sche Armee chich dieser leimige Lie- selbe noch ist ein ver- i nun auch ren, streng neuerdings ungarischer ationalgar- de soll bei Mann be- lOO Mann). Tborkbea- DieAb- und Brest! ivurs vorbei beban- tadion soll oarung mit
I kaum gell künftigen
d., welche on jetzr ab
II angeord- ng der bei 'iduen ausser ordent- )ie meisten ute machen
Offiziere, kaust sich d fast alle Es werden I Hauptstadt ^ er Brand- ,kanten auf n zum er- lt Begierde a der Bu- st) geschil- rherrschaft März krie-
-st dürftige ine Menge uefe. Ei- g stier aus.
— so lau- ^ r mit den reurs Wel- it bei dem nicht mestc i der Aula e und äu- m auf die , am 39. malten ha- Bruch der
, auf den ! h ins un- j.
-- 3^1
garische Lager entkommen. Man sieht dieß aus einem von > ihm an die provisorische Regierung in Pesth gerichteten l Bericht aus Parendorf vom 27. Okt. Er zeigt derselben ! darin an, daß der von dem Präsidenten Kossuih in das ^ Hauptquartier des Fürsten Windisckgrah abgcsckickte Par-> lamentär, Oberst Jvanka, von Seite des Marschalls mit den Worten: „Mit Rebellen unterhandle ick nicht," wieder entlassen, und sodann im Hauptquartier des Banus Jellachick mit dem Bedeuten, daß auch der kroatiscke Parlamentär Fligelli im ungarischen Lager als Gefangener behandelt wurde, zurückbehaltcn worden sey. Das Dokument, welches Jvanka dem Marsckall brachte, ist eine Protestation gegen jede feindselige Unternehmung gegen Ungarn ! und gegen die Ernennung deS Marschalls zum Befehls- l Haber der in Ungarn stehenden Truppen. Der Banus und ^ der Marschall werden darin „Verräther" genannt. j
Aus München wird der Tod Schwanthalers,! eines der edelsten deutschen Künstler, berichtet. Er starb, am 14. Nov. Abends, entkräftet durch jahrelange gichtische l Leiden, über deren Pein er durch anhaltenden Schlaf sanft' hinüber gehoben wurde. — Am 14. Nov., Abends, fand auf dem Münchener Duliplatze ein Autodafe statt, in welchem mehrere Zeitungen, der Relchsbote, der Volksbote und die N. M. Ztg., die sich in Bezug auf die Hinrich-f mag Blums taktlos benommen hatten, öffentlich unter Pe- reats verbrannt wurden.
Berlin ist auch am 13. ruhig geblieben. — Die Nationalversammlung hat in der Nacht vom Sonntag auf den Montag von Nachts 11 bis Morgens 2 Ubr eine Sitzung gehalten. Sie erklärte den Belagerungszustand der Stadt für ungesetzlich und somit für ungültig, und beschloß, die Bevölkerung durch gedruckte Anschläge von diesem Beschluß in Kenntniß zu setzen. Dies geschah auch. Doch ließ Wrangel das Plakat sogleich wieder abreißen. — Die Nationalversammlung nabm Vormittags 11 Uhr ihre Sitzun- , gen im Schützenbause wieder auf. Der Schutz des Hauses beschränkte sich an diesemTage nur auf etwa20Mann von der Schützengilde innerhalb des Hauses. - Die bewaffneten Arbeiter und Künstler, welche sich gestern vor dem Hause aufgestellt batten, waren ausgebliebcn. Gegenwärtig waren 245 Deputirtc. Es wurde die Denkschrift über die Handlungen des Ministeriums Brandenburg verlesen und der Beschluß gefaßt, dieselbe drucken zu lassen und dem Staa:Samvalt als Motiv zur Anklage der Minister zu übergeben. Diese Denkschrift, „die hochverräterischen Attentaie des Ministeriums Brandenburg betreffend", wurde nun auf Beschluß der Versammlung dem Herrn Staatsanwalt Serbe zugestellt, auf daß er seine Pflicht thue.
