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deutendem Aufschläge, oft von 10 und mehr Gulden, von ihrem Käufer an einen Dritten wieder verwerthet wurde. Mehrere annliche Verkäufe von Weinquantitätcn unter den Keltern waren Folge der berührten Streitigkeiten. Ge­stern Abend wurde in U n tertu rkheim zu Ehren deS guten Herbstes vom Gemeindcrath und vielen Weingärl- nern und deren Frauen ein Festessen, aus gegen 100 Ge­decken bestehend, abgehaltcn.

Hh Wvrnersberg, Oberamts Freudenstadt, den 28. Oktober. Schon vor acht Tagen hat sich hier ein sehr trauriger Todesfall bei einem Kinde ereignet, den wir zur Warnung für Eltern der Oeffcntlickkcit über­geben. In einem hiesigen achtbaren Wirthsepafksbause fand eine Wasche statt, wobei eine mit siedender Lauge gefüllte Gölte zur Seite gestellt wurde. Ein Kind des Hausbesitzers, das gewöhnlich mit einem kleinen Schemel spielte und sich öfters darauf setzte, glaubte wahrscheinlich, einen Schemel zu haben und wollte sich auf die Gölte se­hen, siel aber rücklings in die siedende Lauge, wobei es sich so schrecklich verbrannte, daß es nach wenigen Stun­den schon zum größten Leidwesen der braven Eltern, welche in dem munrcrn Kinde unendlich viel verloren, seinen Geist aufgeben mußte. Ein zweiter beinahe ähnlicher Fall hat sich in unserem benachbarten Altenstaig neuerdings er­eignet. Ueber ein Feuer, das auf dem Felde ausgemacht wurde, wollte ein Mädchen zum Scherze springen. Mehr-; mals glückte es, aber endlich finge» die Kleidchen des Mäd­chens Feuer, so daß die bellen Flammen an dem Kinde emporloderten und cS so stark beschädigten, daß an sei­nem Aufkommen gezweifelt wird. -Vorsicht, Vorsicht, liebe Eltern, ist es, was der Einsender euch recht rief einpra- gen möchte. Der Schmer; ist so hart» wenn ein Opfer auf diese Weise uns entrissen wird.

Das neu erfundene Völterscke Brod macht wirklich ganz satt, aber leider nährt es gar nicht. Es besteht meist aus Holzfasern und Sagspanen mit Mehl, die wohl den Magen füllen, aber keinen NahrungSstoff enthalten.

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Auf dem Rhein ist der Wasserstaud seit 14 Tagen so niedrig, daß mehr als 100 Schiffe, die zum großen Theil mir Getreide und anderen Lebensmitteln befrachtet sind, zwischen Rotterdam und Köln auf dem Rhein liegen und nicht weiter können.

Der Fürst von Montenegro hat seinen Schmuck, darunter ein prächtiges brillantenes Kreuz von großem Wcrrhe, in Triest verkauft, um für seine Unterthancn Ge­treide dafür zu kaufen.

In einem Dorfe nicht weit von Erlangen lebte ein nicht ganz unvermögender Bauer, der lange Jahre schon ganz tiefsinnig war. Eines Morgens fand ihn sein Sohn aufgehangcn. Er nahm ihn ab, legre ihn ins Bett und sagte, der Vater sey in der Nacht gestorben. Niemand dachte an einen Selbstmord Als er zur Erde bestattet werden sollte, erscheint der Phpsikus auf dem Gottesacker, befiehlt, daß ter Sarg geöffnet werde, untersucht den Leich­nam und sinder die Verletzung am Halse, durch das Auf- Hangen entstanden; der Sohn läugnet das Faktum nicht. Anstalt daß nun die Leiche in die Erde gebracht, wurde sic auf einem Karren mir dem Sarg nach der Anatomie ge­schafft, indem »ach dem Privilcgio derselben alle Selbst-

! mördcr ohne Unterschied der Person an dieselbe abgelie- j fert werden müssen, so wie auch Züchtlinge, Arme, sogar j nach einer neuern Verordnung uneheliche Kinder, wenn > auch die Mutter im Stande scyn sollte, die Beerdigungs- Kosten zu entrichten.

