genbilder und aber die Kiste Herärhschaften, öabak und ein ,

s.

billige Art ^ngen kann. Vr Fuß breit, Pfund altes Salzsäure und Loth Salpeter

> Stroh wird und mit dem

lit verdünnter seS Verfahren as Stroh nur Weise behan.

> durchgerühr- oll gute Erde r 1 Gulden; m, wenn man r wählen Ge­re. Nach 48

> einen Monat

u verhüten, m Thcile der nan mit fein, rrch den voll-

utrcibung des llcr-Salbei in und Ordnung cl gegen den

nd ein halbes circa 6 kr. iran und die

att Heu Stroh ' und weniger ie viel weniger Weizen- und

egclein bald «> j kennen.

e Stäben nennen ^ cnsch, Wenns tagt, in später Nacht, n Schweizermann, eit hat gethan.

da umwolle.

Der

Den 28. Januar

8 .

Gesellschafter.

Beilage zum Nagolder Jntelligenzblatt.

L8L7.

Wüvttenrbergiscke

L Nottenburg, den 22. Januar. Donnerstag den ^ 28. d. M. wird eine Gauversammlung der lano-! wirthsch aftlichen Vereine von Herrenberg,^ Rottenbürg und Tübingen dahier statifinden. Die! Versammlung wird zahlreich besucht werden. Bereits sind mehrere interessante Vorträge von den Vorständen der Vereine von Tübingen und Herrenberg zugesagt. Na­mentlich ist man begierig über den Vortrag: Wie kann von Seiten der Landwirrhschaft auf Linderung der Noch in gegenwärtiger Zeit hingewirkt werden. Außerdem sol­len noch mehrere andere wichtige Dinge zur Sprache kom­men, besonders die Wahl von sachverständigen Preisrich­tern des einen Bezirks für den andern. Wir gestehen, daß die bisherige Praxis in dieser Beziehung ein wunder Fleck der meisten landwirthschaftlichen Vereine ist, und daß namentlich durch Preisrichter schon viel Unterschleif geschehen sepn mag. Wenigstens lassen sich es viele Vieh- besttzer, welche schon Preisbewerber waren, nicht nehmen, daß ihr schönes Vieh anderem von geringerer Qualität schon habe nachstcben müssen, weil die Besitzer von lezre- rem mit den Herren Preisrichtern besser bekannt gewesen seyen. Daher wäre die Ausführung von oben genannter Maßregel gewiß als ein Fortschritt zum Besseren zu bc- trachu^n und der Nachahmung zu empfehlen.

Robrdorf, den 22. Januar. Nach der Anwei­sung des Herrn Stadtraths Essig in Leonberg wurde hier der Versuch, Hausbrod mit Beimischung von M a I teig zu backen, mir entsprechendem Erfolge gemacht. Man nahm

9. Pfv. Hausbrod-Mehl ^ 5^ kr.st9'/> kr.

lO'/z M- Malztcig ->2/^. 7 '

Salz für. 1

Bäckerlohn ^ 5

(Der entlehnte Hefel wurde wieder 1fl.2^, kia

vom Teig zurückgegebcn.)

und man erhielt in 4 Laiben 18 Pfund gutes, nahrhaf­tes Hausbrod. Die Laibe fallen etwas schwerer ins Ge­wicht, als Las Brod von lauterem Drodmehl. Wir fän­den es daher in gegenwärtiger Zeit nützlich und zweck­mäßig, wenn sich die Gemeinde-Behörden oder Gesell­schaften, besonders da, wo einige bedeutende Bierbraue­reien sind, sich der Sache annähmen und dafür sorgen würden, daß auf diese Weise über die wirkliche Sud-Zeit dem ärmeren Tbeil der Gemeinde-Angehörigen dieses wohl­feilere Brod zum beliebigen Ankäufen angeschasst würde.

K. .

G Horb, den 23. Januar. Unser Stift ungs- rgth hat kürzlich beschlossen, um bei dem hohen Stande

aller Lebensmittel unfern Schullehrern einige Erleich­terung zu Theil werden zu lassen, jedem derselben 6 Schef­fel Dinkel, den Scheffel zu 6 fl., verabfolgen zu lassen. ES verdient diese lobentzwerrhe Handlung öffentlich erwähnt zu werden, um bei dem so geringen Einkommen des größ­ten TheilS der Schullehrer Nachahmung zu erwecken. Wenn man das Einkommen dieser Männer, denen die Erziehung und Bildung unserer Kinder in die Hände gelegt ist, mit dem gesteigerten Aufwand? für die Lebensmittel vergleicht, so ist es oft unbegreiflich, wie ein Familienvater eS mög­lich macht, in Ehren sich und die Seinigen durchzubrm- gen. Darum Dank unserem Stiftungsrathe, möge seine Handlung viele Nachahmung finden.

; Herrenberg, den 21. Januar. In Zeiten, wie die gegenwärtigen, zeigt es sich recht deutlich, welch große Wohlthat ein reicher Spital ist, wie ihn die hiesige Stadt bcsizt; wodurch den Bedürftigen bedeutende Unter­stützungen in Geld und Nahrungsmitteln gereicht werden können, ohne daß die Stadtkaffe in Anspruch genommen wird. Bereits bat der hiesige Stiftungsrath beschlos­sen, die sonntäglichen Bro daustheilungen, wie rnr vorigen Jahre, wieder beginnen zu lassen. Wahrschein­lich werten von nun an alle Sonntage ungefähr 800 Pfund Brod, im Werth von etwa 60 fl., ausgetheilt. Hiebei werden aber nicht bloß ganz arme, sondern auch minder bemittelte Bürger, auf denen die theure Zeit am härtesten liegt, bedacht.

Unter den Starions-Kommandanten und Landjägern, welche wegen ihrer Auszeichnung im Dienst thcils Beloh­nungen, rheils Belobungen erhielten, befinden sich auch aus unserer Gegend Dobler in Sulz, Schwegler in Bie­ringen, Dangel in Freudenstadt, Roth in Böblingen und Ziegler in Enzrhal.

Am 1. Mär; wird in allen Oberamts-Bezirken zum Bebufe der N c k r u t e n - A u s h e b u n g von den 1826 geborenen Jünglingen das Los gezogen, die Musterung findet aber statt am 5. März in Böblingen, Horb :c., am 8. in Neuenbürg, Sulz, am 10. in Calw, am 12. m Her­renberg, am 15. in Nagold, am 17. in Nottenbnrg, am 19. die der Studircndeu in Tübingen, am 20. in Leon­berg, Qberamtsbezirk Tübingen, am 22. in Freudensiadt.

Tages - Neuigkeiten.

In Havana ist das große Loos der königl. Lotterie, 100,000 Dollars, von fünfzig Negern, größtentheils Skla­ven, gewonnen worden, von welchen jeder einen Dollar aus­legte, um sich drei ganze Loose zu kaufen. Nr. 3997 brachte jeden in den Besitz von 2000 Dollars, und da sie für 400 bis 750 Dollars sich freikaufen können, so haben sie immer noch ein Sümmchen übrig.