!eflellt seyn.
lernaufstand chen Scenen emordungcn rden. Die nd bedroht,
>s Landvolk »es ausTe- die Ruhe brennt nn- einen und em Brande, stationieren rend bisher einschlugen. re Hchwad- nter Trom- bes Gene- „Es leben e Einwoh- ^egeirampel iderlichkeii I dem Wege ührung ei- tgejagi. - einer Abehr zu bereit anfüh- lnd entkam Himer ihm
!
epescheauS nister des )er franzv- - ch bekannt z ladet die Feierlichkeit
französische nstlich Han- Louis Na« oerben die n Bortheil me Präfek- :lch letztere Erfahrung )n den Bu- vonZour- ken sollen, zweideutig nlung auf ) enrschie- r trotzdem ln er nicht eit sich zu unkeu da- Itepablika- :ben. Das eine noch et, daß eiten werde!
Eine gebcimnißvvlle Herrath.
(Schluß.)
Endlich ward es Tag. Aber es erschien nichts Besonderes. Mehrere Stunden vergingen, während der junge Offizier der größten Unruhe fneis gegeben war. Bald darauf hörte er die Ketten der Zugbrücke klirren, das Schloßthor öffnete sich, man hörte Peitschenknall, und mehrere Postwagen fuhren im Galopp in den Schloßhof. Der entscheidende Augenblick war gekommen. Berkef ging in seinem Zimmer auf und nieder, eine Beine der deftigsten Unruhe. Ta hörte man im Schlosse Geräusch. Der Baron lief ans Fenster. Man sah Bediente, die Koffer und allerlei Pakete trugen, andere banden sie am Wagen fest. Es schien, als ob die übrigen Leute im Schlosse noch schliefen und nur die Diener wachten; aber diese Bemerkung konnte den jungen Mann nicht trösten, denn jedenfalls erkannte er ja aus allen diesen Vorbereitungen, baß die Reise der Prinzessin doch statt finden solle. Endlich börte man das Rollen der Räder. Berkef eilte auf den Balkon zurück, aber was er sah, das machte idn ganz sprachlos, so groß war sein Erstaunen und senie Bestürzung.
Der erste Wagen war bei der Freitreppe vorgefabren; zwei Lakeien öffneten die Tbür und stellten sich ehrfurchtsvoll an den Seiten auf. Darauf erschien der Prinz mit seiner Tochter; Helene von Corvidof folgte »bnen, außerdem noch mehrere Offiziere, alle in Reisekleivern. Während die Prinzessin die Treppe Hinabstieg, blickte sie nach den Fenstern des Barons, und als sie ihn auf dem Balkon bemerkte, betrachtete sie ihn ernen Augenblick auf eine sonderbare Wesse.
Berkef, der glaubte, daß Niemand ibn sebe, antwortete ihr mit Bucken, in denen seine ganze Seele sich aussprach, und legte die linke Hand aufs Herz; aber das junge Mädchen wandte schnell, wie unwillig, die Augen weg, bewegte leise die Schultern, als ob sie eine Frage damit ausdrücken wolle, und stieg in den Wagen; Helene und darauf der Major folgten ibr; die Otsiuere stiegen in den zweiten Wagen, und einen Augenblick später blieben nur die Lakeien auf dem Hofe.
Der Baron erklärte sich die Geste der Prinzessin ganz natürlich: ohne Zweifel wollte sie ihm seine Unklugheit vorwerfen. Aber nichts desto weniger machte die Abreise einen so gewaltigen Eindruck auf idn, daß gleich nachdem die Prinzessin Sophie seinen Blicken entschwunden, er kaum im Stande war ins Zimmer zurück zu kehren; eine brennende Fieberhitze ergriff ihn, seine Glieder zitterten; sein Bewußtseyn schwand, was er sprach, verstand Niemand, und als der Arzt kam, erklärte er: Baron Berkef ist plötzlich von einem hitzigen Fieber befallen worden.
Vierzehn Tage waren vergangen, ohne daß der Zustand des Barons sich nur im Geringsten gebessert bäkie. Endlich, an emem Morgen, als er zum erstenmale sanft ruhete, ein Zeichen, das die Crisis glücklich überstanden war, wurde er durch ein plötzliches Geräusch geweckt; die Fensterscheiben, sogar die Wände zitterten. Berkef erhob sich, er wußte nicht, was dieser Lärm zu bedeuten habe. Da hörte er dasselbe Geräusch in gleichen Zwischenräumen sich wiederholen. Er erwachte plötzlich ganz aus seinem Starrsinne. Das sind Kanonenschüsse! nef er aus, was geht denn hier vor?
