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klärung für die Versammlung mit unterzeichnet hat, wurde seines Dienstes entlassen.

Ganz Littbauen, der am meisten demokratisirte Tbe.l von Ostpreußen, ist in furchibarer Auflegung; an vielen Orten regen sich die Bauern, bei denen sich die größten Besorgnisse wegen nunmehriger Gestaltung ihrer materiel­len Lage entstellen, und welche die Rationaiversammlung durch die nnenkgeilliche Aufhebung des Jagdrechts ganz für sich gewonnen bat.

Der Magistrat von Tilsit berietb schon die Steuer- Verweigerung , ehe die Nachricht von dem Be,chluffe der Nationalversammlung zu ihm gedrungen war; nach drei­tägiger Debatte beschloß er, bei der Regierung ,n Gum-i binnen anzufragen, ob sie die Ausführung der Sieuerver-! Weigerung in die Hans nebmen wolle, falls rneS nicht ge­schehe, werde es von Seiten der Siadt Tilsit geschehen, i

In der preußischen Provinz Sachsen ist zwar die Ein­berufung der Landwehr erfolgt, allein die Leuie laufen fast überall wieder aus einander, da man ibnen aus die fra­gen: wesvalb sie einberufen wurden und wohin man sie führen wolle? keine bestimmte Antwort geben will odei^ kann. Von Erfurt ist der General v. Schack, von Mag-! dedurg der General v. Hirschfeld mit Kanonen uno Trup-l pen aller Waffengattungen gegen die Aufrührer ausgezo­gen, nachdem diese ein Piket Husaren umer der Führung eines Lieutenants in einem Hohlwege unfern des Städt­chens Bibra gefangen genommen halten.

Am 24. Nov. wurde auch Erkürt in Belagerungszu­stand erklärt. Die Landwehr wurde eingekleidet, sollie aber wegen ihrer ungünstigen Stimmung obne Waffen an die verschiedenen Depo-s abgeben. Dies duldeie das da­bei stehende Volk nicht, kecke Lewe Mischten sich unter die Landwehr und nun wurden Ercesse an Offiziere» und an­deren Militärs begangen. Die Bingerwehr, welche allar- mirt wurde, aber haupisäLlich aus sogenannte» Klein- ooer Schutzbürgern bestebl, schlug sich auf Serie des Volks. So entstand ein regelmäßiges Gerecht. Die Bürgcrwelr feuerte peloionmäßig auf die Kürassiere, von welchen so­gleich 6 8 getroffen stürzicn. Allein bald waren die Straßen gesäubert. Die Kämpfenden zogen sich m Häu­ser zurück und schossen aus denselben. Barrikaden wur­den gebaut und verrbelbigk, aber zuiezt durch Artillerie zu­sammen geschossen; d e Häuser wurden genommen und Gefangene gemach.. Nachmutags war die bewaffneie Macht Herr ber ganzen Stadt und des Bahnhofs. Der Bela­gerungszustand wurde ausgesprochen. Von dem Militär sollen ungefähr 15, von een Bürgern noch einmal so viel geblieben seyn. Der Demokrat Berlepsch ist verkästet.

In Düsseldorf wurde am 24. Nov. von einem Pcker Soldaten nach Erbrechung der Thurcn aus dem Bureau der Bürgerwehr die vorratbige Munition und oie Fahnen deS Echützenvereins weggeuommen und lezwre zuerst in die Kaserne gevrachi, daun aber doch unier Eskorre einer Kompagnie auf dem Nachhause abgeliefert. An demselben Tage wurden sechs Mitglieder des Regierungskollegiums, weil sie sich gegen die sofortige Erklärung der Sradt in Belagerungszustand ausgesprochen bauen, suspendirl. Zu bemerken ist noch die sonderbare Geistesrichtung des Generals v. Drigalsky. der den Belagerungszustand über Düssildorf verhängt hat. Er nennt sich se bstBürger" Drigalsky und einenGott und seinem Komg neu erge­benen Kummunistcn." Er hat an dem Tage nach der Er­klärung der Stadt in Belagerungszustand den Arme» Lee

Gesammtgemeinde Düsseldorf eine jährliche Summe von 1000 Thalern vermacht, so lange er in Düsseldorf ansä- ß'g scy-

Im königlichen Schlosse zu Potsdam ist am 19. Nov. der Herzog von Braunschweig eingetroffen.

