Seit vom deutschen Acker

kapsanbsu delinle 8icti von 51000 Nektar 1932 auf 450000 t^etctar sus

Die dentsche Oelfrucht ist im Verlaufe der letz­ten zehn Jahre immer mehr zu einem Aaltor ge­worden, mit dem Li; Ernährungswirtschafl rechnet. Durch das Verständnis, das der Bauer dieser For- ocrung des Reiches nach einem erweiterten Rapsanbau eutzegeubrachte, war es möglich, diesen 1933 völlig daruiederliegenden Zweig der deutschen Landwirtschaft so zu Heden, daß heute etwa »50 0t)y Hektar Raps angebaut werden eine wei­tere Steigerung im kommenden Anbaujabr ist vorgesehen. Was das für unsere Fettwirtschast de- deutet, kann man ermessen, wenn man diesem Erfolg die Anbaufläche von 5103 Hektar im Jahre 1932 zegenüberstellt. Wie stark der Ertrag der Raps­ernte von dem zügigen Zusammenarbeiten des Bauern mit den ölfruchtverarbeitendcn Betrieben ab- hängt, ließ eine Pressefahrt erkennen, zu der der Reichsnährstand eingeladen hatte und die zu einer der größten Oclmühlen Deutschlands führte.

Unter den in unserem Klima und Boden mit Er­folg einsatzsähigen Oelsrüchten (Winterraps und -rüdsen, Sommerraps, Mohn, Oellein, Senf, Sa­flor, Oelkürbis die beiden letzten haben nur ört­liche Bedeutung) steht der W i n t e rr a p s an erster Stelle. Seine Aussaat, die Mitte bis Ende August erfolgen muß, sowie sein« Ernte fallen nicht in die Arbeitsspitzen der Landwirtschaft und lassen sich da­her bequem in den Arbeitsplan einfügen. Der Rapsanbau ist nicht ohne Schwierigkeiten. Neben den Gefahren, die der Winterfrucht durch Auswin­terung drohen besonders der harte Winter 1941 auf 1912 ließ dies deutlich erkennen ist der Raps auch sonst von WittcrungSeinflüiM sehr stark ab­hängig. Dazu bedroht ihn während seiner Blütezeit der Rapsglanzkäser, der die Blüten abfrißt und un­geheuren Schaden anrichten kann. Man geht dem Käser mit besonders konstruierten Fanggcräten zu Leibe, mit denen man stets gute Erfolge erzielte.

Auf den Feldern, die wir besuchen, hat man schon mit der Ernte begonnen. Dröhnend rattert ge­rade eine Mähmaschine an uns vorbei, deren An­trieb durch Holzgasmotor erfolgt. Fix und fertig gebunden fallen die Rabsstauden zur Erde, die inan nun zu Garben aufsteilt, um sie noch einige Tage an der Lust stehen zu lassen. Zur rechten Stunde muß eingesahren werden, da sonst die Rapsschoten leicht aufplatzen und die Körner dann herausfallcn. Alle diese Gefahren auszuschalten, ist das Ziel der Züchtcreien. Zwei Züchter aus Mecklenburg und Schlesien hielten auch wäh­rend der Zeit des Niedergangs des Rapsbaucs un­beirrt durch, und ihnen ist es in erster Linie zu danken, wenn es jetzt einer der bedeutendsten Züch- tereien gelungen ist, in verhältnismäßig kurzer Zeit eine platz feste Sorte zu züchten, die weit- acbenden Widerstand aeaen den ErnteauSiall bietet. In diesem Jahre wurde dieser platzfeste Raps zum erstenmal in großem Stil versuchsweise angebaut, freiwillig stellten zahlreiche Bauer» ihre Accker für diese Versuche zur Verfügung, die für den weiteren Rapsanbau von größter Bedeutung sein werden.

