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Schieber -«m Tode veruttetit

Stuttgart. Di- JustizprrNestellr Stuttgart teilt mit: Am 29. Juni 1943 ist der am 3. Februar 1910 in Großbottwar geborene Willy Stiegler Eingerichtet worden, den das Sondergericht in Stuttgart als Volksschädling und KriagSschieber »um Tode verurteilt hat. Der vorbestrafte Stieg- !er, dessen Unternehmungen schon mehrfach ge­schlossen werden mußten, hat unter Ausnutzung der Krirgsvrrhältnisse «inen schwunghaften Groß­handel mit minderwertige,« Fuß» bodenpflegemitteln und ^uSwirtschaft- lichen Gegenständen betrieben, wobei er allein innerhalb des letzten Jahres unter Umgehung der Preisbestimmungen einen unerlaubten Gewinn von 45000 Mark «instrich. Daneben hat er sich de» Unterflützuugsbetrugs und der Steuerhinterziehung schuldig gemacht. Da er am Kriege verdiente, wäh­rend andere kämpften, ist er der Todesstrafe ver­fallen.

Geschenkte aus fremde Losten

Stuttgart. Soldaten mit von ihr gcstohlenem Wein zu beschenken, schien her 43 Jahre alten Babette U. auS Stuttgart nicht nur als ein gute» Werk, sondern daneben auch noch als ein Mt aus- glcichender Gerechtigkeit. Das Diebesgut stammte nämlich aus dem Keller einer Familie, deren Gebe- freudigkcit gegenüber dem Roten Kreuz ihrer Mei­nung nach erheblich zu wünschen übrig ließ. Erst nach Monaten kam man darauf, daß Frau Babette

und Sekt entwendet hatten Die Versicherung der Angeklagten, daß sie selbst keinen Tropfen von dem Wein getrunken habe, war ihr nicht zu widerlegen. Da sie noch nicht vorbestraft ist. billigte ihr der Richter mildernde Umstände zu. Das Urteil lautete auk vier Monate Gefängnis.

Saillgau ehrt Ritterkreuzträger

Sättig»». Partei und Bevölkerung bereiteten dem ersten Ritterkreuzträger der Stadt, Leutnant und Bataillonsadjutant Georg Schmid, -inen ein­drucksvollen Empfang. Im Verlauf der Feierstunde im Rathaus drückte zunächst Major Liebau im Auftrag des Wchrkrcisbefchlshabers dem Ausge­zeichneten die besten Glückwünsche aus, dem sich Kreisleiter Rudorf namens der Patteigenossen des Kreises, ferner Ortsgruppenleikr. tzögerle

namens der Saulgauer Partei- und Volksgenossen mit Willkommensgüßen anschlosfen. Oberstudien- direktor Luib (Ravensburg) übermittelte die Grüße des Ministerpräsidenten und Kultministers sowie der Ministerialabteilung für die höheren Schulen und SA.-Stnrmführer Kraft sprach herzliche Glückwünsche zugleich im Aufträge des Führers der SA.-Gruppe Neckar und des Führers der Standarte 12? aus. In soldatisch einfachen Worten dankte Leutnant Schmid für die Ehrung. In einer öffentlichen Feier in der Turnhalle war es vor allem die Jugend, die dem tapferen Offi­zier ihre begeisterte Huldigung darbrachtc.

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nsx. Eßlingen. Fleißige Hände sind feit einiger Zeit in den zahlreichen Nähbcratungs st ei­len des Kreises Eßlingen tätig, der gegenwärtig in der Stadt 20 und im ganzen Kreis 30 Rähbera- tungen abhält. Dabei werden allen Frauen durch erfahrene Fachkräfte Kenntnisse im Schneidern, vor allem aber Anregungen dazu gegeben, wie man aus alten und abgelegten Dingen neue Kleider für Er­wachsene und Kinder anfettigen kann.

Salach, Kreis Göppingen. Ein seltenes Zusam­mentreffen erlebten vier Salacher Soldaten. An her Nordfront, im karelischen Urwald, wo man

West und breit kein HauS steht und vor stq nur don Ztzold. den Sumpf und den Feind hat, trafen sich Oberwachtmeister Jos. Weber, Rottwacht- mttfter Nu pp sowje der Unteroffizier Richard Scher» PP und der Gefreit« Adolf Wahl, alle an» Salach. Man kann sich die Freude der vier Salacher vorstellen.

nsx. Tübingen. In diesem Jahr hat die NS.» Frauenschast im Kreis Tübingen drei Ernte- lager für freiwillig« Frauen und Mädchen ringe- richtet.

Schwenningen. Im Mter von 51 Jahren starb in diesen Lagen Sparkassendirektor Johannes Gastier, lieber SO Jahre stand er im Dienste der Kvrisfparkasse Rottweil, seit 1934 leitete er M Direktor die Lauvtzwttgstelle Schwenningen.

Mergentheim. Der Bauer August Lhoma aus Wenkheim verunglückte mit seinem Pferde­fuhrwerk derart, daß er mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden mutzte.

Bietigheim. In der letzten Sitzung der Rats- Herren unter dem Vorsitz von Bürgermeister Holz- warth wurde unter anderem die Einrichtung eines Kinderhortes für schulpflichtige Kinder be­rufstätiger Eltern beschlossen. Ferner ist dir Ein­richtung eines weiteren Kindergartens für Kleinkinder in der äußeren Bahnhofvorstadt beab- sichtigt. Die Bevölkerung Bietigheims zählte am 31. Mai ds. IS. 9514 Einwohner.

