Schwäbisches Land
Die Gauhaupkstaöt melöet
D«r OrtSgruppcnleitrr der NSDAP., Ortsgruppe Degerloch, Dr. Franz Keller, ist an »er Ostfront gefallen. Er wußte in seiner zweifachen Eigenschaft als OrtsgruPPenleiter und Ratsherr di« Belang« dieses Ortsteils gut zu wahren. Als Rechtswahrer war er «in angesehener Stuttgarter Anwalt.
Ueber die verschiedenen Pilz arten, ihre Anwendung und nicht zuletzt über ihre Wichtigkeit für die Vokksernährung gab die große Pilz- auSstelluna des Vereins der Pilzfrcunde in der Schloß-Ooerschule erschöpfenden Aufschluß. Bon WereinSleiter Oberlehrer Gackstatter, Kreisreferent in der Reichsarbeitsgemeinschaft „Ernährung aus dem Walde", wurde ein« reichhaltige Schau zusammengestellt.
Die Polizeistunde für Gaststätten wird mit Wirkung von Montag an auf 22.80 Uhr festgesetzt.
Verschickte Kinder in guter Fürsorge ' -mg. Stuttgart. Ein Jahr schon ist der fünf Jahre alte Gerhard L-. aus Duisburg im Rahmen der Erweiterten Kinderland- verschicknng der NSV. in Württemberg. Er fühlt sich sehr wohl bei uns und sein immer guter Appetit zeigt, daß ihm auch die schwäbische Kost zujagt. Ob er Heimweh habe, frage» wir. Verwundert schüttelt er den Kopf, wahrscheinlich kennt er diesen Begriff gar nicht. Diese Frage war eigentlich unnötig, denn daß dieser kleine Bursch kein Heimweh hat, das sieht inan. Die Pflegemutter, die den Kleinen sehr in? Herz geschloffen hat, tut aber auch alles, um dem Jungen eine zweite Heimat zu schaffen. Da die Eltern total sliegcrgeschüdigt sind, >st eine Rückkehr vorerst gar nicht möglich. Der Vater ist als Soldat in Rußland und die Mutter mit den beiden größeren Kindern in der Steiermark. Um»d aS Bild der Eltern und der Geschwister nicht verblüffen zu lassen, erzählt ihm die Pflegemutter immer wieder von den Eltern und von Duisburg: sie liest ihm abends vor dem Bettgehcn die Briefe der Mutter und der größeren Schwester vor und bat ihm da? Bild des Vaters über das Bett- chen gehängt. „Ich lieb den Buben so, wie wenn «S mein eigener wäre und ich tu alles für ihn, was in meiner Möglichkeit steht", berichtet uns die Pflegemutter. ^
Vom Froutems»- zurüek - aox. Vaihingen-Enz. Der Gauleiter hat den OberbereichSleiier der NSDAP. Reinhold Schräg«, Kreisleiter des Kreises Münsingen, der nach vierjährigem Fronteinsatz in den Poli- tischen-L«it«r-Dienst zurückaerusen wurde, in gleicher Eigenschaft in den Kreis Vaihin^en-Enz versetzt. Oberoereichsleiter Schräge wird sein Amt als KreiSleiter des Kreises VaihmHen-Enz am 1. Oktober antreten.
Neuer Bannführer des Bannes Eßlingen Eklinaen. Bei einer KreiSarbeitstaauna der
NSDAP, stellt« Kreisleiter Wähler den uegen Bannfirhrer dcS Bannes Eßlingen, Pg. Brunn er vor, der vor den Ortsgrnpprnlei- tern und KrcisamtÄcitern aus eigener Front- »nd Lebenserfahrung heraus seine Gedanke» über den Dienst bei der Hitler-Jugend und die .Erziehung zur Gemeinschaft entwickelte.
Außerordentliche Arbeitsleistungen
In Oehringen ist Schieferdcaermeister Karl Mänzel trotz seiner 90 Jahre auch heute noch wöchentlich 50 Stunden und mehr im Betrieb seines SohucS tätig und verrichtet sogar noch Giebelarbeiten.
Von drei älteren Frauen, die den Jüngeren ein schönes Beisviet treuer Pflichterfüllung geben, weiß die Kreisstadt Münsingen z» berichten. Es sind dies die-76 Jahre alte Mag- dalcne Locher, die 72 Jahre alte Paulinc Brün dle und die 63 Jahre alte Elisabeth Rcaldon, die Tag für Tag vom März bis Ende Oktober 10 Stunden im städtischen Wald arbeiten. Neben der Verrichtung von Kulturarbeiten sind sie überwiegend beim Holzfällen und Ailfarbeiseil des Holzes beschäftigt.
