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Wien, 23. April. In dem vorgestrigen Minister, rathe wurde nach langer Zeit wieder einmal die Aufhebung des Belagerungszustandes berührt, aber es blieb auch bei dieser flüchtigen Berührung, denn beschlossen wurde nichts, da man dir Wendungen der auswärtigen Politik und ih­rer möglichen Folgen erst abwarten will. Wie wohl man daran gethan, den Bielen sehr theuer gewordenen Auö- iiahmszustand auch jezt noch aufrecht zu erhalten, bewährte , sich wieder gestern, wo wieder eine Arretirung bei Hellem Tage mitten in der Stadt, in der Rothenthurmstraße, an einem Schleifermeister (der Dampfschleiferei) wegen auf­reizender Reden und Majestätsbeleidigung vorgenommen werden mußte. Weit größeres Aufsehen erregte jedoch die Ablieferung von zwei Tperesianisten in Ketten an die Cen- tralmilitäruntersuchungskommisflon. Es waren zwei junge Galizier, welche sich, dem Vernehmen nach, den Zutritt in das Gefängniß eines Landsmannes in der Alserkaserne, wo das Infanterieregiment Haynau liegt, zu verschaffen ge­wußt haben, um demselben Muth und Geduld zuzusprechen und ihn mit einer baldigen neuen Erhebung Polens zu trö­sten. Die Unterhaltung wurde m polnischer Sprache ge- . führt, in Gegenwart eines Korporals, welcher aber auch ' ein Pole war und die jungen Leute beim Gerichte anzeigte. Das polnische Regiment Haynau scheint überhaupt die Stelle der Sicherheitswache aus innerem Berufe vertreten zu wollen, da auch obiger Arrestant von Soldaten dessel­ben eingebracht wurde. Wenn das Ministerium übrigens die Rückkehr der gesetzlichen Ordnung von der Zeit ab­hängig machen will, in welcher es keine Majestätsbeleidiger und keine unzufriedenen Galizier mehr gibt, so ist der Aus- ! nahmszustand so gut als verewigt.

In Gelterkinven (Baselland) ereignete es sich kürz- lich, daß in einer Woche 5 goldene Hochzeitsfeiern stait- i fanden.

Aus Paris wird von verläßlicher Hand die Nach­richt mitgetheilt, daß dort Alles mehr und mehr zu einem ! Ausbruch hindrängt. Die Hauptfäten hat Ledru Rollin in der Hand, der von London aus die Bewegung leitet. Die Erhebung soll nicht in Paris stattfinden, sondern in den südlichen und östlichen Provinzen; namentlich wird auf das Land von Straßburg nach Lyon gerechnet. Man will diesmal praktischer den Anfang machen mit Steuer-! Verweigerung, Freigebung der Forsten, und seht die größte - Hoffnung auf den Abfall des Heeres. Der Termin der > Erhebung ist auf die nächsten Tage nach den Wahlen angesetzt, und eS wird dabei auf die Mitwirkung der Schweiz, des südwestlichen Deutschlands und namentlich Rheindayern gezählt. Der Berichterstatter fügr hinzu, man möge m Deutschland sich nicht allzugroßer Sicherheit hingeben, sondern gerüstet seyn für die Tage der Gefahr. Der Polizeipräfekt von Paris har eine Bekanntma- ^ lbung erlassen, worin er die gesetzlichen Strafen wegen Verheimlichung von Waffen und Munition ins Gedächt­nis ruft. Die Regierung soll Anzeige erhalten haben, daß die geheimen Gesellschaften sich zu einem neuen Schlage vordereiten.

