UuS dem Aührerhauptquartier. 13. August Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Während am Kuban-Brückenkopf der Feind seine von Panzern und Schlachtfliegern unter stützten Angriffe westlich Krymskaja ohne Erfolg er neuerte, kam es am MtuS und am mittleren . Donez nur zu geringerer örtlicher KampftStigkett. Im Raum südwestlich Bjelgorod griffen die Bolschewisten mit starken Infanterie- und Panzer­verbänden auch gestern wieder an. In schweren Abwehrkämpfen verbunden mit Gegenangriffen wur­den die ununterbrochenen Angriffe der Sowjets ab­geschlagen, mehrere feindliche Kräftegruppen ver­nichtet und eine große Anzahl von Panzern zu­sammengeschossen. Auch nordwestlich Orel und an der Front südlich und südwestlich Wjasma blie­ben sowjetische Angriffe erfolglos. Südlich des Ladogasees nahm der Feind nach Heranfüh­rung neuer Kräfte seine Angriffe erneut auf. Neben schweren blutigen Verlusten verloren die Sowjets am gestrigen Tage an der Ostfront 88t) Panzer. Die Luftwaffe entlastete vor allem im Raum von Bjelgorod die kämpfenden Truppen durch vernichtende Schläge gegen sowjetische Panzerver­bände, Jnfanterieansammlungen und Artilleriestel­lungen. In Luftkämpfen wurden gestern bei vier eigenen Verlusten 91 Sowjetflugzeuge abgeschossen.

Auf Sizilien kam es zu keinen gröberen Kampfhandlungen. Deutsche Kampffltegerverbände griffen in der Nacht stark belegte Flugplätze des Feindes an und verursachten durch Spreng- und Brandbomben erhebliche Zerstörungen unter den ab- z^tellten Flugzeugen und an den Flugplatz-Anlagen. Fm Seegebiet bei Catania beschädigte die Luft­waffe am Tage durch Bonibenwurf einen feind­lichen Zerstörer. Bei der Abwehr von Luftangriffen auf das italienische Festland brachten gestern deutsche ??äger sieben Flugzeuge zum Absturz.

In den Vormittagsstunden des 12. August dran­gen feindliche Fliegerverbände unter dem Schutz der Wollen in das westliche Reichsgebiet ein und warfen an mehreren Orten, besonders über Bonn und Bochum, Spreng- und Brandbomben. Die Be­völkerung hatte Verluste. Luftvertetdigungskräfte vernichteten 37 feindliche Flugzeuge, in der Masse viermotorige amerikanische Bomber. In der ver­gangenen Nacht flogen einige-feindliche Störflug- zeuge in das Reichsgebiet ein und verursachten ge­ringe Sachschäden. Ueber den besetzten Westgebieten schossen Nachtjäger und Flakartillerie fünf britische Bomber ab. '

Zn Ser Nacht zum 13. August griffen deutsche Flugzeuge Einzelziele in Südostengland mit Bomben an.

Deutsche Unterseeboote versenkten in harten Kämpfen im Atlantik und im Mittelmeer sechs Schiffe mit 33 ü 0 0 B RT. und beschädigten ein weiteres durch Torpedotreffer.

Juden bolschewistischer oder kapitalistischer Prä­gung können nach diesen vier Jahren Krieg Deutsch­land nur dann vernichten, wenn es ihnen gelingen sollte, ihre alten Positionen aus dem Jahre 1939 wieder etnzunehmenr- Es gibt aber auf der ganzen Welt wohl keinen Menschen, der ernsthaft glaubt, daß die Feinde Deutschlands diesen blutigen Weg erfolgreich antreten könnten. Selbst wenn die Engländer und Amerikaner im Mittelmeerraum weitere Vorteile erringen sollten, so müßte dennoch Europa von ihnen erst erobert werden. Daran glauben aber selbst die tollwütigsten Juden nicht. Wir würden auch ein solches Untersangen, gleich­gültig wo, auf die Dauer im Blute ersticken. Selbst Sie Kämpfe auf Sizilien zeigen unseren Gegnern schon, was es bedeutet, wenn man nur ein unbe­festigtes Vorwerk der Festung Europa angreift.

