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trouillen durchzogen und somit ist die Ruhe Widder herge­stellt, nachdem alle Zuzüge von Außen durch das Militär abgeschnitien sind. Nach den neuesten Nachrichten istKöln vollkommen ruhig; die Truppen sind angemessen verstärkt; der Belagerungszustand unv die Verhaftungen dauern fort; Flüchtlinge werden steckbrieflich verfolgt.

JnRadrschütz a. d. O. m Schlesien haben die Einwohner das Schloß angegriffen und arg beschädigt, weil der Grundherr die Grundzinsen, welche die Insassen verweigerten, um Exekution euiziehen lassen wollte. Eme Abtheilung Kürassire bat kcßhald requirirt werten und Radtschütz besetzen müssen.

Am 27. Scpt. sollte ein eben erst aus Schleswig- Holstein zurückgekehrtes Bataillon Nassauer sogleich von Wiesbaden weiter nach Baden marschircn. Aber kaum vorder Stadt, riefen beinahe sämmtliche Soldaten:Halc, halt!" und erklärten laut:Wir wollen hier bleiben und nicht nach Baden marschircn, wir sind des ewigen Herum­ziehens müde und wollen auch einmal nach Hause gehen!" Die 3. und 4. Kompagnie brachte ein Lebehoch auf Hecker aus. Dem Major Tümmler gelang eS nichr, sic zu ihrer Pflicht zurückzuführen; erst General Alcfeld brachte es da­hin, daß sie in ihre Quartiere gingen.

Nach den in Warschau angekommenen Nachrichten er­wartet man den russischen Kaiser dort in^ diesen Tagen. Bereits sind die Gardekoiaken angekvmmen, ein herrliches Korps, von den reichsten Offizieren des Reichs befehligt. Fürst Paskewllsch hat dieß Regiment selbst in die Stadt geführt. Uebrigens ist der junge Fürst Orivff mit einem seiner Kameraden, ebenfalls einem jungen Fürsten, bereits ein Opfer der Cbolera geworden, weil sie dem Champag­ner zu stark zugejprocheu hatten.

Louis Napoleon ist nun wirklich in Paris angekom­men, und hat auch gestern seinen Sitz in der Nationalver­sammlung neben seinem einstigen Erzieher eingenommen. Sein Auftreten war bescheiden, aber dennoch erregte sern Eintritt große Aufmerksamkeit, und es dauerie einige Zeit, bis cs gelang, die Ruhe wieder herzustellcn. Er nahm im Laufe der Sitzung bas Wort, um sich gegen die Ver- läumdungen zu venheidlgen, deren Gegenstand er gewesen sep. Nach 33 Jahren Verbannung kehre er zurück, er danke dieß der Republik, und der Republik widme er seine An­hänglichkeit, seine Hingebung. Er begrüße seine Kollegen und werde mit ihnen an der Befestigung der Republik und an der Entwicklung der demokratischen Znsttrutronen, die das Volk ein Recht habe zu fordern, arbeiten. Seine Rede wurde MN allgemeinem Beifall ausgenommen.

Französische Blätter melden aus Messina vom 15. Sept., daß die liparischen Inseln, desgleichen die Städte Carania, Noio und Girgenli sich der neapolitanischen Re­gierung unterworfen hauen. Messina ist zu einem Frei­hafen erklärt. Der bei rer Einnahme dieser Slavk erlit­tene beiderseitige Verlust wird zu 7000 angegeben. Die Neapolitaner verloren 2240 Mann, darunter 000 Schwei­zer. Diese Angaben sind wohl sehr übertrieben. Gewiß aber ist, daß die schöne Stadt Messina größtenihells ui Trümmern liegt.

Der Aufruhr

(Beschluß.)