Wir entnehmen einem Briefe aus Angers folgende tragische Einzelheit über die Katastrophe vom 16. Ein Kerber Namens Laise hatte einen Sohn in dem Bataillon des 11. leichten Infanterieregiments, das im Anmarsch war. Er ging ihm entgegen und fand seinen Sohn. Er umarmte ihn, ehe dieser die Brücke betrat. Der Sohn s hersprach dem Later, binnen einer halben Stunde zu Hause

zu seyn. Deine Mutter erwartet dich voll Ungeduld, sagte er im Weggehen zu seinem Sohne. Allein kaum halte er diese Worte gesprochen, als sein Sohn mit der Brücke in die Fluthen versank. Der Later wirft sich in den Fluß, es gelingt iym, fünf Soldaten zu retten; sein Sohn wird erst den andern Morgen, den Fahnenträger im Arm , haltend, gefunden. Seit dem 18. hat man noch wei- ! tere vier Soldaten deS in Angers verunglückten Bataillons > aufgefunden, so daß sich die Zahl der gerichtlich konsta, i tirtcn Tobten jetzt auf 185 belauft. In einem der Spilä- i ler sind 43, in einem andern 25, und bei Einwohnern 40 Verwundete und Kranke. 33 Mann werden noch vermißt, die ohne Zweifel im Flusse umgekommen sind.

Madrid, 16. April. Seit einigen Tagen geht das sonderbare Gerückt: Ludwig Bonaparte, der Präsi­dent der französischen Republik, werbe um die Hand einer Infantin von Spanien, einer Schwester des Königs Franz Assis. Das wäre also eine Verbindung mit dem legitimen Bourbonenthum. Indessen scheint daS Gerücht in Mad­rid nur geringen Glauben zu finden; auch würde sich der Neffe des Onkels mit einer solchen Heiralh den Franzosen schwerlich empfehlen

Saragossa, 7. April. Eine Prozession war eben im Begriff die Kathedrale zu verlassen, um einem Kran ken das Liatikum zu bringen, als ein furchtbares Gewit­ter ausbrach und Alles ui d e Kirche zurückrried In die­sem Augenblicke entzündete em heftiger Blitz, von einem schweren Donnerschlage begleitet, den Thurm, der sogleich in bellen Flammen stand und von wo das Feuer sicv schnell über die ganze Kirche verbreitete, die in kurzer Zeit völlig abbrannie. Der Glöckner, der gerade im Thunne beschäftigt war, wurde schwer verwundet.

Der Wiedertäufer Melchior Hoffmaun.

(Fvrlsepimg.)

Weil man aber nicht wußte, wer der Unglückliche- ^ war, so gebot Oberstein, daß man den Boten vom Nach­halls b:s zu dem Flusse hinaus aufreißen solle. Augen­blicklich wurde fleißige Hand an die Errettung des gefan­genen Menschen gelegt. In wenigen Stunden war man auf dem Gewölbe, das aber nicht zusammengeschlagen werden konnte, sondern man konnte nur das Gemäuer abdrechen, aus welchem der To» zu den Lebendige» hin­auf gedrungen war. Als dies nach und nach geschehen war, verstummten wieder die Laute, und man hielt mit Addre- chen ein. Sobald es jedoch stille war, begann auch wie­der das Jammern. Nun wurde mir Abreißer, fortgemacht, bei welchem Thun mehrere kleine steine in die Tiefe hin- adfielen, welche größtentheils einen Schmerzschrei hervor­brachten. Vorsichtiger gieng man jetzt zu Werre und bald hob sich der Kopf eines Menschen empor, der jämmerlich keuchte und nacv Luft schnappte. Man befestigte, so gut man konnte, ken Körper des Gefundenen, und als man ihn oben auf dem Rathbausplah hatte und seine Jammer­gestalt mit Wasser etwas gereinigt war, da erkannte man, daß es Krechting war, auf dessen Kopf 2000 Bremerrha» ler Fanglohn vom Bischof gesetzet war. Er sprang, nach­dem er seine Sache der der Erstürmung seines ZionS ver­loren sah, und männlich kämpfend bis zum Raihhaus sich zurückgezogen hatte, in den Abtritt, um durch denselben zu entfliehen. Bis um die Leuten in den Schlamm und Menschenunflath sich forlwühlend, erreichte er das Guß­loch, das von der Straße hinadführie >» tcn Kanal. Bon