Daß man auch durch den Luftterror diesen Krieg nicht entscheiden kann, werden wir de» Eng­ländern klarzumachen wissen. Unsere militärische und zivile Abwehr wird sehr bald steigen und eines Tages wird die deutsche Vergeltung den britischen Terroristen die entsprechende Quittung präsen­tieren.

Was kann nun der Feind in diesem Jahr, ja, was kann er überhaupt erreichen? Jeder Versuch, Europa von Norden her aufzurollen, wird am At­lantikwall scheitern. Europa von Norden her an­zugreifen, wird ihn sehr teuer zu stehen kommen. Im Osten gelingt es den Sowjets nicht unsere Front an irgendeiner Stelle zu durchbrechen, um sich die Ukraine mit ihrem Brot zurückzuholen. Die Gegner haben in Wahrheit bis jetzt auch in die-

offt haben für sie arbeitet, sonde genteil für sie eine Bedrohung dqrstelli. Denn der Verlust der Ukraine kann sich für die Sowjetunion auf die Dauer katastrophal auswir­ken. Schon jetzt" fordert Moskau von Amerika im­mer dringender die Sendung von Lebensmitteln. Die blutigen Durchbruchsversuche der Sowjets um jeden Preis zeigen uns deutlich, was sie verloren, aber auch, was wir gewonnen haben.

Ueber die Niederlagen der Sowjets wollen wir auch nicht vergessen, daß die Engländer und Ame­rikaner im Stillen Ozean, praktisch keinen Schritt weitergekommen sind. Sie schweigen sich hier- über aus, im Parlament und in der Öffentlichkeit achtet jeder peinlich darauf, daß man nicht von Niederländisch-Jndien, von Hongkong, von Singa­pur oder Burma spricht. Aber Japan steht an der Grenze Indiens, dies weiß man sehr wohl mit klopfendem Herzen in London. Tschungking-China aber, der letzte Verbündete der Plutokraten in Ostasien, bettelt vergeblich um Unterstützung, er be­kommt sie nicht und kann sie auch nicht bekommen, weil er praktisch eingeschloffen ist

Deutschland und seine Verbündeten können an­gesichts dieser Lage mit vollkommener Ruhe ihre Entschlüsse für die Zukunft fassen. Daß im Ver­lauf dieses Ringen-:- auch für uns- Spannungen und Krisenmomcnte auftreteii, ist selbstverständlich. Wir Nationalsozialisten gewannen den inncrpolitischen Kampf einst nicht nur, weil wir die besseren Ideen und gesündere Nerven hatten, sondern auch weil wir wußten, daß wir schließlich und endlich das Schicksal Deutschlands darstellten.

Wieder ist der "Augenblick gekommen, wo wir eine geballte Kraft, ja, die stärkste Macht dar­stellen, und wieder versuchen unsere alten Gegner, uns, Wie schon früher einmal, von der Straße der Freiheit abzudrängen. Aber wieder sind wir wie einst dein Gegner längst zu stark geworden und haben deshalb ebenso wie einst die/besseren Trümpfe in Ser Hand.

USA-Juden verdränge» Englands Finanzmacht

(ZroLnlctioa cker kotlwrkiick-^lorxan - 'lVacdsencker Oollnreiakluk an» Roten sileer

Dradtdorlebr anzore« N o r r, s p o »v e »t, o jd. Paris, 14. August. Die englische Finanz­macht, die seit der Inanspruchnahme der nordame- rtkantschen Pacht- und Leihgelder schwer um ihr Ansehen im gesamten Mittelmeerraum zu ringen hat, erleidet jetzt durch das Vorgehen der N Lu­tz orker Finanzjuden einen neuen furcht­baren Schlag. Die Dollartrusts haben den Kampf izm die Vorherrschaft in Nordafrika, im Mittelmeer­raum und im Nahen Osten ausgenommen und ver­drängen den finanziellen Einfluß Englands in die­sen Räumen systematisch.