Die nächste Sorge des Bauern gilt dem La­gern der Oelfrucht. Da der Raps durch sei­nen hohen Feuchtigkeitsgehalt zum raschen Ver­derben neigt, muß er sehr sorgfältig behandelt, d. h. entweder häufig umstochen oder getrocknet werden. Das erstere würde zuviel Arbeitskräfte erfordern und man sorgt deshalb dafür, daß der Raps auf dein schnellsten Wege vom Bauern über den Land- chandcl zur Trocknungsanstalt gebracht wird. Dort wird er vorgelrocknet, bis die Oelmühle ihn ab­ruft. Die Oelmühle, die wir besichtigen konnten, hat hierbei wahrhaft vorbildliche Pionierarbeit ge­leistet. Seit 180 Jahren im Besitz der Familie, hat sich das Werk immer wieder für die Verarbei­tung deutscher Oelsruchterzcugnisse eingesetzt. Seit 1933 hat es sich immer mehr auf die Raps-Ver­arbeitungen umgestellt. Nach den neuesten Verfah­ren wird hier der Raps zu Rapsöl verarbeitet, das man nicht mehr durch Pressung gewinnt, sondern durch Vorpressen, bei dem schon 50 v. H. des Oels anfallen, und dann durch Extraktion mittels Benzin, wodurch noch weitere 38 v. H. Oel frei werden. Ter Rückstand ist nun nicht mehr Oelkuchen, sondern Rapsschrot, das den glei­chen Oelgehalt hat wie z. B. früher das hochwertige Sojaschrot und keine Neigung zur Senfölbildung besitzt, wie das beim Oelkuchen der Fall ist, der dadurch nur beschränkt als Kraftfutter verwendet werde» konnte. Das Rapsschrot ist ein ausgezeichnetes

Milchleistungs-Kraftfutter von hohem Eiweihgehalt und reinem Geschmack.

Das rohe Rapsöl wird raffiniert und von den freien Fettsäuren und dem scharfen Saat­geschmack befreit. Dabei verliert sich seine ursprüng­lich dunkelgelbe Farbe und es wird zu einem aus­gezeichneten Hellen, mildschmeckenden Tafelöl. ES erinnert in nichts mehr an das noch aus dem Weltkrieg in nicht besonders angenehmer Erinne­rung stehende Rüböl, das ja auch aus Raps her­gestellt, seltsamerweise aber nach dem Rübsen be­nannt wurde. Der Raps liefert aber nicht nur Speiseöl, sondern auch festes Fett. Beides ist wichtiger Rohstoff für die Margarineherstellung und darüber hinaus läßt sich auch noch ein un­mittelbar verwendbares Fett gewinnen, das in nichts dem tierischen Fett nachsteht.

ES fällt nichts unter den Tisch bei der Ver­arbeitung des Raps, der sich mehr und mehr als ein guter Freund und Helfer unserer Ernährungs- Wirtschaft erweist. 8. Vl.

Ouer ckurck «isn Lporj

Sechste Ruder-Regatta der Hitler-Jugend

Die sechste Ruber-Reaatta der Württemberg «scheu Hltler-JuaenS. die am Sonntaa auf dem Neckar durchgefübrt wurde, bracht« dem Gebiet Württem­berg ausgezeichnete Erfolge. An Len Kämpfe» »ah- men auch di« Gebiete Baden und Hessen-Nassau teil. Mit sechs Siegen war der Stuttgart-Bad Cannstat- ter RuLcrclub Wann 11g) am erfolgreichsten. Die Ergebnisse lauten:

Hitler-Jugend: Anfänger-Vierer: 1. RG Heidelberg. 2. Stuttgart-Bad Cannstatt» RC: zwei, ter Vierer: 1. RG Heidelberg, 2. NB Hellbronn: erster Vierer: 1. Heilbronner RG, Schwaben und RV Heilbronn totes Rennen: Anfänaer-Trott-Bierer:

1. Stuttgart-Bad Cannstatter RE. 2. Heidelberger RE: erster Achter: 1. Heilbronner RG, Schwaben, RB Heilbronn.

Nun» Deutscher Rädel: Gig^ovvel- Vierer lStilrudern): 1. Stuttgart-Bad Cannstatter RC, 2. Heidelberger RC: Gtg-Doppel-Bierer tSchlag- »ahlrennen): 1. Stuttgart-Bad Cannstatter RC.

