Nagold.

Kasino.

Mehrfach ausgesprochenen Wünschen zu Folge findet das nächste Kafino am nächsten Samstag dem 27. dieß in dem bekannten Lokale statt. Wie verlautet, soll auf demselben die Ver­anstaltung eines Maskenballes zur Spra­che kommen.

Den 22. Dezember 1845.

Nagold.

Laubwirthschaftlicher Bezirks­verein.

Am Johanni-Feiertag dem 27. d. M., Nachmittags 1 Uhr, wird eine allgemeine Versammlung des landwirthschaftlichen Bezirks- »Vereins im Schwanen da­tier stattfinden, wozu die Mitglieder und Freunde der Landwirth- schaft eingeladen werden.

Außer andern Gegenständen wird na­mentlich auch

die Aufnahme neuer Vereins - Mit­glieder Vorkommen.

Den 18. Dez. 1845.

Sekretär des landwirthsch. Bezirks-Vereins: Roller.

Nagold.

Rekruten-Verein.

Auch für die nächste Aushebung wird der hiesige, schon seit 15 Jahren beste­hende Rekruten - Verein ins Leben tre­ten; das günstige Resultat, das bei der letzten Rekrutirung sich herausstellte, läßt auch für dießmal zahlreiche Theil- nahme hoffen. Die Einlage ist 100 fl. Alles Nähere ist aus den Statuten, die unentgeldlich abgegeben werden, er­sichtlich.

F. W. Bischer, Vorstand.

Nagold.

Haus zu verkaufen.

Barbara Lutz, Seilers Wittwe da­hier, ist gesonnen, wegen des ! Todes ihres Mannes ihr Haus iund Scheuer unter billigen Be­dingungen zu verkaufen.

Dasselbe liegt an der Hauptstraße der Stadt, gegenüber dem Rath- und Kaufhaus, und würde sich zu jedem Ge­werbe eignen.

Liebhaber zum Ganzen oder zu ein­zelnen Theilen können das Nähere tag-

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lich erfahren und einen Kauf abschlie­ßen mit

Lehre, Stricker.

Nagold.

Mein Lager von Zinnwaaren, als: Bettflaschen, Gemüseplatten, Tel­ler, Suppenschüsseln, Maß-, Halbmaß- und Schoppen-Fla­schen rc. empfehle ich zu ge­neigter Abnahme.

Ehr. Schwarz.

Nagold.

Mitleser-Gesuch.

Ein Auswärtiger wünscht vom 1. Ja­nuar 1846 an den Beobachter mit Hie­sigen zu lesen. Wer, sagt

die Redaktion.

Nagol d.

Stelle-Gesuch.

Ein sehr tüchtiger Bierbrauer, der sowohl der Mälzerei, als auch den an­dern Geschäften der Bierbrauerei in al­len Tbeilen vorstehen kann, sucht so­gleich eine Stelle.

Das Nähere ist zu erfahren bei

_G. Zaiser, Buchdrucker.

Nagold. Empfehlung.

Der Unterzeichnete macht einem ver­ehrten Publikum die höfliche Anzeige, daß er neben seiner genähten auch die sogenannte genagelte , Arbeit in jeder beliebigen Form verfertige, und bittet um gütiges Zu- >rauen.

Er verspricht billige Preise bei schnel­ler Bedienung und leistet für seine Ar­beit Garantie.

Den 22. Dez. 1845.

Karl Wolf, Schuhmacher. Jselshausen, Oberamts Nagold. Gypshütte und Muhle zu verkaufen.

Der Unterzeichnete ist gesonnen, aus freier Hand seine Gypshütte .und Mühle an der Ochsen- ksteig, neben Johann Georg Beutler, zu verkaufen.

Dieselbe ist im besten Ertrag und liefert gute Waare, welche jeder Zeit raschen Absatz findet.

Liebhaber hiezu können sich billiger Bedingungen versichert halten, können das Ganze täglich einsehen und einen Kauf abschließen mit

Jakob Christein, Gppsmüller.

Walddorf,

OberamtS Nagold.

Gelb auszuleiheu.

Mehrere hundert Gulden PflegschaftS- gelder hat auf gesetzliche Der- auszuleihen

Pfarrer Heuß.

Beuren,

OberamtS Nagold.

Geld auszuleiheu.

Bei Unterzeichnetem liegen 200 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihe» , parat.

Den 19. Dez. 1845.

Joh. Georg Er har dt.

W i l d b e r g.

Geld auszuleihen.

Bei dem Ursterzeichneten liegen gegen gesetzliche Versicherung 150 fl. Asv Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat.

Den 16. Dez. 1845.

Ludwig Mangold.

A l t e n st a i g.

Geld auszuleiheu.

Bei dem Unterzeichneten liegen 300fl. Pflegschaftsgeld gegen die gese^- ^Wfliche Versicherung zum Ausleihen parat.

Den 12. Dez. 1845.

Bäcker Reuter.

Pfalzgraf e n w e i l e r, Oberamts Freudenstadt.

Zu verkaufen.

Eine Schimmelstute, trächtig, vom Königlichen Gestüt abstam­mend, fein ge­baut, zu jedem Dienst tauglich,! sehr fromm und fehlerfrei, eine ganz nähige, große Schweizer-Nigi-Kuh mit dem vierten Wurf, einen l Jahr al­ten Nigi-FarrenZ auch ein fettes Schwein hat zu ver­kaufen

Posthalter Stokinger.

Altenstaig.

Lehrlings - Gesuch.

Der Unterzeichnete nimmt unter bil­ligen Bedingungen einen jungen Men­schen von ordentlichen Eltern in die Lehre auf.

Den 17. Dez. 1845.

Ochsenwirth Sailer, Metzger.