Unmittelbar nach der Landung der nordamerika­nischen Truppen m Nordafrika rückte die Mor- gan-Bank nach und übernahm industrielle In­teressen auch in diesem Teil des französischen Kolo­nialreiches. Das amerikanische Bankunternehmen konnte so rasch eindringen, weil ihm die französische Rothschild-Gruppe den Weg geebnet hat. In einem Bericht desMatin" wird daran erinnert, daß die ehemaligen französischen Rothschilds, die über er­hebliche Interessen in Nordafrtka und im Nahen

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Orient verfügten, im Januar dieses Jahres : Fusion mit der Bänk de» amerikanischen Juden Baruch Vornahmen und dadurch dem Dollar- kapital wertvolle Objekte des französischen Kolo­nialreiches in die Hände spielten. Der militä­rischen Ausbreitung der nordamerikanischen Im­perialisten folgte die wirtschaftliche Eroberung durch die amerikanischen Juden.

Zugleich mit der Rothschild-Baruch-Gcuppe drang auch die Morgan-Gruppe weiter vor. Der es im Nahen Osten gelungen ist, fast überall die dort weit verbreitete englische Äarclaybank aus dep An­geln zu heben. Wiederum kamen der Morgan- Gruppe die Verbindungen mit Rothschild zugute. Heute haben sich alle kleinen jüdischen Banken rund um das Rote M-e er von der Barclaybank getrennt und sind zum Konzern Morgan-Rothschild übergegangen. So hat die englische Finanzmacht in kürzester Zeit ihr gesamtes wertvolles Terrain in Nordafrika, Abessinien, Eritrea, Palästina, Irak, das sie zum großen Teil selbst erst erschlichen hatte, an die Walstreetjuden verloren.

Tausende von Sprengbomben auf Flugplätze

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Berlin, 14. August. Starke deutsche Kampfflieger- Verbände unternahmen, wie der gestrige Wehrmacht- bertcht mttteilte, in der Nacht einen großangelegten Ueberraschungsangriff auf mehrere feind­liche Flugplätze im Südostraume der Insel Sizi­lien. Die deutsche Führung hatte seit einiger Zeit durch AufklärungSftteger genaue Kenntnis der auf di-:«» Blähen liegenden feindlichen Verbände er­halten. Für den Angriff war eine klare Mondnacht gewählt worden, um einen vollen Erfolg zu ge­währleisten. Die deutschen Kampfflieger flogen in mehreren Wellen an und warfen bei sehr guter Sicht viele tausend Spreng- und Brand­bomben aller Kaliber. Ausgedehnte Brandherde und zahlreiche Explosionen wurden in den Abstell- und Liegeplätzen, auf den Rollfeldern und Start­bahnen erkannt. Zweifellos verlor der Feind eine große Anzahl Flugzeuge, wahrscheinlich auch erheb­liche Munttionsvorräte. Mit blutigen Verlusten in feindlichen Zeltlagern sowie großem -Schaden in Feldwerften und Unterkünften ist zu rechnen. Das

überraschende Auftauchen der deutschen Kampf­flieger hatte zur Folge, daß die feindliche Abwehr, vor allem die zahlreiche mittlere und leichte Flak, nicht zur Wirkung gelangte.

USA-Flieger:Bremen war eine Höüe"

Genf, 14. August.Warum belügt das Kriegs­ministerium die Heimat und gibt nicht die tatsäch­lichen Verluste bekannt?" Das ist, wie der Kriegskorrespondent vonPhiladelphia Jnauirer" aus England berichtet,R»as Gesprächsthema der dor­tigen USA.-Flieger.Wir wissen", so betonen die amerikanischen Piloten immer wieder,daß wir das härteste noch vor uns haben. Könnten doch die Großmäuler zu Hause die deutsche Flak davon überzeugen, daß sie den Krieg verloren habe und das Feuer einstellen müsse Bremen war eine wahre Hölle für uns. Unser Kriegs­ministerium scheint die Bekanntgabe unserer Ver­luste zu fürchten. Offenbar bildet es sich "ein. daß unsere Familien die Wahrheit nicht ertrügen?

