?. Der Ge- fizieren nie- : aussprach, ärttemderger sie Entwaff- m Kuß, weil , e Bataillon ^ arauf gleich- ^ : Kahenmu- >ataillon aus ick eben so ins Innere sie Berliner >er Merkur worden, tung der 50 ^ lstem am 5. > er beordert, zu treiben. ! ehrere Ber- ! wieder her- ! : 50 ist be- die gemein- id, dasselbe Gegen die er. Da die den Dänen steswig hol-- welches den wert.
lgierung sich kfurier Par- en.
Zuchtlosigkeit Abends mit zum Säbel gebt daraus v mit ihren ! Helden vom aus einem der in der orn, daß er einem Hieb 7er, der im Haufen Ar- illen, mußte zurückgetrie« umsonst Mit zum Nach- ! , eine Wie- ! Brücke ua-
veit der listigen Tagen da!" Doch t etwa 100 Kränze ge- ^ ßischem Mi- affnen lassen muffen. Bedeutung.
>s I. wurde ' und am 6.
wurde durch den Fürsten Windischgrätz eine Veriheilung > In Pestb soll die Abdankung des Kaisers eine un- von Medaillen an diesen,gen Soldaten vorgenommen, die ^ gehenre Aufregung hervorgerufen, ja dieProklamirung der sich bei der Eroberung W-ens ausgezeichnet hatten. — Der , Republik veranlaßt babeii. Die Bestätigung stebt dahin, junge Kaiser wird nächstens in Schönbrunn erwartet. — j Die ungarische Grenze gegen die Donaufürstembümer Der offizielle Enthusiasmus der Wiener hat sich etwas ab-! wrrd von russischen Truvven umschlossen, gekühlt, seitdem der Minister Kraus d-e Bewilligung zu! Ein Versuch den KönigKarl Albert zu vergiften soll einem neuen Anlehen von 80Mil!ionen Gulden vom Reichs-! wirklich qemacki, aber noch bei Zeiten endeckt worden seyn, tag begehrt hat. Man hat einen Vorschmack von Dem! so daß keine Gefahr für das Leben des Königs sey. — bekommen, was die Armee noch kosten dürfte. — Uebri-j Das Ministerium zu Turin hat seine Entlassung genom- genö fährt man fort, Mlßrrauensadressen an die Depntir-i men. Es mußte der Kriegspariei weichen, ten der Linken, Danksagungen an Jellackich, Windischgrätz! Der große Wahltag bat begonnen; Paris bat ein be- zu betreiben, zum Tbeil auf so kriechende und nieterlräch- wegtes Ansehen. Gestern Abend um 6 Ubr ward eine tige Weise, daß man siebt, baß Wien nicht umsonst dem Proklamation Cavaignacs an das französische Volk angc- demoralisirendcn Druck des Absolutismus so lange unter- schlagen, in der die Vollziebungsgewal, die Bürger auf- worfen war. — Von den Ministern dringen, wie cs beißt, fordert, ihr Wahlrecht gewissenhaft, unabhängig, aber auch vorzüglich Bach und Stadion auf Abkürzung des Belage- mit Rübe auszuüben. — Sehr viele Familien baden in rungszustandes; die Wiener „gute" Presse dagegen (das den lezien Tagen Paris verlassen, und die Auswanderung Journal des östr. Lloyd, die Wiener Zeitung) trägt aus dauert noch fort. Alles fürchtet einen gewaltsamen Zu- Verlängerung desselben an. — Dw von Radetzky ausge- sammenstoß, und man bezeichnet den 20. als den Tag, schriebe-.e ungeheure Kriegssteuer in der Lombardei soll zu-, wo ein allgemeiner Kamps ausbrechen soll, rückgenommen seyn, weil sie zu große Aufregung hervorrief.! Die Londoner Zeitungen melden ein fruchtbares Un- JnOlmütz hatte am 3. d. eine Deputation des Reichs- glück, welches sich an Bord eines zwischen Sligo und L- tages Audienz bei dem jungen Kaiser. Sie brachte ihre, verpool fahrenden Dampfboois zugetragen. Als dieses Glückwünsche zur Thronbesteigung bar. Kaiser Franz Jo^ am 2. Dez. Morgens nach einer stürmischen Fahrt non seph hielt an dieselbe eine Rede, worin er unter Anderem Sligo her in den Hafen von Londonderry einlief, lagen die Aufrechthaltung der Konstitution versprach. Die Rede, ^ 73 Leichen an Bord. Der gewissenlose Kapitän hatte sagt die Prager Zeitung, dürfte recht schön gewesen seyn, ! weit mehr Passagiere ausgenommen, als die zweite Kajüte und die Deputieren bedauerten , sie nicht bis zu Ende ge- fassen konnte, und als während des Sturms in der Nacht hört zu baden, da ein fatales Malheur dazwischen kam, ^ dieselben — meist arme Irländer, die sich in Livervol nach ein Malheur, das manche Rede schon unterbrach. i Amerika einschiffen wollten — sich im Schiffsraum zusam-
Aus Wien vom 8. Dez. wird wieder eine Hinrich- mendrängten, erstickte von 150 beinahe die Hälfte.
