Schwäbisches Land

- Oie Gauhariprstaöt melöet

In Stuttgart ist eine T a u s ch z e n 1 r a l e er­öffnet worden, in der auch der Ringtausch mit Gegenständen aller Art möglich ist. Das Per­sonal besteht aus ehrenamtlich arbeitenden Kräs- ten der NS.-Frauenschaft. ^

Das Friedrichsbantheater eröfsnet unter der Direktion Neidhart-Reichcrt seine Variete-Spielzeit 1913/14 am heutigen Samstag mit einem Monatsprogramm, in dessen Mittel­punkt Willy Reichert mit dem Vortrag „Der LiebcSbote" steht.

Großkundgebungen im G,u ,

USA. Stuttgart. Der Stabsleiter in der NeichS- propagandaleitung, Hauptdicnstlciter Hada- movsky, sprach am Donnerstag und Freitag in U l in und HeiIbronnbei Großkundgebun­gen und BetricbSappcllcil über Fragen der poli­tischen und militärischen Entwicklung, die heute alle deutschen Menschen bewegen. Weitblickend und überzeugend setzte sich der Redner mit den Problemen auseinander, an denen sich nicht nur di« Geister diesseits und jenseits unseres Mackss- bereichcs scheiden, sondern manchmal auch die Gemüter innerhalb der Volksgemeinschaft er­hitzen. So wirkte es wie ein reinigendes Gewit­ter, als er mit den Gerüchtemachern ab­rechnete, und die begeisterte Zustimmung, die gerade dieser Teil seiner Rede fand, ließ deut­lich erkennen, wie schmal die Plattform ist, auf der sich Gerüchtemacher auf deutschem Boden be­wegen können. Ausführlich behandelte der Red­ner die verschiedenartige Entwicklung des Fa­schismus und des Nationalsozialismus, der sich ohne das Hemmnis widerstrebender innerer politischer Macht folgerichtig wciterentwickelt habe, nachdem ihn schon die lange und harte Kampfzeit innerlich gestählt und gefestigt hatte. Rach der Klärung der politischen Verhältnisse stehe heute das deutsche Volk fester als je zuvor. Zum Bombenterror führte der Redner aus, daß der verstärkte Ausbau unserer Luft­abwehr nur der erste Schritt gewesen sei. Der »weite Schritt werde mit starken Gegenschlägen gegen England eine gerechte Vergeltung für den Bombenterror bringen. Im weiteren Ver­lauf seiner Ausführung betonte der Redner, daß wir in der Heimat noch mehr als bisher allen anderen Bedarf einschränken werden, um für unsere Soldaten Waffen schmieden zu können.

Vorzeitliche Funde im Remstal

Waiblingen. Bei einer Lehr- und Forschungs­fahrt des KreiSringS Stuttgart des Reichsbundes für Deutsche Vorgeschichte mit Auswertung der Heimatsammlung Reinhard-Kleinheppach wur. den in der Gegend von Endersbach und Kleinheppach die Spuren ackerbäuerlicher Jungstcinzeitbevölkerung festgestcllt. Die Rand­berge der Gegend erwiesen nach vorausgegangc- uen, etwa 6000 Lahre alten Rastplätzen mittel­steinzeitlicher Jäger besonders auch das einstige Dasein einer spätjungsteinzeitlichcn Bevölkerung, die von Jagd- und Weidebctricb gelebt hat. Aus hochmittelalterlicher Zeit konnte durch kennzeich­nende Funde altschwäbischer Töpferware die klein« Wasserburg von Kleinheppach als staufer- zeitlich erkannt werden.

„Riesenfeucrbohne" und „Riesenkürbis"

In einem Garten in Nürtingen wurde unter anderen stattlichen Exemplaren eine 36 Zentimeter lange und 3 Zentimeter breite Feuer- oobne geerntet. — JnHundersingen, Kreis Münsingcn, erntete die Flaschnerswitwe Marie Mauz einen Riesenkürbis mit nicht weniger als 36 Pfund Gewicht und einem Umfang von 133 Zentimeter.

Tübingen. Kinder des NSV.-K inberg ar­ten s Pfäffingen verkauften im Dorf zu­gunsten des Kriegswinterhilfswerks allerlei Bastelarbeiten, di« sie unter Anleitung ihrer Tante selbst anaekertiat batten. Die Kleinen

nahmen insgesamt 166,50 Mark ein, die sie st»lz Lein WHW. übergaben. '

Donzdorf, Kreis Göppingen. Bei einer Far- renkörung in Donzdorf scheute plötzlich einer der Gemeindefarren aus dem nahegele- aenen.Süßen. Er riß sich von seinem Begleiter los und rannte davon. An der Lauterbrücke sprang das wildgewordene Tier mit einem Satz in den Bach, wo es schwer verletzt liegen blieb, so daß es noch im Äachbett uotgeschlachtet werden mußte.

