Schwäbisches Land

Die Gaichauptstaöt meldet

Die Staatliche Akademie der bildende, Künste Stuttgart wird im lauffcndcn Sommer« haih-ahr von 214 ordentlichen Studierenden und 21 Gästen besucht. Von den 235 Besuchern sind 229 Reichsdeutsche, 1 Volksdeutscher und 5 Aus­länder.

DaS Planetarium bringt in dieser Wochi das FilmlustspielOh, diese Männer!" mit Paul Hörbiger, Grethe Weiser u. a.

Ein 77jühriger Rentner wurde beim Seilbahnhol von einem Lastkraftwagen angefahren und zu Boden geworfen. Er erlitt eine Gehirnerschütterung.

Norwegens Staatsjugendführer in Stuttgarl

nrx- Stuttgart. Am Dienstag traf der auf Ein­ladung des Reichsjugcndsührers in Deutschland wei­lend« norwegische Staatsjckßendsührer, Minister Axel Slang, mit seiner Begleitung in Stuttgart ein. Minister Slang, der Präsident des Arbeitsaus­schussesBauerntum und Landdienst" im europäi­schen Jugendverband ist, kam von der germanischen Landdienstkundgebung in Posen und besuchte zu­nächst im Gebiet Kärnten ein WehrertüchtigungS- lager der germanischen Jugend am Millstättcr-See, wo er von dem ausgezeichneten Verhältnis beein­druckt war, das sich in kurzer Zeit zwischen den Jungen aus den germanischen Ländern ergeben halte.

In Stuttgart hatten sich der Stabslciter des Ge­bietes Württemberg, Hauptbannführer Ertelt, als Vertreter des abwesenden Obergebietsführers, der Leiter der auslandsdeutschen Schülerheime, Bann­führer Stockinger und der Führer des Stand­ortes Stuttgart, Bannführer Distel, zur Be­grüßung des hohen Gastes eingefunden. Nach dem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Stuttgart galt der Besuch dem Sportlehrgang der Mädel aus den germanischen Ländern auf der Reichssportschule in Degerloch, wo zur ganz besonderen Freude des Ministers zehn norwegische Mädel in den heimat­lichen Trachten Volkstänze zeigten. Anschließend besichtigten die Besucher die Haushaltschule Villa Berg, wo ebenfalls Mädel aus den germanischen Ländern zusammengefaßt sind. Am Nachmittag waren die Gäste mit Kreisleiter Fischer zusam­men und fuhren anschließend durch das RemStal nach Ellwangen zum Landdienstlehrhof der Hitler- Jugend.

Oie Rechtswahrer auf der Gaufchule

nsx. Metzingen. Auf der hiesigen Gauschule hat- ten sich eine größere Anzahl Richtswahrer zu einer Wochenend schulung eingefunden. Der Gau» Walter des NSRB-, Gauamtsleiter Glück, be­grüßte die Teilnehmer, unter denen sich neben vielen Behördenvorständen auch Oberlandesgerichtspräsi- dent Dr. Küstner und Generalstaatsanwalt Wag­ner befanden. Er hob hervor, daß gerade der Rcchtswahrer immer wieder Ausrichtung brauche, da er mit seiner verantwortungsvollen Aufgabe be­sonders im Lichte der Oeffentlichkeit stehe. Den Er- össnunasvortraa dielt der Leiter des Gauschulunas-

amtes, Hauptbereichsleiter Dr. Klett. Einleitend umriß der Redner die Notwendigkeit der Schulung und hob die Bedeutung der Gauschule» der NS ­DAP. hervor, deren Aufgabe neben der Wissensver­mittlung und der politischen Willensbildung vor allen, in dem Erlebnis wirklicher Kameradschaft liege. In seinem Bortrag überDie politische und weltanschauliche Lage" gab er ein umfassendes Bild unserer Tage und eine klare Ausrichtung auf un­sere Aufgaben.