Erneuter Terrorangriff auf Rom

Rom, 13. August. Der italienische Wehrmacht­bericht lautet: Der mit starkem Einsatz von Pan- zereinheiten entwickelte und von Lustwaffenmassen unter Mitwirkung von Seestreitkräften durchge- fübrte feindliche Angriff zwang die italienischen und deutschen Truppen zu einer weiteren Rückver­legung östlich des Aetnamasstvs. Mailand und Turin wurden in der vergangenen Nacht von Abteilungen der britischen Luftwaffe angegriffen. Die Schäden sind besonders in der Stadtmitte bei­der Städte sehr groß. Die Bodenabwebr vernichtete vier Flugzeuge. Verbände von Kampfflugzeugen führten heute erneut einen Angriff auf Rom und die am Strand gelegenen Flugplätze durch. Die Schäden werden festgestellt. Am 12. August wurden von italienischest und deutschen Jägern neun Flug­zeuge über der Insel Ventoteit« und in der Um­gebung von Neapel abgeschoffen.

Papst Plus XII. begab sich, wie Stefan: mel­det, am Freitagnachmittag, wenige Minuten nach der Entwarnung, kn die bei dem neuen Bomben­angriff auf Rom schwer betroffenen Stadtviertel.

Mailänder Dom teilweise zerstört

virktdeilck: »llrerer n 0 I r e - p o 2 <1 e ll r e 2 tt Genf, 14. August. Schon die ersten Berichte, die hier über Sen neuen Angriff der englischen Luftwaffe auf Mailand eingetroffen sind, lassen erkennenZmß ss sich wiederum um einen Terror­akt reinsten Gepräges handelt. Es wurden bei­nahe ausschließlich Wohnquartiere von den engli­schen Luftgangstern mit Bomben belegt, so vor allem

auch das Zentrum der Stadt, wo der berühmte D o m Mailands steht. Dieser selbst ist durch Bom­ben teilweise zerstört worden.

Bei diesen: Angriff auf Mailand ist das fchwe i- zerische Hoheitsgebiet erneut von britischen Fliegern verletzt worden. Sie überflogen die Westschweiz und Tessin. Die Bodenabwehr trat in Tätigkeit: In Genf, Lausanne und anderen Orten wurde Fliegeralarm gegeben. Ein viermotoriges USA.-Flugzeug, das am Nachmittag des Freitag in Schweizer Gebiet eingeflogen ist, ist bei Wil gelandet. Die zehnköpfige Besatzung wurde inter­niert. Die Maschine ist von der Besatzung in Brand gesetzt worden.

Vier neue Ritterkreuzträger

ckirb. Berti«. 13. August. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiserne» Kreuzes an Major o. R. ». B. Friedrich Svttäller, Kommandeur eines Jäger-Bataillons, Hauvtman« Rudolf Stamnnd> Staffelkapitän in einem Nachtiäaergcschwader. Ober­leutnant zur/See Karl-Ebrhavd Karcher, Ober­feldwebel Hubert Pilarski, Zugfüvrer in einem Grenadicrregimeut, und Unteroffizier Peter W i st -- schitttl, Geschützführer in einer PanzeciSger- Kompanie.

Major Konstantin Rogalla von B i e b « r st: r n, Kommandeur eines rheinisch - westfälischen Panzer­grenadier-Regiments, fand im Kampf gegen den Bol­schewismus noch vor der Verleihung des Ritter­kreuzes den Heldentod. Ferner ist Oberleutnant ö. R. Helmut Pommer, Kompaniechef in einem schlesi­schen Grenadier-Regiment, ebenfalls vor 4er Ver­leihung des Ritterkreuzes gesaüe«.

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Von -en Pyrenäen bls zum iUiuo, von Narvik bis nach Vüditalken, von den Nkeüerlanien bis an das Schwänze Nlerr hat sich der mit Deutschland kämpfende Kontinent zur Verteidigung seine» Lebens ringerichtet

I Ol« Posaune von

Z Der auf Veranlassung des ehemaligen Bot- Z schafters RooseveltS in Moskau, des Jude» DavteS, gefertigte Hollywood-Reklamefilm für das Bündnis Washingtons nnt dem Bolschewis­mus,Mission to Moscow", hat einen patheti-. schen Abschluß. Der Davies des Films richtet die Frage an das Publikum:Soll ich denn der Hüter meines Bruders sein?" Und ein unsicht­barer Chor, von Posaunen begleitet, antwortet ihm:Ja, du sollst!" Es ist die Frage Kains.