Die Nacht zum 4. denke dran,

^Die Uhr stellt nicht der HcinzelmannlA

Ulm. Lm Vorort Wiblingen ereignete sich an der Straßengabelung Hauptstraße und Unter- kirchberger Straße ein Verkehrsuufall, bei dem die acht Lahre alte Erika Bock tödlich verun­glückte.

Hcidcnheiin. Bei einem Mitgliederappell der Ortsgruppe Heidenheim-Siechenberg, in deren Mittelpunkt eine Ansprache von Kreisleiter Krön müller stand, nahm der künftig mit der Leitung eines Kreishauptamts beauftragt? Ortsgruppenleiter Schee rer Abschied von den Mftaftb-eiiern seiner Ortsgruppe. Mit dem

Klassische und mo-erue Bühaenipie-e

im LtäcktiLllieii seliauspisikaun ZliiU^urt

Das Stuttgarter Echinisvieihoas ersnucr keine Spielzeit am Mittwoch, S. Oktober, ntti der Komödie non Friedrich von Schiller „Der P « r«, si t". Die Inszenierung besorgt Obersvielkeit«: Fred Sch ere, das Bühnenbild Remo Zinnn lat» Last!. Die ftcllcr lind: Narbone: Harald Manul. Madame Belmont: Carola Er-in, Charlotte: Ruth Michaels. Sclicour: Ernst Otto Lundt lalS Gast), La Roche: Kurt Haarö, Finnin: Karl Fürstenöerg. Karl Firmine Paul Land, Michael: Karl Kramer, Robincau: Mar Mairich. Die Musik ist von Frib Klenk.

Als wettere Uraufführung kommt im Novcinbcr „Frau Aias P u v p e n so i e l e", eine Svmöbie um Frau Rat Goethe von Zbcnko von Kraskt mit Jda Wüst als Gast heraus. Fern» kommen fol­gende zeitgenössische Autoren zu Wort: Richard Billinacr mit „Gabriele Dambrone", Harald Bratt uiit „Ein grosser Mann privat", Curt I. Braun mit.der Komödie „Die grosse* Kurve" lGasksviel HanS'Soehnker!, Josef Maria Frank mit Sem Tropcnftnck „Der Weg nach Bav-Nin", Mar Halbe mit seiner „Jugend". Selma Lagcrlöf mit dein Schauspiel „Der Kaiser von Portugallicn", Friedrich Schrcnvogel mit der lyrischen Komödie „Titania", Bernard Shaw mit der „Heiligen Jo­hanna" und „Pugmalivn" und Der Schweinen mit der Diihterkomödie „Die weite "leise". Der klas­sische Epielpla» bringt neben Schillers „Parafiten" AinengruberS „Metneibbauer", Gol- donrS „Lügner", Shakespeares „Widerspenstigen Zähmung" und Ludwig Thomas „Magdalena". Ferner ist die Aufführung der Singspiele „Segel unter blauem Himmel" von Rust und „Meine Nichte Susanne" von Hans Adler nnd Alexander Steinbrecher geplant. Das Bolks- s t ü ck wird vertrete» sein mit „Zwischen Stuttgart nnd München" von Otto Griicb und dem „Ferien- kind" von Emmerich Nutz in der schwäbischen Be­arbeitung von Max Strecker. Alles in allem, ein reicher und interessanter Spiclplan.

Nene Träger »er Goethe-Medaille. Ter Führer bat dem ordentlichen Professor em. Geheime» Re­

netten Ortsgruppenleiter Genthner stellte der Krersleitor einen anderen bewährten Natiy- nal'ozialistcn an die Spitze'der Ortsgruppe. /

Ravensburg..Generalstaatsanwalt. Wagn er führte»den neusrnannten Oberstaatsanwalt beim Landgericht Ravensburg, ^Heinriche Wend­ling,, in Anwesenheit der Gefolgschaft der Staatsanwaltschaft Ravensburg, dep Richter, Jnstizb'eamten und Rechtsanwälte des Land­gerichtsbezirks Ravensburg sowie Vertreter der Partei, des! Staates und der Wehrmacht in feierlicher Jo.rm in sein Amt ein. Oberstaats­anwalt^ Wendling, der 1892 in Stuttgart ge­boren wurde," war nach. 5er Eingliederung der Ostmark alO Sachberater des Generalstäai's- anwalis in TAen und seit 1940 als Sachberater des GeneralstaatSanwaltS in Stuttgart tätig.

Laupheim. Lm Nahmen einer Sitzung mit den Beigeordneten, Ratsherr«» und WirtschaftSbei- röten der Stadt Laupheim wurde Bürgermeister H a m m c r - Bibcrach als kommissarischer Bür­germeister der Stadt Laupheim in sein Amt ein­gesetzt.

