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Filttvoek, 15. 8«ptemder 1943
Kummer 216
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Hunäerte von (^arabinieri in einem teureren LerKtiolel überrumpelt — Mussolini üurcli einen kieseier 8torcb in 8icberbeit Aebrscbt
Berti». IS. September, lieber dir Befrei»»- des D«ce und das kühne Unternehme» der Männer der Fallschirmtruppe», des Sicherheitsdienstes »nd der Waffen-// werde» folgende Einzelheiten bekannt:
Der mit der Durchführung des Besreiungs- Unternehmens beanstragte //-Hauptsturmführer hatte durch mehrere getarnte Erkundungen festgestellt, daß der Duce am 28. August von der Insel St. Maddalcna in das Gebiet des über 2S00 Meter hohen Gran Sasso im Abruzzengebirge verbracht worden war, wo er in einem früheren Berghotel von einigen hundert Cara- biu»eri gefangen gehalten wurde. Das Gebäude War aus dem Tal nur durch eine Seilbahn zu erreiche«, die für jeden Verkehr gesperrt worden Var und jederzeit von der Spitze ans unterbrochen werde» konnte, so daß der Hastort vom Tal aus nur nach mehrstündigem schwierigem Aufstieg zugänglich war.
Nachdem durch Luftaufklärung und Späher die örtlichen Vrrhältnisfe einigermaßen fest- gestellt waren, wurde der 12. September für die Ausführung der Befreinngstat bestimmt. Der //^»anptstnrmführer erreichte a» diesem Tage um 14.10 Uhr mit einer Gruppe von zunächst nur «eun Mann als Erster das Bergmasstv, nachdem sei» Flugzeug aus einer Höbe vo« 4500 Meter im Stnrzflug bis auf wenige hundert Meter herabgekchossen war. Mit welchem Ge- fahre» die Landung i» diesem zerklüftete» Ge- lande derbnnden Var. geht daraus hervor, daß das Plateau, auf dem sich das Gefängnis befand, eine Flächenansdehnung don nur wenige« hundert Onadratmetern besitzt und dann steil in die Schluchten abfällt.
Während seine Leute sofort nach der Landung vor dem Hause ein Maschinengewehr gegen die aufgeregt durcheinander laufenden Cara- bi»jeri in Stellung brachten, drangen der //-Hanptsturmführer und zwei Mann mit vor- gehaltenen Maschinenpistolen zunächst in de» ihnen am nächsten gelegenen rückwärtigen Keller, emgang des Gebäudes ein, der. wie sich heraus- stellte, zum Funkran« führte.
Mit einigen Schlägen des Pistolenkolbens wurde die Funkstation zerstört. Ta ein weiteres Eindringen in das Haus sich als un- möglich erwies, eilte die Gruppe auf der Suche nach einem neuen Eingang ins Freie zurück. Inzwischen war der Kompaniechef der Fallschirmjäger, «in Oberleutnant, mit weiteren GruppenvVerstärkung und schweren Waffen gelandet. Auf den Schultern seiner Leut« erstieg der //-Hauptsturmführer einen drei Meter hohen Vorbau, sprang über eine Mauer und sah sich plötzlich vor dem Haupteingang des Hauses, der von Carabinieri mit Maschinengewehren bewacht wurde. Mit vorgehaltener Maschinenpistole riefen der Hauptmann und seine Männer den Carabinieri zu: „blani in alto" sHSnde Hochs.
Erschreckt und völlig verwirrt kamen sie dieser Aufforderung sofort nach. In diesem Augenblick erblickte der //-Hauptsturmführer an dem Fenster des zweiten Stockes die Gestalt des Duce. Er rief dem Duce: „Duce, Achtung! Zurück vom Fenster!"
Im gleichen Augenblick war an einem Fenster des darüber gelegenen Stockwerkes ein Oberleutnant der Carabinieri, der, wie sich
später herausstellte, der Kommandant der Wache war, erschienen. Ter //-Hauptsturmführer richtete unverzüglich auf ihn seine Maschinenpistole und rief chm zu: ,Hänoe hoch!" Der Ca- rabinieri-Offizier' erhob sofort die Arme nnd schrie: „Nicht schießen! Nicht schießen!"