des ersten Menschcnmör- , ders, die da gestellt wird. Und es erscheint uns als ein berechtigtes Sinnbild, daß es ein Jude ist, der diese Frage stellt. Denn, die Juden waren und sind nach Christ: Wort Menscheiniiörder von An­beginn". Und wenn mit dem Bruder, dessen Hü­ter der Jude Davies sein möchte, selbstverständlich auch nur der Bolsche­wismus gemeint ist, so wird doch kein: Ertönen Z der pathetischen Posaune von Hollywood die Z Frage laut, wie es denn die Hüter der Zivilb-

V sation und Menschlichkeit, die mit dem Gebetbuch

V in der Hand ins Feld ziehenden Christen britt- Z scher und amerikanischer Herkunst, im übrigen Z mit der Bruderliebe halten, die auch im Kriege

V ihrem Lippenbekenntnis nach nicht vergessen wer-

V den sollte. Sind vielleicht die Phosphor- s bomben, die sie aus deutsche und italienische D Städte herabregnen lassen, Zeichen der Z Bruderliebe? Habe» die uordamerikanischen I Piloten, die beim Angriff auf Tokio ihre Mascht- - nengewehre auf Schulkinder richteten, dies etwa Z getan, weil sie damit glaubten, sich als Hüter Z ihrer Brüder zu bewähren?

Z Bündnis mit dem gottesfeindlichen und men- Z schenmörderischen Bolschewismus das halten Z die Puritaner von drüben für die rechte Ersül- I lung des Gebotes der Nächstenliebe. Aber die Z Weltgeschichte wird ihnen einmal in einem ganz Z anderen, in dem der Wahrheit und dem Geiste R dieses Wortes entsprechenden Sinne die Frage

V stellen:Soll ich denn Hüter meines Bruders D sein?" Und das Weltgericht wird mit ganz an- Z deren Posaunentönen, als sie Hollywood zur Z Verfügung stehen, antworten:Ja, du sollst!"

Kornhalm mit zehn Slebren. Ein Landwirt K. Svlzl aus Grotz-Kraschütz im Sudeten««» fand im Mischgetreide einen Korubatm mit zebu Achren. Die mittlere Aehre ist zwölf Zentimeter lang und trägt »n beiden Seiten je vier weitere Achren im Ausmaße von vier bis fünf Zentimeter. Von der zehnten Aeür« ist nur ein kleiner Teil entwickelt. -

Kuchenteig Ins Fener geworfen. Ein ausländischer Arbeiter, der in einer Bäckerei in der Nähe von. Neumünster beschäftigt war, verspürte keine Luft, den vor: ihm «»gerührten Kuchenteig weiter zu verarbeiten und warf ihn kurzerhand ins Feuer.

Amtsgericht belehrte ihn mit einer Strafe von . vier Monaten Gefängnis, daß ein derartiges nichts- ! würdiges Hendel» schärfste Strafe fordert.

Grotzfener in einem Baseler Holzlager. In letzter Nacht entstand in einem Baseler Holzlager ein Grohbraitö. Sänrttiche Feuerwehren der Stadt waren an de» Löscharbeiteil beteiligt. Der entstandene Scha­de» wird auf eineinhalb Millionen Frank geschätzt.

Marschall Pttains Besitzung vernichtet. Im süb- französtschen Gebiet der Provrnee wüten große Waldbrände. Besonders im Departement Alpes Maritimes greisen sie immer mehr um sich und rieb- ten zunehmende Verwüstungen an. Dabei ist das Besitztum des Staatschefs Marschall Pelain in Billeneuve - Loubet den Flammen zum Ovler ge­fallen.

Dänisch« Insel im Meer versnnke«. Die kleine Insel Smörstaakeu, die vor der Nordsvitze von Langeland liegt, ist von der Oberfläche des Meeres verschwunden. Sie hatte eine Länge von 100 Meter und eine Breite von nur einem Meter. Ihr Verschwinden wurde dieser Tag« bemerkt, als ein Mitglied ö«S dänischen geodätische» Instituts auf dem Wege zur Insel :var, um neu« Vermessungen vorzunebmen. lieber die Ursache ist bisher nichts Genaues bekannt geworden.

