Das Grossherzogl. Äadische Staats-Eisenbahn-

Lotterie -An lehen

besteht aus LOOVVO Stucken Lotterie-Loosen, ein jedes von Gulden

oder 2V Thaler preuß. Court.,

welche nachstehende Preise gewinnen müssen, nämlich:

14mal 30000 Gulden, 54mal 40000 , 12mal 33000 , 23mal 13000 . 2mal 12000 , 55mal 10000 , 40mal 5000 , 2mal 4000 , 58mal 4000 , 366mal 2000 , 1944mal 1000 , 1770mal 250 , 27300mal 73 , 39040mal 70 , 5140mal 65 , 23850mal 63 , 23850mal 62 , 23850mal 61 , 26850mal 60 , 21650mal 30 , 16250mal 38 , 10500mal 57 , I2300mal 56 , 12300mal 55 , 11825mal 34 , 10875mal 53 , 8130mal 52 , 8130mal 31 , 12420mal 50 , 8l30mal 40 , 8130mal 48 , 8130mal 47 , 8!30mal 46 , 8130mal 43 , 8130mal 44 ,

5420mal 43 , 47200mal 42 Gulden.

Zusammen Gewinne, im Betrage von LV Millionen 2E»L,4NA sl.

Die Ziehungen finden statt von drei zu drei Monaten zu Carlsruhe, unter Aufsicht der betreffenden Be­hörde, und zwar:

Ende Februar, Ende Mai, Ende August und Ende November eines jeden Jahres.

Es ist durchaus hierbei nichts zu verlieren, denn jedes Loos, wenn es keinen Haupttreffer zieht, muß wenig­stens den kleinsten Gewinn von 42 fl. oder 24 Thaler preuß. Cour, erhalten.

Bei dem Unterzeichneten Handlungshause find jederzeit Original-Loose zu beziehen (Plane dazu gratis), und wird auf frankirte Anfrage jede ferner gewünschte Auskunft bereitwilligst ertheilt.

I. Nachmann L5 Söhne,

Banqmers in Mainz.

Nagold.

Danksagung.

Allen meinen lieben Mitbürgern und denjenigen Personen, welche bei dem mich betroffenen Brandunglücke so schnelle und thätige Hülfe leisteten, sage ich auf diesem Wege in meinem und meiner Familie Namen den herzlichsten und auf­richtigsten Dank, und wünsche, daß der liebe Gott Jeden vor solchem Unglück bewahren möge.

Den 9. Okt. 1846.

Tuchscheerer Günther.

Nagold.

Danksagung und Empfehlung.

Der Unterzeichnete, welcher am 25. September d. I. daS Unglück hatte, s I^^LMM'^durch Feuers

größ-

L^^'.)ten Th-ul seines beweglichen Ei- -D genthums ein-

- -^zubüßen, hält

es für seine Pflicht, öffentlich dankend anzuerkennen, daß er von der französi­schen Gesellschaft des Phönir durch deren Haupt-Agenten, Herrn H. L. Ei- senlohr in Schorndorf, zu feiner voll­

ständigen Zufriedenheit entschädigt wor­den, und daß er sogar in einer Bezie­hung mehr Ersatz erhalten, als er auf den Grund der Police zu fordern be­rechtigt gewesen.

Er nimmt dcßhalb keinen Anstand, Gegenwärtiges zur Ehre der Gesell­schaft, von der er auf eine so legale Weise behandelt wurde, zur öffentli­chen Kenntniß zu bringen.

Im Oktober 1846.

G. A. Günther, Tuchscheerer.

Mit Bezugnahme auf obige Bekannt­machung erlaube ich mir, die französische Gesellschaft des Phönir zu Versicherungs-An­trägen zu empfehlen.

Der Bezirks-Agent:

Günther.

Nagold.

Senf, französischen und süßen, Weingeist, Liqueurs und Brannt­wein empfiehlt zu geneigter Abnahme bestens

Louis Sautter,

, bei der Kirche.

Freudenstadt.

Berner Wägelchen feil.

Es ist ein noch wenig gebrauchtes, modern gebautes, mit lie­genden Federn versehenes Berner Wägelchen zu ver­kaufen bei

I. M. Killguß, Sattler.

Nagold.

Kunstmehl

Ich halte von heute an Lager von Kunstmehl, namentlich in feineren Sor­ten, und verkaufe solches pfund- und centnerweise zu sehr billigen Preisen, wobei ich noch bemerke, daß ich es zogencn jungen Menschen in die Lehre mir zur Aufgabe gemacht habe, nur

Pfalzgrafenweiler, Oberamts Freudenstadt. Lehrlings-Gesuch Unterzeichneter nimmt einen wohl er-

auf. Den 6. Okt. 1846.

PH. Oberländer, Flaschnermeister.

ganz trockene Waare abzugeben. Um zahlreichen Zuspruch bittet

Chr. Schwarz.