Sie ist also vcrbeiratbet?!
Za wohl, Herr Baron, deute früh ist die Nachricht davon eingegangen.
Berkef sprach kein Wort mehr, er blieb einen Augenblick wie vernichtet, aber eine gewaltige Umwälzung vollendete sich in ihm. Dann erdob er jedoch plötzlich den Kopf, seine Augen glänzten wunderbar, seine bleichen Lippen waren in convulsivischer Bewegung. Aber das war keine Krankheit mehr, das Fieber war verschwunden. Das war Unwille und Zorn, und zu gleicher Zeit Kraft und Entschlossenheit. Man hat mich schändlich hintergangen! sprach er leise vor sich bin. Dann wandte er sich zu seinem Diener. Fritz, sagte er in einem Tone, der keinen Widerspruch duldete, sorge für Pferde und Wagen, in einer Stunde reisen wir »ach Petersburg.
Die Prinzessin Sophie war in der Thar nach ihrer Ankunft in Rußland zur griechischen Religion übergctreten uno batte den Namen Katharina erhalten; am Tage darauf feierte sie ihre Vermählung mit dem Großfürsten.
Berkef hatte einen Plan und diesen verfolgte er mit größtem Eifer. Nach seiner Ankunft in Peiersburg trennte er sich von seinem Diener, wohnte in einem entfernten Stadtviertel und vermied jeden Umgang; überhaupt traf er alle nur denkbaren Vorsichtsmaßregeln, um rn Petersburg unerkannt zu bleiben. Jeden Abend ging er, in einen westen Mantel gehüllt, der auch das Gesicht verbarg, um den Palast herum und spähte einen günstigen Augenblick aus; denn seine Absicht war, heimlich in die Gemächer der Großfürst!» zu dringen, und von ihr eine Erklärung zu fordern. Er wußte, daß er sein Leben dabei wagte, aber er ließ dcßbalb von seinen Vorsätze nicht ab.
Dieses bäufige und geheimnißvolle Erscheinen eines Unbekannten zu solch einer Stunde, in der Nähe des Palastes konnte trotz aller Vorsicht nickt unbemerkt bleiben, und es ward Befebl gegeben, Berkef zu überwachen, Berkef bemerkte, daß er beachtet wurde, und bielt es für ralhsam, seine nächtlichen Wege für einige Zeit auszusetzen, damit man ihn vergäße, und als er glaubte, daß jeder Verdacht verschwunden war, erschien er wieder, aber mit größerer Vorsicht, und so gelang es ihm endlich, bis in das Vorzimmer der Großfürstin vorzudrmgen, und zwar zu einer Zeit, als das Zimmer noch nicht erleuchtet war. Er hatte sich in einem Winkel versteckt und wartete auf den günstigen Augenblick.
Als Berkef endlich glaubte, daß dieser günstige Augenblick gekommen sey, näherte er sich der Tbüre, welche zu den Gemächern der Großfürstin führte, und wollte eben eintreien — da öffnete sich die Tbüre von innen, em Mann trat heraus, und Berkef, der sich nicht schnell genug entfernen konnte, stieß mit ihm zusammen. Wer ist da? rief der Unbekannte.
Berkef, ängstlich der Folgen dieses Zusammentreffens wegen, warf sich auf ihn und bemühte sich, ihn zu bewältigen; aber dieser stieß den Angreifer zurück und rief um Hülfe. Soldaten und Kammerdiener mit Fackeln liefen sogleich herbei: es war der Großfürst.
Peter war sehr eifersüchtig und dachte nicht anders, als daß ein Liebhaber der Großfürstin zu ,hr einzuschlc-chen beabsichtigte. Er sab sich daher überall um, den Angreifer zu entdecken, aber ausser seinen K ammerSienern und
Freilich, Herr Baron, antwortete der Diener, welcher j Solvaien gewahrte er Niemanden. Erstaunk über ein so an seinem Lager Wache hielt, das geschieht zu Ebren der! ausserordentliches Verschwinden, befahl er, ras V.u; mmer Heirath der Prinzessin Sophie mit dem Großfürsten. I genau zu durchsuchen; man fand aber Niemanden, „uv da