Die folgenden fachlichen Vorträge von Professor Dr. Kern-Tübingen überDas neue Jugend­strafrecht" und von Oberregierungsrat Schmid- h ä u s e r-Heilbronn überDas neue Jugendrecht im Blick auf den Jugendstrafvollzug" zeugten von der tiefen Verantwortung, die der Rechtswahrer ge­rade jetzt im Kriege für unsere Jugend trägt. Am zweiten Tag sprach Landgerichtsdirektor Payer- Stuttgart über das ThemaAus der Praxis des nationalsozialistischen Kriegsstrafrechts". Sein Be­richt über die Tätigkeit des Sondergerichts Stutt­gart bewiesen seine Worte, daß der Rechtswahrer heute in vorderster Linie stehe, wo es gälte, die Heimat zu schützen. Ein umfassender Vortrag über Weltanschauung, Religion und Leben" durch den Leiter der Schule, Pg. Kreeb, gab dem Lehrgang einen würdigen Abschluß. Für die Vorbereitung und Leitung der Schulung gebührt Landgerichtsprä- stdent Widmaier besonderer Dank.

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Neuhausen, Kreis Eßlingen. Eine hiesige Frau wollte vor Beginn von Malerarbeiten am Hause eine

Schutzvorrichtung zur Verhütung der Bcschmuming anbringen. Sie fiel von derLeiter zum Fen­ster hinaus und ist bald darauf an den Folgen des dabei erlittenen GchädelbrucheS gestorben.

Geislingen a. St. Um die Meisterschaft von Würt- temberg in der Klasse L wurde in Göppingen zwi­schen dem Schachklub Geislingen und dem Schachverein Stuttgart - Vaihiklgen gespielt. Mit 2,5:1,5 siegten die GeiSlinger, die durch diesen Erfolg in die württembergische Spit­zennasse (^.-Klasse) aufrücken.

Ouer tkursr kien Lpott

Di« Sportfreunde Eßlingen und eine Wcbrmachi- auöwabl lieferten sich in einem Srcundschaftstreffen einen überaus flotten und torreichen Kampf, den Sie Soldaten knavv mit 5:4 (4:1) für sich entschieden.

Der SS 08 Pirmasens liebt auf ein 49jäbr!ges Bestehen zurück: üaS Subiläums-Sußballfpiel führt den KKP am Sonntag mit seinem alten pfälzischen Rivalen, dem 1. 8L Kaiserslautern, zusammen.

Die Parlier Soldateuelf bat am Sonntag in einem Freundschaftstreffen Len LSB Adler Dcblin zu Gast. Den Pariser Soldaten stehen die Nationalspieler Billmann (Nürnberg). Boruemann lSchalke) und Durek lWIcn) zur Verfügung.

I« «ürttembergischeu Hockcqsport tritt nach AS- schlub der Vorrunde um die Hockey-Meisterschaft der Frauen eine längere Pause ein: erst Ende August wird Ser Svlelbetrieb mit der Endrunde, die von Reichsbahn Stuttgart. Kickers Stuttgart. Allianz- Breuninger und SSB Ulm bestritten wirb, wieder sufgcnommc» werden.

Di« Grazeri« Mauer-Bojaua schuf bei den steiri- scheu Hochschulwettkämpfvr im Kugelstoßen mit 12,92 Meter eine neue Jahrcsbestleistung.

Neues von den Württ. Staatstheater«. In der O t b e l l «"-Vorstellung mit Aff Rauch in der Titel- Partie am Donnerstag singt erstmalig Hans Koinorek die Partie des Jaao und Paula Kavver die der Desdcmona. Als lebte Neuinszenierung der Svtel- .zeit kommt am SamStag im Groben Haus die ko­mische OperDieSchneidervonSchönou" von Jan Brandt-Buvs unter der Spielleitung von H. E. Mntzenbecher als Gast und der musikalischen Leitung von Josef Dünnwald in den Bühnenbildern von Felix Cziosiek heraus. Ilm Sonntag findet die Abschiedsvorstellung von Generalmusikdirektor Herbert Albertmit der OverTannbäuser" statt, m der Karl Buschmann von den Städtischen Bühnen Königsberg als Tannbänser und Trude Eivverle von der Staatsover München «IS Elisabeth gastieren.

