und bitte daher meine seitherigen Ge- schafts-Freunde und Gönner, mir auch für die Zukunft ihr Vertrauen zu be­wahren und mich mit Aufträgen gütigst zu beehren.

Den 20. Februar 1847.

Sailer Raufers Wittwe.

Nagold.

Hans mit Schmidwerkstätte zu verkaufen.

Der Unterzeichnete ist Willens, nach Amerika auszuwandern, nnd bieret ta- ,ber sein gut gebautes D Wohnhaus mit einer ' Schmidwerkstattc, gu­tem Keller, Stallung, einer Wohnung sammt Küche mit Kunsthcrd, Bühne- kammern nnd drei Bühneböden hiemit zum Kauf an.

Dabei wird bemerkt, daß einem Schmid der vollständige Handwerkszeug, so wie die Kundschaft übertragen wer­den könnte.

Indem nun Kaufslustige zur Besich­tigung eingeladen werden, wird noch beigesiigt, daß dieselben billige Bedin­gungen erwarten dürfen.

Den 20. Februar 1847.

Schmidmeister Reu z.

Kalmbach,

Oberamts Calw. Guts-Verkauf Der Unterzeichnete ist gesonnen, sein von Hirschwirrb Bachtle in Wurzbach erkauftes ,m Aufstrc,ch zu

Zu Vieser Verkaufsverhandlung ladet er die Kaufsliebbaber auf

Montag den 1. März d. Z. ins Wirthsbaus zum Hirsch in Wurz­dach höflichst ein.

Die Verkaufsgegenstände sind:

Haus und Scheuer sammt Schiid- Wirthschaft,

GemüS- und Grasgarten 2 Morgen, Garten beim Haus 4 V 2 Morgen, Acker oberhalb dem Güterwcg 11 Morgen,

ditto unter dem Weg 10 Morgen, Wald am Acker 3 Morgen,

Wiesen bei der Mühle 2^ Vrtl. Den 19. Febr. 1847.

Christoph Barth, Holzhändler.

Nagold.

Frisch gewässerte

der

Louis Sautter bei der Kirche.

Nagold. Leiter-Wagen feil.

Bei Unterzeichnetem steht ein -neuer, zweispännig auf- »gerichtcter Wagen mit ^eisernen Achsen zum Ver­kauf parat.

Den 22. Febr. 1847.

Theurer, Schmidmeister.

und

Nagold.

Mägde Gesuch.

Eine tüchtige Haus - eine tüchtige Stall- Magd finden gegen sehr angemessenen Lohn Dienst. Wo, sagt G. Zaiser, Buchdrucker.

Nagold. Wtrtlischafts - Gesuch.

Der Unterzeichnete erhielt den Auf- trag, für einen le- ^dige 11 jungen Mann

zu

LjaLLe»-.kaufen, wo möglich in der Nähe von Nagold; wäre eine Brauerei dabei, so wäre es erwünscht.

Gefälligen Anträgen mit Angabe des Preises rc. sieht entgegen

G. Zarser, Buchdrucker.

B ö s i n g e n.

Obcramks Nagold.

Heu- nnd Ochmd - Verkauf.

Ungefahr OO Centner gutes Heu und Oehmd verkauft

Schulmeister Widmann.

Sulz,

Oberamts Nagold.

Geld auSznleihen.

Der Unter;cichncle hat gegen gesetz­liche Versicherung 146 fl. Pfleg- 'schaftsgeld zum Ausleihen pa­rat.

Den 18. Februar 1847.

L. Simon Wcippert, Schmid.

Sindlingen,

Oberamts Herrenberg.

Geld aus zu lei Heu.

Bei Unterzeichnetem liegen gegen ge- ictzlicke Sicherheit 260 fl. Pfleg- schaftsgeld zum Ausleihen parat.

Stuttgart.

Französisch - englisches Sprach . Institut nnd Pensionat für jungs Frauenzimmer.

Das Studium der neuern Sprachen nimmt heut zu Tage in der Erziehung beider Geschlechter eine Stelle ein, deren Wichtigkeit allgemein anerkannt ist, und täglich noch schärfer hcrvortritt.

Da aber der Hauptzweck das geläufige Sprechen und Schreiben der Sprache wie die Erfahrung zeigt, nur dann sicher erreicht wird, wenn der Zögling eine Zeit lang ausschließlich und nach allen Seiten hin darin geübt wird, so glauben die Unterzeichneten ein ;eicgcmäßcs und manchen diesigen und auswärtigen Eltern willkommenes Unternehmen zu beginnen, auf nächsten Mai in hiesiger Sradi für junge Frauenummer, welche die übliche Sckulzcit durch­laufen haben, und innerhalb eines Jahres die französische oder englische Sprache tüchtig erlernen möchten, ein französisch-englisches Spracknnstitut zu errichten, verbunden mit einem Pensionat, in welches auswärtige Frauenzimmer ausge­nommen werten. Es werden in dieser Anstalt die in eine höhere weibliche Erziehung einschlagendcn Fächer gelehrt, aber in französischer oder englischer Sprache vorgetragen werden. Im Uebrigen wird man allen billigen Rück­sichten , welche die Annehmlichkeiten eines auswärtigen Aufenthaltes bedingen, die genaueste Aufmerksamkeit schenken.

Für Unterricht, Kost und Wohnung wird der mäßige Preis von 220 fl. angeseht; Bett und Wasch besonders berechnet.

Hiesige Theilnchmcrinnen bezahlen für volle Unterrichtszeit täglich 5 bis 6 Stunden 5 fl. 24 kr. monatlich.

Hiesige und auswärtige Eltern, welche geneigt wären, ihre Töchter unserer Anstalt zu übergeben und weitere Aufschlüsse wünschten, wollen sich gefälligst wenden an Hermann Lt Kölle, Lehrer der französischen und

englischen Sprache (Silberburgs - und Holzstraße in Stuttgart).

Nähere Auskunft ertheile» ferner:

Reallehrer Jäger in Herrcnberg,

Oberreallehrer Schwenk in Ludwigsburg.

Nedigirt, gedruckt und verlegt von G. Zaiser.

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