Die Herrschaft der Rebellen nahte sich allmählig ih­rem Ende. Den Todesstoß gab ihr die Nachricht, raß Kaiser Günther, her ihre einzige Hoffnung war, sich mn

Kaiser Karl dem Vierten verglichen, und daß er bald dar­auf gestorben sep. Immer hofften sie noch mit dem nun­mehrigen rechtmäßigen Kaiser der Deutschen einen Vergleich schließen zu können, als aber Karl im Herbst des Jahres 1349 mir einem mächtigen Heer vor die Stadt rückte, bei Mögelvorf sein Lager ansschlug und unbedingte Unterwer­fung forderte, da ließen sie gänzlich die Ftugel sinken. Die Thore tonmen dem Herrscher nicht länger verschlos­sen bleiben unv sie sahen keinen andern Ausweg mehr, als sich aus Gnade Und Ungnade zu ergeben.

In strengster Ordnung rückie nun das kaiserliche Heer in die Stadl unv nahm die Tvore und öffentlichen Gebäude in Besitz. Des andern Tages hielt der Kaiser seinen Ein­zug niil großem Gefolge, unter ihnen die vertriebenen Ruthe. Seme erste Handlung war, baß er den Nebcllen- raip absezrr, alle den Gewerben bewilligten Freiheiten aui- hod, di^l ihm ncuergcbenen Patriziern wieder ibre alten Rechte verlieh und sich sämmtttcher Aufwiegler versicherte. Uno nun begann das Gericht über de,, Ungeheuern -nevel. Der Kaiser war gewillt, uneshitiliche S'renge obwalken zu lassen, selbst die Fürbitten der vertriebenen Räthe und ivre Vorstellung, daß nur Tborbeit und nicht Bosheit ihre greifbaren Schrttie geleitet habe, konnten ihn kaum zu mil­dern Maßregeln Nwegen.

Sieben oer Rädelsführer, unter ihnen Geisbart, Pfauen- trttl und Grämlich, wurden mit dem Schwert hingcnchtet, die klebrigen um Ruthen gepeitscht, an den Pranger ge­stellt und aus ewig des Landes verwiesen. Den abgefal­lenen Zünften wurde eine Strafe von 25,000 Pfund Hel­lern aufenegi uno diese so pünktlich eingeirieben, daß Klei­der, Hausgecäive und selbst das Handwerkszeug ibegge- nommen unv verkauft wurden. Hierauf erlbeilte er der Stadl viele neue schätzbare Privilegien und belohnte die Gewerbe der ueugebliebeneii Messerer und Metzger auf eme oer damaligen Zeit böchst ebrenvolle Art. Weil sie nämlich, hieß es, an der schönsten Pandel gedangen hak- ien, so sollie ihnen jährlich ein öffentlicher Umzug in Mas­ten, Mit Tänzen unv anderen Lustbarkeiten verbunden, cr- lanbi sepn. So entstand das Schönbartlausen, welches siip bis zum Jahre 1549 erbalten hak.

Schon ril der Milte Oktober desselben Jahres war das alle Sravtregiment auf glänzende Weise wiederherge- stellr und die Närhe hatten ihre demolirten Häuser reno- vlreu lassen und von neuem bezogen. Namentlich entwi­ckelte sich in dem Hanse des Bürgermeisters von Grund­herr cm reges Leben, weil die Hochzeit des jungen Paa­res noch wahrend der Anwesenheit des Kaisers und zwar am Tag nach dem Feste Allerseelen stcmfinden sollte. Zu gleicher Zcik hatten auch die treuen Gewerbe die Erlaud- bekommen, an demselben Tag sich durch das erste Schön­barttaufen zu erfreuen. Kaiser Karl sprach selbst den Wunsch aus, der Hochzeit des Patriziers beizuwobucn, um öffenttich zu zeigen, wre sehr er die Treue schätze und zu belohnen wisse.

Der festgesezte Tag erschien und die Trauung wurde in Gegenwart der römischen Majestät, sämnttlicher Patri­zier unv einer ungeheuren Masse Volks, in der St. Se- balvuskirche vollzogen. Als der feierliche Zug in das Grunbherr'sche Haus zurückgekehrt war, »ahmen die Fest­lichkeiten ihren Anfang. Daß die kostbarsten Gaben aller, selbst der entferntesten, Länder auf der Tafel prangleu, ließ sich nach dem Neichthum des Hochzeitgede-.s, und dem Range der hohen Gäste zufolge, wohl erwarten und noch