In dem Städtchen Guben, an der schlesischen Grenze, wurde am l8. Nov. Nachts die Kasse des Salzamts ge­plündert! Anch wurden dakelbst die Steuern verweigert.

Ju Halle ist es am 19. Nov. zwischen den Par­teien zu offenem Kampf gekommen. Die Demokraten wur­den besiegt. Am 19. sollie bieLandwebr eingekleidet wer­den, aber an denselben Platz und zur selben Stunde wurde eine Volksversammlung dorthin ausgeschrieben. Die An- füvrer der Demokralen, Graf Relchcnbach aus Berlin, die Studenten Kaul', Ebrttch. nebst dem Landwebrmann Pösche, forderten zum Anschluß an die Nanonalversamm- l nig auf; der König sey eine Macht, der niwt mebr Folge zu leinen sey. Die Pödelbaufen verböbnten die Bnrger- wehr, es geschahen Bajonnetangriffe, diesen stellte sich bas zur Burgerwehr gehörende Pikenmännerkorps enkgegeu. Es wurde von beiden Seiten geschossen und gestochen, die Pikcnmänner überwältigt uno en-waffnet. Nachdem noch Merseburger Husaren eingerückr waren, wurden die Füh­rer verhaftet. Zwei fand man in Weinfässern im Keller verborgen, Andere sind flüchtig geworden. Die Halleschen Klubs baben sich gegen die Steuerverweigerung erklärt.

Aus Breslau schreibt man:Wir haben eine» Si- cherbeusausschuß, der die städtischen Behörden bevormun­det, Waffen, die Privaten angchören, m Beschlag nimmt, Munition ausibeili unv jeden waffenfähigen Mann ver- pflichrci, auf den ersten Ruf zu erscheinen unv mit der Büchse in der Hand Widerstand zu leisten. Man beschloß am >7-, k»e beim Magistrat eingehenden S.euern zurück- zuvatten und von dem Obeiprästvenlen dasselbe in verlan­gen. D eser menne, er könne seinen Eiiischttiß erst bann aussprechcn. wenn d e Nachricht, daß die Nationalversamm­lung die Skeuerverwelgeiung beschlossen bade, vifiziel ein- gegangen sey.

Von Schm-edeberg in Schlesien wird ber:chet, daß die Dörfer rm R esengebirge und am Fuße desselben in Aufstand seyen, überall werbe Sturm geläutet, die Bauern rieben nach Breslau, auch sie seyen beordert, allen Kon­flikt Mit dem M-lttär zu vermeiden.

In Köln haben die Landwebrmänner ihrem Kom­mandeur den Gehorsam aufgekünd'.gt, und sich neue Füh­rer auf eigene Faust gewählt. Man will auch gegen den neuen Oberbürgermeister protestiren, weil ,bn mcht nach dem neuen Gesetz die Gemeinde gewählt hat, sondern die Negierung.

AuöWien kommen widersprechende Nachrichten über zwei angeblich am 23. b. an vr Becher und Or. JelUneck, ten Redakteuren devRadikalen" vollzogenen Hinrichtun­gen. Der Allg. Zig. wird die N ,chri bt von mehreren Setten mttgerheilt, wahrend gleichzeitig dieAugSb. Abendzkg.

! sie alv leeres Gerücht bezeichnet. Wir wollen vorerst das Lezkere glauben, da auch die Wiener Zeitung nichts Amr- -Uchcs darüber enthalt, und Windischgrah wirklich enr- ' schlossen seyn soll, eine mildere Bahn zu betreten. Ließ ! wird erfreulicher Weise bestarigr durch die Freisprechung Aigners, des gewesenen Kommandanten der akademischen j Legion. Aigner war durch die standrechtliche Kommission l wegen bewaffneten Widerstandes gegen die k. k Truppen, l insbesondere wegen Vertbe-Vigung rer Tabor,iraße zum