2. Ruder-Gesellschaft Worms: Gia-Doppel-Bierer (Stil): 1. Stuttgart-Bad Cannstatter RE, 2. Stutt­garter Ruder-Gesellschaft: Gig-Dovvel-Bierer lleichte Abteilung): 1. Stuttgart-Bad Cannstatter RC. 2. Ruder-Verein Estinnen: schwere Abteilung:

Schwäbisches Land

Arbeitstagung des Nährstandshandels

nsg. Stuttgart. Eine geordnete Versorgung mit den wichtigsten Nahrungsgütern des täglichen Be­darfs auch im Kriege wird vom deutschen Verbrau­cher als eine Selbstverständlichkeit hingenommen. Sie ist aber nur möglich infolge des härtesten Einsatzes unseres Landvolkes und unter großen Schwierig­keiten, mit denen besonders , der Nähr st and s- hanoel in der Warenbewegung zu ringen hat. Nachdem durch StillcguugSmaßnahinen auf einzel­nen. Gebieten die Sinfatzbedinguugen noch schärfer geworden sind, rief der Obmann der Landesfach- schaften der Nährstandskaufleute, Pg. Karl Hof­mann, die württembcrgischen Landesfachschafts­leiter zu einer Arbeitstagung in Stuttgart zusam­men. In gründlicher Aussprache wurden alle aktuel­len Probleme behandelt, mit denen sich der Nähr­staudshandel auf den Gebieten der Marktversorgung, des Verkehrs- und Transportwesens und des. Ar­beitseinsatzes täglich auseinander zu setzen hat. Die wertvollen Ergebnisse -dieser Aussprache wurden noch vertieft durch Referate von Obcrlandwirt- schaftsrat Dr. Grammer und Pg. Max Schwarzkopf von der Landesbauernschaft. Da­bei wurde festgestellt, daß es den Nährstandskauf- leulen gelungen'ist, die Vorzüge der schon in der Friedenswirtschaft ausgebauten Marktorganisation des Reichsnährstandes nunmehr im Kriege zu ver­binden mit größter Eigenverantwortung, wodurch immer wieder entstehende Schwierigkeiten beseitigt und die Versorgung gesichert werden konnte. Für diesen Einsatz und für diese Leistung dankte Landes­hauptabteilungsletter Philipp den anwesenden Landesfachschaftsleitern.

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Eßlingen a. N. Die erste Feier des neuen, er­weiterten Sänaerkreiies Eßlinaen wurde

mit einer Liedkundgebung aus dem Aiaille- park eingeleitet. Der herzliche Dank der Heimat an die Gefallenen fand bei der anschließenden Chor- feier im Gemeindehaus ihren Ausdruck.

Wendlingen. Während der Heuarbeiten erlitt Sei­lermeister Ernst Klein einen Schlaganfall, dem er kurze Zeit darauf erlag.

Kirchheim u. T. Beim Ueberqueren der Gleise aus dem Bahnhof Oellingen wurde der 80 Jahre alte Sattlermeister Christian Gölz, dessen Hör- und Sehvermögen in den letzten Jahren erheblich nachgelassen hatte, von einem einfahrenden Zug er­saßt und auf der Stelle getötet.

nss. Geislingen a. St. Dem vom Führer mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes aus­gezeichneten Hauptmann Klaus Häberlen von Geislingen bereitere die Partei mit der Stadtver­waltung in seiner Heimatgemeinde einen würdigen Empfang. Im Rathaussaal wurden vor einem Kreis geladener Gäste dem tapferen Helden die Glückwünsche des Kreises Göppingen und der Stadt Geislingen übermittelt.

Oetisheim, Kr. Vaihingen a. E. Die 70jährige Frau Ernestine Baral, geb. Roll, stürzte beim Kirschenpflücken vom Baum, brach das Genick und mar sofort tot.

Hellingen, Kr. Sigmaringen. Nach kurzer Krank­heit starb die in weitem Umkreis bekannteF al­ler-Ros el", die am 18. August dieses Jahres 100 Jahre alt geworden wäre. Sie konnte bis in die letzten Tage ihres langen Lebens ihren klei­nen Haushalt selbst besorgen. Seit vielen Jahren ernährte sie sich von Kaffee und Brot, den Genuß von Fleisch lehnte sie ab. .

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linken sinä Lianästiktsr!

Din sValckbranä ist Volkssedassen!

Sind bei uns Erdbebenkatastrophen möglich?

