Seit vom deutschen Acker
kapsanbsu delinle 8icti von 51000 Nektar 1932 auf 450000 t^etctar sus
Die dentsche Oelfrucht ist im Verlaufe der letzten zehn Jahre immer mehr zu einem Aaltor geworden, mit dem Li; Ernährungswirtschafl rechnet. Durch das Verständnis, das der Bauer dieser For- ocrung des Reiches nach einem erweiterten Rapsanbau eutzegeubrachte, war es möglich, diesen 1933 völlig daruiederliegenden Zweig der deutschen Landwirtschaft so zu Heden, daß heute etwa »50 0t)y Hektar Raps angebaut werden — eine weitere Steigerung im kommenden Anbaujabr ist vorgesehen. Was das für unsere Fettwirtschast de- deutet, kann man ermessen, wenn man diesem Erfolg die Anbaufläche von 5103 Hektar im Jahre 1932 zegenüberstellt. Wie stark der Ertrag der Rapsernte von dem zügigen Zusammenarbeiten des Bauern mit den ölfruchtverarbeitendcn Betrieben ab- hängt, ließ eine Pressefahrt erkennen, zu der der Reichsnährstand eingeladen hatte und die zu einer der größten Oclmühlen Deutschlands führte.
Unter den in unserem Klima und Boden mit Erfolg einsatzsähigen Oelsrüchten (Winterraps und -rüdsen, Sommerraps, Mohn, Oellein, Senf, Saflor, Oelkürbis — die beiden letzten haben nur örtliche Bedeutung) steht der W i n t e rr a p s an erster Stelle. Seine Aussaat, die Mitte bis Ende August erfolgen muß, sowie sein« Ernte fallen nicht in die Arbeitsspitzen der Landwirtschaft und lassen sich daher bequem in den Arbeitsplan einfügen. Der Rapsanbau ist nicht ohne Schwierigkeiten. Neben den Gefahren, die der Winterfrucht durch Auswinterung drohen — besonders der harte Winter 1941 auf 1912 ließ dies deutlich erkennen — ist der Raps auch sonst von WittcrungSeinflüiM sehr stark abhängig. Dazu bedroht ihn während seiner Blütezeit der Rapsglanzkäser, der die Blüten abfrißt und ungeheuren Schaden anrichten kann. Man geht dem Käser mit besonders konstruierten Fanggcräten zu Leibe, mit denen man stets gute Erfolge erzielte.
Auf den Feldern, die wir besuchen, hat man schon mit der Ernte begonnen. Dröhnend rattert gerade eine Mähmaschine an uns vorbei, deren Antrieb durch Holzgasmotor erfolgt. Fix und fertig gebunden fallen die Rabsstauden zur Erde, die inan nun zu Garben aufsteilt, um sie noch einige Tage an der Lust stehen zu lassen. Zur rechten Stunde muß eingesahren werden, da sonst die Rapsschoten leicht aufplatzen und die Körner dann herausfallcn. Alle diese Gefahren auszuschalten, ist das Ziel der Züchtcreien. Zwei Züchter aus Mecklenburg und Schlesien hielten auch während der Zeit des Niedergangs des Rapsbaucs unbeirrt durch, und ihnen ist es in erster Linie zu danken, wenn es jetzt einer der bedeutendsten Züch- tereien gelungen ist, in verhältnismäßig kurzer Zeit eine platz feste Sorte zu züchten, die weit- acbenden Widerstand aeaen den ErnteauSiall bietet. In diesem Jahre wurde dieser platzfeste Raps zum erstenmal in großem Stil versuchsweise angebaut, freiwillig stellten zahlreiche Bauer» ihre Accker für diese Versuche zur Verfügung, die für den weiteren Rapsanbau von größter Bedeutung sein werden.