Bathingeii-Enz? Anläßlich der Befreiung des Duce haben begeisterte Partei- und Volksgenossen der Ortsgruppe .Vaihingen-Enz den Betrag von 725 Mark für die Befreier und ihre verwundeten Kameraden gespendet. Unter den Spendern befindet sich eine Kricgersrau nnt drei
Musern unv «in Familienvater mit »eun Kindern.
Heilbroun. Im Verlauf der im Zusammenwirken von Hitler-Jugend und DAF. durchzc- führten „Woche der schaffenden Jnqend" fand eine Ingen dk undgebung statt, bei der Pg. Dr. Eliersbach von der Reichsjugend- fschrung zu den Betriebsführern, BetriebSobmän- nein und Ausbildungsleitern der schaffenden Jugend über „Ulster Kriegseinfatz ist Disziplin am Arbeitsplatz" sprach.
Oehringen. Der langjährige Leiter des Be- zirkSjchulamteS Oehringen, Schulrat Theodor Schmid. ist dieser Tage in Schwöb. Hall gestorben.
Bad Mergentheim. In Lantenbach sprang der 19 Lahre alt« Forstanwärter Reimund Breitend ach vom fahrenden Zug und geriet unter die Räder. Er erlitt Verletzungen am Kopf und innere Quetschungen. Außerdem wurden ihm der rechte Arm und ein Fuß abgefahren.
WEtscktsM kür
Gesicherte Fettversorgung
Da die isrzeitiae» Nativnssätzc auä ihrer Höbe belasse» worden sind, kann das als Beweis baftir gelten, Saft triftige Gründe vortieae», die trotz vorsichtiger Bilanzierung die Sicherstellung der bisherigen Versorgung gewährleisten. Zwei Merkmale lind cS. die der Fettversorgung das Gepräge geben: 1. Im vierte» Kriegsjahr erzielten wir mit über 7öt>ma Tonne» die bisher höchste deutsche B n t t e r e r z c u g u n g. Fm ersten Weltkriege 1914/18 war dagegen von Jahr »n Jahr ein ständiger Rückgang ,n verzeichnen. S. Oelsaatenanban wurde auf 4SOVVO Hektar ausgedehnt nnd erreichte damit
Eilias „Adriaua Leeouvreur" Wiecksraukimlims an ^ü»tt. Ltaatstireutern
Unter großem Beifall des ausverkausten Große» Hanfes ging die Wiederaufnahme von FrauceSco Eileas Oper „Ackrians l.ecouvrevr' über die Bühne der Stuttgarter StaatSoper. Die ausgezeichnete Besetzung der Hauptrollen wird dem Werke auch in dieier Spielzeit seinen Erfolg sichern. In Paula Kapper besitzen wir für die Titelrolle eine Vertreterin, wie sie vorzüglicher nicht gedacht werden kann. Paula. Kapper hebt die Handlung ans der engen Welt der Liebesintrig« in die weite Sphäre allgemein menschlichen Leides. Ganz wundervoll die musikaistche Ausdrnckskraft ihrer Gesänge. Anton Lohn war der sichere und auch gesanglich sehr befriedigende Partner Paula Kappers. Sein Moritz von Sachsen erscheint in männlich edler Haltung, sicher und bestimmt in Haltung und Gestik. Eine gesanglich außerordentlich feinsinnig angelegte nnd durchaearbeitete Leistung ließ uns Engelbert Cznbok als Michonnet hören. Als Gegenspielerin zu Adriana war Annaliese Uhr- landtS Fürstin Boullion bei aller Anerkennung für di« Bemühung um die Partie noch oft blaß und kraftlos. Sehr gut das Lntrigan- tenpaar, dargestellt von Hans Ducrue und Mar Oßwald. Loses Dünn Wald leitete
das Werk" musikalisch mit sicherem Instinkt für di« Musik Cileos. VVillv twölilidi.
