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In Frankfurt a. d. O. ist ein schreckliches Ver-§ brechen verübt worden. Man fand im Felde einen Leich- j nam ohne Kopf, wahrscheinlich den eines vornehmen Fremden. Es wird behauptet, der Kopf scy im Leben kunstgerecht abgclöst unk das Blut sorgfältig aufgefangen worden.
DicTocbtcr des Hingerichteten Königsmördcrs Tschcck, die in der Nähe von Berlin bei einem Landgcistlichen wohnt und von dem König von Preußen eine jahrlicke Pension von 300 Thalcrn bezieht, hat sich mit einem Mitglied der französischen Dcputirtenkammcr verlobt und wird nach Paris übersicdcln.
In Quedlinburg ist' das ehemalige Propsteigebäude, daS zu einer Erziehungsanstalt für verwahrloste Kinder cingcräumt worden ist, ein Raub der Flammen geworden. Die Schloßkirche stand in großer Gefahr, wurde aber gerettet.
Auf dem Wege von Orleans nach Vierzon wird ein Tunnel gebaut. Schon war er der Vollendung nahe und die Arbeiter wollten die letzte Hand anlegen, als daS Gerüste zusammcnbrach und das Gewölbe die Arbeiter begrub. Man har bereits di ei Todtc und zehn Verwundete aus den Trümmern hervorgczogen.
In der Nähe von Manchester ist ein Rosenstock zu sehen,, der eine Höhe von 38 Fuß und einen Krouennm- fang von 69 Fuß hat. Es blühten an demselben 8000 Rosen einer seltenen Art.
In Münster bei Löwenstcin werden Lampendockte fabrizirt, die unvcrbrennbar sind. Dabei sollen sic Heller brennen, als alle andern Dockte und wohlfeiler scyn.
Es ist schon oft wiederholt worden, daß cs gefährlich scy, die Thiere zu reizen; folgende Beispiele zeigen, daß sie auch zur Rache getrieben werden können: Das Pferd eines Müllers wurde von diesem häufig mißhandelt und es zeigte sich deshalb gegen ihn böswillig, während es sonst gegen andere Personen sanft und gehorsam war. Eines Tages wollte er sein Pferd anspannen und mißhandelte es dabei wiederum; da packte es ihn endlich in Wuth am Arme, hob ihn empor, warf ihn nieder und biß ihm dabei Stücke Fleisch aus dem einen Arme, während es den andern gänzlich zermalmte. Die Frau, die ihrem Manne zu Hülfe eilte, wurde niedcrgeworfen» und ein anderer Mann, der hinzu kam, gefährlich gebissen. Von dem Kneckte des Müllers, welcher das Pferd immer gut behandelt hatte, ließ es sich sofort besänftigen und ruhig an- spanncn. Der Müller starb nach einigen Tagen an seinen Wunden. — Bei Greifenhagen neckte ein Dienstknecht von 21 Jahren einen Storch, der in seinem Neste stand, indem er wiederholt mit der Hand nach ihm griff. Der Storch biß nach ihm und verletzte ihm ganz unbedeutend die Haut auf dem Knöchel des Zeigefingers. Schon am nächsten Tage schwollen der ganze Arm und dann auch die übrigen Glieder des Leibes so stark an, daß am 11. Tage der Tod des Knechtes erfolgte. Der Arzt wurde zu spät herbei gerufen.
Herr Dr. Titus To bl er in Horn machte jüngst den Versuch, den Bodensee in seiner Breite von vier Stunden, von Horn nach Langenargen, zu durchschwimmen. Er erreichte sein Ziel bis auf eine Viertelstunde und wurde nur durch die Wellen gehindert, sein Vorhaben ganz auszuführen.
Die Ruhe in Köln ist nicht wieder gestört worden, doch dauert die Mißstimmung der Bürgerschaft gegen daS Militär fort. Es stellt sich immer mehr heraus, daß die beiden Opfer des Tumults, ein Faßbinder und ein Schneider, die von Bajonetstichcn und Säbelhieben so übel zu- gerichtet waren, daß jener den Geist aufgab und dieser trcpanirt werden mußte, ganz unschuldig waren und von den Soldaten überfallen und niedergemacht worden sind. _ Nach neuen Nachrichten sollen 143 Personen verwundet worden scyn, und die Bürger bringen eine Menge Beschwerden über Gewaltthätigkcit des Militärs an.
Unter den von dem Papst Begnadigten befindet sich auch der Advokat Galetti aus Bologna, welcher zu lebenslänglicher Gefangenschaft in der Engelsburg verurtheilt war. Bei seiner Freilassung bat er bei dem Papst um eine Audienz, um ihm zu danken und zugleich ein Werk über das Hypothekenwesen, das er im Gefängniß ausgear- beitet habe, zu überreichen. Der Papst nahm ihn und seine Schrift sehr freundlich auf, ermahnte ihn, seine Talente auch ferner zum Wohl des Staates zu verwenden und beschenkte ihn mit einer goldenen Medaille. Galetti vergoß Thronen über diese seltsame Großmuth und ist aus einem Revolutionär ein treuer Anhänger des Papstes geworden.
Die Engländer haben so gelegenheitli'ch die Insel Borneo an sich genommen, bloß um dort Kohlen für ihre Dampfschiffe aufzubewahrcn. Die Insel hat 9900 deutsche Quadrarmcilen Flachcnraum, alles bloß zu Kohlen.
In Lissabon befürchtet man eine Hungersnoth, die Lebensmittel steigen mit jedem Tag im Preise und die Kassen sind erschöpft. Die Minister wissen keinen Rath,- um Geld herbei zu schaffen und das Volk will keine Steuern mehr bezahlen. Das erträglichste Loos baden noch die Mönche in ihren Klöstern, doch müssen sie Tag und Nacht auf der Hut seyn, um nickt Kostgänger zu bekommen.
In Leipzig nimmt dieBrechruhr täglich mehr überhand. In der letzten Woche stieg die Zahl der Verstorbenen auf 60, darunter befanden sich 24 Kinder.
In Offenbach ging ein junger Mann in verschiedenen Wirthshäusern umher, von seinen Bekannten Abschied nehmend, mit dem Vorgcbcn, nach Amerika auszuwandcrn. Nachdem dieß abgetban war, ging er, statt in die Vereinigten Staaten, auf die Schiffbrücke und sprang von derselben in den Main. Da er aber zufällig schwimmen konnte, so patschelte er so lange im Wasser umher, bis ihm einige Schiffer in Kähnen zu Hülfe kamen und ihn ins Trockene brachten. _
Der Herze nstödter.
(Schluß.)
Morden? Mordgrube? fragte Spinne erstaunt, die glanzlosen Augen weit anfgerissen. Mein Herr, ich verbitte mir Beleidigungen. WaS hier geschieht, ist ein ehrliches Duell, und nichts weiter. Der Kontrakt mit Ihnen wird pünktlich gehalten. Es ist darin das Ziel nicht näher bestimmt, also blieb cs mir Vorbehalten, es zu geben. Nun wohl, Sic sind mein Ziel, wie ick das Ihre bin. Sie haben den ersten Sckuß, und so können Sie sich wohl übxr Unbilligkeit nicht beschweren, am wenigsten aber mein Verfahren einen Mord nennen. Mein Schicksal liegt in Ihrer Hand, wie das Ihre dann in der meinen, wenn Sie