Leere Mohnkapseln werden gut bezahlt «ür den Bauer« wertlos, alSArzuel- »ittel sedoch wertvoll ist der tu de» leere« Mohnkapsel» enthalten« Wirkstoff. Rur dtr che- mtscke Jutmftrte kn« ihn vermittels komplizierter Verfahren aus den Mohnkapseln
-- herausziehe« «nd für di« Schmerz.
bekämpsung der leidenden Mensch-
> heit dienstbar machen. Deshalb soll I jeder einsichtige Landwirt die leeren Mohnkapseln nicht achtlos aus den Komposthausen werfen, son- der« sie an die bekannten Sam- «elstellen abliefern. wo er einen ansehn- lichen Geldbetrag für diesen sonst völlig wertlosen Abfall erhält. Je kürzer der an der Mobnkapsel befindliche Stengel ist, um o höher ^vird der Er- ISS Kür Mohnkapseln mit einem Sttngelanteil bis «, 3 Zentimeter wird ein Erzeugerpreis von 9 M»rk k 100 Kilogramm und für solche mit einem Sten» gelantetl von über 3 bis zu 20 Zentimeter ein Erzeugerpreis von 6 Mark je IM Kilogramm bezahlt. Diese erhöhten Preise gelten für Mohnkapseln der Ernte 1943
» Am Sonntag Mondfinsternis
Am 20. Februar gab es in den Morgenstunden eine teilweise Mondfinsternis, die zweite tritt am 15. August ein. An diesem Tage geht der Vollmond nicht al« runde Scheib« im Südosten auf. sondern als rötlich leuchtende Kugel, die be- reits teilweise in den Erdschatten etngetaucht ist. Die Finsternis beginnt um 19 Uhr 59 Sommerzeit, für unsere Gegenden geht der Vollmond aber erst eine Viertelstunde später a,f. Immer weiter frißt sich der Erdschatten in dt« Mondscheibe hinein, und nm 21 Uhr 28 ist der Mond zu 88 Prozent untergetaucht. Vom Vollmond wird nur eine schmale, seltsame Sichel übrigbletben. Zu diesem Höhepunkt >er Finsternis wird man schon die eigenartige Er- scheinung beobachten können, daß auch der beschattete Teil des Monde- in einem rötlichen Lichte sicht- bar ist. Um 22 Uhr 58 ist der ganze Zauber wieder vorüber, 'und der Vollmond strahlt ungetrübt und hell aus dem Sternbilde des StetnbockeS herab.
Ndgolder Gkadknachrichken
Am morgigen Sonntag wird Frau Karoline Brintzinger, Turmstrabe 21, siebzig Jahre alt.
In Emmingen begeht am kommenden Montag Barbara" Christine Renz, Rentnerin Oberes Wiestal 30, den 80. Geburtstag.
Dienstnachricht. Techn. Reichsbahniuspektor Heilmann, Vorsteher der Bahnmeisterei Erbach, wurde nach Calw <Reichsbahnbetriebs> amt) versetzt.
Die Versorgung mit Düngemitteln im Ditnge- jsahr 1943/44. Landwirte, welche Anspruch auf einen Härteausgleich bei Handelsdüngern besitzen, müssen den Antrag auf dem vorgeschrie» denen Antragsformular bis spätestens
1. Sept. 1943 an die KreiSbaueruschaft Calw einreichen. Antragssormblätter sind bei der Kreisbauernschaft oder beim Ortsoauern» führer erhältlich. Weiteres im Wochenblatt der
- Landesbauernschaft Württemberg, Folge 33.