Auszeichnung eines Tübinger Gelehrte«. Die Me­dizinische Fakultät der Universität Würzburg bat Professor Dr. Franz Knoov, Sachvertrcter Ser Physiologischen Chemie an -er. Universität Tübingen, die Goldene Josef-Schn»,tder-M ed atlle verliehen, und zwarfür seine klassischen Unter­suchungen. die einen Markstein ans dem Gebiet d«S intermediären Fett- und EiweibstoffwechselS Larstel- len und daS Verständnis für dieses auch klinisch so wichtige Gebiet immer wieder von neuem belebt baden".

Somvosttionsanstra« für «in Klavierkonzert. Da» badische Kultusministerium bat dem elsässtschen Kom­ponisten Leo Justinus Sauffmann. der erst

Ostelsheim, 7. Juli 1S43

Unerwartet tras uns die schmerz­liche Nachricht, daß unser lieber, guter Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe

Ernst Repphurr ssefe.

Inhaber deS Inf.'Sturmabzeichens und des Berwundetrn-Abzeichen«

bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 30'/- Jahren sein Leben lassen mußte. Er starb für uns und für seine geliebte Heimat.

In tiefem Schmerz:

Die Eltern: 3oh. Repphun und Kathr. geb. Fenchel. Die Geschwister: Frieda Lutz mit «Satten z. Z. im Osten mit Kindern; Klara Rux mit Satte« und Kindern; Lydia Söllm. Kindern; Erich Repphun z. Z. b. d. Wehrmacht u. alle Anverwandten.

- Traucrgottcsdienst Sonntag, 11. Juli, nachmittags 2 Uhr.

I M' Nagold. 6. Juli 1943

Uns tras ganz unerwartet die schmerzliche, unsaßliche Nachricht, daß unser sonnig-sroher, über alles geliebter, einziger Sohn und Bruder

Matrose Rolf Hoferer

im Alter von nahezu 20 Jahren den See» mannstod fand. Er gab sein junges Leben für Führer, Volk und Vaterland.

In tiefstem Schmerz:

Die Eltern: Georg Hoferer, z. Z. bet der Wehrmacht, mit Frau Mina» geb. Echön- thaler. Die Schwester: Maria mitBrlluii» gam Silvio Schenk, Flugzeugführer.

Mit den Angehörigen trauern die Ange­stellten der Allgemeinen Ortskranken« Kasse Nagold um ihren jüngsten Arbeite» Kameraden.

, Rotselden-Ziegelhiitte, 7. Inli 1943

Wir erhielten die schmerzliche, un» faßbare Nachricht,daß unser lieber,guter Sohn, Bruder, Schwager, Neffe und Onkel

Karl Sautter

Be fr. u. Uffz-Atvärter in einem Jägerregiment

mit 19 Jahren bei den Kämpfen am Ilinen- see den Heldentod gestorben ist. So sehr er fein junges Leben liebte, so freudig ging er in den Einsatz. Die höchste Erfüllung seines Soldatenlebens, das er sich zum Beruf ge­wählt hatte, war nun der Tod für de» Führer und seine geliebte Heimat. Als Dank für sein Opfer wollen wir unserem Karl ein ehrendes Gedenken bewahren.

In tiefer und ehrfürchtiger Trauer:

Die Eltern: Gottlieb Sanier mit Frau Lina, geb. Stängle.Die Geschwister: Gottl. Sautter, Feldwebel; Albert Sautter. Gefr. an der Ostfront, mit Frau Emmy und Sünterle; Walter Sautter. Trauergottesdienst: Sonntag, den 1l. Juli !943, 2 Uhr. _

Mit den Angehörigen betrauern Be» triebsführung u. Gefolgschaft der Firma Peter Entzlen, Möbelfabrik, Ebhausen, den Tod des ruhigen und beliebten Arbeits- Kameraden.

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ln grober f^rsucis rsigsn «ir ckis Ssburt unseres 2.Kinttes, eines Sohnes, an

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Lanckrat Or.KäKl.