Kammermusik in Mm
Der Cellist Kolkmai Längt», Konzertmeister am Städtischen Orchester i» Mm, erfreut immer wieder mit fesselnd znsammeiigcstellte» Programme». So ergab lick diesmal in künstlerischer Zusammenarbeit intt Professor S ch m t d - L t» - n c r IMünchent eine inhaltreirbc Kainuieruittstkftiliide mit Werke», in deren Mittelpunkt für den Cellisten die Solvsnite von Neger in a-nx-il stand, welche er als seiner Vcrtrcicr eines gepflegten Ccllotvucs nach einer Sonate non Job. Christoph Friedrich Bach, mit einem ganz bcuicrlenSwcrte» Stllcmpsindeii spielte. Nach kleine» Jantafiestücke» von Robert Fuchs brachte er dann noch, ganz ohne Wirkinigs- ttrcbc», mit ausgefprochc» romantischer Versenkung, die Cello-Sonate in Werk V, von Nichard
Siranb. Von feilen -es namhaften Pianisten, dem auch eine hervorragende Behandln»» Ser uuter- fchtedliche» Begleitungen des Eellovrogrammes zu danke» ist, bekamen wir musikalisch etwas ganz Seltenes zu hören: eine von ihm selbst für den Kouzcrtfaal cingerichtctc Fassung der reizvolle» Studie,, nnd Skizzen für Pcdalskligel. Werk 5« und öS, von Robert Schumann. Der ganze Stimmcn- und Aiisdrncksretchtmn dieser Werke trat so, piani- stisch wie iniisikalssch einheitlich überlege» behandelt, begeisternd schön heraus. Die Zuhörer fühlten sich äußerst angezoge» nnd der Beifall war sehr unmittelbar »»d echt, aber nicht nur nach diesen Gestaltungen, sondern auch dem hier so geschätzten Cellisten gegenüber. Ituäe SckuIre-^Nneetil
«ln RckrrdergebntS. Im Weltkrieg« 1914/18 kamen mir da arge» km Höchstfälle gus 110.000 Hektar. Im Jahr« 1918 standen dem Normalvekbranchsr wöchentlich ,! 2 ,ö Gramm Fett zu. während cS im Jahre 1948 318.75 Gramm sind. Der Schwerstarbeitcr batte ISIS Anspruch a»f eine Feltration von tOg Gram,». 1948 aber werden ihm 581.25 Gramm zugcstandcit! Diese Gegenüberstellung zeigt die erhebliche Verbesserung. die Lank der Marktordnung nnd des LeistnngssatzcS unseres Landvolkes im gegenwärtigen Krieg auch in der Fettversorgung erzielt werden konnte. ^
Prämien für BetriebSsorickläge müssen versteuert werben. I» der Praxis bestehen vielfach Zweifel, ob die Prämien, die die Betriebe ihren Gcsolg- schaftsangchörigcn für brauchbare VcrbcsscrnngS- vorschläge zahlen, versteuert werden müssen. Stach Erkundigung bei Le» zuständigen Stellen wird mit- aeteilt, daß diese Prämien nach einer Verordnung vom 1. Mat 1912 versteuert werden müssen.
SHw-izer-Fraiik-Aulcihc Württembergs von 15.81. De» im Deutschen Reich wohnhaften Inhaber» von Anlcikcftnckcn -er scchsctiltiatbprozciriiaen Nntei-c des Freistaates Württemberg von 1981 über 2ö Millionen Schweizer Frank war seinerzeit die Möglichkeit gegeben, der ZinSsiißherabsetzuna ans 4 v. H. jährlich oder der Rückzahlung in Reichsmark znzustimmeii. Las Wärtten,belgische Finain- mittisterium gibt nunmehr den Tttelinhabern, die von dem Angebot keine» Gebrauch gemacht habe», die Möglichkeit, dir ZinSscnkung zum 1. Oktober 1948 noch bis zum 31. Dezember dieses Jahres znzilstinttnen. Die Rnlethestiickc derjenigen Inhaber, die von diesem Angebot keine» Gebrauch mache», werden zur Rückzahlung ans 1. Avril 1041 gekündigt. Die Verzinsung dieser Tknlcibeftücke hört »nt dem 81. März 1944 auf.