„Duce, der Führer schickt mich"
Durch das Erscheinen des Duce am Fenster war der //-Hauptsturmsührer in die glückliche Lage versetzt, den genauen Aufenthalt des gefangenen Duce zu erkennen. Da inzwischen wei- tere Verstärkungen gelandet waren, stürmte er mit wenigen Männern, indem er die ausgcstell- teu italienischen Maschinengewehre mit dem Fuß beiseite warf, in das Haus und die Treppe hinans, riß die Türe zum Zimmer des Duce ans und sah sich plötzlich de« Duce, der auch im Zimmer vo« zwei Beamten der italienische» Ge- oeimpolizei bewacht wurde, gegeunder. Die bei- den Bewacher wnrden von //-Männern gewalt- sa« ans de« Zimmer entfernt. DerHauptstnrm- führer eilte znm Fenster und ries seine» vor dem Haus in Anschlag stehenden Männern weitere Befehle z«. Darauf meldete er sich beim Duce: „Duce! Der Führer schickt mich, um Sie zu befreien. Sie stehen jetzt unter meinem Schutz. Ich hoff«, daß alles geglückt ist." Der Duce trat wortlock auf ihn zu und umarmte ihn aus das tiefste bewegt. Dann sagte er: „Ich habe es g«ah»t «nd nie daran gezweifelt, daß oer Führer alles t»u wird, um mich hier wieder hrrauszuholen."
Der //-Hauptsturmführer ließ nnn den Duc« unter dem Schutz zweier seiner //-Führer zurück und gab weitere Befehle für die Sicherung des Duce und die Vorbereitungen zum Abrücken. Währeno der Duce sich auf seinem Zimmer zum Aufbruch bereit machte, befahl der Hauptsturmführer dem Kommandanten der Carabinieri, daß sich di« italienischen Wachmannschaften im Speisesaal des Gebäudes versammeln sollten. Er teilte dem Kommandanten weiter mit, daß an der Talstation der Seilbahn ein deutsches Jall- schirmjägerbataillon bereitstehe. Sodann wurde die Sprechfunkverbindung mit den im Tal befindlichen Fallschirmjägern, die inzwischen die Talstation besetzt hatten, hergestellt.
Auf dem Bergmasstv war eine halbe Stunde nach dem Eintreffen der ersten Deutschen ein Fieseler-Storch-Flugzeug unter schwierigsten Umständen gelandet, das, da eine andere sicher« Möglichkeit nicht dazu gegeben war, den Duce endgültig in Sicherheit bringen sollte. Der Duce bestieg mit seinem Befreier das Flugzeug, desicn Start auf der wiuzigen, von Felsblöcken über- säten Fläche des Plateaus eine fliegerische Meisterleistung des Piloten, eines Hauptmanns oer Luftwaffe, war. Das Flugzeug mutzte beim Anrollen einen Graben überspringen und ließ sich dann in eine 500 Meter tiefe Felsschlucht fallen, bis der Pilot die Maschine wieder voll beh'.rr- schen und sie sicher durch die zerklüfteten Täler der Abruzzen steuern konnte. So wurde auch dieses letzte Hindernis ans dem Wege des Dnce in die Freiheit überwunden.
Die Abruzzen, zwischen den Flüssen Tronto und Sangro gelegen, sind das breiteste, höchste, massigste und verkehrsfeindlichste Kalkgebirge im mittleren Apennin, das sich in einem 1400 Kilometer langen, aber nur 30 bis 150 Kilometer breiten Bogen von den Alpen bis Süditalieu hiuzieht. Sie bestehen aus breiten, nach Südosten streichenden Rücken und zwischen- gelchaltetcn Hochflächen, sind aber trotz ihrer Rauheit verhältnismäßig dicht bewohnt. Im Monte Corno s2914 Meters des gipfelreichen Gran Sasso d'Jtalia sgroßer Fels von Italiens besitzt der Apennin seine höchste Erhebung. Bon Assergi führt ein« Seilbahn znm Gran Sasso, der nordöstlich von Rom nahe der adriatischen Küste in der Gegend von PeScara liegt.
Der Fieseler-Storch, mit dem der Duce befreit wurde, hebt sich beim Start nach sÄr kurzem Anlauf setwa 20 bis 40 Meters vom Boden und benötigt ebenso beim Landen nur einen sehr kurzen Auslauf. Er kann daher ohne Flugplatz starten und landen. In der Luft erzielt er eine Geschwindigkeit von 40 bis 180 Kilometer in der Stunde. Er wird in der Wehrmacht hauptsächlich zur Nahaufklärung und zur Verbindung zwischen höheren Kommandostellen des Heeres und der Luftwaffe verwendet.
