sird, daß ülse nicht der Aus- ntbehrlich- desiht und dirr wird.

ßenamt.

1

dt.

träge.

öhner in versorgten »glück, bet Beinbruch i und ver- Kurkosten ist durch zigen Er- odlos ge- zgrude be- ^ s dem sie ieß nöthigt sie in An» Menschen- Linderung i.

e Amt Irömbach.

»j

ung.

dem Tode siezte Ge- chr länger n Berdm- >eibe fort- st, so er- ! Freibell, ite bekanm m Bruder übergehe»

apfel, stcr.

S . .

on ernrge- ß er jübcr ru K. Re­ttichen Lr lpfe- Na« -önnen dei- Öinterbr.u- r sonstige» selche hie-

mit aufgefordert werden, wenn sie diese Prädikarexsich nicht beilegen lassen wol­len, ihn Lügen zu strafen.

Den^7. September 1850.

Königlicher Waldschüh:

Albißer.

Nagold.

Lehrstelle - Antrag.

Es findet ein junger starker, von rechtschaffenen Eltern gut erzogener Mensch, der die Bäckerei und Bierbraue­rei gut zu erlernen wünscht, unter bil­ligen Bedingungen eine gute Lehrstelle.

Wo, sagt

G. Kaiser, Buchdrucker.

Nagold.

Bei Unterzeichnetem ist zu haben:

Neueste Karte des Kriegsschauplatzes m Schleswig - Holstein mit Jüt­land und der Insel Fünen, sau­ber kolorirt, Preis 21 kr.

Obgleich schon viele derartige Kar­ten erschienen find, so ist doch unstreit­bar diese eine der besten, indem man dabei immer sehen kann, wenn die Zei-r tung dazu genommen wird, wie beide Heere stehen, welchen Fortschritt diese oder jene Armee gemacht bat. Bei dem allgemeinen Interesse, welches der Krieg

in Schleswig-Holstein für jeden Deut­schen hat, sollte sie in keinem Hause fehlen.

G. Zaiser, Buchdrucker. Nagold.

Der Unterzeichnete nimmt Bestellun­gen an auf folgende interessante Schrift: Das

Schwäbische Hausbuch

zum

praktischen Gebrauch für Bürger und Landleute, sowie für die Hauswirih- schaft aller Stände.

Bearbeitet nach

den neuesten und besten landwirth- schaftlichen und ökonomischen Werken und Schriften von

Notar Prtelmaier

in Jsny.

Preis 2 fl. 30 kr.

Inhalt

Der Gemüsebau. Anleitung zur Pflan­zung der Gemüse und der Küchengewächje: Aufbewahrung und Benützung aller Gc- müse-Sonen.

Die Blumenzucht, in Ihrem kleineren Um­fang als Anleitung sic mit dem Nutzen der Hausgärten zu verbinden, die Umgebungen ländlicher Wohnungen auf wohlfeile Art!

zu schmücken und sich einen kleinen Zimmer­flor zu halten

Die Obstzucht. Die Pflanzung, Aufbe­wahrung und verschiedene Benützung aller Obstsorten, ,) des Kernobstes: Aepfel, Bir­nen, Quitten, Mispeln; 2) des Steinobstes: Kirschen, Pflaumen und Zwetschgen, Pfirsich, Abrissen; Z) Schalenobst: Wallnuß, zahme Kastanien, Haselnußstrauch; 4) Bceröiobst: Johannisbeer, Stacheibeer, Himbeer, Maul­beer, Wcinstock, Reden.

Das Ganze der Düngung, nebst der che­mischen Felddüngung und den besten Recep- ' ten zur Samendüngung.

Die Gctreidearten und einige andere Feld- baupflanzcn.

Der Kartoffelbau und die verschiedenen BenützungSarten der Kartoffeln, besonders für die bürgerliche Küche, mit über ivo Recepten zu Karioffelspcisc».

Der Flachs- und Hanfbau.

Der Wiesenbau und die Futterkräuter.

Die HauSthiere. Die Natur derselben, Erziehung, Pflege, Nutzen, Krankheiten.

Rindvieh, Pferde, Esel, Schafe, Ziegen, Schweine, der Hund, die Katze, Federvieh: Hübner, Gänse, Enten, Tauben; Bienen.

Die Milchwirkhschaft. Buter- und Käsc- bcreiiung.

Die Küche.

Zoo Recepte für bauS- und landwirih- schafiliche Gegenstände.