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Auskunft erteilt die Geschästsst. der »Schwarzwald-Wacht"

kürzlich von der Dresdner Staatsoper einen Auftrag zur Schaffung von zwei Opern erhielt, beauftragt, ein Klavierkonzert zu schreiben, das in Stratzburg zur Ilranffübrung kommen soll.

.Leichte Kavallerie" in Nenfasinng. Die Städtischen Theater in Cbemnib haben die Nenfasinng der Ove- rctteLeichte Kavallerie" von P^--> Bcver. Musik von Sne-n« Rixner, zur Uraufführung im August erworben,

Wagner - Dokumente gesunde». Im Archiv des Münchner Nationaltbeaters sind von Dr. Otto Hödel, dem Chefdramaturgen der Bavcrischen Staatsoper, handschriftliche Dokumente gefnnden worben, die sich mit der ersten Münchner Auffüh­rung von WagnerSMeistersinger von Nürnberg" vor nunmehr 78 Jahre« befassen. ES bandelt sich um Briefe, Kostenvoranfchläae, Ent. fchUeßungen, Besetzunssliften und äbnliche Doku- mente, die ein eindringliches Bild von der Arbeit itm die ersteMeisterstnger"-Auffübrung geben. Die aufgefundcnen Dokumente sollen ln einer Ausstel­lung der Oeffentlichkeit übergeben werden.

Entdeckung eines JngendbildnIsieS des KoverniknS. In Lnbltn wurde ein bisher noch unbekanntes JugendbilüniS des großen deutschen Forschers Niko- laus KoverntkuS im ehemaligen Museum anfge- fnnben und stchergestellt. DaS Bild wurde vom Generalgouverneur der Regierung in Krakau über­geben.' ES gelang bisher nicht festzustellen, wer der Künstler ist. der dieses Bild schuf.

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Gute SrntenusKchte» in

Der mit der KSHrm-g -er Geschälte 1«s Reichs« Ministers für ErrNlchrnwg «ad SamdvibiichaM beseyh fragte Staats sekrete Sack« batte dt- Lbefs der deutschen 1yec«-Llivp»«u der im

deutschen Machtbsuich ür^ene«-^ »«Äerbentichen LS», der »n einer Avbettbbekmechnu,, ur bas ReichSeruäb- rungSminiftcri»» gerufen. D»e Vrratun«« ergaben ei» aufschlußreiche» Bild der Lage tu den ttnvlnr» Gebieten, die im große» un» g»nde» eine besser« Ernte erwarten lösten als nn vergangenen Jahr. Ebenfalls erfreulich ist die Feststellung, daß Sie An« baulenkung fast üSrrall zu einer Förderung dev- ienigcn Erzeugnisie geführt bat, die für die Ver­sorgung besonders notwendig sind. DaS gilt vor allem für Brotgetreide, Oelfrüchte un- den Hack- frnchtban

Hohe Milchprämien fürLandwirtschaftsbetriebe

nsg. Die Hauvtvcretnigung der deutschen Milch» und Kettwtrtschaft bat angeordnet, daß für diejenige Milchmenge, die in Höbe von 60 v. H. der in jedem Molkereicinzugsgebiet für das Jahr 1942 festgestcll- ten Durchschnittsleistung und darüber zur Abliefe­rung kam, ein Prämiensab von 4 Pfennig je Kilo­gramm bzw. 1,2 Pfennig je Fetteinbeit vergütet wird. In Liesen Wochen erfolgt die AnSbezah- lun » der Milchprämien als Anerkennung für zu­sätzliche Mehrleistung. Die für 1942 auSgezablten Milchprämien find sehr bedeutend. So erhielt zum Beispiel eine württ. Bezirks milchverwer- tung einen Gesamtbetrag von 640 009 Mark. Die diesem Betrieb vorgeschaltete Nabmstation mit 259 Mitgliedern bekam einen Betrag von 36 099 Mark. Dies entspricht einem Durchfchnittssatz je Mitglied von 159 Mark, während bei» besten Lieferanten sogar 1090 Mark zufielen. Ein Bezirksbutterwerk schüttete einen Betrag von 478 990 Mark aus. Hier­bei fiel allein auf eine Gemeinde Sie Summe von 32 009 Mark. Der Durchfchnittssatz je Mitglied be­lief sich auf 149 Mark, während der Hüchstbetrag bet 550 Mark liegt. Bei einer Bezirksmilchverwer- tnng betrug der ausaczahlte Gesamtbetrag mehr als 309 909 Mark. Einer milch- und rahmlieferndcn Ge­meinde floß ein Betrag von 19 542 Mark zu, wobei im Durchschnitt das Mitglied 239 Mark erhielt, wäh­rend der Höchstbetrag 665 Mark ausmachte. Besondere Berücksichtigung verdient der Umstand, baß die Milch- crzeugcr der vorgenannten Geinclnden meist nur zwei bis drei Kühe besitzen.