Schwäbisches Land
Fm Gau sind 29S NSV-Lnttekindergäriea
o«8. Stuttgart. Im letzten Sommer vor Kriegsausbruch unterhielt die NS.-Dolkswohlfahrt im Gau Württemberg-Hohrnzoller» zur Entlastung der Landfrau 19V Erntekindergärten. Aus dem Bestreben heraus, der Landfrau mit den wachsenden Arbeitsanforderungen, die der Krieg an sie stellt, eine noch größere Hilfe angedethen zu lasse«^ hat die NSV. im Gau dir Zahl der Erntekindergärten im Jahr 1942 auf 282 und im Jahr 1943 sogar auf 293 erhöht. Diese Zahl wird noch weiter anstetgen. Dabet ist zu beachten, daß weitaus die meisten NSV.-Kindertagesstätten, also auch die Dauerkindergärten und Htlfsktndergärten
— es gibt heute insgesamt 1093 RSV.-Kinder- tagesstätten im Gau Württemberg-Hohrnzoller»'! t« den Dörfern eingerichtet sind.
Lehrlinge als Diebe und Hehler
Stuttgart. Die Jugendkammer Stuttgart verurteilte den 2V Jahre alten Hilfsarbeiter HanS B. wegen fortgesetzten Diebstahls zu fünf Monaten Gefämgnis. Gegen fünf mit ihm angeklagte 'Lehrlinge im Alter von 16 Jahren, die sich als Hehler betätigten und zum Teil auch selber Diebstähle an ihrer Arbeitsstelle verübt hatten, kamen an Stelle krimineller Strafen Zuchtmittcl tn Anwendung, und zwar erhielten vier von ihnen Ju- gendarcest im Ausmaß von einem Monat, zehn T^ gen und einer Woche, während der Jüngste mit zwei Wochenend karzern davonkam. Der wegen Diebstahls bereits vorbestrafte, geistig etwas zurückgebliebene Hans B. entwendete seiner Arbeitgeberin. einer Fabrik elektrotechnischer, Artikel in Bad Cannstatt, nach'und nach FabrikationSargen- Itände im Gesamtwert von über MV Mark und gab den größten Teil davon au die Lehrlinge ab, die ihn zu den Diebstählen «„stifteten, um Bastelmate- rial in die Hand zu bekommen.
Lannstatter Badeleben vor los Jahren
Stuttgart. Aus der Blütezett des Cannstatt« BadelebenS tn den dreißiger Jahren de» letzten Jahrhunderts kamen in den Besitz des Stuttgarter Stadtarchivs aus den alten Akten de» einstigen Cannstatt er Bruunenverrtn» noch die Verzeichnisse der Badegäste von den Jahren 1837 bi» 18W handschriftlich in. gebundenen Heften. Die nüchternen Verzeichnisse könne« un» mancherlei aus jener Zeit erzählen, denn seit etwa 182V war sa das Badeleben in Cannstatt mächtig aufgebläht. Zwei neuzeitliche Ladhotels waren 1817 und 1818 entstanden und 1821 hatte sich der Brunnenverein bildet, dessen Bestrebungen bei dem jungen König "" lm «ge Förderung fanden, die Sul-erraln- «nrd« von diesem Verein gekauft und die ,en und Alleen angelegt, die heute noch Mt- Wnnkt de« BadelebenS tn Bad Cannstatt sind, bis 184V. wurde der Kursaal erstellt. 183t dk Quelle eine neu« Fassung erhalten M stnf war wett Über das Land hinaus K
Verzeichnisse verraten uns einen rÄht ^ ^ Besuch. Bet etwa 56VV Einwohnern
^ 1888 1« und 1889 7W
und wieder umstellen. So entdeckten wir beim Besuch eines Landortes eine Großstädterin, die ihr kleines Töchterchen den größeren Gespielinnen anvertrautr, während sie für die auf dem Felde weilende Hausfrau die Küche hütet und in Ordnung hält. Das gibt kann am Feierabend auf beiden Seiten schmunzelnde Gesichter
Nein, die umquartierten Frauen und Mütter erheben hier keine besonderen Ansprüche. Nach allem, was sie an Bedrohung, Gefahr und ' werem Erleben hinter sich haben, steht ihnen