Diese Recepte, welche erpropt und für Je­dermann leicht ausführbar und anwendbar find, bilden für sich allein einen sogenannten Hausschatz und sollten in keinem Hause fehlen.

G. Zaiser.

Manifest der Statthalterschaft der Herzog- thümer von Schleswig-Holstein.

(Schluß.)

ES fehlt in diesem Lande nicht die Partei, die längst dahin drängte, auf den Grund der Unverträglichkeit und der Rechtsverletzungen hin die Union mit Dänemark zu lösen; es ist ein verzeihlicher Wunsch, weil jeder nach allem Geschehenen erst darin eine endliche Befriedigung der Ecmülher erkennen würde. Wie klem waren im Vergleich mit den unfern - die Beeinträchtigungen um derentwillen einst die amerikanischen Colonrcn dem Mut­terstaate den Gehorsam weigerten! Wie groß ist unsere gesetzliche Ausdauer, die wir selbst nach der dritten Was- fenerhebulig des unterdrückenden Staates nicht den Schritt thun, den jene bei der ersten thaten! Und welche Recht­fertigungen sind uns doch selbst für solch eine letzte Maß­regel (wahrlich nicht zu unserer Freude) entgegengebracht worden! Ist doch der revolutionäre Terrorismus des dä­nischen Regiments so weit gegangen, daß man dem Chef der jüngeren königlichen Linie, dessen Rechte mit denen des Landes unlöslich verknüpft sind, seine Güter geplün­dert, seine Papiere geraubt, seine Beamten weggeschleppt, ihn selbst in aller Weise verfolgt hat, ja daß sogar, wie aus gerichtlichen Untersuchungen bewiesen und Jedem be­weisbar geworden ist, das schreckliche Mittel gegen ihn aufgeboten wurde, mit dem ein Philipp II. den Prinzen von Oranten verfolgte und endlich traf! Aber auch dieß hat nicht vermocht, dieses Volk zur Leidenschaft zu treiben und seine Treue und seinen strengen Rechtssinn zu beugen. Die Organe dieses Landes haben es oft gesagt, daß sie on Treue gegen kein Volk der Erde zurückstehen wollen. Diese Treu« gilt ihrem rechtmäßigen Fürsten, sie gilt aber

auch ebenso ihren Rechten. Es sind nicht neu behauptete, nicht neu erworbene, nicht in einer günstigen Stunde ein­seitig ausgebeuteke Rechte, die wir vereheitigen, sondern altüberkommene von vielhunderkjähriger Dauer; wir haben sie nicht in der schlauen Laune der Gelegenheit ausgelegr, sondern wir haben sie von sophistischer Entstellung m>t gewissenhafter Forschung reinigen müssen; wir haben sie nickt wie man mit enem sichern Besitze thut - mit lauer Liebe gepflegt, sondern wir haben, alS sie uns durch arglistige Entziehungen geschmälert wurden, desto fester an ihnen halten gelernt, wir haben gelernt, sie gegen Gewalt mit Gewalt zu verfechten. Wir haben in ihnen den Quell unserer Freiheit, wir haben in ihnen sowohl die Kraft als auch die Mäßigung gefunden, die wir unter Druck und Verfolgung nicht verlaugncr haben, und im Krieg und im Sieg nicht verläugnen werden. Wir werden von dem besiegten Feinde nicht mehr verlangen als unser Recht, und von dem siegreichen Feinde niedergeworfen, werden wir aufstehen und wieder aufstehen und nickt weniger ver­langen als unser unverkürztes Recht. Dirß war unser erstes und wird unser letztes Wort seyn.

Mir betonen cs so sehr, daß wir für unser schles- mig - holsteinisches Recht und Staatsordnung kämpfen. Aber möchten die Mächtigen in Europa wohl in Erwä­gung ziehen, daß wir in eine Zeirlage gestellt sind, w» wir für das Recht und im Interesse der Ordnung über­haupt kämpfen. Unsere Sache har das Unglück oder dos Glück gehabt, den schroffen politischen Parteien nach der­ben Seiten hin zu mißfallen. In und außerhalb Däne- mark hat der Radikalismus unS Aristokraten und der Conscrvatismus uns Demokraten genannt. Der dänisch« Angriff ist ein Angriff auf das legitime Erbfürstenlhum und auf eine Volksfreiheit zugleich; in seiner erste» Eigen ^