mld mit jenem, nes Blickes. ! »st dein' Sach' ^ einer Nummer inen, du hast enn dem Krat- ja geschworen, leinen Schwur, i stter den Wür- ich's nicht an. d spielte zuerst e erst überlegt die Nummern und setzte auf )hne etwas zn chm dieß lang- Nummern und herbei, ste soll-

d Florian ver- >her, fuhr un- d setzte endlich, ft wieder weg. die verlassene >s Glück ward ieder wie von

> hatte er wie­setzte ihn mit

les wankte

> hörbar, aber altig; er blieb einen Bekann- ehr habe, und : und gelobte Zorsatz stieg in Körper ohne , ausgebrannt

drang, er- e dem Wirths- >nd der Fran­ste. ,,Dienst» hen deS Trin- Zeite und ging

acht, er nippte testen. Es ist viel hieß alS: sie drunten Einem Zuge

hlte er wieder ne regten ihn a der Stirn, mmend sagte: Ritter sitzt sie

seines Freun- wch etwas zu n konnte; er i

> zu Grunde '

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Auf Nebenwegen, an der alten Apotheke vorbei, wo kein Marktgedränge war, eilte Florian zum Ritter; er rannte die Staffeln hinan und nahm immer drei auf einmal.

Wenn nur die Menschen zum Guten auch so rennten, wie zum Bösen! Wie oft gehen sie durch Wind und Wetter, über Stock und Stein ihren niedern Gelüsten nach; gilt eS aber die Pflicht oder sonst etwas GutcS zu thun, ist ihnen jedes Windchen zu rauh und jedes Stein- chen eine unübersteigliche Mauer.

Tiesathmend kam Florian im Ritter an.

Als Creszen; ihn sah, eilte sie freudestrahlend auf ihn zu, faßte mit beiden Händen seine zitternde Rechte und sagte:

Gott Lob und Dank, daß ich dich wieder Hab', jetzt bin ich wieder ganz dein, grad Hab' ich dem Geometer ein für allemal aufgesagt. Es hat schon lang in mir kocht, jetzt ist's übergelausen. Guck, ich bin froh, ich weiß mir gar nickt zu helfen, jetzt weiß ich dock wieder, wem ich bin, und dein bin ick, mag daraus werden, was wist. Warum mackst du denn so ein Gesicht? Bist du denn nicht auck froh, daß das Lngenlcbcn ein End har?

Sie rückte ihm das Kappensckild, das ihm in der Aufregung auf die Seite gekommen mar, wieder zureckt in die Mitte der Stirne. Florian ließ Alles an sich hinreden und mit sich gesckchen, es war ihm zu Murhe wie einem, der von Lastern und blurigen Gräueln ge­träumt und fick nun plötzlich an der Seite der Liebe und deS seligen Friedens erwacht sicht. Er sckrcckte fast zu­sammen vor dieser innigen Liebe, die ihn mitten in sei­ner Verworfenheit begrüßte. Nichts nannte er jetzt mehr sein als sein armes Leben, daS er gern von sich geschleu­dert hätte; nun ward es ihm Winter etwas werth, da ein anderes Leben es so warm anfing. Hr lächelte schmerzlich froh und sagte endlich:

Komm Creszen;, wir wollen fort.

Creszen; willfahrte ihm gerne, sie schaute aber noch­mals lächelnd und fragend auf, als eben ein frischer Walzer gespielt wurde; sie Kälte trotz ihrer innigen Freu­digkeit doch auch noch gerne getanzt, sie wollte eS aber nicht aussprechen, nicht sowohl aus Furcht vor Mißoer- ständmß, als weil sie eigentlich froh war, ganz nach dem Willen Florians leben zu können.

Nicht weit von der Thüre saß der Scklunkel einsam bei seinem Sckoppen, er halte keinen Kameraden; er­brachte es nun dem Florian vertraulich zu, der zu der betroffenen Creszen; sagte:

Geh' einstweilen voraus, ich komm' gleich nach.

Betrübt ging Creszen; weiter und harrte auf der Treppe, drinnen aber sagte der Schlunkel:

Nun, gieb mir jetzt mein Geld.

