die Kaufschillinge vom Tage der Zu-1 sage der Kaufs-Objekte an mit 5 Pro-i zent zu verzinsen und folgendermaßen, zu bezahlen sind. >

Beim Tage des gerichtlichenErkennt-l nisses baar V 4 , die weiteren ^ an Lichtmeß 1849, 1850 und 185l.

Die Verkaufs-Objekte sind:

Gebäude:

Eine zweistöckige neu erbaute Woh­nung oben in der Stadt, zwischen Adlerwirth Dürrschnabel und Jo­hannes Weik, Bäcker,

Anschlag. 1500 fl.;

-/g an einer einstöckige» Scheuer auf dem Wolfacker, zwischen Anker- wirih Mast's Wittwe und Johs. Roh, Maurer,

Anschlag.50 fl.

Gärten:

5^.g Ruthen Küchengarien beim Haus, zwischen der Stadl- , . ^ » mauer und dem Weg, unter dem ss Haus-Anschlag mil­degriffen.

M ä h e f e l d:

1 Morgen 2 ^/g Ruthen sammt dem Weg, der Dorf-Acker, zwischen Rößlenswirrh Kehle und Dreher Henßlertz Wiirive,

Anschlag. 250 fl.;

3^2 Viertel 1 Ruthe auf der Reure, zwischen Jakob Kaz, Schuster, und sich selbst, !

Anschlag.. 200 fl ;

1 Morgen 1 ^ Viertel 6 Rüchen in Hohenacker», zwischen dem Hesien- leuch und Joseph Groshans,

Anschlag. 400 fl.;

1 Äiorgen s /2 Vieriel 26^, Rniben im Meß, der Hohenacker, zwi­schen Joseph GroshanS und dem Güterweg,

Anschlag. 425 fl.

Wiesen:

2 Viertel ^/g Ruthen in der Halde, zwischen Tuchmacher Weik und Schuster Kirn,

Anschlag. 200 fl.

Markung Ueberberg:

A e ck e r:

1 Morgen 45^g Ruthen im Meß, im langen Acker, zwischen Kauf­mann Lied und Mohrenwirlh Rorhsuß,

Anschlag.60 fl.

Markung Göttelfingen:

Wald:

8 ^/g Morgen 25 Ruthen 1 Schuh im Hartwald, zwischen Trau- benwirlh Maier und Jakob Schumacher,

Boden.217 fl.,

Hol;.50 fl.,

Anschlag.267 fl.;

die Hälfte an 19 ^ Morgen im Däntlesderg, zwischen tem Tag­löhnerwald und Johannes Frey,

Boden.l44 fl.,

Hol;.100 fl.,

Anschlag. 244 fl.

Äi arkung Be u ren:

i/zg an der Neusägmühle chs^üMtzim Nagoldkhal,

Anschlag ... 50 fl.

Den 4. September 1848.

Für den Skadtraih.

Der Vorstand: Speidel.

H 0 r b.

Liegcnscbafts - Der kauf

Auf Absterben der Ehefrau des Bä­ckers Leopold F in z verkauft der Unterzeichnete Ver­mögens- Verwal­ter am

Donnerstag dem 21 . September, am Matthäus - Feiertag, Morgens 9 Uhr,

gegen annehmbare Bedingungen im öf­fentlichen Ausstreich:

Gebäude:

18,2 Ruthen ein Wohnhaus, nebst

3,6 Rulhen Hofraum dabei, !

so wie die Halste an j

24.9 Ruthen, eine dreistöckige Bebau-1 Hausung mit Schcuercden unter ei­nem Dach sammt Hvfranm, wel­ches Anwesen an der Landstraße »ach Sulz, Roliendurg und Her- ! renberg und an der Vicinalstraße nach Mühlen am Neckar liegt, und auf welchem die dingliche Gerechtig­keit einerGassenwirthschafr, Brannt- we'.ndreniierct und Backerei ruht; auch werten sammtliche dazu ge­hörige Geräthschaften, als: Brei­ter, Waage, Wirthschafts-Effekten u. s. w. dazu abgegeben.

Ferner wird verkauft werden:

Die Hälfte an 21,9 Ruthen, eine zweistöckige Scheuer mir eigener Einfahrt, mit einem darunter be­findlichen Keller ganz, so ww einer halben Dunglege vor der Scheuer, welche in der Nähe des Hauses sich befindet.

Endlich kommt noch zum Verkauf:

17.9 Rulhen Gemüsegarten hinter dem l

Hause, so wie ^

4,9 Ruthen Gemüsegarten hinter der . Scheuer. !

Indem ich nun die Liebhaber auf obi-i

gen Tag und Stunde zur Versteigerung höflich cinlade, bemerke ich noch, daß dieselben jeden Tag Einsicht von den Verkaufs-Gegenständen nehmen können.

Den 12 . September 1848.

Stadtrath Ulmer, _ Vermögens - Verwalter.

W i l d b e r g.

Fahrniß - Versteigerung.

Aus der Hinterlassenschaft des Geo­meter Roller hier wird am Montag tem 18. September, Morgens 9 Uhr,

^ eine Versteige-

rung gehalten werden.

Es kommt

vor:

verschiedenes Schreinwerk, worunter zwei kirschbaumene Bettladen, zwei Waschständer, eineHandmange und Koffer, Uhren, Betten, Manns­kleider und Stiefel,

Bücher, besonders ma­thematische und religiöses geometrische Instrumente, Porzel- lain- undZinngeschirr, einWasck- kessel, Eisen . Gewicht, l!! Faß- uiid Bandgeschirr,^

M

1 -

Eimer Most,

Branntwein, nebst einer Par- .tie Krüge und Flaschen.

A l l e n st a i g.

Nericiitigung.

Der unlängst von Gottfried Kal­tenbach im Schwäbischen Merkur an- gekünvtgke Hausverkauf, und eine fast gleichzeitig im Nagolber Jmelligenzblatt erschienene Empfehlung von meinem Vater, Lichter- und Seife - Verkauf be­treffend , haben, wie ich mehrfach er­fahre, bei einem großen Thell des Pu­blikums der irrigen Vermutbung Raum gegeben, alS wolle oder hätte ich mein Geschäft auigegeben. Ich sehe mich deshalb zu erklären veranlaßt, daß mein Geschäft seil dessen Gründung keine Störung erlitten hat, und glaube ich bei heraugerücktem Spätjahr noch be- H « sonders darauf aufmerk-

M M, sam machen zu müssen, neben vorzügli- sicher Seife, auch mit al­len Sorten gezogenen und gegossenen Lichtern in bekannter Güte wohl versehen bin.

Indem ich noch rür das mir seither geschenkte Zutrauen höflich danke, bitte ich, mir dasselbe auch ferner zu bewahren.

Den 9. September 1848.

Jung Jobanues Kaltenbach, zunächst dem Waldhorn.

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