(«estardvne: Otto IZüekIo, Halermcistor, Jl 3 ., llorrondorx; Orieckricl, Kniiiller III, 75 3 ., k-ion- «atr:; Oirr. Lr-rnn, Llkuvor, 68 3 ., Fnoli; >V„ ni- Imlä Ongsr, 63 3 ., tz'rvnäonLtnät-.^It'noiw; Zimt» Xlsinort, 60 3 ., Ilorrcmlisi-A: liatimrino xsk. blssslselrvsrctt, 71 . 3 ., IlerronlosrN', Oeorg 1 IöI»i, 20 3 ., LösinAtzn; Triton IVelpporl, 23 3 ., lü'ßLnrioKon; Oottliilk Grammel, 33 3 ., b'rcn- äsnstaclt; IVjlli. Zeogsr, 8 aliutiiii->al>er, 23 3 ., Imtsizvltinxon; Itioüsrä ^Vuuümiilier, 30 3 ., .b. rn 5 no.il/ 8 et, vnnn; IVilli. IIumniel, 24 3 ., Ikoten- 8 »I; Oürvolcl Lürlmrät, 19 3 ., 3 Vs.Ilirsnn.geI,; 3 ViII>. 3 Vsbsr, 21 3 ., Osnxonsli,: Anna Usinsi, 69 3 ., Xsusnbiir^: 3 ot,snnss Laupp, 48 3 ., Ilütrsnlisrckt; tisttiriss Voxsie, 68 3 ., Rsxinxchn: XnrI Ksinsttl, 22 3 ., IVsiläsrstscit; ßlox Iveinni!,, 28 3 ., IVsitckorstslit; O. Ivoeii, 31 3 ., Ilö.ainna»: llslinnt ßlsst, Oröinlnieli; Otto Xn!>!sr, 28 3 ., Orömbsost; Osorx 31 nr, 21 3 ., Olatta»; IVilli. Lbsrlisrät, 29 3 ., Olstten; Kart l.ink, 32 3 .» IVsIcie.
von 20.10 bis 0.50 Uhr
tlL. ^resLs 6uidH. 6.
nsr, KtuttLLrt, I'rieärioiistr. 13. um!
Isitor l''. kt. Lelrssio. Os-tv. VertLK:
Qmdü. vruek: OvIsodILker'seks öuvNärui-kvror
^ur 2sit i8t kreisUsts 7 xUltig
Calw, 25. September-1943
Mein treuer Lebenskamernd, mein herzensguter Mnim
Hans Alber
ist nach langem, schweren Leiden am 24. September im Alter von 34 Jahren für immer von mir gegangen.
Wir haben ihn am Montag, 27. September, in aller Stille zur letzte» Ruhe gebettet.
In tiefem Schmerz
Die Gattin: Johanna Alber, geb. Opfer- kuch mit Angehörigen
Haiterbach, 27. September 1943
Dem Herrn über Leben u. Tod hat cs gefallen, meiiien liebe» Mann, unfern treube- «forgten Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder und Schwager
Julius Brenner
Chemie-Arbeiter
am Samstag-Nacht »ach schwerem Leiden im Alter von 47 Jahren zu sich zu rufen.
Ilm stille Teilnahme bittet im Namen der trauernden Hinterbliebenen:
Die Gattin: Wilhrlmine Brenner, geb. Lamparter, mit Kindern. Beerdigung Mittwoch mittag 1>/, Uhr.
^ir dabsn gsdsiratst:
Willy Rothslch
r. 2t. d. 6. WsjnmLskt
Hildegard Rothsytz
yvd.
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Lsptsmder 1S43
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Lalw, clen 26 . Sspt. 1943
Dis glUeklillds Lsburt unssrss rvcsitsn i<inciss, sirisr gssuncisn loodtsr, roigsriin cisnstd. ffrvucis an.
Liefe! Müller
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Dr. Haas Mäkler
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Wer gibt russischen
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Angebote unter A. H. 227 an die Geschäftsstelle der „Schwarz- »vald-Wacht".
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JHeniger schmeckt besser!
Buch Süßstoff-Saccharin ist iin Kriege nur beschrSMNieferbar u. deshalb oft rar. Ts wäre aber dennoch »lehr davon zu haben, wenn die vielsten seine ungeheure Süßlrast richtig einschätzen und ihn deshalb- sparsamer verwenden würden. Die sparilstne, richtige Dojierung hat noch den Vorzug. daß es dann besser schmeckt.
Deutsche Süßstoff-Gesellschaft m. b. H. Berlin W SS
Obstoerkauf
Am Mittwoch, dem 29. Sept., verkaufe ich gegen Barzahlung einen Teil des Ertrages meiner Obstbäumc.
