rung des Trau- istlichen Publi-

t war, werden n Treber, »vel­ar Branntwein- und guten, ja t mit den Ker- re schüttete ich ß cs über den Sinter zugedeckt ch das Wasser gesagt, einen enn man zu je er je nicht ge­gackenes, noch verlassen kann, mit. Von dem Essig erhalten, abe ich auf es- jeden Tag mit reu sie trocken putzmühle. In : 45Schop- as Mebl gegos­sen und wieder me jedes Simri irug per Simri t 1846 in mei- rnd davon 270 ich zum Breir- linmc und raucht Speisen, z. B. zung bewcrkstel- Oel 1 - Iss, Heu lasse; nach hell wie Man- Wagcnschmierc ritandes crwäb- vei »vcnden; er > Dienste ui den gömurel, so wie .neben Erdflöhe, abhäli.

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>ci Einbrinzmig ische uinermischi ^, so wie auch s nach der bis- urch diese. Vci- isern vertrieben , wo Topfpflan­ze zicfer soll sich

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Der Gesellschafter.

Ä. ^UNl Beilage zum Nagolder Jntelligenzblatt. A 8 -4^ 7.

Horb, den 29. Mai. Es hat sich in dem Oberamte Horb einBezirks-Woblthätigkeits-Verein ge­gründet, dessen Statuten bereits die erforderliche Geneb- migung erhallen haben. Diejenigen, welche diesem Verein beitreten wollen, werden eingelaven, ihre Meldungen ent­weder unmittelbar oder mittelbar durch dir geistlichen oder weltlichen Orrs-Vorsteher bei dem Vorstande des Vereins einzureichcn. Vorstand

des Bezirks - Wohlthätigketts - Vereins.

L i n d e n m a j e r.

T Horb, den 1. Juni. Das schwere Hagelge­witter, das auch unsere Gegend letzten Samstag den 29. Mai, Nachmittags 3 bis 4 Uhr, hcimsuchte, richtete auch auf unseren Fluren im Roggen - und Nepsfcld einigen Schaden an und es ist em Glück, daß unsere wciieren Fel­der, die in üppiger Pracht dastehen, vor solchem Schaden bis jetzt bewahrt blieben. Dagegen »var in dem Orte Bildechingen der Hagclschlag viel bedeutender in die­sem Feld, doch ist das andere Feld verschont geblieben. Gleichen Verlust erlitten auch die Markungen Egelsthal und Ahldorf. Möge Gott uns vor fernerem Schaden behüten und dieses Ercigniß Andere zum Beitritt zur Ha­gelversicherung ermahnen, so lange solche nicht allgemein ungeordnet ist, was freilich sehr wünschenswcrth und zweck­mäßig wäre, besonders in so theuren Jahren. Mit dein Van unserer Neckarstraße steht cs wieder ganz still und wie cs schein!, darf sich Horb wenig Hoffnung machen, daß solche zu Stande kommt. Viele brodlose und arme Leine sind in ibrcr Hoffnung getäuscht und wissen kaum, wie sic sich mit Arbeit beschäftigen können, da dem Neckartbal aller Verkehr ic. abgehet. Die schon einmal berichteten Feldweg-Verbesserungen auf der hiesigen Markung »verden immer noch fortgesetzt und nehmen die städtische Kasse sehr in Anspruch. Ueberhaupt geschieht in der Unterstützung der Armen sehr viel und wird leider 'oft mißbraucht. Einsender glaubt gewiß einen nicht zu ver­werfenden , jedenfalls zweckmäßigen Vorschlag zu machen, daß man in solchen Gemeinden, in welchen Suppen-An­stalten bestehen oder Austhelluug warmer Speisen statt- ffndct, alle'Bedürftigen in einem besonder» Lokal gemein­sam speisen sollte, und könnte dicß bei kleineren Lokalitä­ten in Abiheilungen, oder bei dieser so herrlichen Witte­rung im Freien geschehen. Man müßte darauf seben, daß die Speisen gehörig ausgetheilt und genossen würden, denn wenn man dieselben den Leuten mit nach Hause gibt, so »verden die Speisen oft verkauft und sogar den Hübnern gefüttert, oder der Erlös aus den Speisen zu Schlecke­reien und Getränken verwendet. Den wahrhaft Bedürf­tigen würde man aus solche Art kennen lernen.

Tages - Neuigkeiten.

In Petersburg herrschte am 12. Mai noch eine empfindliche Winterkälte, die Newa »var mit Eis überzo­gen, eben so der Ladogasee und das Meer von Kronstadt. Am 16. Mar waren die Hügel von Glasgow in Schottland mir frischem Schnee bedeckt.

Mitten in kein lebensvollen Frühling, wo Alles grünt und dluht, schwingt der Tod in I r l a n d auf eine furcht­bare Art seine Sense und »naht Alles nieder. Ganze Dorfschaften sind ausgestorben, und die Sägemrihlcn sind Tag und Nachtim Gang, um Bretter für Särge zu schneiden.

Der polnische General Uminski, der schon als Knabe unter Kosciusko focht und später Adjutant Napo­leons war, sitzt jezt in Frankfurt im Schuldthurm. Seit einer Reihe von Jahr en lebt er dort als Privatmann und bezahlte seine Rechnungen stets pünktlich. Da aber in letzter Zeit die Wechsel aus der Heimath ausbliebcn, verlor sein Hausherr die Geduld und ließ den 70jährigen Greis ins Gefangniß führen.

Der König von Preußen hat seinem Leibarzt, dem Professor Lchönlein, aus Dankbarkeit für die Wieder­herstellung der Königin eine Villa vor den Thoren von Berlin, welche Schönlein seit 9 Jahren als Miethsmamr bewohnte, zum Geschenk gemacht. Man schätzt den Werth des Landsitzes auf 50,000 Thlr.

Die israelitische Gemeinde in Offenbach hat nach dem Vorgänge anderer Gemeinden beschlossen, ihre Sab- bathfcier auf den Sonntag zu verlegen.

Lyon, 21. Mai. In Perrache, einige Stunden von hier, ereignete sich gestern ein entsetzlicher Fall. Die Frau eines Kupferschmids war nach langer schmerzlicher Krank­heit in eine liefe Bewußtlosigkeit verfallen. Man hielt die Unglückliche für totl, uns legte sie in den Sarg; so blieb sie im Leichcnharise unter der Hur einer alten Frau bis zum folgenden Tage. Der Mann, der sie außerordent­lich geliebt harte, wollte sie vor ihrer Beerdigung noch einmal sehen . . . entsetzliches Schauspiel, die Schcinlodte »var nocb einmal zum Leben gekommen, halte sich in ihrer Verzweiflung die Spitzen der Finger abgegcsscn, und mit den Knien die obere Decke des Sarges zu lüften ge­sucht . . . nack den fürchterlichsten Leiden wer weiß, nach wie viel Stunden erst, harre sic den Geist aufgc- gcden. Die Wärterin »var bei der Leiche cingeschlafen!

An dein Zollhanse bei Lenden kam kürzlich ein kölni­sches Ercigniß vor. Ein junges Landinatctcn begab sich mit ihrem Liebhaber auf ein Schiff, das am Kai lag und Auswanderer nach Amerika bringen sollte, um auch mit in die neue Welt zu schiffen und dort sich mit dem Ge­liebten zu vcrheiratdc». Sie besaß ein baarcs Vermögen von gegen 1400 Thalcrn, das sie dein Kapitam zur Ver­wahrung gegeben hakte. Kaum war das Paar auf dem