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Frühkartvsselernte in Laufs«» a. St. Seit einigen Tagen Lat Sie Srübkartoffelernte begonnen. Der Ertrag ist befriedigend und der Reifegrad aut. Auch der Stand der Halm, und Hackfrüchte Ist ausge- »eichnct. Di« Obstaussichten sind ebenfalls aut.

Nagolder Viehmarkt vom 5. Juli 1943 Zufuhr: 4 Kalbinneir (verkauft 1), Preis RM. 750.; 2 Rinder (verkauft 2), Preis Pro Stück RM. 145. und 280.-; 1 Schmalvieh und 1 Kalb. Marktbesuch gut. Schiveinemarkt: Ohne Zufuhr.

von 22.25 bis 5.02 Uhr

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^A.-krssso ^Viirttsmderx 6wdkl. OvsLmtlsltunx (A. LovL, asr. LtuttLLN» H'rieäiledtztr. 13. Vorlsnlsitsr LolirLrt» loitvr k'. Ü. Lodsvls, VerlLx:

6wdS. Oraolc: H.. 0s1»oL1LLsr'seüv üuedäruekerol Oalv. 2ur 2sit ist krsisUsto 7 xlUtlx

Bekanntmachung de» Württ. Wirtschaftsministers Landwirtschaftsamt f. den Wehrwirtfchaftsbezirk V » Stuttgart, über die

Ablieferung von Gummiabfall und Altgummi!

Nach meiner Veröffentlichung im Reg.-Anzeiger für Württemberg vom 1. Juli 1943 Nr. 26 wird vom 1. bis 21. Juli einschl. eine Samm­lung alten unbrauchbaren oder entbehrlichen Gummimaterials durch- gesüyrl.

Die größeren Anfallstellen aus Handel, Handwerk und Industrie sowie die Behörden und die NSDAP, mit Gliederungen, sllr die Ab­lieferungspflicht besteht, haben laut obiger Bekanntmachung die Abgabe an die Sanunelstclle des Wlrtschaftsamts bis 15. Juli 1943 vorzunehmen. Sofern in Ausnahmefällen die Anlieferung bei der Sammelstelle nicht möglich ist, wäre das Wirtschaftsamt unverzüglich zu benachrichtigen.

3n den Haushaltungen wird durch Schulkinder gesammelt.

Ich erwarte, daß die Bevölkerung die Sammlung tatkräftig unter­stützt. damit möglichst große Mengen dieses wertvollen Altmaterials der Wiederoerwertung zugesührt werden können.

Stuttgarl, den 29. Juni 1943

Dr. D./Hm. ' gez. Zimmer

An unsere Stromabnehmer

Die durch den Krieg bedingten Verhältnisse und die damit verbun­dene Personalknappheit veranlassen uns, bis aus Weiteres die Zählrr- ablesung, sowie den Stromgeldetnzug nur noch alle 2 Monat» vor­zunehmen. Dies tritt erstmals am 1. September d». 3». für die Perbrauchsmonate Juli und August in Erscheinung.

Wir bitten unsere Stromabnehmer, hiervon Kenntnis zu nehmen und dieser Einschränkung entsprechendesBerständnis entgegen zu bringen.

Energie-Versorgung Schwaben AS.

Betriebsverwaltung Herrenberg

(gez) Herrmann

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