Die Volksgemeinschaft tritt für sie ein
Vraava u. Ltaävr aas vockibsnsokückvaKsdivton sinck de! ans im Ledvarsivalä rvoklbvdütvt
DaS ganze deutsche Volk hat Anteil an den Dingen, die sich jetzt in den Bombenschädengebieten zutragen. Dieser Anteil hat sich im praktischen Leben zu bewähren. Gerade jetzt hat sich zu erweisen, daß die Volksgemeinschaft kein leerer Wahn ist, sondern lebendige Wirklichkeit. In den Gefahrengebieten hat sich die Praktische kameradschaftliche Hilfe der Bevölkerung in tausenden und abertausenden Fällen bewahrt. Diese kameradschaftliche Hilfe muß das ganze deutsche Volk umfassen; sie muß besonders in den bisher vom feindlichen Terror verschont gebliebenen Gebieten gepflegt werden. Das ist jedes Deutschen Pflicht, nicht nur, weil er selbst einmal in die gleiche Lage der Not kommen kann, sondern weil es heute eine unbedingte sittliche und praktische Notwendigkeit ist, den Opfern des Bombenkrieges in der umfassendsten Weise zu zeigen, daß sie nicht alleinstehen,'sondern daß die ganze deutsche Volksgemeinschaft für sle e i n t r i t t.
Verstehen auf beiden Seiten, der gute Wille auf der einen Seite^ dem Gast das Einleben in die neuen Verhältnisse leicht zu machen, auf der anderen Seite, eigene Gewohnheiten mit denen der Gastgeber in Einklang zu drin- gen, werden die echte Kameradschaft schnell aufleben lassen. ES ist ja alle« nur eine Frage kurzer Wochen, blS Gastgeber und Gast einander kennen und schätzen.
Auch im KreiS Calw sind in den letzten Wochen zahlreiche evakuiere Frauen und Mütter ausgenommen worden. Sie haben nach all dem Schweren, waS sie in ihrer Heimat zu durchstehen hatten, in unseren Städten und Landgemeinden eine gleich herzliche Aufnahme gefunden. In der gegenwärtigen Erntezeit fteilich sind sie sich mit ihren Kindern zumeist elbst überlassen, denn die Gastgeber müssen etzt ans den Feldern alle Hände regen. Die Frauen aus den Großstädten des RuhrgebieteS kamLn ja keineswegs mit überspannten Erwartungen hinsichtlich „Komfort" in unsere Schwarzwaldgemeinden. Sie wissen, daß man die für sie bereitgestellten Wohngelegenheiten nach besonderen Gesichtspunkten betrachten muß, daß die Reise in die Geborgenheit keinem Kuraufenthalt gleichkommt, sondern als ein« kriegsbedingte Maßnahme zu betrachten ist.
Sie wissen auch, daß eS zumeist nur an kleinlichen Dingen liegt, etwa auftauchende Probleme mc'.s'ern zu können. Hier müssen sich eben beide Seiten, Gastgeber und Gaste, hin
der Sinn Gewöhnlich auch^nach ganz anderen Dingen. Andererseits aber bemühen sich die Betreuer, es ihnen im Gastort gerade als Dank für ihr so tapfer ertragenes Schicksal doch ebenso behaglich wie möglich zu machen. Daß natürlich der Aufenthalt in einer beschau, lichen, friedlichen Dorfeinsamkeit einer bestimmten Eingewöhnung bedarf, liegt aus der Hand. Die Großstädterinnen, bisher an alle Bequemlichkeiten gewöhnt, werden eS in Kauf nehmen müssen, daß der Weg zum nächsten Postamt, zum Lichtspielhaus oder zum nächst- arößte« Geschäft mitunter Stunden in Anspruch nimmt. Das berechtigt jedoch keineswegs zu Klagen. Die Schönheiten der Gastheimat und ihre gesundheitlichen Vorzüge entschädigen hr als reichlich.
