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der die Dächer und Schirme röthlich färbte. Es war ein durch erdige Bestandtheile gefärbter Regen, welche man früher Blutregcu nannte.

Der Papst hat sich, wie die andern weltlichen Re­genten, einen Ministerrath an die Seite gestellt, von dem alle Regierungsangelegenhcitcn berarhcn und dann ihm vorgelegt werden sollen. Der neue Sraatsrath besteht aber nicht aus Kardinälen, sondern aus lauter Prälaten.

Eine sonderbare Nachricht kommt aus Celle- Der Kronprinz von Hannover ist mit seiner Familie nach Celle gegangen, um dort zu wohnen, bis in Hannover ein Haus für ihn gebaut ist. Nock sonderbarer ist aber, daß, als die Bürger große Anstalten machten, den Kronprinzen bei seiner Rückkehr von Norderney festlich zu empfangen, plötz­lich ein Befehl vom Ministerium kam, der alle Feierlich­keiten nicht etwa dankend verbat, sondern aufs Strengste und bei namhafter Strafe untersagte. Der Magistrat hat daher jede Freudensbe;eugung bei 5 Thlr. Strafe unter­sagt, und der Kronprinz ist still eingezogen.

Französische Blätter bringen sehr traurige Nachrichten von den Ueberschwemmungen an der Loire, welche noch das in Folge der Thcurung auf kein platten Lande vornam- lich herrschende Eiend vermehren. Auch eine Anzahl Men

hoher Wetten einzustreichen, zu welchen er seine Gegner aufreizte, indem er Bedingungen einging, die unmöglich schienen und die er dann glücklich löste. Er gewann große Summen, fand bald nirgends mehr eine Partie, und ging sogar die Rede: ihm sei das Billardspielen um Geld von Seiten der Polizei verboten worden. Desto eifriger wandte er sich nunmehr auf das Kartenspiel, das er nicht weniger geschickt und mit noch größerem Glücke handhabte. Der Boden von Prag war nicht ergiebig genug, er suchte durch die Messen von Leipzig, an besuch­ten Badeörtern und sonstigen Plätzen größer» Verkehrs den Kreis seiner glänzenden Erwerbungen zu erweitern. Glück und Geschicklichkeit blieben ihm treu, er gewann fast immer; Rnihthümer häuften sich um ihn an. Er machte den größten Aufwand, schwelgte in Genüssen, und gefiel sich in ausgesuchten Prahlereien, durch welche er bisweilen fürstliche Pracht und Glan; absichtlich verdunkelte.

Dabei mochte er der Bühne nicht ganz entsagen.

Er blieb Schauspieler, aber freilich in sehr ungebundener

Weise; er spielte nur, wann und was er gerade wollte,

und warf seine Rolle dem Publikum, daS ihn um so

mehr anstannle und beklatschte, wie eine Gunstbezeugung hin.

Einst besaß er die Summe von hunderttausend Frie- .- -

schenleben lst zu beklagen^ Besonders beklagenswerth ist i drichSd'or, eine halbe Million Thaler, in wirklichen Gold- eines wackern L-chiffsmannes, der mit seinem! stucken. Er hatte oft ten Ausdruck gehört:Sich im F Ytkahn nach une nach schon etwa 80 Personen aus! Golde wälzen;" er dachte, dicfi müsse eine besondere Wol- en überschwemmten Häusern von Orleans gerettet hatte,! lust sepn, und beschloß, die bildliche Redensart buchstäblich ^ der letzten Fahrt, durch die Anstrengung beim i wahr zu macken. Er belegte den Fußboden eines großen enden tev Kahns , ,ns Was,er fiel und ertrank; die i Zimmers in seiner Wohnung mit einem ausgebrciieten ahrzeug befindlichen Geretteten versuchten ver- j Schatze, zog sich nackt auS, und wälzte sich auf dem har­ten Gepräge hin und her. Einige vertraute Zeugen' muß­ten daS Wunder mit ansehen und nachher im Publikum weiter verbreiten.

Mehrere namhafte Männer haben diese Thatsache durch ihr Wort verbürgt. Wenn aber er selbst in seiner später» Lebenszeit jenes Wälzen im Golde mit prahlendem Behagen erzählt hatte, dann pflegte er eine Pause zu ma­chen, während deren seine Gesichtszüge sich verfinsterten, seine Augen den verachtungsvollsten Grimm ausdruckten; dann faßte er plötzlich seinen Hörer halb mit Heftigkeit, halb stehend und rief, ungestüm ihm drohend: Haben Sie mich verstanden ? Im Gold gewalzt Hab' ich mich, wie Sie mich hier sehen! Aber jetzt, ick bitte Sie, thun sie mir den einzigen Gefallen, spucken sie mir in's Gesicht! Und wenn man vor der unerwarteten Zumuthung zurückschreckte, so fuhr er gebietend fort: spucken sie mir in's Gesicht, sag' ich! Sie müssen! Ich verdiene es nicht anders! Denn hören Sie und spucken mich an, ich habe von all' dem Gelde nichts mehr! Ich Hab'Alles wieder verloren! Diese letzten Worte sagte er mit hinsinkendem, weichem Tone, auch bei dem wirklichen Unglücke noch Schauspieler, der davon wenigstens den Vorkheil retten will, mit mächtiger Wirkung zu überraschen und zu rühren.

In der Thal war ihm sein Glanz und Reichthum nach wenigen Jahren auf demselben Wege wieder ent­schwunden, auf dem-er gekommen war.

Der Teufel Ln der Suppe.

. -., ,, . _ ^ ^ , Eine drollig schreckliche Geschichte gibt den Parisern

^zm Anfänge hakte mancher Ehrgeizige ihn bekämpfen I zu sprechen und zu lachen. Eine Frau erhebt plötzlich wollen, aber ihm nur Gelegenheit gewährt, den Ertrag ! ein furchtbares Geschrei und stürzt wie wahnsinnig aus

auf dem F

geblich, ihm aus dem Wasser zu helfen. Leider hatte auck menschliche Schlechtigkeit das Elend vermehrt, indem Uebelthäter in den verlassenen Wohnungen plünderten. In Roanne sind 115 Häuser eingcstürzt. Von 400 mit Gütern beladenen Fahrzeugen, die an den Kais lagen, sind 270 in der Loire oder dem Kanäle zu Grunde ge­gangen; gerettet konnte fast nichts werden. Die Loire sinkt übrigens fortwährend; von Tours kam am 23. Abends wieder ein Wagenzug auf der Eisenbahn in Paris an. Am größten war daS Unglück in Orleans, wo man noch immer Mütter und Kinder umherirren sieht, die in höchster Angst ihre Angehörigen suchen. Zwischen dem todten Vieh, das in Menge von den Flutben fortge» tragen wird, jschwimmen auch nicht wenige Leichname von Menschen. _

Juridische Frage.

Darf ein Mann die Schwiegermutter der Frau seines BruderS heirathen?

Wie gewoune«, so zerronnen.

Der ehemalige Schauspieler C*** in Prag verstand nicht blos das Spiel auf der Bühne, wo Gunst und Beifall zu gewinnen steht, sondern noch weit besser man­ches andere, das gerade zu noch baares Geld zum Ge­genstand bat. Im Billardspiele übertraf ihn Niemand; wo er auf einem Kaffeehause sich zeigte, wurde er alS furchtbarer Meister verehrt; wagte irgend ein Verwegener, ihm die Spitze zu bieten, so war dessen Strafe gewiß, j