Kirchberg a. d. Jagst, Kr. Crailsheim. In einer Sägmühle in Kirchberg a. d. Jagst machte sich der zwölf Jahre alte Junge des dort beschäf­tigten Vaters.an der Transmission zu schaffen, von der er ersaßt und mehrmals hernm- gcschlc udert wurde. AkS der Vorfall be­merkt wurde, war der bedauernswerte Junge bereits tot.

Wieder zwei Brände durch zündelnde Kinder

Ebnat, Kr. Aalen. In der Scheuer des Hans Beyerle wollte ein sechs Jahre alter Junge ein „Fcuerle" machen, das sich jedoch zu einem gro­ßen Brand entwickelte, dem die Scheuer mit den Maschinen und den gesamten Erntevorrätcn zum Opfer fiel. — In Ertingen, Kr. Saulgau, entstand durch einen zündelnden zwölf Jahre alten Hirtenbrchen in der Lumpensortieranstalt ein Brand, der sich rasch ausdchnte. Das von den Flammen ergriffene Gebäude brannte ans, während es dem Feuerwehren « die Nach- bargebävbe vor Schaden zu k

gierungsrat Tr.-Jiig. e. l>. Gusto-, Nie in Frci- bura i. Br. aus Anlass der Vollend«»» Eines 75. Lebensjahres in Würdigung seiner Verdienste um die Erforschung der Elektrizität die Goethe- Medaille kür Knust nnd Wissenschaft verliehen.— Ferner hat der Führer de» Chefarzt und Leiter des deutschen Kricgcrkurhauses Davos-Dorf, Prof. Dr. med. et phil. Georg Burkhardt, aus An­lass des. Wläürigcn Bestehens des Kricgerkurhmiscs in Würdigung seiner ärztlichen und wissenschaft­lichen Arbeit ans dem Gebiete der Tuberkulosen- bekämpfniig mit der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet.

Hölderlin-Gesellschaft in Linz. Di« von Gerhard Schumann gegründete deutsche Hölderlin-Gesell­schaft rust leist eine Z >veigstcllc in Linz ins Leben. Die feierliche Gründung findet am b. Okt. statt.

Kantate eines Achizehiiiährigen. Gelegentlich der Gankultnrwochc der Hitlcr-Fiigcud Hessen-Nassau in Darinstabt fand die während eines Sommer­lagers komponierte Licdkantatc mit Orchcstcr- bcgleitung des achtzehnjährigen Gottfried Kün- »e l «ns Darurstaüt besondere Beachtung. Der iungi Komponist durste seine von dem Lied „Helfta. lehl gcht's ins Feld" inspirierte Kantate im Kleinen HauS -es LanbcstheaterS selbst leiten.

Körner-Plakette für Kriegsrichter. Zinn Gedenken an Len Freiheitskämpfer und -dichter Theodor Kör­ner bat der Reichsitati Halter in Sachsen Martin Mutsch mann zum t'. September, dein Geburts­tag Theodor Körners, eine Theodor Körner-Plakette gestiftet. Die erste Verleihung der Plakette erfolgt an drei Kriegsrichter, die im gegenwärtigen Schick- salskampf ihr Lebe» für Führer und Reich gaben. Es sind dies: Carl von Bremen. Kurt Eg­gers und Rudolf Macznrat.

Zehn Tage Film in Basel. Vom 7. bis 10. Okto­ber findet in Bafel unter dem Namen „Zehn Tage Film" eine internationale Filmans- st« klung statt. Deutschland wird mit Len Spiel­filmen „MünKhanscn" und „Tonelli" nnd einer Reihe von »uin Teil farbigen Kulturfilmen ver­treten sein sowie Beispiele von Zeichentricksilinen »nd anderen Werbefilmen zeigen.

Der Sport am Wochenende

Fukball; Meisterschaftsspiele: Stuttgarter Sport­freunde — SB Feuerbach. Stuttgarter Kickers gegen TSG 184S Ulm. SSV Reutlingen — SB Zusfcn- bansen, BfN Aale» — VfB Stuttgart, Union Bückingen — SV Göppingen. Meisterschaftsspiele in allen KrciLgruvvcn.

Handball: Meisterschaftsspiele: SG Stuttgart gegen FA Göppingen, Rcichsbabn-SG Stuttgart gegen Eblinger TSV, TGB Holzhcim — SCO Fcllbach, KSB Zuffenhausen — TGcs Stuttgart! <Plab -es TB Zuffenhausen).

Hocke«: Meisterschaftsspiel der Männer: SvVgg 0) Ludivigsburg — Reichsbahn-SG Stuttgart. Meister­schaftsspiele Ser Frauen: Stuttgarter Kickers gegen LSG Nllianz/Vrcuninger Stuttgart, SSV Ulm Reichsbahn-SG Stuttgart.