Wenns nicht gedruckt wäre, so würde Niemand es glauben, wie viel Amerika mit dem Eis Handel ver­dient. Boston allein versendete im vorigen Jahre 55000 Tonnen Eis und löste dafür mehr als 3hlz Millionen Dollars, also über 7 Millionen Gulden. Ein einziges Han­delshaus schickte 101 Schiffe mit Eis nach Ostindien.

Wie die Gelehrten Alles ausrechnen, sogar die Pla­neten, so haben sie auch berechnet, daß wenn Adam bei Erschaffung der Welt sich auf die Eisenbahn gesetzt hätte, um nach dem neu entdeckten Planeten sich hin zu begeben» er heute noch nickt einmal die Hälfte des Wegs zurück- gclegt haben würde, weil die Reise, wenn man auch täg­lich 200 Meilen gefahren wäre, doch immer 10,623 Jahre dauern würde.

Die wohlfeilsten Kirchen sind die eisernen, die noch dazu transporiabcl sind. In London ist so eben eine ei­serne Kirche, 70 Fuß lang und 45 Fuß breit, mit einem Tburmc gebaut worden und kostet fir und fertig kaum ! 7000 Thalcr. Sic ist für Jamaika bestimmt und bereits eingeschifft.

s E t t l i n g e n, den 25. Oktober. Wir haben gestern Abend ein schauerliches Unglück erlebt. Möge es zur Warnung dienen. Ein Dienstmädchen, etwa 20 Jahre alr, hat eine Quantität Frucht zur Mühle gebracht und sollte, wie eS bei uns üblich ist, während die Fruckt gemah­len wurde, anwesend seyn. Gegen Abend waren die Ge- hulfen des Müllers ans kurze Zeit weggegangen, und das Mädchen wollte ohne Zweifel nach dem Mahlgang sehen und ging an den sogenannten Königsstock. Etwas zu nahe hinzugckommcn, faßte der in rascher Bewegung sich um- drehende Königsstock das Kleid des Mädchens, das so­gleich an dem Körper so erfaßt wurde, daß sich dieser gleichsam um den Stock wickelte. Im Augenblick, ein einziger Schrei wurde noch laut, war das Rückenmark auseinander gerissen und das Mädchen todt. Der schnell herbeigekommcne Müllcrgcselle stellte das Rad, und der alsbald gerufene Physikers konnte den Körper nur mit Mühe von dem Königsstock abnehmen, nachdem Kleider und Haare abgcschnitten worden. Es war ein wahrhaft schauerlicher Anblick, und beweist dicß Unglück wiederholt, wie die geringste Sorglosigkeit zum Verderben werden kann.

An der Hannovcr-Harburgcr Eisenbahn sieht man jetzt einen siebenjährigen Knaben arbeiten, der eine merk­würdige Erscheinung ist. Er hat bereits einen langen, sehr starken Bart, außerordentlich kräftige Gliedmaßen (schon in seinem fünften Jahre hob er einen Sack Kar­toffeln ohne Anstrengung in die Höbe) und einen etwas dicken Kops. Die außerordentliche Kraft dieses Knaben (wenn man ihn so nennen kann) hat ihm unter den' Ar­beitern ein ungewöhnliches. Ansehen verschafft, da er bei verkommenden Schlägereien stets den Ausschlag zu ge­ben pflege.

Warschau, den 20. Oktober. Ein merkwürdiger Prozeß, der 2 Jahre schwebte, ist jetzt von dem Kaiser selbst entschieden worden. Ein reicher russischer General verlobte sich mit der schönen Tochter eines polnischen Edel­manns bei Warschau und erhielt auch dessen Einwilligung