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er Gesellschafter

Dm 23. August.

Beilage zum Ragolder Zntelligenzblate.

18L 8.

WürttenibergifLZZs Ghronik.

X Nagold, den 24. August. Am nächsten Sonntag dem 27. August wiro bier eine Zusammenkunft der B ür- gerwebrmännner von Horbs Herrcnberg, Altenstaig undWildberg stattfinden; namentlich von Horb socken eiwa 150 Mann mit 22 Mann Musil und 4 Tambours kom­men. Besonders wird die Fabne der Horber Bürgcr- webr Aufsehen erregen, da sie wegen ibrer Schönheit als ausgezeichnet genannt wdrden kann. Nur Schade, daß die hiesige Bürgerwebr gegen die der Umgegend noch weit zurück ist, was aber einzig dem Umstand beigemeffen wer­den muß, daß dieselbe niedrere Wochen lang entwaffnet war und erst seii kurzer Zeit wieder vegamsirt wurde.

G Veb r i» g en st a dt, bei Sigmaringen, den 23. August. Heuie Mittag 2 Ubr bat unsere Gemeinde ein fürchterliches Unglück getroffen. Bei orkanartigem Siurm- wind brach bei einem diesigen Schiofferiiicister Feuer aus, das allen menschlichen Anstrengungen zum Trotz ^Ge­bäude m A'che legte. Der Schaden ist unberechenbar, da die meisten Felvfrüchte schon eiiigebeimst waren. Der Um­stand, daß die meisten Dächer noch mit Sirvb bedeckt sind, hat das Umsichgreifen des Feuers erleichtert. Der Rauch und die Feuerflamme stieg so doch himmelan, daß ma» dieselbe in dem zwei Stunden entfernten Gammer- nngcn seben konnte, trotz dem, daß ein Gebirge dazwischen lag. Zum Ruhme unserer Nachbarschaft muß gesagt wer­den, daß sie uns mit größter Tbcilnabme die angestreng­teste Hülse leistete. Besonders fühlen wir uns der Einle­ger Bürgerschaft zumDanse verpflichtet, welche einige Wa­gen Lebensmittel der Löschmannschaft zuführte.

Das diesjährige Volksfest soll eine Zugabe neuer Art, in unsere Zeit passend, erhalten, nämlich Sänger-, Turn- und Schutzen-Uebungen, wozu sich bereits größere Gesellschaften geeinigt haben.

Stuttgart, den 23. August. Nachdem gestern Prinz Friedrich vc-n Württemberg das sechste Infanterie- Regiment gemustert hatte, ließ dasselbe heute der Kronprinz tie Revue passiren, da es morgen seinen Marsch nach Schleswig antriit. Das Regiment erschien dabei mit sei­ner ganzen Feldausrüstung, allen Bagagewagen u. s. w., indem nur die Munikionswägen bereits vorausgeschickl wurden; bei deren Einschiffung in Mannheim sich mit einigen Pferden, die sich nicht einsckiffen lassen wollten, Unfälle ergeben haben sollen, wodurch einige derselben d,aufgingen. -- Mit den Dienstag früh von Ludwlgsburg ausmarschirten Truppen ist auch Graf Wilhelm von Würt­temberg nach Schleswig abgegangen, welchem der Prinz von Sachsen-Weimar, der bisher bei der Garde dienre, auf seinen besonder» Wunsch als Ordonnanzoffizier bci- gegcbeu war.

Ludwigsdurg, den 21. August. Diesen Morgen 6 Ubr marschirte das zweite Reiterregiment und die dritte Batterie der reitenden Artillerie nach Schleswig - Holsteist

ab. Sie baden den Weg, ohne Benützung der Eisenbah- neu und Dampfboote, innerhalb 28 Tagen zurückzulegen. Auf den meisten Gesichtern der Ausmarschirenden zeigte sich heilerer Sinn, bei Einigen ein männlicher Ernst und nur Wenigen sah man einen schmerzhaften Abschied und ein unfreiwilliges Scheiten an. Frohlockend, endlich ein­mal das Garmsousieben mit dem Scblachlfelte vertauschen zu können, und kampfeslustig die einen, niedergeschlagen und bekümmert um die Zukunft ihrer zurückblcibenden Familien die andern, so daß selbst die Musik iintSchles­wig-Holstein meeiumschliingcn" undWohl auf Kamera­den , aufs Pferd rc." sie nicht begeistern konnte. Eine große Masse Menschen harre sich aus beiden Seiten der Srurczarrer Srraße ausgestellt, die ihren Bekannten Lebe­wohl sagten. Ein Theck davon begleitete sie bis Eglos­heim. Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren, gehr morgen früh das eiste Bataillon des achten Regiments, der General- und Regimcnrsstab und am 22. t. M. das zweite Bataillon desselben Regiments von hier ab. Das achte Regiment geht zu Fuß nach Mannheim und fährt von da aus auf Dampfdomen und dann auf den Eisen­bahnen an seinen Bestimmungsort. Es hat den Weg in siebe» Tagen zurückzulegen. Das zweite Reiterregiment und die Artillerie nahm den Weg stbcr Bracke »heim und Sinzheim. Das sechste und achte Infanterie - Regi­ment, welche bataillonsweise je einen Tag nach einander adgehcn, werden bei Illingen tasKönigreich verlassen. Mir dem Abmärsche des achten Infanterie-Regiments wird auch die O-uarrierlast der Bürger aufhören, doch hört man allenthalben, daß die Belasteten die Einquartierung sich gerne gefallen ließen, ja als der Stadtrath auS wohl­gemeinten Gründen tre Verlegung eines Tbeils der Ein- quarlierten aus die nmliegkntcn Orte beim Gouvernement beantragte, remonstrincn viele Quartierträger und Ge- ! werdti eibcuden gegen diesen Beschluß, weil, wie sie sagten, j die Konsumtion durch das Militär einen nicht unbeteuren- l den Gewinn für sie bringe.

! Ein am Abend des !6. auf dem Bodensee auöge- . brockeneuer Orkan erfaßte cm nach Rorschach fahrendes Fruchtschjff, warf es an das würtlcmbergischc Ufer zurück, j zerbrach ihm den Mast, und es begann zu sinken. Ein ; schweizerischer Mann mit seiner ganzen Familie, Frau und .Kinder, die vom Aehrcnlescn aus Oberschwaden in ihre ^Heimalh zurückkehren wollten, ertranken saunntttch. Die l Schiffslcute retteten ihr Leben. Von der Ladung ist zwar schon viel wieder heraufgrzogen worden, dcch liegen noch ^ 100 Fruchtsacke auf dem Boden tes Sees.

Ulm. Ueber die rärhselhafte Entfernung des Seck- lcrmeistertz Lobrmaiin hörr man jezt, daß derselbe sich im Walde Eselsberg einen Baum gehängt hak und da­selbst von scuiem Brüter am 18. d. M. aufgeftmte» wurde.

! Schulten, die der ehrliche Mann nicht bezahlen tonnte, haben, wie es scheint, ihn zu tiefem aussersten Mittel der Verzweiflung greifen lassen.