Derewige" Grainmovboustift. In Dänemark gelang jetzt der von Sem Ingenieur A. Helberg ev- furrdeneewige" Grammovbonkiift auf den" Markt, Mit diesem Stift können Süll Platten bespielt wer­den. Der Stift ist ans galvanischem Wege mit einer Schicht von technischem Hartchrom in Stärke von 1/400 Millimeter überzogen. Der Preis stellt sich ans 70 Oere ietwa N Pfennig). Kür das neue Erzeugnis soll auch bereits ein bedeutendes AuSlandsintereffe vorltsse».

S« der Tigerböhle. Ein merkwürdiges Erlebnis, hatten einige javanische Soldaten, als sie sich vor dem Maschinengewehr eines aus Kummina im nörö- lichen Burma kommenden feindlichen Flieaeroev- bandeS in einer Höhle in Sicherheit bringen wollten. Kaum batten sie nämlich den schützenden Raum be­treten, da tönte ihnen ans dem Dunkel ein grollen­des Gebrüll entgegen, so Laß sie itberstürzt wieder ins Freie ritten. Sie waren In di« Höhle eine» groben Tigers und seiner Brut geraten. Das ge­reizte Muttertier hatte sich sofort wütend auf die Soldaten geworfen und mehrere gepackt und verletzt. Erst nach furchtbarem Kampfe konnte das Raubtier erlegt werb-n

Oer Rundjunk am Sonntag und Montag

Sonntag. R e i ch S p r o gra m m : S bis 10 Ubr:, Klänge am Sonntaamorgen. 10.10 bis 11 Ubr: Vom großen Vaterland:Reich in uns". 11.08 bis 11.30 Ubr: Lieder zum Mttstnaen. 11.80 bis 12.30 Ubr: AuS Oper und Konzert. 12.40 bis 14 Ubr: Da» Deutsche Volkskonrert. 14.80 bis 18 Ubr: Märchen, von Airdersen. 1« bis 18 Ubr:Feldpost-Rundfunk"? 18 bis 19 Ubr: Konzert der Berliner PbUbarinoniker lMozart, Reger» G. v. Wcstcrmann). 20.18 bis 21 Ubr: Bunt« Untcrhaltungsscndung. 21 bis 22 Ubr: Melodie» zwischen ernst und heiter. Deutsch. landsender:i8 bis 8.80 Ubr: Orgelwerke von Bach und Reger 9 bis 19 Ubr:Unser SÄatzkSst- lein". 10.10 bi» li Ubr: Alte und neue volkstümliche Lieder. 16.80 bis 18.88 Uhr: Streichquartett von Oth- mar Gerster. 18 bis 19 Ubr: Unterhaltungsmusik. - 20.18 bis 20.80 Ubr:Musikalische Kostbarkeiten" (Kammer:m:stk>. 20.80 bis 22 Ubr: Zweiter Akt au») WagnersMeistersinger": Leitung: Wilhelm Fnrt- wängler. (Aufnahme aus Bayreuth.»

Montag. Reichsprogramm: 10 bis 11 Ubr: Unterhaltungskonzert. 11.30 bis 11.40 Ubr: Und wie­der eine neue Woche. 16 bis 18 Ubr: Schöne Sttm-j men und beliebt« Instrumentalisier:. 16 bis 17 Ubr: Wenig bekannte Unterhaltungsmusik. 17.18 bis 18.88 Ubr: Verliebte Weisen. 20.18 bis 22 Ubr:Für jeden etwas". Deutschlandsender: 18.18 bt» 1SK6 Uhr: BesSwjngte Klänge. 17U6 NS 18L0 Ubr: Onbestrrmustk von BrabmS, Nowak u. a. 20.15 bi» »1 Uhr: Lied- und Klaviermusik vor: LiSzt. 21 bi» ( 22 Ubr:Komponisten diriÄereu": Georg Schuman»^