Line LrlcILrunß äe8 >Vürttember§i8cIien Lräbehenäien 8 te 5

Der Württ. Erdbebendienst teilt mit: Aehnlich wie nach dem großen Erdbeben am 16. November 1911 dauert auch dieses Mal nach den beiden großen Erdbeben am 2. und 28. Mai die rege Erdbeben- tätigkeit im Gebiet der Süd westalb noch monatelang fort. Dem Hauptbeben folgen genau wie damals eine große Anzahl von Nachbeben meistens schwächerer Natur, unter denen sich zwi­schendurch immer wieder einmal ein stärkeres befin­det. So wurden an den württembergifchen Erdbeben­warten Stuttgart, Ravensburg und Meßstettcn am Samstagabend um 20. Uhr 13 Minuten und am Sonnkagvornüttag um'6 Uhr 37 Minuten wie­der zwei Beben ausgezeichnet, die sich aus der Reihe der Nachbeben etwas heraushcben. Das Samstagbebrn hat im Herdgebiet von Ebingen- Onstmettiilgen-Pfefftngen etwa den Grad 45 und das Sonntagbeoen sogar den Grad 56 der zwölf- teiligen Skala erreicht.

Ein Grund zu besonderer Beunruhigung liegt, wie der Leiter des Württ. Erdbebendtenstes sich bierzu äußert, aber nicht vor. denn es ist mit

sehr großer Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen, daß sich so, wie in den Jahren 1911 bis 1913 die gegen­wärtige Bebentätigkeit allmählich wieder beruht» zen wird. Dieser Vorgang des Abklingens kann ich freilich noch über Monate hinausziehen. Äußer­em muß nach den seitherigen Erfahrungen ange­nommen werden, daß sich auch in späteren Jahr­zehnten etwas Aehnliches wiederholen kann. Die Hohenzollernalb mit Umgebung ist und bleibt dem­nach eine in besonders starkem Maße erdbebenge­fährdete Gegend.

Im Gegensatz zu solchen Erdbebengegenden wie Japan, Chile und andere wird es aber bei uns nie zu wirklichen Katastrophenbeben kommen, denn dazu fehlen die geologischen und großtektonischen Vorbedingungen. Gegen die bei uns vorgehenden Beben mittlerer Stärke gibt es, wie die bei den letzten Beben aufgetretenen Ge­bäudeschäden wieder aufs neue deutlich gezeigt haben, einen gewissen Schutz, wenn bei der Aus­wahl des Baugrundes, bei der Baufundierung und der Bauweise darauf Rücksicht genommen wird.

1. »EV BM» 2 «SWsE'MSr

Vis-Lxsxs Vierer tvLSk.-WerkGlaub; UN» «chtllcheiOr 1. M nd ev G esellschaft Worms, r. Ruse» Beretu VrteSrtisSbuken. >4. Vtnllaurt-Bad Cannstatt« RC: für VDM. (HcronAordermieSrenueu):

1. Gtttttaart-Vab Cannstatter RC, 2. Heidelber­ger NC.

Was bringt der Bolks-Lurn- und -Sporttag? , Am Wochenende findet, »ie bereits gemeldet, im Gau Württemberg »nr Erinnerung an das Deutsche Turnfest in Stuttgart im Jabre 1938 »um erstenmal ein BolkS-Turn. und -Lporttag statt. In allen Städ­ten und Dörfer» unseres Gaues rüsten die NSNL- Gemeinschaften für Liese volkstümliche Veranstal­tung. Am SaniStaggdenü werden, soweit eS möglich ist, den Volksgenossen die Kilme von den Deut­schen Turnfesten 1988 in Stuttgart und 1988 t» Breslau, sowie von dem Gau-Turn- und Sportfest 1S3S in LndwigSbnra vorgesührt. Mit dem eigent­lichen Aettkamvf wird um Sonntagvormitta» begonnen. Sowohl bei Len Männern als auch bet Len Krauen ist ein Dreikamvf vorgeseben. der so volkstümlich gehalten ist, Satz alle Volksgenossen sich daran beteiligen können. Der Dreikamvf be­steht auS: Männer: Lv-Meter-Lanf, Weitsvrnna an» dem Stand und Klimm,üge. Krauen: Hv-Meter-Lauf, Weitsvrung aus dem Stand und BallGeitwurf. Die­jenigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die V0 und mehr Punkte erringen, erhalten eine» ersten, die SS bis 40 Punkte -erringen, einen »weiten, und -ie 20 bis SD Punkte errinssc». einen dritten PreiL-