Die nächste Sorge des Bauern gilt dem Lagern der Oelfrucht. Da der Raps durch seinen hohen Feuchtigkeitsgehalt zum raschen Verderben neigt, muß er sehr sorgfältig behandelt, d. h. entweder häufig umstochen oder getrocknet werden. Das erstere würde zuviel Arbeitskräfte erfordern und man sorgt deshalb dafür, daß der Raps auf dein schnellsten Wege vom Bauern über den Land- chandcl zur Trocknungsanstalt gebracht wird. Dort wird er vorgelrocknet, bis die Oelmühle ihn abruft. Die Oelmühle, die wir besichtigen konnten, hat hierbei wahrhaft vorbildliche Pionierarbeit geleistet. Seit 180 Jahren im Besitz der Familie, hat sich das Werk immer wieder für die Verarbeitung deutscher Oelsruchterzcugnisse eingesetzt. Seit 1933 hat es sich immer mehr auf die Raps-Verarbeitungen umgestellt. Nach den neuesten Verfahren wird hier der Raps zu Rapsöl verarbeitet, das man nicht mehr durch Pressung gewinnt, sondern durch Vorpressen, bei dem schon 50 v. H. des Oels anfallen, und dann durch Extraktion mittels Benzin, wodurch noch weitere 38 v. H. Oel frei werden. Ter Rückstand ist nun nicht mehr Oelkuchen, sondern Rapsschrot, das den gleichen Oelgehalt hat wie z. B. früher das hochwertige Sojaschrot und keine Neigung zur Senfölbildung besitzt, wie das beim Oelkuchen der Fall ist, der dadurch nur beschränkt als Kraftfutter verwendet werde» konnte. Das Rapsschrot ist ein ausgezeichnetes
Milchleistungs-Kraftfutter von hohem Eiweihgehalt und reinem Geschmack.
Das rohe Rapsöl wird raffiniert und von den freien Fettsäuren und dem scharfen Saatgeschmack befreit. Dabei verliert sich seine ursprünglich dunkelgelbe Farbe und es wird zu einem ausgezeichneten Hellen, mildschmeckenden Tafelöl. ES erinnert in nichts mehr an das noch aus dem Weltkrieg in nicht besonders angenehmer Erinnerung stehende Rüböl, das ja auch aus Raps hergestellt, seltsamerweise aber nach dem Rübsen benannt wurde. Der Raps liefert aber nicht nur Speiseöl, sondern auch festes Fett. Beides ist wichtiger Rohstoff für die Margarineherstellung und darüber hinaus läßt sich auch noch ein unmittelbar verwendbares Fett gewinnen, das in nichts dem tierischen Fett nachsteht.
ES fällt nichts unter den Tisch bei der Verarbeitung des Raps, der sich mehr und mehr als ein guter Freund und Helfer unserer Ernährungs- Wirtschaft erweist. 8. Vl.
Ouer ckurck «isn Lporj
Sechste Ruder-Regatta der Hitler-Jugend
Die sechste Ruber-Reaatta der Württemberg «scheu Hltler-JuaenS. die am Sonntaa auf dem Neckar durchgefübrt wurde, bracht« dem Gebiet Württemberg ausgezeichnete Erfolge. An Len Kämpfe» »ah- men auch di« Gebiete Baden und Hessen-Nassau teil. Mit sechs Siegen war der Stuttgart-Bad Cannstat- ter RuLcrclub Wann 11g) am erfolgreichsten. Die Ergebnisse lauten:
Hitler-Jugend: Anfänger-Vierer: 1. RG Heidelberg. 2. Stuttgart-Bad Cannstatt» RC: zwei, ter Vierer: 1. RG Heidelberg, 2. NB Hellbronn: erster Vierer: 1. Heilbronner RG, Schwaben und RV Heilbronn totes Rennen: Anfänaer-Trott-Bierer:
1. Stuttgart-Bad Cannstatter RE. 2. Heidelberger RE: erster Achter: 1. Heilbronner RG, Schwaben, RB Heilbronn.
Nun» Deutscher Rädel: Gig^ovvel- Vierer lStilrudern): 1. Stuttgart-Bad Cannstatter RC, 2. Heidelberger RC: Gtg-Doppel-Bierer tSchlag- »ahlrennen): 1. Stuttgart-Bad Cannstatter RC.