dafür meh
da. Woher kamen ste nun damals, als noch kein« Bahn durch das Neckartal ging und mau noch mtt »er Postkutsche ankam k Wir staunen, unter den Herkunftsorten Namen aus ganz Europa zu finden. Und dt« Stadt Cannstatt erfuhr durch den eli^chwung des Badebetrtebs selber eine schöne
Hellbrvn« a. N. Ela Landwirt und Schäferet- besttzer tn Neudenau lteß seine Schafherde von einem bet ihm beschäftigten landwirtschaftlichen Arbeiter beaufstchttgea. Dieser ließ dt« Herd« auf Stoppelückern weiden, ans denen infolge der Httz« abgebrochene Fruchtkolben liegen geblieben waren, dis von dm Schafen als Leckerbissen aufgefressen wurden. Der unerfahrene Schafhüter führte dtr Tiere daraufhin an einen vorbcifließenden Bach zur Tränke, wa» zur Folge hatte, daß 22 Schafe infolge Blähungen «otgrschlachtet werden mußten.
Hrttbronn. Wegen Vergehen« gegen die Der- brauchSrrgelungS-Strafverordnung wurde der Paul S. aus Ltrchhauseu zu 6V Mark Geldstrafe verurteilt. Im März dieses Jahres hatte der Angeklagte bei der Hühnerzähluag' von seinen zwölf Hühnern fünf als Schlachthühner angegeben, obwohl solche tn seiner Aufnabmeliste nicht vorgesehen waren. «Gegen einen Strasbesthl erhob S. Einspruch. So kam der Fall vor das hiesige Amtsgericht zur mündlichen Verhandlung. Der Angeklagte hat nun auch noch die Kosten deS Verfahrens zu tragen.
Schwäbisch Hall. Ein zwei Jahre altes Kind, das seiner Aufsicht fortgelaufen war, siel dieser Tage in den Springbrunnen in dm Ackeranlagen und ertrank. Der Unfall war von niemand bemerkt worden; erst nach längerer Zeit wurde die Leiche des' Kinde« von zwei Frauen lm Brunnen entdeckt.
Heidenheim a. d. Br. Hier feierte Frau Elisabeth« Banzhaf ihren 84. Geburtstag. Trotz ihre« hohen Alters ist ste während der Erntezeit täglich auf dem Flachsacker und ist als alte „Flachsken- nerin" auch beim FlachSrtffeln immer vom« dran
Sigmaringeu. Wie die Kretsfraumschaftslettertn Pgn. Sträßle in einer Dienstbesprechung mtt VSl KveiSamtSlrttem und OrtSgruppmlritern mlttelltss werden im Kreis Stgmarinarn wettere Räh- istuben der NS.-Frauenschaft eingerichtet Vorgesehen sind hierfür dte Gemeinden Truchtelfingen, Gammerttnam, Nenfta, Bertagenstadt, Latz, Krauchenwie», Waw und Ostrach, wo für dtr Der- ooundetep der Reservelazarette Gammrrttngm und Eigmartngm genäht «nd geflickt werden soll.
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Noch neun Deutsche Meisterschaft««
«Ae ^5l^^chast»kämv,e des deutsche« Tvorts werden in dm nächste» Wochen und Mona- t« «tt t« ganzen Stute, tortaesebt. Die soeben de- kanntgraebeue amtliche Termin»«« bat folgende« «Eben: A. und ». «nanst: Segeln der b-M-N- 3«Rm in «Sotmhafen. 1. bis k. September: Kcchtm in Luxemburg, I. biS S. September: »olfmetstrr- schattm («uStraannaSort wird noch bestimmt». 4. «nd d. September: Dumm Gemischt« Mebrkamos nnd Sommrrsviele in AugSbura, 11. nnd U. September: Rolllvortmetstrrschaftrn kür Männer nnd Kraam tn Krankknrt a. 1«. rmd lg. September: Segeln Olomviatoll« ans dem Müggelsee bet Berit«. !». Sm- lember: Schiebe» Wetzrmaauzt m m erstnt ftu in Münch«-». und ». Oktober: Schieben lalle Waffe«) in Wm w «adsvorbHMmmeister.