Rationalifierungsrrfolgr in Brauereien

Bei der innerbetriebliche», echten Rationalisierung im Braugewerbe wurden seit dem Srühjabv 1942 beachtenswerte Erfolge erzielt: nämlich Kohlen- einsparung: «00 909 Tonnen im Jabr gleich 27,8 v. H. des' Verbrauchs, Steigerung der Kops- leistung, also der Jahresleistung eines Beschäftigten an Hektoliter Ausstoß um 47 v. H. Das immer . wieder stark kritisierteBierspazicrenfah- r e n" wurde energisch eingeschränkt. Im Nabversand der Ortsbrauereien wurden jährlich 778 Millionen Hektoliter-Kilometer gleich 14S Millionen Tonnen- Kilometer, Las sind rund 790 090 Lastwagenfahrten, und im Kernversaud der Ervortbrauereien sogar 2,447 Milliarden Hektoliter-Kilometer gleich 448 Mil­lionen Tonncn-Lilomcter gleich 399 999 Waggonstel- lungen cingesvart. Die Rationalisicrungsaktion wird fortgesetzt. Die genannten Zahlen sind fett dem Er- bebungsstichtag schon wieder beträchtlich Überbote« worden.

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Verstärkte Euergieerreuguug t:r CBS. Das Svit- zeninststut für Württembergs Stromversorgung, bi« Energie-Versorgung Schwabe» AG., Stuttgart, zeigt in dem Abschluß und Vorstandsbericht für 1942 wieder seine zielbewubte AuSdchiiunasbestrebung. Der Stromabsab ist beider EVS. abermals beträchtlich gestiegen, wobei diese Steigerung teils auf Jndustriestrom, teils aber auch neben der Uebernahme eines gröbere» UeberlandwerkeS auch ans Le» »weckverbundene» Wiederverkauf entfällt. Die Verteilernetze wurden weiter ausaebaut, womit das Berlmnbsvstem seine praktische Bewährung fin­det. Der Sozialbericht spiegelt eine vorbildliche B» ireuung der Gefolgschaft wider. Die ErfolgSrechnuna verzeichnet den Rohüberschutz mit 26,98 lA>,88)- lionen Mark. Es bleibt ein Reingewinn einschließ­lich Vortrag von 2,IIS l2,129) Millionen Mark, woraus wieder eine Dividende von ö ». H. gleich 2,9S Millionen Mark verteilt werden.

Reichskammer der Steuerberater. Die Steuerbe­rater, die auf Grund des Paragraphen 197 der ReichS- abgaScnordnung »»gelassen worden sind, und die Steuerberatungsgesellschaft sind in der Reichskammer der Steuerberater zusammengeschlossen worden. Die neue Reichskammer, die' rechtsfähig ist, bat ihren Sitz in Berlin. Am Sitz jedes Oberfinanzvrästdente» befindet sich eine ^Geschäftsstelle, die aber nicht rechts­fähig ist.

Weitere Ausdehnung des Gemüseanbaues. Im Obst, und Gemüseanbau wird im Jahre 1948 vom Reichsnährstand ein Leistungswettbewerb durchgefübrt. Er hat schon im Srühjabr eingesetzt. Allein bei der Gemüscanbaufläche wird schon ein« Zunahme von über 80 999 Hektar erzielt. DaS sind 28,7 v. H. mehr als 1942 und fast 899 v. H. mehr als 1989. Die Zahl der gcmüsebauenden Betrieb«, nahm gegenüber dem Bortahr um mehr als 2S90Ü zu. Vor allem haben die bisherigen Zuschußbetriebe sehr starke Anstrengungen gemacht, um ihre Märkte aus eigener Gemüseernte zu versorgen.

von 22.25 bis 5.02 Uhr

NL.-krssss xVilrUsmberz 6mbll. dssawUsUung 6. Looe- osr, Lillttaait, I'riockiledstr. 13. VerlsesIsUer unZ gekillt-' loitsr k*. II 8od«olo, Lalve. Verl»»: LokvLirvsIä-tVeeht CllldN. Druck» L. Oclscklilxcr'-cds LucdckrucVcrcl 0»I». 2ur 2c!t !>t prcl,li»ts 7 gUItiz

Hirsau, S. Juli 1943

Todesanzeige

Unser lieber Vater und Großvater

Ernst Eritznrarm

Schutzmann a. D.

durfte heute vormittag im Atter oyn beinahe 83 Jahren in die ewige Heimat eingehen. ^

Die trauernden Hinterbliebenen: Eduard Lritzmann, Vaihingen/E.;

- Ernst Lritzmann m. Familie, Baihingen/F.; Georg Lritzmann m. Tamilie, Hirsau; Amalie Lritzmann, Hirsau,

Pauline Lritzmann, Hirsau.

