3Z7
mirt. Der i) streitbar ist in vol- die Kampf- des großen Zahrbundert musamkeiten :sten Söhne uldig. Viele ' asgesammie ^ lachl, weil ziehen; bei Ortschaften in Keresztur :rrl und ge- l die Zävne Züge dieses Brand und Men. Nur der Huma- n nicht, die at, um diese cklamattoncn
chtliche Hin» ^ strazzi, der -ren suchte, n Argagno, wückung der itrouille anin Bajonnel ise Radetzky ' eß Mazzini, immer neue utel: Jever , «greisen und > chlings, bei Lande; jede s Stilet im ser, Heuga- ict werden; ällt werden, Eisenbahnen !oldat, jede »flegung der hem esMu- in die Ge- Gott und
der Papst ! vecchia am Man vereinen durch m Paris bei >rei Kriegs- Papst nach s hat beute für das be- t auordnet. im Kirchen- isterium die den ganzen t. An der ^
Börse versicherte man, der Telegraph habe bereits die Landung des Papstes in Marseille gemeldet, waS auch die neuesten Nachrichten bestätigen.
Berlin, den 27. November. Am heutigen Tage sind in Brandenburg nur 154 Mitglieder zusammcngekom- men; der Präsidentenstuhl ist vom Alterspräsidenten eingenommen. Das Ministerium har erklärt, daß es über den Stand der Dinge dem Könige Bericht erstatten und morgen eine königliche Botschaft vor die Versammlung drin, gen werde. Diese wird, wie wir aus glaubhafter Quelle erfahren, in einer neuen Vertagung auf 14 Tage bestehen, während welcher Zeit die Stellvertreter der fehlenden Abgeordneten einberufen werden sollen.
Zn Brandenburg ist auch am 28. keine beschlußfähige Zahl von Abgeordneten zusammen gekommen; die Zählung ergab 159; aber es wurde beschlossen, falls für den folgenden Tag nicht genug zusammen kamen, die Stellvertreter der Fehlenden elnznberufen. — Mißglücken alle Vermittelungs-Vorschläge, so wäre es nicht unmöglich, daß sich die in Berlin versammelten Abgeordneten nach einem andern Ort der Monarchie begeben und dort die Natto- nal-Versammlung wieder eröffneien. Von Mitgliedern der äußersten Linken soll auch an die Bildung von Provinzial- Parlamenten gedacht worden seyn. Als wahrscheinlicher ist jedoch anzunehmen, daß sich die Versammlung auflösen, daß ein Theil der Abgeordneten sich in ferne Heimath begeben und ein anderer nach Brandenburg gehen wird. — Die Pressen der Druckerei der Nationalversammlung sind am 27. mit Beschlag belegt worden.
Heinrich v. Ga gern hat es abgelehnt, preußischer Minister zu werden. Hr. v. Vincke ist an den Hof berufen. Die Unterhandlungen mir ihm über die Bildung eines neuen Kabinets baden begonnen. Das Ministerium Brandenburg bleibt vorläufig im Amte und will seine militärischen Maßregeln durchführen. Eine Versammlung der in Berlin zurückgebliebenen Mehrheit der Lantesvcr- sammlung ist durch Militär auseinantergelrieben worden. General Wrangel hat einen strengen Befehl gegen deren fernere Zusammenkünfte ergehen lasse». — Man scheint den Mitgliedern der Linken jetzt polizeilich auf den Leib gehen zu wollen. Es soll eine Verschwörung unter ihnen entdeckt worden seyn. Deßwegen nahm man auck ihre Papiere in Beschlag. Der bekannte Abgeordnete von Frankfurt, Schlöffe! aus Schlesien, befindet fick ebenfalls in Berlin.
In Halle wurden zwei von Leipzig kommende Durchreisende verhaftet, die durch ihre sonderbare Bewaffnung die Auftnerksamkcit der Polizeibeamcen auf sich zog. Das Verbör ergab, daß sie Angebörige des Saganer Demokra- ten-Vereins waren. Sie sind mit Geld wohl versehen,
Ackerbaues, Verminderung der Beamtenzabl, Beschränkung der Centralisation und Abschaffung des Staalsmonopols, Schutz der Presse gegen die Willkür von oben und die Ercesse von unten, keinen Krieg, daher Erleichterungen im Rckruttrungswesen, bessere Beförderung der Unteroffiziere und Soldaten und eine politische Amnestie.
