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Weiland Adam Kalmbach, Fuhr­mann von Dpielberg,

Freitag den 11. Oktbr. d. I., Bormittags 9 Uhr, auf dem Rathhause in Spielberg.

Den 27. August. 1850.

K. Oberamtsgericht, v. Rom.

Forstamt Altenstaig.

Revier Simmersfeld. Verdingung von Steinhauer-

^und? d Wegarbeiten.

Am Montag dem 16. d. MtS., Vormittags 10 Uhr, wird der sK. 'Revierförster von Sim­mersfeld in der herrschaftlichen Wald- schühen - Wohnung zu Gumppelscheuer die Errichtung vonjBöschungs-Mauern und eine Ausbesserung an dem soge­nannten Spielberg-Weg gegen da» Kal­tenbachthal im Abstreich an tüchtige Unternehmer ^verakkordiren.

Der Kosten-Ueberschlag beträgt:

a) Strinhauer-Arbeiten 393 fl. 44 kr.

b) Wegarbeitenj . . . 65 fl. kr. Die Schultheißen-Aemter wollen hie­von ihren Amtsangehörigen alsbald mit dem Bemerken Eröffnung machen, daß die Baustelle sich zunächst der ge­dachten Waldschühen-Wohnung befinde.

Altenstaig,-^ben 6. September 1850.

Königliches Forstamt.

G r ü^n i n g e r.

Amtsnotanat Altenstaig. Außergerichtliche Echrrlden - Erledigung.

Von dem Königlichen jOberamtsge, richt mit der außergerichtlichen Erledi­gung nachbenannter Schulden - Wesen beauftragt, hat die Unterzeichnete Stelle zur Vornahme der Liquidationen und der damit verbundenen weitern Verhand­lungen die untengenannten Tage festge- ftzt.

Hiezu werden die Gläubiger und Ab- fonderungs - Berechtigten andurch vor- geladen, um entweder persönlich oder durch hinlänglich Bevollmächtigte zu erscheinen, oder auch, wenn Voraussicht- lich kein Anstand obwaltet, stau des Erscheinens vor oder an der Liquida- tionS - Lagfahrt ihre Forderungen durch schriftlichen Rezeß, in dem einen wie in dem andern Falle unter Vorlegung der Beweis-Mittel für die Forderun- genIselbst sowohl, als für deren etwai­gen Vorzugs-Rechte anzumelten. Hie» mit wird bemerkt, daß von den nicht erscheinenden Gläubigern angenommen werden wird, daß sie hinsichtlich eines etwaigen Vergleichs, der Genehmigung

beS Verkaufs der Masse-Gegenstände und der Bestätigung des GüterpflezerS der Erklärung der Mehrheit ihrer Klasse beitreten; und zwar bei Christian Fuchs, Weber in Egen­hausen,

am Dienstag dem 24. September d. I., Morgens 8 Uhr,

auf dem Rathhaus in Egenhausen. Friedrich Fahr ner, Schneider von Altenstaig Stadt,

am Donnerstag dem 26. September d. I., Morgens 8 Uhr,

auf dem Rathhaus in Altenstaig Stadt. Den 6. September 1850.

^Königl. Amtsnotariat. Wullen.

Amts Notariat Altenstaig.

SPlelberg, Gerichtsbezirks Nagold. Fahrniß-Anktion.

In der Gantsache des -h Fuhrmanns Johann Adam Kalmbach von Spi'elberg,

wird eine Fahrnlß- Ver­steigerung durch alle Rub­riken am Donnerstag dem 12. Sept d. I. stattfinden und hiebei insbesondere zum Verkauf kommen:

1 Pferd, 3 Kühe, ^

2 Kälber, 3 ^

Schafe, 2 Wägend und sonstiges Dau- ren- Geschirr.

Zu dieser Ver­handlung, welche

Morgens 8 Uhr

in der rc. Kalmbachschen Wohnung be­ginnen wird, ladet man Kaufslustige unter dem Bemerken ein, daß nur gegen haare Bezahlung verkauft wird. Altenstaig, den 2. Sepibr. 1850.

Königl. Amtsnotariat.

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Altenstaig Stadt. Auswanderung und

Gläubiger - Aufruf.

Der Messerschmid Daniel Henßler von hier beabsichtigt mit seiner Fami­lie nach Nordamerika auszuwandern, kann aber die gesetzliche Bürgschaft nicht leisten; es werden daher alle die­jenigen , welche irgendwie Ansprüche an denselben zu machen haben, aufge- sordert, dieselbe»

binnen 10 Tagen,

von heute an gerechnet, bei Unterzeich­ner Stelle geltend zu machen, wobei

aber zum Voraus bemerkt wird, daß bei Forderungen Zahlungshülse nicht geleistet werden kann, weil der Aus­wandernde außer seinen unentbehrlich­sten Kleidungsstücken nichts besitzt und auf Kosten der Stadtkaffe spedirr wird.

Den 9. September 1850

Etadtschultheißenamt.

Speidel

G r ö m b a ch,

Oberamts sFreudenstadt.

Bitte um milde Beiträge.

Johannes Kuhn, Taglöhner in Erzgrube, Vater von 9 unversorgten Kindern, batte kürzlich das Unglück, bei Verrichtung seiner Arbeit einen Beinbruch zu erleiden. Derselbe ist arm und ver­mag nicht, die bedeutenden Kurkosten zu bezahlen. Seine Familie ist durch diesen Unglücksfall ihres einzigen Er­nährers auf lange Zeit brodlos ge­worden. Die Gemeinde Erzgrube be- > sitzt keinen Armen fonds, aus dem sie dieselbe unterstützen könnte. Dieß nöihigl uns, auswärtige Hülfe für sie in An­spruch zu nehmen und edle Menschen­freunde um milde Gaden zur Linderung ihrer großen Noch anzusleben.

Das gemeinschaftliche Amt von Erzgrube:

Pfarrer Valet von Grömbach.

Schultheiß Wjaidelichj von Erzgrube.

jN a g o l d. z , Geschäfts-Empfehlung.

Da mein Bruder das seit dem Tode ^ des Vaters fortgesezte Ge­schäft nun nicht mehr länger für sichj, fordern in Verbin­dung m«r mir dasselbe fort­zusetzen gesonnen ist, so er­laube rch mir die Freiheit, solches mit der Herzlichsten Bitte bekannt zu machen, das bisher meinem Bruder geschenkte Zutrauen auf mich übergehe» zu lassen.

Den 9. September 1850.

Immanuel Holzapfel, Schneidermeister.

Schönbronn,

Oberamts Nagold.

Erklärung De» Unterzeichneten ist schon einige­mal zu Ohren gekommen, daß er jüber seinen Vorgesetzten, den Herrn K. Rr- vierförster Schmauder, an öffentlichen Or ten, als Wirthshäusern, schimpfe Nach seiner gewissen Ueberzeugung können der­artige Beschuldigungen nur Hinterbr.n- gungen von Holzfrevlern oder sonstige» schlechten Subjekten seyn, welche hie-

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