^ Reift mrr iusychutzbrrritt
Dir Wohnungen der verreiste« find der Obhut der Luftschutzgrmeinschast traut. Um die Voraussetzungen üner wirks a » « »s Brandbekämpfung durch die Saftschutzgeäs meinschaft z» schafft«, find daher all« Mainnhe««» i »u treffen, dt« zur Erhaltung das Tftrntumb forderlich find.
Verreise daher nie. ohne daß drin« Wvhnnng luftschutzberett ist. Dazu gehört:
1. Der Zutritt zur Wohnung muß jederzeit ge- flchert sein. Deshalb gebe den Wohnungsschlüssel beim Nachbarn oder Luftschutzwart ab. Aus jeden Fall muß jedoch der Luftschutzwart wissen, wo sich der Schlüssel befindet.
2. Sämtliche großen Gefäße und die Badewanne müssen mtt Wasser gesüllt sein. Sand muß in ge- , »ügender Menge bereitstehen. ^
3. Der Dachboden muß restlos geräumt sein und offen gelassen werden.
4. Dte Zimmertüre« müssen geschlossen, aber nicht verschlossen sein. Das Luftschutzgerät muß griffbereit an der Etagentür berettstehen.
5. Gebe alle wichtigen Gegenstände in Obhut. «der bringe ste im Keller unter.
6. Teile dem Luftschutzwart und dem Nachbarn >
deine Anschrist mtt, damit du jederzeit von etwa ' etntretenden Schadensällen in Kenntnis gesetzt wer- ) den kannst, und teile deine Abreise dem Luftschutz- , wart mit. )
«MMMMtttU»
Dort, wo der Höchsteinsatz für die Erute- bergung in den Dörfern manchmal daS Band der Gemeinschaft nicht so zur Geltung kommen läßt, wie sich daS manche großstädtische rheinische Frau und Mutter ausgemalt hat, sei versichert, daß mit dem Einzug der herbstlichen Zeit auch mancherlei Wandel spürbar sein wird. Die Männer der Partei und die beauftragten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der NS.-VolkSwohlfahrt sind tagein und tagaus auf den Beinen, um alle Fragen zu klären und alle Voraussetzungen für die Aufgenommene zu treffen.
Die Männer an der Front — viele dieser Mütter sind ja Soldatenfrauen — oder sie Männer an de« Maschinen tn der bombenbedrohten Heimat atmen erleichtert auf, wenn sie die Briese ihrer Frauen lesen, die solche Vorstellungen wachrufen: grünes, blühendes vom Kriegsgeschehen unberührtes Land, sonnige Tage, ruhige Nächte — wohlbehütet Weib und Kind . . ., Sie packen Werkzeuge und Waffen fester. Mit verdoppelter Kraft werden sie st« zu führen wissen.
Württemberg» Kgchwart für StbweraMeM. Karl Schäfer, feiert« seine» 8Ü. Geburtstag. Svoctian» führ« De. Slett überbrachte ihm persönlich fetue Glückwünsche «nd bändtat, ib» dabet de» Grobe« Lbreubrte» d«S «SRL. an».
Dir Strabenmettterfchaft v»n Krankrettb eroberte Paul Maoc. der die S40 Kilometer lange Strecke t» einer Sabrzett von V:40.S0 Stunden »arücklegtr und venott vanre, Lanck. Tbirtarb, Gaudter «nd Vv» vier ans dt« Plätze verwies.