London bereitet ans „ernstlichen Rückschlag" vor
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o. seli. Bern, 15. September. Die englische Berichterstattung sucht vorsichtig auf die Nie- derlage »orzubereiten, die die amerikanischen und englischen Truppen im Raum Neapel- Salerno zur Zeit erleiden. Die 5. USA.-Armre und die britisch-kanadischen Truppen haben in der Schlacht um Neapel, so meldet „Exchange", einen ernstlichen Rückschlag erlitten. In den frühen Morgenstunden des Dienstag hätten sich die Alliierten wieder an die Küste zurückziehen müssen.
Zur Entschuldigung betont die englische Agentur die>Wncht des deutschen Gegenangriffs. Die deutschen Flakgeschütze z. B. hätten, da sie schnell ihre Stellungen wechseln könnten, von der britischen Flotte nicht unter Beschuß genommen werden können. Die Flakgeschütze :cien
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teilweise von deutscher Seite als Schnellfeuergeschütze gegen die USA.-Truppen eingesetzt worden. Die amerikanisch-englischen Einheiten hätten jetzt, an die Küsten zurückgeworfen, obwohl von der britischen Flotte kräftig unterstützt, so gut wie keine Deckung mehr.
Mussolini wühle nichts vom Derra t
Berli». 14. September. Der Dnee hatte bis zur Stuude seiner Befreiung keine Kennt, «is von der verröKrischen Kapitulation der Regiermtg Badoglio. Er war bewußt wäh- rend der ganzen Zeit seiner unwürdige» G«. fangenschaft in völliger Unkeunt»iS über die politischen »nd militärischen Ereignisie gehatten worden. Der Duc« war van zeder Ber- bindung mit der Außenwett abgesch»itten onb es war seiner Bewachung streng »erboten, mit ihm zu sprechen. ^ ^
Um auch bei den mehrmalig«» Transporte» zwischen den einzelnen Haftorten sedeu Kontakt mit ber Bevölkerung zu verhindern, wurde ur den Gebieten, di« der Dnce durchfuhr, regelmäßig falscher Lufta^arm gegeben and der Duce selbst in einem Sanitätswagen befördert. Mit derart schändlichen Methoden hat die Berräterclique Badoglios versucht, den Duc« von seinem Volk fernzuhalten und ihm dessen Schicksal zu verbergen.
Der 288. Eiche« laubträger
Führerhanptqnartter. 14. September. Der Mlhrer verlieh am 11 September das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes «m Generalleutnant Friedrich Hatzbach, Kom- maudeur einer Infanterie-Division, als 298. Soldaten der deutschen Wehrmacht.
Seit Anfang 1942 führte Generallentnant Hoßbach, der i. I. 1894 in Unna sWestfalcuj geboren wurde, di« am 3. September »m Wehrmachtbericht genannte niedersächsische 31. Infanterie-Division. Während der Kämpfe im Orel» bogen hat sich die Division, in Angriff und Berteidlgung besonders bewährt. Nach de» Heldentod des Generals Zorn übernahm Generalleutnant Hoßbach am 2. August daS bisher von diesem geführte Armeekorps. In schwerem Abwehrkampf wurden dank seiner klaren, beweglichen Führung fast pausenlose sowietische Großangriffe abgeschlagen. Damit wurde die ' planmäßige Räumung deS OrelbogenS gesichert.
Uebler Hetzer hiugerichtet
Düsseldorf, 14. September. Am 7. September 1943 ist der 27 Jahre alte Pianist Karlrobert Kreit en aus Düsseldorf hingerichtet worden, den der Volksgerichtshof wegen Feindbegünstigung und Wehrkraftzersetzung zum Tode oer« urteilt hat. Kreiten hat durch übelste Hetzereien, Verleumdungen und Uebertreibungen eine Volksgenossin in ihrer treuen und zuversichtlichen Haltung zu beeinflussen versucht und ^abei eine Gesinnung an den Tag gelegt, die ihn aus der deutschen Volksgemeinschaft ausschließt.