2. Ruder-Gesellschaft Worms: Gia-Doppel-Bierer (Stil): 1. Stuttgart-Bad Cannstatter RE, 2. Stuttgarter Ruder-Gesellschaft: Gig-Dovvel-Bierer lleichte Abteilung): 1. Stuttgart-Bad Cannstatter RC. 2. Ruder-Verein Estinnen: schwere Abteilung:
Schwäbisches Land
Arbeitstagung des Nährstandshandels
nsg. Stuttgart. Eine geordnete Versorgung mit den wichtigsten Nahrungsgütern des täglichen Bedarfs auch im Kriege wird vom deutschen Verbraucher als eine Selbstverständlichkeit hingenommen. Sie ist aber nur möglich infolge des härtesten Einsatzes unseres Landvolkes und unter großen Schwierigkeiten, mit denen besonders , der Nähr st and s- hanoel in der Warenbewegung zu ringen hat. Nachdem durch StillcguugSmaßnahinen auf einzelnen. Gebieten die Sinfatzbedinguugen noch schärfer geworden sind, rief der Obmann der Landesfach- schaften der Nährstandskaufleute, Pg. Karl Hofmann, die württembcrgischen Landesfachschaftsleiter zu einer Arbeitstagung in Stuttgart zusammen. In gründlicher Aussprache wurden alle aktuellen Probleme behandelt, mit denen sich der Nährstaudshandel auf den Gebieten der Marktversorgung, des Verkehrs- und Transportwesens und des. Arbeitseinsatzes täglich auseinander zu setzen hat. Die wertvollen Ergebnisse -dieser Aussprache wurden noch vertieft durch Referate von Obcrlandwirt- schaftsrat Dr. Grammer und Pg. Max Schwarzkopf von der Landesbauernschaft. Dabei wurde festgestellt, daß es den Nährstandskauf- leulen gelungen'ist, die Vorzüge der schon in der Friedenswirtschaft ausgebauten Marktorganisation des Reichsnährstandes nunmehr im Kriege zu verbinden mit größter Eigenverantwortung, wodurch immer wieder entstehende Schwierigkeiten beseitigt und die Versorgung gesichert werden konnte. Für diesen Einsatz und für diese Leistung dankte Landeshauptabteilungsletter Philipp den anwesenden Landesfachschaftsleitern.
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Eßlingen a. N. Die erste Feier des neuen, erweiterten Sänaerkreiies Eßlinaen wurde
mit einer Liedkundgebung aus dem Aiaille- park eingeleitet. Der herzliche Dank der Heimat an die Gefallenen fand bei der anschließenden Chor- feier im Gemeindehaus ihren Ausdruck.
Wendlingen. Während der Heuarbeiten erlitt Seilermeister Ernst Klein einen Schlaganfall, dem er kurze Zeit darauf erlag.
Kirchheim u. T. Beim Ueberqueren der Gleise aus dem Bahnhof Oellingen wurde der 80 Jahre alte Sattlermeister Christian Gölz, dessen Hör- und Sehvermögen in den letzten Jahren erheblich nachgelassen hatte, von einem einfahrenden Zug ersaßt und auf der Stelle getötet.
nss. Geislingen a. St. Dem vom Führer mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichneten Hauptmann Klaus Häberlen von Geislingen bereitere die Partei mit der Stadtverwaltung in seiner Heimatgemeinde einen würdigen Empfang. Im Rathaussaal wurden vor einem Kreis geladener Gäste dem tapferen Helden die Glückwünsche des Kreises Göppingen und der Stadt Geislingen übermittelt.
Oetisheim, Kr. Vaihingen a. E. Die 70jährige Frau Ernestine Baral, geb. Roll, stürzte beim Kirschenpflücken vom Baum, brach das Genick und mar sofort tot.
Hellingen, Kr. Sigmaringen. Nach kurzer Krankheit starb die in weitem Umkreis bekannte „F aller-Ros el", die am 18. August dieses Jahres 100 Jahre alt geworden wäre. Sie konnte bis in die letzten Tage ihres langen Lebens ihren kleinen Haushalt selbst besorgen. Seit vielen Jahren ernährte sie sich von Kaffee und Brot, den Genuß von Fleisch lehnte sie ab. .
