:ene geben, deren Stillschweigen be­anstand sich bes-

-gangener Nacht Fabrik. DaS genannten Hänge wen Werkstätten Nenge Maaren, elgebäude aufge- ;u Grunde.

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kommt man zu wei Wesen, die : röte und die

mht das Licht? ß Acht gibt, das yönstt gewiß am

en gewaltig zu? ssel Papier, auS , und waS man äß nur der, der

-ei den Wasser- leweis, » die daß sie mit dem

das liebe Geld, schreit: kein leerer Dahn

ii der Eisenbahn, üng ini Uebcrfluß, lter Fidibus; en wird der Staar, id nicht wahr!

ne spät und früh, is Lotterie,

-§t sein letztes Moo« n fürs große Loos, wird er aufgeweckt, m das Glück geneckt , chen macht ihm klar' sen Traum nur war' größte Traum ch beim Mädchen faum,

ü nach ihrem ich: verdufte du! ß ein Professor seyn ahr in's Land hinein: chl ein Schuster klar, lech im Traum« war.

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hatten die alliir» in gemeinsamem :e Weise sie ihre engen, wodurch Fürsten Freiheit diejenigen Vor- , die mit einer

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solchen Hingebung, einer solchen Begeisterung für Fürst und Vaterland gefochten, im reichsten Maße verdienen; doch während sie beriethen und lange hin und her schwankten, was wohl am besten und zuträglichsten für ihre Völker seyn würde, waren Karl v. Vlintsberg und Adolph Herb­ster wieder von B zu ihrem Regimente abgereist, um nun, da der Friede geschlossen war, ihren Abschied auözu- wirken, mit allen Ehren ward er ihnen ertheilt, Adolph als Nachfolger im Amte seines Vaters ernannt und ihnen erlaubt, bei allen feierlichen Gelegenheiten die Uniformen der aktiven Militäre tragen zu dürfen, und freudig waren sie wieder nach B, geeilt, um sich mir ihren Brauten zu vereinen und sie nie mehr zu verlassen; doch es war anders beschlossen. Wahrend die beiten jungen Mädchen schon alles zu ihrer nahen Vermählung herrichteien und die jungen Männer mit Entzücken dem Augenblick entge­gen sahen, ihnen auf immer anzngehören, erscholl auf ein­mal die furchtbare Kunde: Napoleon scy von der Insel Elba entwichen und nach Frankreich zurückgekehrt, Ludwig der Achtzehnte nach Gent entflohen, und der ehemalige Kai­ser habe den Thron von Frankreich wieder bestiegen. Der Rufzu den Waffen" ertönte abermals in Deutschlands Gauen; kampfgcrüstet zog abermals eine ungeheure Armee an den Rhein, mit ihr auch Karl und Adolph, trotz alles Flehens und JammernS der Bräute; allein sie konnten nicht anders, sie konnten der Ehre halber nicht zurückblei- ben, und würden eS auch nickt gethan haben, denn ne bat­ten geschworen, erst nach der völligen Befreiung des Va­terlandes ihnen- anzugehören. Die einzige Schlacht bei Waterloo entschied Napoleons Geschick. Geschlagen entfloh er ans äußerste Ende seines Reiches und warf sich dort den Engländern in die Arme, auf ihre Großmuth bauend, «klein diese sandten ihn auf St. Helenas unwirthbareu Felsen, von dem er lebend nicht mehr zurückkehren sollte. Die Alliirten hielten abermals ihren Einzug in PariS; setz­ten Ludwig den Achtzehnten als König ein, ließen eine starke Okkupationsarmee in Frankreich zurück, und zogen dann heim über den Rhein. Die Fürsten begaben fick wie­der nach Wien, um ihre Berathungen forrzusehen, Karl und Adolph aöer nach B., wo sie auck gesund und wohl­behalten ankamen, nur daß. Adolph tießmal eine Narbe auf der Stirn davongerragen, die aber sein schönes Ge­sicht nur noch schöner machte.

Jetzt stand nichts mehr ihrer Verbindung mit den ge­liebten Bräuten im Wege, daß diese aber öffentlich und mit großem Gepränge stattsinden mußte, dafür sorgte der alte Kommandant und ließ cs am Gelde nickt fehlen. Als nun der Tag erschien, an welchem diese stattfinden sollte, Hallen die Bürger die Straßen, durch welche sie ziehen mußten, um in die Krrche zu gelangen, mit Blumen bestreut, ihre Hauser geschmackvoll dekorier, mit Blumenguirlanden aus- geschmückt, und der Landsturm bis a» dieselbe Spaliere gebildet. In vier Chaisen setzte sich der Zug in Bewe­gung. In der ersten saß Karl und Amalie, in der zwei­ten Adolph und Louise, in der dritten der Kommandant, der Forstmeister, der Rentmeister und seine Frau, in der vierten die Zeugen. Als sie aber an der Kirche angekvm- men und in dieselbe getreten waren, da konnte sich die Menge nickt satt sehen an der Schönheit dieser beiden Paare; Amalie und Louise trugen weiße Atlaskleider mit kurzen Aermeln und Spitzen besetzt, lange weiße Handschuhe, «neu PerlenschMch um den Hals und die schönen Haare zier­lich geeichten, in denen der Myrthenkranz sinnig verwebt