Bei Salerno an die Küste zurückgeworfen
8tarlce O8^-Verbällcke vo» ihren Osnckuaßsstelle» abAesclinitte»
Vo» unrerer 8 e r I! » e r r c I, r I k 11 e I l ll » x
rck. Berlin, 15. September. I» Italien glaubten unsere Feinde leichtes Spiel zu haben, als sie in der von einer weiten Tiefebene umschlossenen Bucht von Salerno landeten. Sie stießen jedoch hier zu ihrer Uederraschung nicht auf iibergadebereite Berrätilrtruppen der Ba- doglio-Regierung, sondern aus einige wenige deutsche Kampfgruppen, die ihnen einen erheb- lichen Widerstand entgegensetzten. Bereits am 12. September wurden die Landungstruppen nördlich der Stadt Salerno zurückgeworfen. wobei sie sehr hohe Verluste gehabt haben. Danach erreichte die aus 50 Kilometer Breite tobende Schlacht durch einen neuen deutschen Angriff im Raum von Eboli am 13. September ihren Höhepunkt. Die letzten Meldungen besagen, »atz die deutschen Panzer «nd Panzergrenadierver- bände an der gesamten Front von der Geb rgs- schwelle in die Küstenniederung heruntergestoßen sind und die Nordamerikaner und einige engli'che Verbände vor sich Hergetrieben haben. In über- holender Verfolgung wurden starke feindliche Verbände von ihren Landungsstrllcn abgeschnit- ten, während andere Verbände zu einem verzweifelten Widerstand am Meeresstrand ge- zwiingen wurden.
Damit dürfte den Nordamerikanern und Briten, die ungeheuer schwere Verlust« erlitten haben muffen, die Tatsache blutig vor Augen geführt worden sein, daß die Festung Europa kein vager Begriff ist. Die deutsche Luftwaffe hat sich in diesen Kämpfen wiederum auf das beste bewährt und wiederholt Schiffsansammlungen angegriffen, von denen man im Augenblick noch nicht weiß, ob sie für neue Landunasver- suche oder für Einladungszwecke zer- sHlagener Truppenkontingent« be- reitgestellt worden sind. Jedenfalls lassen die bisherigen Erfolge der deutschen Truppen in der Schlacht von Salerno, in deren Verlauf es bereits zu dramatischen Ereignissen bei den anglo-amerikanischen Jnvasionstruppen selvmmen ist, berechtigt« Hoffinmgen zn.
Die meisten der un Raum von Salerno die britisch-nordamerikanischcn Kräfte ungestüm an. greifenden deutschen Divisionen sind Trugen, die seit Wochen in schweren Kämpfen standen und bereits auf Sizilien den feindlichen Armee» das Gesetz des Handelns vorschrieben. Sie stehen einem Feind von mindestens g lei ch er S t ärke gegenüber, der sich seit langem für diesen Kampf vorbereitet hat nnd ausgernht in die Schlacht geworfen wurde. Wenn jetzt die deutschen Panzer und Panzergrenadiere den Feind vernichtend schlagen, so ist das ein neuer Beweis für die außerordentlich moralische und technisch« lieber, legenheit unserer Soldaten.
Nachdem der Siegesta.umel verrauscht ist, hat in London nnd Washington nüchterne Betrachtung der Dinge in Italien Platz gegriffen. Enttäuscht stellt man im Feindlager fest, daß dir Ereignisse ganz anders verlaufen, als man erwartet hatte. So gibt Ward Price in der „Daily Mail" zu, daß die Deutschen in Italien mit außerordentlichem Geschick. Großzügigkeit und beachtlichem Mut kämpften, und oatz Badoglio unfähig sei. dem wirkungsvollen Widerstand ent- gegenznsehen. Ward Price rät seinen Lcmdsleu- ten, nicht zn frohlocken, sondern sich die Schwierigkeiten vor Angen zu führen, die in Italien noch vor England und den USA. lägen. Ab- gesehen von der psychologischen Wirkung, so heißt es in einer anderen Meldung der. „Daily Mail", hielten die Deutschen mit der Besetzung von Rom die wichtigsten Verbindungswege von Italien fest in der Hand. — Der Marinemit- arbeiter des „Daily Telegraph" ist enttäuscht über den geringen Handelsschiffsraum, den Italien den Engländern und Amerikanern einaebracht Hube, und gesteht, daß viele italienische Schisse in den von den Deutschen. besetzten Häfen tagen. Offenbar hatte man sich in London großen Hoffnungen auf die Uebcr- gabe der italienischen Flotte hingegeben, wie au- Kommentaren verschiedener Londoner Blätter hervorgebt, die nunmehr dem OvtimiSmuS i» dies« Hinsicht einen Dampfer aussetzen. k