Eine der erfolgreichsten Waffen, mit welchen die Gegner Louis Bonapartes seine Kandidatur zur Präsidentenwahl bekämpfen, sind die zahlreichen Karrikaturen, durch die man ibn lächerlich zu machen sucht. So ziehen gegenwärtig namentlich drei derselben an allen Schaufenstern die Pariser an. Auf der einen sieht man einen „mit Reliquien bedeckten" Esel, vor ihm eine Menge Bauern, die voll Bewunderung die Nachtmützen abzieben, und darunter die Unterschritt: „Und dieß ist das Volk, welches sich für das erste der Erde hält!" Die zweite zeigt abermals einen Esel mit dem dreieckigen Hut des Kaisers, hinter ibm das wohlwollende Antlitz des russischen Kaisers, und zur Seite Hr. E. v. Girardin, der marktschreierisch die „Presse" schwingt und ausruft: „Man kann ihn dreist fragen, er antwortet nicht." Angenehme Bescheidenheit, die ihn vortbeilhaft vor dem Esel Bileams auszeichnet. Das dritte Bild läßt denselben Esel schauen, diesmal vor dem Präsidcntenstubl; Hr. Tbiers hat ihn bei den langen Ohren gefaßt und sucht ihm nach dem Stuhl zu ziehen, wogegen ibn zwei andere Biedermänner beim Schwanz zu- rückzuziehen bemüht sind; diese beiden Gestalten gleichen zum Erstaunen dem General Cavaigvac, dem unter der Anstrengung seine Mütze ln den Nacken gerutscht ist, und dem Präsidenten der Nationalversammlung, Armand Mar- rast, der in schwarzen Hosen und Tanzschuhen, mtt einer Zopfperücke und Nmmelster - Schnurrbart voll Eiker aus Mund und Nase schnauft; der Esel selbst hat mit schmerzvoller Geberde das Maul geöffnet und rechtfertigt vollkommen die Unterschrift dieser Darstellung: ArmeS T hier!
Unweisuttg für Auswanderer nach Nordamerike.
„Die Auswanderung nach Nordamerika taugt am besten für wenig bemittelte, noch junge und kräftige Land- leutr; bringen solche noch 4 — 500 fl. mit hinüber, so können sie sich ein schönes Gur, nedst dem nöthigen Vieh und Geräibe kaufen, bringen sie nichts mit, so können doch die Stärkeren unter ihnen bei Eisenbahnen, Schwächere als Taglövner ihr Brod verdienen. Aber auch den Ver- möglichcn wäre zu raihen, wenigstens em Jahr als Tag- l löbner zu arbeiten, ehe sie sich ankauren oder ein Gut ! pachten. Congreßland zu kaufen, das erst urbar zu ma-
Namentlich mit geldwertben Papieren von Bedeutung, und! chen »st, ist für neue Ankömmlinge sehr mißlich, dieß überhatten , da ihnen auf der Reise durch Schlesien die Miß-! läßt man lieber den hiezu geeigneteren Emgebornen. Rei- lichkeit ihrer Plane klar geworden, «n Bunzlau ihre Ge-! cken Landleuien ist die Auswanderung nach Nordamerika führten im Stich gelassen , und sich auf den Weg nach ^ nur anzurathen, wenn sie viele Kinder baden, oder ganz Frankreich gemacht. Unter ihrem Gepäck fand sich eine zuverlässige Taglöhner mimehmen können, von denen sie Kiste voll Kugeln, und der Brief eines Berliner Abgeord- mit gutem Grund erwarten können, daß sie in 'Nordamerika netcn, unter der poriokreien Rubrik der Abgeordneten. ! freiwillig ihnen das vorgestreckie Uebersabrtsgeld abvcr- Ludwig Bonaparte läßt heute im Konstiiukionuel sein i dienen, und für den Tverl des angekauften Landes für sie Manifest an die französische Nation ergeben. Er prote- s ardeuen, den sie ihnen als künftiges freies Eigentum zu- stt'rt darin gegen jede Unterstellung eines Kaiserreichs oder ' sichern. Von Handwerkern kommen am leichtesten w t: eines Bundes mit Umsturzgevanken. Er werde die Nett- ^ Schmiede und Zimmerleute; ausserdem auck Gerber, Salt- gion, die Gesellschaft, die Familie, das Eigenibum deschü-. ler. Wagner, Gärtner, Maurer, Steinl,aucr, Spinnrro- tzen, und nur für den wahren Fortschritt sepn. Als vor-t macker, Holzschudmachcr; aber dre meisten müssen Vieles zunehmende Reformen verspricht er große Ersparnisse im ' erst anders machen lernen, als sie cs gewohnt sind. Für Staatshaushalte, Unterstützung und Aufmunterung des > Leute, die an leichte Fabrikardeit gewohnt sind, kst Amerika