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Din sValckbranä ist Volkssedassen!
Sind bei uns Erdbebenkatastrophen möglich?
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Der Württ. Erdbebendienst teilt mit: Aehnlich wie nach dem großen Erdbeben am 16. November 1911 dauert auch dieses Mal nach den beiden großen Erdbeben am 2. und 28. Mai die rege Erdbeben- tätigkeit im Gebiet der Süd westalb noch monatelang fort. Dem Hauptbeben folgen genau wie damals eine große Anzahl von Nachbeben meistens schwächerer Natur, unter denen sich zwischendurch immer wieder einmal ein stärkeres befindet. So wurden an den württembergifchen Erdbebenwarten Stuttgart, Ravensburg und Meßstettcn am Samstagabend um 20. Uhr 13 Minuten und am Sonnkagvornüttag um'6 Uhr 37 Minuten wieder zwei Beben ausgezeichnet, die sich aus der Reihe der Nachbeben etwas heraushcben. Das Samstagbebrn hat im Herdgebiet von Ebingen- Onstmettiilgen-Pfefftngen etwa den Grad 4—5 und das Sonntagbeoen sogar den Grad 5—6 der zwölf- teiligen Skala erreicht.
Ein Grund zu besonderer Beunruhigung liegt, wie der Leiter des Württ. Erdbebendtenstes sich bierzu äußert, aber nicht vor. denn es ist mit
sehr großer Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen, daß sich so, wie in den Jahren 1911 bis 1913 die gegenwärtige Bebentätigkeit allmählich wieder beruht» zen wird. Dieser Vorgang des Abklingens kann ich freilich noch über Monate hinausziehen. Äußerem muß nach den seitherigen Erfahrungen angenommen werden, daß sich auch in späteren Jahrzehnten etwas Aehnliches wiederholen kann. Die Hohenzollernalb mit Umgebung ist und bleibt demnach eine in besonders starkem Maße erdbebengefährdete Gegend.
Im Gegensatz zu solchen Erdbebengegenden wie Japan, Chile und andere wird es aber bei uns nie zu wirklichen Katastrophenbeben kommen, denn dazu fehlen die geologischen und großtektonischen Vorbedingungen. Gegen die bei uns vorgehenden Beben mittlerer Stärke gibt es, wie die bei den letzten Beben aufgetretenen Gebäudeschäden wieder aufs neue deutlich gezeigt haben, einen gewissen Schutz, wenn bei der Auswahl des Baugrundes, bei der Baufundierung und der Bauweise darauf Rücksicht genommen wird.
1. »EV BM» 2 «SWsE'MSr
Vis-Lxsxs Vierer tvLSk.-Werk „Glaub; UN» «chtllcheiOr 1. M nd ev G esellschaft Worms, r. Ruse» Beretu VrteSrtisSbuken. >4. Vtnllaurt-Bad Cannstatt« RC: für VDM. (HcronAordermieSrenueu):
