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?bn auf seinem Spaziergänge anzuspringen und nicht von I vieler Sprachen Meister seyn, ater verstand er sich deß- -bm zu weichen. Er forschte verschiedentlich nach dem Ur- l halb anck auf die Zeichensprache? Index, daS Königliche Heber dieser Galanterie; aber alle Nachfragen bei Hose ^ Work war einmal gesprochen; in Aberdeen lebten waren vergebens: Niemand konnte etwas von dem Pudel § so viele gelehrte unk kluge Männer, von diesen durste und dem Halsbande erfahren. Nach Verlauf von etwa j man wohl erwarten, daß sie das Zurrauen welches

vier Wochen ging der Kaiser wieder spazieren, und sein treuer Pudel war bei ihm. Aus ein Mal sprang dieser von ihm, und einem alten, dicken Schlächter entgegen, der die Straße entlang kam, sogleich den Pudel mit Namen Muffel anrcdete, ihn freundlich klopfte und sich ausnehmend zu freuen schien, ihn wieder zu sehen. Der Kaiser, den diese ganze Scene sehr irappirte, ging setzt auf den Schläch­ter ju, und fragte ihn, ob dies'sein Hund sep? Ja, Euer Majestät, gab der Schlächter zur Antwort, er ist mir lange fort gewesen »nd ich bin recht froh, daß ich ihn wieder habe. Ich sehe wohl, sagte der Kaiser, daß dieser Pudel ihm gehört, weil er ihn gleich so freundlich augcsprungcn, aber wenn er ihn sonst lieb gehabt hat, wie kommt er denn dazu, ihm ein Halsband zu geben, worauf die Worte Kaiser Josepb sieben? Euer Majestät halten zu Gnaden! versetzte der Schlächter; cs steht mcht Kaiser Joseph dar­auf, sondern Joseph Kaiser, dies ist mein Name.

Die Zeichensprache

An den HofJakobs des Ersten, Königs ron England, kam einstmals ein Gesandter aus Spanien. Es war ein hoch stndirrer Manu, der in mehreren allen wie in neue»

der Monarch in ihre Gelehrsamkeit setzte, und gegen ei­nen Fremden im Voraus ausgesprochen hatte, rechtfertigen und dem Rufe ihrer Universität Ehre machen würden. Noch che deßhalb der Gesandte von London abgereist war, lief ein Königliches Schreiben an den Rektor und an den Senat der Universität Aberdeen ihm voraus, welches die Willensmeinung Sr. Majestät aussprach: daß man dem Spanischen Gesandten Don Alvarcz de Vegas es zeigen möge, daß auch in den Landen Sr. Majestät, daß na­mentlich an der Universität Aberdeen ein Mann lebe, wel­cher von der allerdings höchst wichtigen, einflußreichen Sprache der Zeichen die pflicktmäßige Kunde habe.

Seine Magnifizenz, der Rektor der Universität, er­hielt daS Königlicke Schreiben; er ließ alle Herren Sena­toren zusammen rufen, und erklärte Ihnen die Willenö- meinung Sr. Majestät; sie horchten und fragten; von der Griechischen und Hebräischen Sprache wußten sie zwar gut B^'cheid, von der Zeichensprache hatten sie aber noch niemals etwas vernommen; man beschloß, ausweichend und abwehrend zu Werke zu gehen.

Der Gesandte kam an; er überreichte dem Rektor sein Königliches Beglcitungsschrciben, und fragte sogleich

Sprachen sich gut und fertig auszudrücken wußte. Aber! nach dem Professor der Zeichensprache. Seine Majestät dieß genügte ihm nicht; seit vielen Jahren haue er sich j batten einen solchen in Aussicht gestellt, man konnte da- abqemüht, eine Zeichensprache auszudcnken unk zu erfin-i ber nick-i sagen, cs scy keiner vorhanden; der Rektor äu­ßerte sein Bedauern, daß jener Gelehrte abwesend sey.

Wo ist, so fragte der Gesandte, der merkwürdige Mann? Ich werde ihm sogleich Nachreifen.