Um 2 Ubr schloß die Versammlung ihre Sitzung, ließ jedoch den Präsidenten Mit einer Deputation in dem Saale zurück. Gegen 4 Uhr marschirten mehrere Bataillone Grenadiere in die Linienstraße, besezten die Straße, die benachbarten Straßen und daS Haus. Der kommandirende Offizier, Oberst Sommerfeld, betrat mit Grenadieren den Saal und forderte Herrn v. Unruh mit Höflichkeit aut, den Präsidcnienstubl und das Lokal zu verlassen. Der Präsident erklärte: er weiche nur der Gewalr. Eine volle Stunde wurde gewartet und gütlich zugesprochen. Endlich erschien der Präsident, von Grenadieren fortgeführt, unter der Pforte des Hauses. Auf der Treppe entblößte er sein Haupt und rief, den Hut emporbaltcnd, mit starker Stimme: „Ich prokestire öffentlich gegen die Gewalt, die den unverletzlichen Vertretern des Volkes geschieht." Die
übrigen Abgeordneten, ebenfalls von Soldaten geführt, folgten ihm mit dem Rufe: „Es lebe der Präsident!" Als sie beim Lorübergevcn in die neue Königsstraße einlenkten , wurden sie von dem dort versammelten Volke mit lautem Zubelrufe empfangen, der ihnen noch weit nach- ballke, als sie mehrere Wagen bestiegen und fortfuhrcn. Der Wagen des Präsidenten war ganz umdrängt und überall, wo er vorüber kam, scholl ihm Beifall entgegen.
Die beiden königlichen Brüder, der König und der Prinz von Preußen haben sich heftig entzweit. Der Prinz von Preußen will eine Proklamation erlassen, in der er erklärt, der Ernennung des Ministeriums Brandenburg und allen von demselben getroffenen Maßregeln durchaus entgegen zu seyn.
Die Baarvorräthe der königl. Banken in Berlin und Breslau wurden in die Festung Magdeburg gebracht, indem alle Abende solche Fäßchen, mit bedeutenden Summen in Gold und Silber, daselbst ankommen.
Die neuesten Berichte aus Berlin und Preußen reichen bis zum 14. In allen Werkstätten der Eisenarbeiter werden unaufhörlich Sensen und Piken gcschmidet. Aach verwandelte man eiserne Röhren in Kanonem, indem mau sie durch Anschmiden von starken Reifen verstärkt. Andererseits haben sich die Soldaten an mehreren Orten geweigert, sich ihrer Waffen gegen das Volk zu bedienen. Die Familie Wrangel soll in Stettin als Geisel zurückgehalten werden. — Die Nationalversammlung auch aus dem Schützenhaus durch das Militär vertrieben, bat ihre Sitzungen im Lokal der Stadtverordneten begonnen. Nachdem die Versammlung nach zwei Stunden langer Sitzung eben auseinander gegangen war, erschien eine Kompagnie Soldaten, um das Lokal zu räumen. Major v. Bieden- fcld ging mit einem Lieutenant in den Saal, wo nur noch der Präsident und wenige Abgeordnete waren. Auf die Aufforderung des Majors gingen diese vinweg, wurden aber vom Volk mit lautem Jubel empfangen. — Von dem Lokal der Stadtverordneten begab sich die Nationalversammlung nach dem Mylinsschen Hause, wo sie gleichfalls durch .Militär ausgesucht, aber weil gerade auseinander gegangen, nicht gefunden wurde. — Der Abgeordnete Schramm für Stringau wurde, als er ein neues Programm des demokra- Jischen Klubs lesend in den Händen hielt, von einem in i der Nähe befindlichen Offizier zur Ha ft gebracht. General Wrangel hat auf bas Begehren des Präsidenten der j Nationalversammlung, den Verhafteten» frei zu geben, keine ! Antwort erteilt.— Von allen Tbeilen des-preußischen Staates geben Adressen und Erklärungen ein, welche die Nationalversammlung voller Ergebenheit und tbätiger Hülfe beim ersten Aufruf versichern. — Unter den zahllosen in Berlin angelangten Deputationen zieht eine Bauerndeputtion aus der sogenannten Böhrde, einem reichen Bruchlande im Magdeburgischen, vorzüglich die Aufmerksamkeit auf sich. Die Leme sind da, nicht nur den Ministern zu erklären, daß während der Dauer des gegenwärtigen Regiments ibre Bauernschaft keine Steuern mehr zahlen werde, sondern auch um ibre unter den Truppen in Berlin stehenden Söhne zurück zu fordern, indem sie erklären, sie bätten solche gegen den Feind gestellt, aber nicht als Mörder ihrer Mitbür ger. — Am Abend des 13. batten sich Hunderte trotz ber Wrangelschen Belagerungsplakaie vor dem Schlosse unter dem Fenster des Oberbefehlshabers gesammelt. Ein Ofnzier mit einem Schützenpiket rückte au. Das Volk stand. Er kommandirte zum Laden, und die Soldmen standen.