1. Gtttttaart-Vab Cannstatter RC, 2. Heidelberger NC.
Was bringt der Bolks-Lurn- und -Sporttag? , Am Wochenende findet, »ie bereits gemeldet, im Gau Württemberg »nr Erinnerung an das Deutsche Turnfest in Stuttgart im Jabre 1938 »um erstenmal ein BolkS-Turn. und -Lporttag statt. In allen Städten und Dörfer» unseres Gaues rüsten die NSNL- Gemeinschaften für Liese volkstümliche Veranstaltung. Am SaniStaggdenü werden, soweit eS möglich ist, den Volksgenossen die Kilme von den Deutschen Turnfesten 1988 in Stuttgart und 1988 t» Breslau, sowie von dem Gau-Turn- und Sportfest 1S3S in LndwigSbnra vorgesührt. Mit dem eigentlichen Aettkamvf wird um Sonntagvormitta» begonnen. Sowohl bei Len Männern als auch bet Len Krauen ist ein Dreikamvf vorgeseben. der so volkstümlich gehalten ist, Satz alle Volksgenossen sich daran beteiligen können. Der Dreikamvf besteht auS: Männer: Lv-Meter-Lanf, Weitsvrnna an» dem Stand und Klimm,üge. Krauen: Hv-Meter-Lauf, Weitsvrung aus dem Stand und BallGeitwurf. Diejenigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die V0 und mehr Punkte erringen, erhalten eine» ersten, die SS bis 40 Punkte -erringen, einen »weiten, und -ie 20 bis SD Punkte errinssc». einen dritten PreiL-
Rationalifierungsrrfolgr in Brauereien
Bei der innerbetriebliche», echten Rationalisierung im Braugewerbe wurden seit dem Srühjabv 1942 beachtenswerte Erfolge erzielt: nämlich Kohlen- einsparung: «00 909 Tonnen im Jabr gleich 27,8 v. H. des' Verbrauchs, Steigerung der Kops- leistung, also der Jahresleistung eines Beschäftigten an Hektoliter Ausstoß um 47 v. H. Das immer . wieder stark kritisierte „Bierspazicrenfah- r e n" wurde energisch eingeschränkt. Im Nabversand der Ortsbrauereien wurden jährlich 778 Millionen Hektoliter-Kilometer gleich 14S Millionen Tonnen- Kilometer, Las sind rund 790 090 Lastwagenfahrten, und im Kernversaud der Ervortbrauereien sogar 2,447 Milliarden Hektoliter-Kilometer gleich 448 Millionen Tonncn-Lilomcter gleich 399 999 Waggonstel- lungen cingesvart. Die Rationalisicrungsaktion wird fortgesetzt. Die genannten Zahlen sind fett dem Er- bebungsstichtag schon wieder beträchtlich Überbote« worden.
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Verstärkte Euergieerreuguug t:r CBS. Das Svit- zeninststut für Württembergs Stromversorgung, bi« Energie-Versorgung Schwabe» AG., Stuttgart, zeigt in dem Abschluß und Vorstandsbericht für 1942 wieder seine zielbewubte AuSdchiiunasbestrebung. Der Stromabsab ist beider EVS. abermals beträchtlich gestiegen, wobei diese Steigerung teils auf Jndustriestrom, teils aber auch neben der Uebernahme eines gröbere» UeberlandwerkeS auch ans Le» »weckverbundene» Wiederverkauf entfällt. Die Verteilernetze wurden weiter ausaebaut, womit das Berlmnbsvstem seine praktische Bewährung findet. Der Sozialbericht spiegelt eine vorbildliche B» ireuung der Gefolgschaft wider. Die ErfolgSrechnuna verzeichnet den Rohüberschutz mit 26,98 lA>,88) MÜ- lionen Mark. Es bleibt ein Reingewinn einschließlich Vortrag von 2,IIS l2,129) Millionen Mark, woraus wieder eine Dividende von ö ». H. gleich 2,9S Millionen Mark verteilt werden.
Reichskammer der Steuerberater. Die Steuerberater, die auf Grund des Paragraphen 197 der ReichS- abgaScnordnung »»gelassen worden sind, und die Steuerberatungsgesellschaft sind in der Reichskammer der Steuerberater zusammengeschlossen worden. Die neue Reichskammer, die' rechtsfähig ist, bat ihren Sitz in Berlin. Am Sitz jedes Oberfinanzvrästdente» befindet sich eine ^Geschäftsstelle, die aber nicht rechtsfähig ist.