war; Karl and Adolph aber ihre reichen Uniformen und' alle ihre Orden auf der Bruss Zuerst hielt der Geistliche eine passende, schöne Anrede an sie, worin er die Leistun­gen der beiden jungen Helden fürs Vaterland hervorhob, dann aber sprach er seinen Segen über sie. Auf dem Heim­wege wurde Geld unter das Volk ausgeworfen, hierauf aber zur Tafel gegangen, zu der fast alle angesehenen Be­wohner des Städtchens geladen waren.

Nachdem einige Zeit vergangen und Alles in Froh­sinn und Heiterkeit daS Glück der Neuvermählten pries, da erhob der Rentmeister Bindelmann sich von seinem Sitzt und sprach also:

Hochverehrte Versammlung, wrrthe Freunde, liebt gute Mitbürger.' Lassen Sie uns heute bei dieser feierlichen Gelegenheit, wo zwei liebende Päare, nach langem Ringen, unendlicher Aufopferung und ungebeugtem Muthe, ja selbst mit Hintansetzung deS eigenen Lebens,, endlich in den langersehnten Hasen eingelaufc», in dem ihnen, im gemein- , schaftlicken Zusammenwirken, in Liebe und Vertrauen, ein ! neues, schönes Leben sich erschließen wird, zwei Blicke thun, ! zwei Blicke, bedeutungsvoll und bezeichnend, tiefcinwirkend aus unsere früheren, tief einwirkend auf unsere uns von ^ Goit noch ferner zugttheilte» Tage. Der erste iss der uns- mit so herben, bitteren Erfahrungen bereicherte Blick in di«- Vergangenheit, der zweite ist der uns mit freudigen Hoff­nungen auf glücklichere Tage erfüllende Blick in die vor uns liegende lachende Zukunft! Wer von uns konnte ahnen, als wir sahen, ivie ein unterdrücktes, mit Füßen getretenes Volk jenseits des Rheins, die eigne Würde fühlend, die Fessel der Tyrannei abschüttclte, und auch unser Blick sich freudig auf jenes Volk voll Mukh und Selbstvertrauen rich­tete, daß das Ringen nach Freiheit einer uns fremden, weit von uns entfernten Nation, die Freiheit unseres eige­nen Vaterlandes zu Grabe tragen wurde? Und dennoch war es so! Bald erfüllte sich unser Herz mit Grmrek und Absckcu, als wir erfuhren, wie dort Schändlhat ausSchantz- tbat verübt, das Heiligthum der Freiheit auf schreckliche Weise mißbraucht, Männer der niedrigsten Gesinnung, der rohesten Klasse der menschlichen Gesellschaft angehörcnd, sich auf die brutalste Weise der öffentlichen Gewalt bemäch­tigt! Als es aber endlich einem Mann gelungen, den wil­den Strom der zügellose» Willkür in die gehöngen Schran­ken einzuzwängen, Ruhe und Ordnung wieder herzustellen, und wir beruhigter auf die Ereignisse in jenem Lande hin- blickten, da erwachte auch der unbezähmbar« Ehrgeiz in ihm: seine Gewalt immer weiter auszudehnen über alle Länder der Erde. Auch unser schönes Vaterland gerieth in seine Hände, und zu spat mußten wir eS bereuen, daß nicht damals schon das Gefühl der ächten Uneigennützigen Vaterlandsliebe in allen Herzen erwacht und sich mit ver­einter Macht den fremden Eindringlingen entgegengessemmt hatte. Was wir gelitten, während kdr französischen Herr­schaft, das zu schildern werden Sit mir gern erlassen, denn zu frisch steht es noch in unser Aller Andenken; doch es ist vorüber und alle jene, die unS so viele Tage deS Kummers und der Schmach bereitet, hat der Vergeltung macht'ge Hand erreicht! Frankreich, der goldenen Freiheit unwürdig, versank bald wieder in die alten Fessel» der Dcspötie, und ebenfalls davon befreit steht es jetzt mit sci- 1 »er Regierung gerade wieder auf dem alten Fleck, wo e» j vor jener schaudervollen Revolution gestanden! Napoleon, j der Allgewaltige, der Tausende und Tausende von Men­schen hingevpfcrt, inS Elend gestürzt, dtr die Menschen