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dabcn um das Leben des letzten Bourbonen gewürfelt, und seine Stunde wird bald geschlagen haben. Die Schwei- zer haben jetzt die schwierigste Lage, Gift und Dolch warten ihrer.
Das Ministerium in Wien bat alles kontraffgnirt, was der Sicherheitsausschuß beschloß, selbst die Verhaftung von Hoyos und die Stellung derer, die den 26. verschuldet haben, vor ein öffentliches Gericht. Ein Brief eines Wiener Studenten an einen Frankfurter Abgeordneten berichtet ausführlich über die Brutalität , womit Colloredo und Montecuccoli die akademische Legion hatten austösen wollen. Ersterer erklärte unter anderem, er werde seinen deutschen Hut ablegen. Die Studenten antworteten darauf mit einer Kreuzersammlung, um dem Herrn Grafen seinen Hut abzukaufen. Es bestätigt sich, daß bei dieser neuen Revolution gar kein Frevel vorgefallen ist. Proletarier, die sich an den Barrikaden hungrig gearbeitei hatten, baten einen Reichen um etwas Essen. Er gab ihnen dafür eine 10 fl. Note. Nach einer Stunde kamen sie zurück und brachten 7 fl. 48 kr. heraus, weil sie nicht mehr als 2 fl. 12 kr. verzehrt hätten. Die aristokratische Reaktion, die den 18. Mai ausbeuten wollte, ist in Wien vollständig besiegt und es scheint, daß man auch in Prag die Ereignisse des 26. vernünftig ansehe.
Die Negierung von Hannover hat ihren Bundestagsgesandten dahin instruirt, daß die Würde des deutschen Oberhauptes von fünf zu fünf Jahren zwischen dem Kaiser von Oesterreich und den deutschen Königen nach ihrer bisherigen Rangordnung wechseln solle. Das erste Mal soll es sedock gewählt werden, und nach fünf Zähren der Kaiser von Oesterreich dem Gewählten Nachfolgen.
Das Journal des Debats, das in auswärtigen Fragen meist aus guten Quellen schöpft, bringt heute einen Brief aus Kopenhagen vom 24, worin auf das Bestimmteste gemeldet wird: der Kaiser von Rußland habe am >3. Mai ein Ultimatum an die preußische Regierung gerichtet, wonach, falls die deutschen Truppen nicht bis zum 28. Mai Jütland, Schleswig und Holstein ganz geräumt und sich auf das ankere Ufer der Elbe zurückgezogen haben würden, der Kaiser dieses als eine Kriegserklärung zwischen Rußland und dem deutschen Bund betrachten müsse und sogleich die Feindseligkeiten zu Wasser und zu Lande beginnen werde.
Das Zurückziehen der Truppen aus Jütland bestätigt sich, und zwar dahin, daß auch das Schleswigsche Amt Hadersleben geräumt wird, wie man vernimmt, auf Befehl des preußischen Ministeriums, welches die Abtretung Haderslebcns zugestanden hat. Eine Deputation von dort ist am 27. nach Frankfurt abgegangen, um die Ehre des deutschen Namens gegen solche Schmach zu wahre».
Paris, den 27. Mai. Ungefähr 300 Personen, die in den Februartagen verwundet und demgemäß unterstützt wurden, haben sich mit der Klage an die Nationalversammlung gewandt, sie hätten Quittungen über größere Summen ausstellen nuissen, als sie wirklich erhielten. Der Mann, der mit der Vertheilung dieser Unterstützungen beauftragt war, »st aber — Herr Alben!
Blanqui ist erst nach der Conciergerie und von da ln einem Zellenwagcn unter Escorte nach Dincennes gebracht worden. Während der Fabrt weinte, lachte und sang er abwechselnd. Er sprach von Frau und Kindern. Einmal rief er aus : Es gibt nur einen Republikaner in Frankreich; der bin ich! Zu Vmcenms angelangl, sagte
er: Man bringe mich nicht neben Barbes, er ist ein Schwachkopf. Er hat die Partie verdorben; er ist ein schlechter Spieler. Nachher verfiel er in vollkommene Niedergeschlagenheit. Zu einem Wächter, der ihm Essen brachte, sprach er wieder hochtrabende Worte und äußerte unter Anderem, bevor ein Monat vergehe, werde er höher sehn, als die Kathedrale. Morgen wird der Pro- kuraior der Republik in Begleitung eines Znstruktions- richters Blanqui verhören.
Die französische Regierung hat den Direktor derNa- tionalwerkstätten, Emil Thomas, bei Nacht und Nebel nach Bordeaur unter dem Titel einer geheimen Mission entführen lassen. Die Aufregung unter den Arbeitern stieg deßhalb so sehr, daß man am 29. Morgens Generalmarsch schlug und der Saal der Nationalversammlung einer belagerten Festung glich. Aus der Antwort des Ministers Trelat in der Nationalversammlung, auf eine Interpellation von Tascherau, und aus der Erklärung des National geht hervor, daß man Hrn. Thomas-nicht traute. Die Ruhe wurde übrigens nicht gestört und die allmähliche Aushebung der Nationalwerkstätten wird wohl bald beginnen.
Straßburg, den 27. Mai. Die heute durch den Moniteur bekannt gewordene Kundgebung des Friedens von Seite Frankreichs gegenüber Deutschland hat unsere Bevölkerung mit Freude erfüllt. Die unumwundene Erklärung der Nationalversammlung ist Bürge, daß die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich nicht gestört werden. Mit jedem Tage schwinden die Aussichten auf einen Krieg mehr, und dieser Umstand sowie das Dekret der provisorischen Negierung, demzufolge das Militär freiwillige Anwerbunacn für die Dauer von zwei Jahren aanimink, hat den Preis der Ersatzmänner bedeutend derabgedrückr. Man zablr gegenwärtig l2 bis 1500 Franken für einen Stellvertreter in den Regimentern, während einige Blätter diese Summe auf 4000 Frauken in die Höhe schraubten. Unsere Nationalgarde zählt ui diesem Augenblick über 7500 Dienstpflichtige, die Besatzung Hut kaum 6000 Mann.
Die weiße Rose vv» Mecheln.
Von Anton Langer.
Weit von hier in den Niederlanden, in der großen, handelsberühmten Stadt Mecheln liegt ein Kloster, zum heiligen Germain geheißen, voll seltener Gemälde und reicher Ornamente, und viel besucht von frommen Betern aus Nah und Fern. Denn es war ein eigenes Ding, daß das Kloster berühmt gemacht in den Niederlanden. Wenn nämlich der Herr einen der frommen Priester abrufen wollte ins beffereLeben, so fand der, wenn er früh Morgens zur Hora kam, in seinem Chorstule eine weiße Rose liegen; und sah er diese, so wußte er, daß sein letztes Stündlen, gekommen, schloß sich ein in seine Zelle, betete und bereitete sich gottergeben vor »um Tode.
Zur Zeit, als der große Kaiser Karol noch ein Knabe war und in den Niederlanden erzogen wurde, kam ein hispanisches Soldateniveib an die Pforie des Klosters zum heiligen Germain. Die war krank, elend und trug ein ganz junges, wimmerndes Knäblcin an ihrer versiegten Brust. Und da der Bruder Pförtner sah, daß das arme Weiblein nicht mehr weiter könne, so nahm er sie § aus und pflegte sie nach Kräften. Aber mit ihr war es j aus, und nachdem sie wcmend das Knäblein geküßt und