Weitere Ausdehnung des Gemüseanbaues. Im Obst, und Gemüseanbau wird im Jahre 1948 vom Reichsnährstand ein Leistungswettbewerb durchgefübrt. Er hat schon im Srühjabr eingesetzt. Allein bei der Gemüscanbaufläche wird schon ein« Zunahme von über 80 999 Hektar erzielt. DaS sind 28,7 v. H. mehr als 1942 und fast 899 v. H. mehr als 1989. Die Zahl der gcmüsebauenden Betrieb«, nahm gegenüber dem Bortahr um mehr als 2S90Ü zu. Vor allem haben die bisherigen Zuschußbetriebe sehr starke Anstrengungen gemacht, um ihre Märkte aus eigener Gemüseernte zu versorgen.
von 22.25 bis 5.02 Uhr
NL.-krssss xVilrUsmberz 6mbll. dssawUsUung 6. Looe- osr, Lillttaait, I'riockiledstr. 13. VerlsesIsUer unZ gekillt-' loitsr k*. II 8od«olo, Lalve. Verl»»: LokvLirvsIä-tVeeht CllldN. Druck» L. Oclscklilxcr'-cds LucdckrucVcrcl 0»I». 2ur 2c!t !>t prcl,li»ts 7 gUItiz
Hirsau, S. Juli 1943
Todesanzeige
Unser lieber Vater und Großvater
Ernst Eritznrarm
Schutzmann a. D.
durfte heute vormittag im Atter oyn beinahe 83 Jahren in die ewige Heimat eingehen. ^
Die trauernden Hinterbliebenen: Eduard Lritzmann, Vaihingen/E.;
- Ernst Lritzmann m. Familie, Baihingen/F.; Georg Lritzmann m. Tamilie, Hirsau; Amalie Lritzmann, Hirsau,
Pauline Lritzmann, Hirsau.
Beerdigung Mittwoch nachmittag 3 Uhr
Gechingen, den 6. 7. 1943 Danksagung
Jur die vielen Beweise herzl. Liebe ».Anteilnahme b. Helden- todc unseres tb. unvergeßlichen Sohnes u. Bruders Obergefr. Otto Schund sagen wir eitlen herzt. Dank, auch denen, die a. d. Trauerfeier teilnahme».
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen. Tam. Jakob Schmid
Männliche oder weibliche Kraft
zur Anfertigung einfacher Licht- pausen nach Weilderstadt gesucht. Besondere Kenntnisse nicht erforderlich. Angebote unter L. X. 188 an die Geschäftsstelle der .Schivarz- wald-Wacht".
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Stadt Cal»
Ausgabe von Kirschen
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Heute nachmittag ab 14.30Uhr erhalten diejenigen Haushaltungen, die bisher »och nicht beliefert werden konnten — (auf Abschnitt S der Mangelkarte) — ebenfalls V» kl? Kirschen pro Kopf, bei den einschlägigen Verkaufsstellen.
Der Bürgermeister der Stadt Calw
Ausgabestelle für Bezugskarten
__ I. A. Lutz. _—
Stadt Nagold
Die Abgabe der bestellten Vaumstützen erfolgt am Dormer«tag. den 8. Juli 1948, von 7.30 bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Spitalhof gegen sofortige Bezahlung.
Die Abgabe für den Stadtteil Iselshausen wird besonders bekanntgegeben.
Nach dem oben angegebenen Zeitpunkt werden keine Stangen mehr abgegeben.
Der Bürgermeister
Stadt. Forstamt
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überreickt von Künstlern ckes Ltscittiieaters bürtk
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Liattittspreirs: 1. PIstr IM. 3.—, 2. ?lstr IM. 2.50, V7elik» msckt unrt RAD. Neide Preise.
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Tausche ein Paar gute
ZugMere
3 jährig gegen ein mittelschweres bis schweres mittelaltriges, fehlerfreies Arbeitspferd.
«. Mayer. Kronenbrauerei
Nagold
' Vertausche 12 Ztr. schweren
Schaffstier
gegen auch älteres Pferd. Wer, 'sagt die Geschästsst. der.Schwarz- wald-Wacht". _
Im Auftrag den
Grasertrag
Xarteuvorverkaul bei cker Xvk.-Xreisckienstslells Laiv, Lisckot- »traL« 2 ll, 2immer 18 von 9—12 unck 13—17 Okr.
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Hoetsch, Hirsau
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Für sämtliche LS-Wart« findet ein
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statt und zwar am Donnerstag, 8. 7.1943, für uG. 1 und 2; FrL> tag. 9. 7.1943, für U G.S, 4 und 6 je 20.15 Uhr im Georgenaum.
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