Ich kann nicht, ich kann mir's ja nicht aus den Rippen schneiden.

So gib mir daS Messer, das du da stecken hast, zum Pfand.

Ick Kitt' dich, wart' nur noch bis Morgen Abend; wenn du's da nickt hast, bezahl' ich dir's doppelt.

Du hast gut doppelt versprechen, aber wer gibt mir's? Jcd.

Willst du morgen Abend zu mir kommen?

Ja-

Nun so meinetwegen.

Florian ging schnell weg, als ihn aber CreSzenz fragte: Was hast du mit dem schlechten Menschen? ward er so roth wie ein Feuerdieb und erwiederte:

Nichts, er hat mir mein Messer abhandeln wollen.

Hast recht, daß du's ihm nicht geben hast, der hätt' einen Mord mit begangen.

Florian schauderte zusammen, es that ihm tief wehe, daß CreSzenz ihm so treuherzig glaubte.

(Oie Fortsezung folgt.)

Eine verbesserte Art wohlschmeckender Gurken am Spalier zn ziehe»

Es wird angerathen, Gurken an Spalieren zu ziehen, statt sie auf der Erde ranken zu lassen, wodurch sie kol- big und rostfleckig werden, und wässeriges unsckmackhaftes Fleisch ansetzcn. Man soll daher zum Gurkenbect wo mög­lich eine Wand wählen, welche die Morgen- und Mittags­sonne hat, und die Ranken der auf gewöhnlicke Weise und zur hergebrachten Zeit gelegten Gurkenkerne behutsam an- heften, indem man auf diese Art Gurken von ausgezeich­neter Länge, schöner grüner Farbe, dichtem Fleische und sehr angenehmem Gesckmacke erzielen würde. Da nun nicht überall Gelegenheit vorhanden seyn würde, Gurken an Lpalierwänden zu ziehen, denselben vielmehr in der Regel freiliegende Gartenbeete angewiesen werde», so soll man dieselben mit einem ungekünstelten, liegenden Spalier oder Reisergitterwerk, und einen Fuß hoch über die Erde, versehen, auf welckcS die cmpm-gewacksenen Ranken auf­zulegen und gehörig zu verbreiten sind, damit die Früchte demnächst frei herunter hangen können, ohne jedock die ! Erde zu berühren. Die Sacke verdient gewiß versucht ! und naher geprüft zu werden, wo;n wir denn hiemit auf- ^ fordern und ersuchen wollen, uns demnächst von deshal» bigem Erfolge in Kenntniß zu sehen.

Wal dd orf, ^

Oberamts Nagold.

Langholzverkauf. j

Da bei dem henke stattgehabten Ver­kauf des Gemcinkeholzes kein günstiges Resultat erzielt wer-st den konnte, so wird am Freitag dem 28. d. M., Vormittags 10 Uhr, !.

ein nochmaliger Verkauf vorgenommen werten, wozu die Liebhaber hiemit ein- gelatcn werken. >

Die Zusammenkunft findet bei dem Rathhaus stgls.

Am KaufsprciS ist ein Fünftel baar zu bezahlen.

Den Ist. April 1847.

Schultheiß Gänßle.

Mindersbach. Gefundenes Bierfäßchen.

In vergangener Nacht wurde am Nagoldfluß bei der wüsten Ur- sckel ein leereS Bierfaßcken ge­funden, welches der rechtmäßige Eigcnrhümcr abholcn wolle bei

Johann Georg Harr.

^ Hast Du mich vergessen, oder soll ich noch langer warten? W.

Nagold.

Ein Stück Land wird zu miethen gesucht von G. Zaiser, Buchdrucker.

Oberschwandorf, Oberamts Nagold.

Mühle - Verkauf.

Andreas Stoll, Bürger und Walkmüller hier, ist ge­sonnen,

Dienstag den 2. Juni, Vormittags 10 Uhr, Nachstehendes zum Verkauf zu bringen: 1) ein zweistöckiges Wobnhaus mit Scheuer, Stallung, Holz- und Wa«