Sommerspiele: Korbballturnier (aauoficn) ln Winnenden. Faustballtiirnicr in Augsburg nuicr Beteiligung -es MTB Stuttgart. Korbbaittiiriiler für Frauen in Augsburg unter Beteiligung des TN Cannstatt.

Schieben: Deutsche Meisterschaften in Leipzig mit «uiritcmbcrgischc» Teilnehmern.

Radsport: Radrennen in Fröndenberg (Westfalen) -mit den Stuttgarter Fahrern Buhler und Stcinhilb.

Vier grobe Pokalkämvsc

In die dritte Schlnbruudc znm Tschanimcr- vokal greifen am Sonntag Vereine mit kleug- volren Nomen ein. Da:» zählen der Dresdner SC, der naca der , Äiktorig" in diesem Jahr nun feinen dritten Pokals!:» vor sich sieht, der FC 04 Sch-'l'e, der die vorzeitige Schlappe aus -er Meister/chakf anSwebcn mvchie. der 1. SC Nürnberg, bereits tt.M und ISSN Pokalsieger und sechsmaliger Meister, so. wie die Pokalncnlinge Vienne. LOB Hamburg und KV Saarbrücken, die zum erstenmal unter den lebten Acht rn linden lind: dam Holstein Kiel u:.d VsR Mannheim. ES werden spielen: Holstein ' ssel gegen LSB Hamburg, FV Saarbrücken — FC stk Schalle, 1. FC Nürnberg — Bicnng Assen. Dresdner SC — BfN Mannheim. Die Borst'ssuü- rnnde, in der die Sieger der- Sonntags aiueiuander- trcfscn werden, kommt am 17. Oktober zum Anötrag. Dies: beiden Spiele werden auf uenlralcu Piub-.n diirchgesnhrt. ^

Erzeuger-Festpreise kür Getreide im Oktober

n-8 Die Preise für IM Kilogramm, frei vcr !:o Bollbnhnstatio», sind im Oltoücr ISIS für Wri :u, württcmbergischer. diirchschnitilichc Beschaffenheit, 75/77 Kilogramm Hcktolitergcwicht, in den Fcstorcis- gebicte»: W 14 30,40 Mark, W I« -30,60 Mark. W 17 30,70 Mark, W 18 30.80 Mark, W 10 21 Mark. Den Erzeuger-Festpreisen sür Weizen dar! noch ciu Sonbcrmschlag von 1 Mark je 100 Kilogramm kiiu- rugcrcchuct werden. Roggen, durchichnittliche Be­schaffenheit, 70/72 Kilogramm Hektolitergeivicht: N 18 10.50 Mark. R 19 19,70 Mark. Ten Erieug-r- Festpreisen für Roggen dark noch ein Soudcrzu- schlag von 1 Mark je 100 Kilogramm ln» ngcrcikmct werden. Futtcraerste. durchschnittliche Beschaf­fenheit, 5S/60 Kilogramm Hektolitcrgcwicht: G 7

10.50 Mark. G 8 1Y.80 Mark. Brau »er sie: VG 2 20,50 Mark, BG Z 21 Mark. BG 4 21,50 Mark. Futtcrl, afcr, durchschnittliche Be'-'mt- fenhcit, 40/48 Kilogramm Hcliolitcrgewicht: H ll 10,80 Mark, H 14 17,80 Mark. Aus die Hascr- Erzengervrcisc wird noch ein llmiagemschlag ivn

1.50 Mark je 100 Kilogramm gemhlt. Der Dinkel- vrcis beträgt jeweils 75 v. H„ der Kernen:. .iS 110 v. H. des WeizcnvreiscS.

Auch daS KrÄttgewerbe rt-'.id ausgcka'm.ml. Oie Kreditinstitute habe» die vermehrten Leistung:» im Kriege Mit einem um etwa ciu Drittel vcrn.ssss er­teil Personalbestand bewältigt, üc müssen gl.'.än hl jebt eine» neuen Personaloerzich! zugunsten der Rüstung-Wirtschaft auf sich nehmen. Es ist > er- gcsehcii, dass im Zuge dcr ringe!.'iittcn Au-:i, m- inungSaktion dem Krcdilgewerbe insgesamt c:va 4 Prozent seiner Arbciiökräftc entzogen werden.

Die Tabakerule in Bulgarien, die 1v!2 l app 01,7 Millionen Kilogramm betrug, wird in di.ssem Jahr um rund 25 bis 30 Proicut Vesser nnssaüen. 42 Prozent des bulgarisch:!, Anc-snhrmcrleS , - ritte im Jahre 1042 allein der Tabak ans. T:r wst.'ssgste Abnehmer ist Deutschland. r

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