Treffpunkt abends 5 Uhr Ting- ler's Schlier.
Walter Dingler
Gut erhaltenes
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zu kaufen gesucht.
Fritz Brüller, Schreiner Nagold, Stadtgraben 3
Bekanntmachung
über die Aufhebung des Finanzamts Altensteig
Das Finanzamt Altensteig wird am 1. Oktober 1943 aufgehoben. Sein Bezirk wird mit Ausnahme der zum Landkreis Horb (NMar) gehörigen Gemeinden Obcrtalheim, Schictingen und Untertalheim dem Finanzamtsbezirk Hirsau zugeteilt.
Am gleichen Tage wird anstelle des aufgehobenen Finanzamts eine Dienststelle mit Zahlstelle des Finanzamts Hirsau in Altensteig siugerichtet. Ter Dienststelle wird übertragen:
Tie Verwaltung der Einkommensteuer — einschließlich der Lohnsteuer —, Umsatzsteuer, Vermögenstener und Gewerbesteuer der natürlichen Personen der Gemeinden Altensteig, Beihingen, Berneck, Beuren, Ebershardt, Eb- hausen, Egenhausen, Ettmannsweiler, Haiterbach, Nagold, Oberschwandorf, Rohrdorf, Simmersfeld, Spielberg, Uberberg, Unterschwandorf, Walddorf, Wart, Wenden.
Bei den übrigen Gemeinden des bisherigen Finanzamtsbezirks Altensteig, und zwar:
Effringen, Emmingen, Gaugenwald, Gültlingen, Mindersbach, Pfrondorf, Rotselde», Schönbronn, Sulz und Wildberg
geht die Verwaltung der vorgenannten Steuern am 1. Oktober 1943 auf das Finanzamt Hirsau- selbst über. Steuerpflichtige in den letztgenannten Gemeinden müssen sich deshalb künftig nicht an die Dienststelle Altenstcig, sondern unmittelbar an das Finanzamt Hirsau wenden.
Das gleiche gilt für die Körperschaststeuer und für die sogen. Verkehrssteuern (Befördcrungssteuer, Grunderwerbstener, Krast- fahrzeugstener). Diese Steuern werden für den ganzen seitherigen Finanzamtsbezirk Altensteig ab 1. Oktober 1ff?3 nur vom Finanzamt Hirsau selbst (nicht von der Dienststelle Altensteig) verwaltet.
Ebenso ist für die Einheitsbrwcrtung künftig nur das Finanzamt Hirsau zuständig.
Desgleichen geht die Verwaltung der Ehestandsdarlehen, Kinderbeihilfen, Ausbildungsbeihilfen, Einrichtungsdarlehen und Ein- richtungszuschiisse ab 1. Oktober 1943 ausschließlich auf das Finanzamt Hirsau über.
In Zweifclssällen erteilt das Unterzeichnete Finanzamt weitere Auskunft.
Das Finanzamt Altensteig bleibt wegen Übergabe und Umzug am 29. und 30. September geschloffen.
Finanzamt Hirsau
Verloren
in Calw auf dem Weg Bahnhof- Badstraße—Lcderstraßc—Wiesen-. weg goldenes Armband mit Amethysten.
Gegen Belohnung abzugcbcn ' Wieseuweg 34
Diejenige Person, die mir am Freitagabend vor meinem Hause vom Handwagen weg meinen neuen, weißen
Obst-Brechkorb
mitlaufeil ließ, wolle denselben unverzüglich zurückgebeu, da sonst Schritte gegen den erkannten Täter unternommen werden.
Lohs. Buz, Nagold Kronenstr. 5
Einen eichenen Auszugstisch (RM. SO.—)
4 Stühle (je RM. 6.—)
2 Bettstellen (je RM. 40.—)
1 Gasbackofen (RM. 30.—)
verkauft. Wer, sagt die Gefchäfisst. der „Schwarzwald-Wacht"^
Biete schöne sonnige
2-Zimmerlvshnung
mit Kammer und Badbenny:ng in Stnttgart-Henmadcn. Suche
r-Zimmerwohmmg
mit Bad in Calw oder Umgebung^ Angebote unter C.D.221 an die Geschäftsstelle der „Schwarzwald- Wücht.
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Fliegerschädigte, 28 Jahre, bisher als Einkäuferin in Zahn- warengroßhandlung tätig, vertraut mit allen schriftl. 'Arbeiten, sucht passenden
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