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m Lager von feineren Sor- kaufe solches ntncrweise zu neisen, wobei kc, daß ich es habe, nur >e abzugeben, bittet

> chwar z.

Nagold.

Einladung.

Am Feiertag Simonis und Inda, Nachmittags nach 1 Uhr, wird eine Männer-Versammlung für religiös-sittliche Zwecke auf dem hiesigen Rathhause gehalten werden.

Es wird dabei die Wahl eines Aus­schusses des Missions-Vereins statt fin­den. Zur Theilnahme an der Ver­sammlung ladet freuntlichst ein

Dekan Stockmayer.

Ruf Mylord geht. Der gegenwärtige Besitzer wolle solchen gegen Ersatz der Unkosten und eines Trinkgeldes abge­ben bei Im Hof, zur Krone.

Den 4. Oktober 1846.

Mehreren Nachfragen zu entspre­chen, zeige ich hiemit ergebenst an, daß Schlafröcke in größerer Auswahl eingetroffcn sind bei

Kaufmann Lieb in Altenstaig.

H o r b.

Verlorener JaAdhund.

Vorige Wocve gieng in hiesiger Ge­ber Richtung gegen Nagold, ein schwarzer Jagdhund, mit

gend,

Herrenberg. Empfehlung

Bei Unterzeichnetem sind für die nächst verannabende Winterszeit aller Gattungen

weißer Brust und Schnauze,;Pelz - und SeehunvSkappen, Pelzbanv-j verloren, welcher auf den schuhe, Pelzkragen auf Mäntel, kleine;

Boa, Bruchbänder, Lederhandschuhe oder ohne Futter, in großer Auswahl um billige Preise zu haben. Er bittet um gefällige Abnahme.

Jung Iesaias Zeeb, Seckler.

Peterstba l. Rappenstuten feil.

Postbalter Kimmig in Bad Pe­tersthal hat zwei große Nappenstuten, zehn- und eilsjährig, wovon sdie eine trächtig ist, zu ve» Erstere zu 88 fl.,

letztere zu 66 fl.

In der G. Zalser scheu Buchdrucke­rei sind zu haben:

Draschregister für Zehntrcchner. Württemdergische Gewerbe-Ordnung,

Württembergische Chronik.

Stuttgart, den 10. Oktober. Die Eisenbahn­fahrten von hier bis Ludwigs bürg undCannstatt-

! Eßlingen werden nun am 15. d. Mts. ihren regelmä-

> ßigen Anfang nehmen, nachdem weitere Probefahrten die Vollendung und Fahrbarkeit der Bahn dargcthan haben. Im Bahnhofe hier ist mittlerweile tüchtig gearbeitet und

§ namentlich die Einrichtung der Gasbeleuchtung vorgenom­men worden. Auch mit der Legung des doppelten Scbiencn- geleiscS zwischen hier und Cannstatt wurde begonnen, da-

> mit dasselbe von der Benutzung der Bahn an, wenigstens im Tunnel und dem Viadukt, vollendet sey. Die Preise werden, wie wir hören, ziemlich billig gestellt, nämlich

! zu 8, 6 und 4 kr. für die Stunde in der 1., 2. und 3. Wagenklasse, so daß die Fahrt nach Eßlingen und Lud- wigsburg in der 3. Wagenklasse nicht über 12, in der

; 2. nicht über 18 und in der 1. nur auf 24. kr. zu stehen kommen dürfte.

Unsere Landwirthe behaupten, das neue Kürbi'sbrod, zu dem zwei Drittel Mehl und ein Drittel Kürbisse ge­nommen würden, sei sehr wohlschmeckend und nahrhaft. Die Kürbisse werden von Schale, Fasern und Kernen ge­reinigt, in Würfel geschnitten, dann mit Wasser und Salz weich gesotten und in ein Tuch oder Sieb gebracht. Wenn alle Flüssigkeiten weg sind, werden die Stücken zu einem

^ Brei zerdrückt und mit der Mehlmasse vermischt und ver­backen.

TagS - Nesrgkerte«.

In Zobten ist dem König von Preußen eine gol­dene Repctirubr mit goldener Kette gestohlen worden. Auf die Wiederbcischaffung der Uhr ist eine Belohnung von 20 Friedricksd'or gesetzt worden.

InCrcfeld in Rheinpreußen hat die Unsicherheit des Eigenthums fürchterlich überhand genommen. So kam vor Kurzem ein achiungswerther Bürger, der Seifenfabri­kant M., am Hellen Mittag nach seinem dicht an der Stadt gelegenen SM Gartenland, das mit Käppis bepflanzt ist,

und findet darauf 68 Kerl ganz ruhig die Kappisse ab- bülsen und in Säcke stecken. Als er erstaunt auf sie los­gebt, wird ihm gedroht, daß man ihn zu Boden schlagen wolle, so wie er sich im Geringsten ihrem Tbun wider- setzeu werde, und daß, wenn er sich etwa beigehen lasse, einen von ihnen bei der Behörde namentlich anzuzeigen, man ihm dafür auflauern und ihn halb todt schlagen werde. Dabei setzen die Kerl rubig ihre Beschäftigung fort, bis das ganze Feld leer ist, und gehen dann mit ihrem Raube rubig davon. Ein anderer Bürger schickt nach seinem Kar­toffelacker vor der Stadt, um Kartoffeln für den Haus­bedarf holen zu lassen, aber der Knecht kehrt mit leeren Händen und mit der Nachricht zurück, daß das ganze Feld bereits völlig gerodet ist. Auch in die Keller der Wohn­häuser dringen die Diebe, und es sind gegen 40 Keller- Einbrüche in kurzer Zeit vorgekommen.

In den ersten Tagen dieses Monats sind 133 mit Getreide beladene russische Schiffe an Düsseldorf vor­über gefahren, um mit diesen Vcrräthen den Oberrhein zu versorgen. Die Getreidemäkler machen lange Gesich­ter. In Holland sind die Getreidcpreise wieder um ein Bedeutendes gesunken. Am 3 Oktober wurde auf dem Gecreidemarkt zu München Waizen, Korn und Gerste um 23 Gulden billiger gekauft, als vor acht Tagen.

Die Cholera ist in das asiatische Rußland vorge­drungen und verbreitet daselbst großen Schrecken. Man schätzt die in Persien gefallenen Opfer auf 6000 Menschen.

Im Saalthale hat man die Bemerkung gemacht, daß die ganz trocken berausgethanen, sonst gesunden Kartoffeln sehr bald anfangen im Keller zu faulen. Schon sonst richteten sich verständige Hauswirthe nach der alten Regel, daß sich die Kartoffel desto frischer halte, wenn sie etwas feuchte Erde mit in Keller bringe. Es dürfte an der Zeit seyn, diese alte Regel zur allgemeinen Nachachtung in Er­innerung zu bringen.

Frankfurt, den 3. Oktober. Die Erfindung deS Baumwollenpulvers durch Schönbein und Böt-