S«m 1». Mal« errangen Ofterwalber^Gabler dl« Schwerer Meisterschaft im Sweterradball. Melk« im Glnerkunkttabre» wurde Schneider, tt» Sweie» knnstfabrr» MobwSchmt» «nd tt» Sechf e rk utt stfatzren dte Kreieu Radler Diettkou,
DaS «»dspiel u» de« Dschammerpokal tt» Kntz> ball ist von der RctchSsportführnna »nm II. Oktober «ach Berlin anaesetzt worden.
Di« Banne 1» Ul« «nd «8 Heide»bei« süvrten el» BergleichSschtebe« mtt dem KS^Grwebr durch, daS dte Heidenbcimer Junge« ans der Lehuerscheib« mtt 1508:1484 Ringen gewannen. Dl« Veste« waren Rabn» and Ortlieb lHetdenbetm» mtt »81 bzw. »14 Ringen, vor Müller (Mm) mtt »11 Ringen.
Kultureller kuncllrliclc
preßbnrger Sammrrmufikvereiniguug
lm s. 8tu>k»r1ee SettlaLdaamet
Di« Verpflichtung der slowakische» Künstler Tibo, Salparek ll. Bloltne). Hanü Pragant t». Violine». Kran« Joses Wagner svratschkl. Michael Knechts- berger lSlavler). Sduard volak <Violoncello» and Kran» vabnsek lKoutrabab», dte der Prebbnr- ger Sammermustkveretatguu, ans» bvren, verbürgte «inen überan» genubreicheu Abend. So oft man auch schon daS Korrllenautntett von Schubert gehört haben mag, so kesselt «S doch immer wieder mrfS neue, besonders wenn eS so delikat dar-
grvole» wird wt« von den slowakischen Gäste« i» fünfte« Stuttgarter Schlobkonrert. Diese Sammev- nrufikrr. von denen der feinsinnige Kontrabassist nnd der vorzügliche Pianist namentllch bervvrgebvbe« »« werben verdienen, sind dt« berufenen Diener am Werk, bl« tbr musikalisches Temperament »u zügeln , nnd dem Geist einer einheitlichen Kührnng untev- »nordaen willen Mtt «ngemeia feiner Anrücttialtung , wurde dte beschauliche Behaglichkeit der Schabert- Jdvlle wtedergrgebe» und ihre dramatische Spannung , anSaeschävtt. Dte Kultur etueS ausgewogenen 3n- sammcnspiclS «nd orofilterter Rbvthnrtk kam auch der musikalische» Rcnbett, einem Klaoterautntrtt tn a-woll von Slerander Albrecht, »«ante, belle« ei», gänaliche «nd gemeinverständliche, »«wellen etwas modern aufgevubte Romantik die Zuhörer im Ban« hielt. Die Gäste wurden stürmisch a«feiert.
Lrnsin Varel»
»
Goethe-Medaille für eine« Städtebauer. Der Vüh- rer bat dem Stadtbaudircktor a. D. Dtvlominaenienr Dr. h. c, Heinrich Goldemuod t» Wien anS Anlab der Vollendung seines 80. LebenSiabre» t» Würdtanng seiner Verdienst« ans dem Gebiete de« Bauwesens «nd deS Städtebaues die Goethe-Medaille ^ für Knust und Wissenschaft verliebe».
Vtz Jahre Hetdelderorr Stadttheater. DaS Seidel- ^ berger Stadttheater kau« tn der neue» Svtclzett. dte e» mtt Beethoven» „Sidelio" beginnt, aus et» «eun- ztaiSbrigeS Bestehen »nrütwlicken.