Leider, io antwortete ihm der Rektor, führt dieser Gekehrte für und, Alle cm scbr verborgenes Leben. Kei-

den, in der man sich wechselweise seine Gedanken, auch die tiefsten oder höchsten, kund geben und nnitheilni könnte.

So fein und kunstreich aber auch der Gesandte seine Zeichensprache sich ansgedackt hatte, war es chm dennoch dis dabin niemals gelungen, Jemand zu finden, der in

dieser neuen Sprache ihn vollkommen verstanden, neck wem-! »er von uns weiß, wo er sieb jetzt anfhält, cb ans unse- ger aber einen Solchen, der ihm darin geantwortet halte, j ber Insel oder auf dem Festlande.

Desto lebhafter mußte dessbalb seine Freute seyn, da er! Nun wobl, sagte der^Gcsandke, jener mir so wcrthe einen Mann ausfand, welcher aus bewundernswerthe Weise Mann ist ein Unterthan Sr. Majestät des Königs Jakob. Beides vermochte. Die Bekanntschaft mit diesem großen , Dieser Monarch weiß in seinem Lande Ordnung n, dol- Geiste machte er auf ganz besondere Art. Als er nämlich l len. Jbr Professor der Zeichensprache wird nicht zu lange eines Tages am Hofe des Königs Jakob war, brachte er j den Pflichten seines Amtes fick entliehen. Sollte er aber

auch Menate, ja ein Jahr lang ausbleiben, ich werde ihn erwarten; denn an seiner Bekanntschaft ist mir Alles gelegen.

Der Gesandte entfernte sich, und der Rektor war j-ht in keiner geringen Verlegenheit. Er ließ euch Mai n.stante, mit der Zeichensprache, beschäftigt! nicht nur die alten Herren Senatoren, sondern auch die mg. welcher selbst ei» Freund der Geledr- jungen Professoren d,r verschiedenen geistlichen und welk-

die Rede ans seinen Liedlingsgcgcnsiand, aus die vc» ihm erfundene Zeichensprache, und fragte zugleich Se. Majestät, ob wob! in ihrem Lande, das so reich an großen Gelehr­ten , ein solcher zu finden sep, der sich mit jenem hoch­wichtigen Gegen habe? Der Köm

samkelr und auf l en wissen,Gastlichen Ruf seines Landes Dicken Fakultäten zusammenrem»; denn, so dachte er, vicl- sebr eifersüchtig war, antwortete, ebne sich viel zu reden-> leicht ist unter dem jungen Nachwuchs E'ner, der von der kcn, n-ii Ja! und wo, so fragte der Gesandte weiter, Zeichensprache etwas gehört hat und versteht. Vor allen lebt tiessr, n,n so schatzinswe;lbc Mann? In Aberdeen,

antwortete de, König, indem er hierbei an einen damali­gen Eilcdrieu in der genannten llmveisiiäiestadt dachte, de, wegen seiner auk-crl retteten Sprachkei nii.isss sehr be­rühmt war. T ieici Mann »ruß ich sehen und kennen lernen, rief de, Gesandie freudig aus, ich erbitte mrr von Ew, Majestät Ullaub zu der Reise und ein königlickes Beglei'nngs'eninben.

König Jakob konnte :u dem Wunsche des Gesandten nickt Nein sagen, wiewohl er einsab, daß er mit seinen ^ehaiiptlinae., nwas zu rasch gewesen sey. Der große Gelehrte in Aberdeen, een er gemeint halte, mochte wohl

Versammelten sprach er >,ch nochmals über die Willcns- mcinuna Sr. Majestät und ,»gleich über die Harrnackia keit des Spanischen Gcsandlen ans, der nickt wanken noch weichen wolle, bis er den von Sr. Majestät ihm verhei­ßenen Professor der Zeichensprache gesehen und gesprochen habe. Die aireu Herren wurden zuerst gefragt; sie wuß­ten weder Nath noch Tkar. Als aber die Frage zu den jungen kam, da trat einer der Juristen, der RotbmaMel, aus, und sagte: ihm erschiene allerdings ter Wunsch Si. Ercellcnz, des Spanischen Gesandten Dou Alvarez de Ve­gas etwas komisch, wo nickt gar närrisch und einem sol­chen komischen Appetit muffe man auch eine Speise von