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sseren Jäh­em Blcich- begonnen,

> meine heu- nmlung von Garn und g bringe, dieser An- r an Ver- » mich aller sehe güti- itgegen, die

rufmann.

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>me ich wie- nnd Faden merBleiche, h kostet 2 kr. > portofrei

lmtsbote.

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22. März, lack Pfalz- Handschuh bat, wolle

Hdrucker.

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liegen ge- rsicherung > zum Aus-

chaible.

hpreife.

^ Tübingen: kernenbr.LZkr. 3L. 3Q.1 . «fleisch 9» Irisch . 7» leisch. . S. >fl.abgez.10 » inabgez. 11

n Calw: !ernenbr.23kr. 3 «. 2O.1 ° «fleisch 9 leisch . . 8 » leisch . . 8 , fl.abgez.10 , unabgez.11,.

ts- und Intelligenz

für die Oberamtsbeftrkc

Nagold, Freudenlladt und Horb.

^ 28 .

Dienstag, den G. April

1847 .

Amtliche Erlasse.

Gemeinschaftliches Oberamt Nagold.

Diejenigen gemeinschaftlichen Aemter, welche mit dem längst verfallenen Be­richt über die der öffentlichen Fürsorge anheimfallenden Jünglinge unv Mäd­chen noch im Rückstände sind, werden ' tig viele Vorschläge, wie in den mit an baldige Einsendung desselben erin- ^ Gemeindewaldungen versehenen Orren

Welche Arbeiten ließen sich derzeit in den Waldungen der Gemein­den und Privaten mit Nutzen aus­führen , um dadurch den Armen Beschäftigung zu geben?" von Oberförster Frommann in Hohen­heim ein Aufsatz erschienen, wovon hie- nach ein Auszug folgt.

In diesem Aufsatz finden sich unstrei-

nert. Den 1. April 1847.

die Armen im Interesse der Wald­

K. gemeinschaftliches Oberamt. ' wirlhschaft zweckmäßig beschäftigt wer- Daser. Stockmayer. ! den könnten, namentlich

durch bessere Herstellung von Wald­wegen ,

durch Anlage vonWald-Pflanzschulen, ! durch Ausführung von Waltkultu­ren und Pflanzungen, durch das Stock- und Wurzelgraben,! durch die Anlage von Abzugsgraben!

an nassen und versumpften Orten. Indem dieser Aufsatz höherer Wei­sung zu Folge zur Kcnntniß ter Vor

Oberarm Nagold. j

Nagold. !

Den Gemeinden des Oberamtsbezirks f werden durch den ausgestellten O.A.Gco-'

Meter Schulth. inner m Untertbal- f heim die von dem Katasterbureau über- ! sendeten Ergänzungökarten zukommen. !

Es wird nun den Gemeindebehörden ^

aufgegeben, dieselben in den - nach ^ ^ ..^ ...

der Ministerial - Verfügung vom 12. vgl, waldbesitzendcn Gemeinden

November 1840. Z. 20. vorgefchnebencn wird, lvcrten die betreffenden

Kästchen ivrgsaltig aufzubewahren und Gxweindekollcgien aufgefordert, im Sinn bet keinem andern Geschäft als bei der desselben alsbald entsprechende Beschlüsse Ergänzung und Fortführung zu benützen. fassen, und diese binnen 8 Tagen Auch dürfen die Karten nicht gestellt, hjxher vorzulegen. Den 4. April > 847 . sondern müssen stets gelegt werden, und § Oberamt. Daser,

sind dieselben nie in die Nähe eines ^ I,, der jetzigen Zeit erscheint es ge-

geheizten Oiens zu bringen, weil sie am dringendsten, auf Mittel be- sonst krumm und tür die geometrilcheu seyn, wie dem Armen und

Arbeiten unbrauchbar werden. Wenn Arbeitsfähigen Beschäftigung verschafft

eine Markung aus einer größeren Anzabl von Karren besteht, so rst das Kästchen

wird, damit er sich auf ehrliche und anständige Weise durchdrungen kann,

in Fächer zum Hin-- und Herschieben! nicht gcnörhigl ist, Almosen anzu- abzrttbcsten und so einzurichren, daß "^nehmen oder gar zu suchen, und die demselben auch die mit den Parzellen- f Zahl derer nicht immer stärker wird, Nummern versehenen Flurkarten, so wie :^ch? sorglos und unlhätig davon aus- dre Handrisse und Meßurkunbcn aufbc-^ ^^ir ^ daß der Staat, die Gemeinde

wahrt werden können. Den 5. April 1847.

K. Oberamt. Daser.

und die Wohllhäligkcitsvcrcinc ihnen für Brod sorgen und Unterstützung reichen müssen. Arbeit und ein mit den Preisen der Lebensmittel im Ver- hältniß stehender höherer Lohn scheint

Oberamr Nagold.

Nagold.

In der Nummer 11 des Wochen. . .. ... .

blatts für Land- und Hauswirthschaft, ^ zweckmäßigste, die nützlichste

Gewerbe und Handel ist unter der' ^irch sur zukünftige Zeiten berech-

" nete Unterstützung zu seyn. Allerdings

ist aber die Frage nicht leicht zu be­antworten: womit sollen wir gegen­wärtig die Armen beschäftigen? Soweit dicß im Walde geschehen kann, will ich hier einige Vorschläge mittheilen, hoffend, daß Andere weitere Vorschläge zu Besckäftigung derselben in andern Wirthschaftszweigen sich daran anreihen werden. Der Forstbetrieb besitzt leider nur die Eigenthümlichkeit, daß er ge­genüber von andern Betriebszweigen und namentlich gegenüber von der Land- wirthschaft verhaltnißmaßig nur wenig Arbeit erfordert; auf 100 Morgen Wald finden nicht so viele Hände Be­schäftigung, als auf 100 Morgen Feld. Dagegen ist die Waldfläche bei uns und in Sütdeurschland überhaupt sehr groß, und befindet sich dieselbe gewöhn­lich im Besitze des Staats, der Ge­meinden, Stiftungen und solcher Pri­vaten, welche reicke Leute, Standes- und Griiiidherrcn sind, und von welchen zu erwarten ist, daß sie oder ihre Ver­walter den nachstehenden Vorschlägen Gehör schenken werden.

Was die Staartzwaldiingen unseres Landes betrifft, so hak das K. Finanz­ministerium schon im vorigen Jahr außerordentliche Waldarbeiten, insbe­sondere Waldwegbauten und Verbesse­rungen, -auS Rücksicht auf die Bkschäf- tigung der ärmeren Volksklassen vor­nehmen lassen, und es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß in diesem Jahre die erforderlichen Waldarbciicn fortgesetzt werden. Ich glaube mich daher mit meinen Vorschlägen hier aus die Wal­dungen der Gemeinden, Stiftungen und ^größerer Privatwalddcsitzcr, zu denen ^ ich besonders die Ltandes- und Grund- Herren rechne, beschränken zu dürfen. In diesen Waldungen ließen sich nun felgende Arbeiten mit Rücksicht auf die Zeitumstände gegenwärtig nützlich an- orduen und ausführeu.

1) Vor allem Anderen steht hier der Waldwegbau, den wir in so vielen Gemeindewaldungen am gröbsten vcr- nachläßigt finden, oben an. Wenn