^Sa » tst nd i e» - ne» erschiene». Nach vieriSbriger Unterbrechung erscheine» wieder dte „Kantstndte»*. DenffchlandS älteste nnd bedeutendste vbUosoobtkche Zeitschrift. Di« Name« der Herausgeber, von bene» wir Pros. Dr. Sank. Pros. Dr. Hevse. Pros. , Dr. Wetnbandl und Dr. Lutz nenne», samt« et« Blick in de» erste» JabreSband der neue» Sol«, der Arbeite» von bedeutenden Gelehrten deS gesamt» enrvvLtschen Raumes anfzcigt. bestätige», bab der dentsch« Geist lebendiger und fruchtbarer den« tr ist und bab mtt dieser Erscheinung der Ausbruch ein« * neue« europäischen Gemeinschaft nnmtttclbar vev» » du »den ist. '
Sonderae»rh»i««u8e» für Saalgni. Der Reich«- ^ nLhrftand wefft daraus hin, bab ab 1. August dl« > Sonüeraeueümtsunaen für Saatgut nicht mehr bei« 1 RetchSbauernsübrer. sonder» bet der zuständigen San- ' beSbancrnkchatt zu beantrage« stad. (
Vertrieb«, nnd PreiSregeUmg für Sa »taut «nd / Oelpstanze». Mtt Zustimmung de» Reichs kommissar« ) für die Preisbildung ist auaeordnet worden, bab die , Anordnung Le» Reich Sbau« ruf üb rerS über Vertrieb»- / «nd PrrtSregeluna von Saatgut von Oelpflanzen' zur Aussaat 1V4S/48 vom SS. Ink tn der gleiche» Kallnua bis ans weitere» tu Kraft bleibt. "
Arl ri cht rrte r Frübbezn« mm Dünaemtttel» »nd
Saatont. Zur Sicherung einer rechtzeitigen Beltes«»',
rang der Landwirtschaft «ährend der Dauer des-,- Kriege» mtt de« für dl« SrüblabrSbestellung ersov-j derliche» Dünge- und Saatantmengeu hat der Reichs-, minister für Ernährung »nd Landwirtschaft »nr Sv-s leichternng de» KrühbeznaS von Düngemitteln nnd' Saatgut, entsvrechend den tn den Vorjahren erlab-' seueu Bervrdunngen. jedoch dteseSmal allaemel« für ^ die Dauer de« Krieges, de« Stichtag vom 81. Oktober» wieder vorverleat. ^
I von 21.43 bis 6.44 Uhr I'
ts3.-l-rs»»v Vürktemberg Omdii. üvs»iotivltuo» O. Loo».:
b-riogriob-tr. IS. Voriaerivitsr ooli 8odrtft»( iolior k. 8vb«,I«. Val». Veriaz: gcliwaorvaili-VVaobt 1 Swott. Oruvlc, L. vsi-oklSsor'-od, Snodärnolraral Val». V Lar 2»lt t-t I-r«I-ll»ts 7 gtUtiz '
Calw. 13. August 1943
soldatischer Pflichterfüllung fiel am 24. Juls « ^ ^^?43 tn den Kämpfen am Orrt mein lieber Sohn,
Bruder, Schwager und Onkel
LZtto Sauter
Oberleutnant u.«o>»p..Führer, Träge, dr« EK. 1 «nd 2, de« Jnf.-Sturmabtetchea« and des VanzeM^eentchtnngsabsetchens
«Inen Tag nach Vollendung feines 23. Lebensjahre».
3n tiefer Trauer:
baute- z. r. b.d. Wehrm.
«alw. 18. August 1948
Todesanzeige
Unser guter Baker
Heinrich Weißen berger
Lskftihrcr i. R.
?ntschlafen.E^""^^ langer, schwerer Krankheit sanft 3« stiller Trauer:
Geschwister Weißenbeege« veerdigung Montag nachmittag. 8 Uhr.
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Lsiriwy softiitrl cLs Aussaat u. verbürgt sin« sssuncjs, volls 6strsi6ssrvts.
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Trooksa- cxlsr ttcrLbslss lür alle Ostrsicisartsiil
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icsukt ru clen besten Isges- preisen (sucd verunglückte),
QobU«>» Iklsckb, Kkercke > scbiäckterei. Inst. Ü 4 . Nüllleb.' Kkarnlevtnu, Lernzpx, 7264 j