Beerdigung Mittwoch nachmittag 3 Uhr

Gechingen, den 6. 7. 1943 Danksagung

Jur die vielen Beweise herzl. Liebe ».Anteilnahme b. Helden- todc unseres tb. unvergeßlichen Sohnes u. Bruders Obergefr. Otto Schund sagen wir eitlen herzt. Dank, auch denen, die a. d. Trauerfeier teilnahme».

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen. Tam. Jakob Schmid

Männliche oder weibliche Kraft

zur Anfertigung einfacher Licht- pausen nach Weilderstadt gesucht. Besondere Kenntnisse nicht erforder­lich. Angebote unter L. X. 188 an die Geschäftsstelle der .Schivarz- wald-Wacht".

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Stadt Cal»

Ausgabe von Kirschen

klaino

Heute nachmittag ab 14.30Uhr erhalten diejenigen Haushaltungen, die bisher »och nicht beliefert werden konnten (auf Abschnitt S der Mangelkarte) ebenfalls V» kl? Kirschen pro Kopf, bei den ein­schlägigen Verkaufsstellen.

Der Bürgermeister der Stadt Calw

Ausgabestelle für Bezugskarten

__ I. A. Lutz. _

Stadt Nagold

Die Abgabe der bestellten Vaumstützen erfolgt am Dormer«tag. den 8. Juli 1948, von 7.30 bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Spitalhof gegen sofortige Bezahlung.

Die Abgabe für den Stadtteil Iselshausen wird besonders bekannt­gegeben.

Nach dem oben angegebenen Zeitpunkt werden keine Stangen mehr abgegeben.

Der Bürgermeister

Stadt. Forstamt

M» .Mkt llilkkli kremst"

UreWMlitelie lei«

Na dualer 0 pereiteaHr»aS

überreickt von Künstlern ckes Ltscittiieaters bürtk

Oslv, 9. 4ul>, 20 Utir lumkalie (8rübl)

Liattittspreirs: 1. PIstr IM. 3., 2. ?lstr IM. 2.50, V7elik» msckt unrt RAD. Neide Preise.

»us cken Leikenverken von

klammer

reinigt suck stark verrclimutrte öerukswä^cke. Lr spart dsl ricti- tiger ^mvenckung mülievoile sVascliardeit, ist jeckocii beute nur dssctirSnkt lieierbar. Kleber -lackt in plamolauge sinvsicken, anclern laZs- vis üdlick vsiterdekanckeln.

Tausche ein Paar gute

ZugMere

3 jährig gegen ein mittelschweres bis schweres mittelaltriges, fehler­freies Arbeitspferd.

«. Mayer. Kronenbrauerei

Nagold

' Vertausche 12 Ztr. schweren

Schaffstier

gegen auch älteres Pferd. Wer, 'sagt die Geschästsst. der.Schwarz- wald-Wacht". _

Im Auftrag den

Grasertrag

Xarteuvorverkaul bei cker Xvk.-Xreisckienstslells Laiv, Lisckot- »traL« 2 ll, 2immer 18 von 912 unck 1317 Okr.

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von »8 a Bergwiese zu «erkaufe«

Hoetsch, Hirsau

Mksemveg

1 ? onkilmttieater ^ - Asxol«! :

« Heute ltiittvock unck morgen « ^ Donnerstag je 7.30 vkr ^

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I mit öriegitte Ilornszc «ly f k kulm von Koker künztlerisxker ' i tzusiititt unck von ergreitencker » I Wirkung. ß

! Kulturlilm VVockensckau ! ^ ?ür lugencklicke verboten. ^

l ^cdtungl -rb kreitag 7.30 Ukr ; l cker groüe psrdtonkilm: »Die » I golckeoe 8t»ckt'. f

Lalw

Für sämtliche LS-Wart« findet ein

Appell

statt und zwar am Donnerstag, 8. 7.1943, für uG. 1 und 2; FrL> tag. 9. 7.1943, für U G.S, 4 und 6 je 20.15 Uhr im Georgenaum.

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mit Kalb verkauft

Lhristian «übler. LandwU Beihingen Kreis Ealw - « O

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