tung gemeldet — cl» Ungar, Namens Horvaih, wurde we-! -—
gen Verheimlichung eines Karabiners und niedrerer Pa- i Der A r m e n - A r z t.
tronen im Stadtgraben erschossen. - Das kaiserl. Man,-! (Fortsetzung)
fest an die Ungarn, worin der junge Monarch seine Tbron-s Obsckon dieses Papier nickt der Art war, um den besteigung anzeigt, ist bereits erfwienen und durch einen i Doktor aus seiner Ungewißheit zu reißen, so steckte er böhern Offizier nach Ungarn geschickt worben. Der In-; dasselbe dock sorgfältig in seine Brieftasche und nahm die halt desselben ist in Wien noch ein Geheimniß. Es soll ^ kleine Waise mir sich, die er Margarethe nannte, sehr energisch lauten. Von diesem Tage an weihte der guteAr;k dem Kinde
Etwa 100 bei den lezten Ereignissen betheiligte junge die Zarilichkeir einer Mutter. In seinem einsamen Cöli- Leute, meist Studenten, sind in aller Eile, ehe etwa plötz- bat hatte er bis dahin nie die Süßigkeit des Gefühls ken- lich eine Amnestie eiitträte, unter das Militär gesteckt wor- neu lernen , welches das erste Schreien eines Kindes im den. Nach einigen Blättern Härte man die Grausamkeit > Herzen eines Menschen hervorzudringen vermag. Es war gehabt, sie trotz ihren Bitten unter das kroatische Fuvr-! dieß für ihn eine ganz neue Entdeckung. Obgleich schon wesen einzureiben. — Fürst Windischgrätz hat vom Kaiser I damals in ziemlich vorgerücktem Lebensalter, wurde er von Rußland den St. Audreas - Orden erbalten, der bis-! wieder jung, um seiner kleinen Margarethe Liebe zu gc- her in der Regel nur gekrönten Häuptern verlieben wurde.! winnen.
— Der Belagerungszustand wird seit einigen Tagen wie- j Der Mann der Studien und der Wissenschaft ver- der verschärft. Auch embält die neueste Wiener Zertung tauschte seine Bücher gegen die kostbarsten Spielsachen; Wieder eine Kundmachung des Stadtkommandanien, in wel- wenn er von seinen beschwerlichen Gangen nach Hause cher vor aufreizenden Reden in Kaffee - und Wirthöhäu- kam, bestand seine einzige Erholung dann, in den Garfern, welche man neuen ings wieder wahrgenommen habe, tenwegen vor Margarethen herznlaufe» , die ihn lachend gewarnt und mit der standrechtlichen Behandlung gedroht verfolgte und in den Verstecken aufsuchre, in die er sich w rd. — Kaiser Ferdinand soll sehr better seyn, seil er vor ihr flüchtete; wenn es dann Abend wurde, schläferte van der Last der Regierungsgeschätte befreit ist; er ein- er sie auf seinen Knieen ei», auf denen er sie wiegte, psing mit großem Woblwollen die Reichstags-Depmation,! Je mehr Margarethe heranwuchs, um so mehr be> w iche ihm eine Dankadresse überbrachte. ! glückten den Dokwr Rousseau seine Varerfreuden. Seine
In Wien umerbält man sich über einen Brief Kos- Zärtlichkeit für sie war so groß, daß er N emand die suths, den dieser an den dortigen nordainerttanischen Ml- Muhe anverrrauen wollte, ihren er-, chendcn Geist ;u Ulster geschrieben Hai. Er ersucht darin denselben, sich im pflege»; er studirte des Morgens die Lektionen, die er sie Namen cer Freiheit bei dem Marschall Fürsten Wmdisch- Abends lehrte, und da Margarethe mit seltene» Gaben grätz dahin zu verwenden, daß er einwillige, eine Waffen-! ausgestattet war, so vergalt sie schon nach wenigen Jahren ruhe von drei Monaten für Ungarn eimreien zu lassen, ihwm Lehrer seine Mühe reichlich.