Er bob dl«Meistersinger" mit ans der Tank«. Ein Mitwirkender an -er Uranfsübruna derMei­stersinger von Nürnberg" lebt beute noch in Mün­chen. Es ist der Kammervirtuose Paul Moralt, der. 84 Jahre alt. in geistiger Frische im Neuhause- ner Dom-Pedro-AltcrSbeim noch Anteil an allen kulturellen Ereignissen nimmt. Er bat an derMcl- fterstnger-Uranffübrung im Jahre 1888 am ersten Geigenvult mitgewirkt. Er gehörte dem damalige» Hofopernorchestcr in 88 Dienstjabrcn bis 18211 an.

Jabreökreis des Bauern im Lied. In einem Kon­zert der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe erlebteD a S I a h r", eine LieLer- rcihe für Bariton und Klavier nach Gedichten aus dem Kalenderbuch von Joseph Wein Heber, ver- tont non Friedrich Kapsel, seine Uranfsübrung. Diese Lieber, bäuerlichen Jabreskrcis widerspiegelnd, streben rur.zvklischen Einheit hi» durch ernste Ge- famthaltung und durchgchaltencn Volkston, der auch illustrative Elemente in den Klaviersab anfniunnt. Professor Johannes Willy, begleitet von Georg Mantel, sicherten dem Zyklus wännste Teil­nahme.

Tübingen ehrte Karl Halle. In einem Konzert deS Tübinger Knlturrinas wurde Professor Dr. Karl Hasse, der von 1318 bis 1883 den Lehrstuhl für Musik an der Universität Tübingen innchatte nnd Leute alS Direktor der Hochschule süic Mustk in Kölu tätig ist, zu seinem 6V. Geburtstag durch die Ur­aufführung seines Streichauartctts Nr. 8 in a-moll Opus 88 geehrt, baS von dem Münchner Str.otz» Quartett ebenso wie das Strcichauiutctt in o-moll Opus SO luntcr Mitwirkung von Professor Alfred Saal, Stuttgart) mit grobem Erfolg dar- geboten wurde. Die Altistin Maria Wandel sang, vom Komponisten am Flügel begleitet, zehn Lieder von Karl Hasse.

Kooernikus - Feier i« Bneuos Aires. Auch die argentinische wissenschaftliche Welt ehrte das An­denken des groben deutschen Astronomen Kooernikus in einer Feier, zu welcher das Argentinisch- deutsche K n lt u r i n ft i tu t in Buenos Aires in die Universität eingeladen batte. Viele bekannte Argentinier naürricn an der Veranstaltung teil.

Ouer rilirck «ken §pork Leichtathletik-Lehrgänge -er HI. in Ulm

nag. Die Hitlerjugend des Gebietes Württemberg schulte am Wochenende im Ulmer Stadion 40 Hitler­jungen imHürbenlauf.Stabhochsprunei nnd Hammerwerfen. L« diesem Leichtathletik. Lehr»«»« wurden Junge« berufen, bt« sich bet den Bannmeisterschaste» auSzeichueten und auf Grund ihrer körperliche» Koustttutio« geeignet erscheinen, in den genannten Disziplinen besondere Leistungen »« erzielen. Die Schulung im Stabhochsprung führte der ehemalige deutsche Stabhochsprungmeistcr M LI» ler durch. Dir Hammenvcrfer trainierte Meister Zehner aus Heilbronn und die Hürdenläufer erhielten ihre Snleitung von dem Hauptftelleuleiter für Leistungssport un Gebiet Württemberg, Haupt- gefolgschastsführer Hassane r.

Litelttimpfe im klassischen Ringkumps Mr den erste» Teil der Deutschcn Meisterschaft im klaistsche» Ringkampf. der am 1«. und 11. Juli in de» badischen Städtchen Lahr abgewirklt wird, sind insgesamt 83 Ringer ,»gelassen worden, -1s sich auf die drei Gewichtsklassen wie folgt verteilen: Im Bantamgewicht sind r» elf Teilnehmer, darunter auch derStuttgarterGommel. Zwölf Teil- nehmer kämpfen im Leichtgewicht nm den Titel. Renn Bewerber treten im Mittelgewicht an.

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Der ST« Reutltuge« gewann d»S Werbespiel in Hrchingen gegen eine Kreisauswabl Hechiusrn-Balin- aen überlegen mit 8:1 Toren. Der 1. Stuttgarter SV 1898 kam im Freundschaftstreffen gegen Sie Tvvgg Untertürkheim »u einem sicheren 7:1-Erfolg.

Horuuug von BkL Stuttgart konnte bei den Mei- sterschaften Ler württcmbergischen Kanufahrer zwei Meisterschaften erringen, und zwar im Einer-Kaiak und Zweier-Kajak mit Wertenauer als Partner.

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Gestorbene: Lnrolins Lürklo, IVitvs, 63ll HousabürA; Rilrols UsInLsIioann, ?Itsgs- rin, kkalLAraksllrroiler; b'ritL Huber, I->su- äsnstsckt; ckobannss Völler, 61 ck., I-ooobsr§- Lltiagsa; Claris LI nun, 71 1., kntssbeim; t^kttbs Geig er, xeb. IVoIIrmZsi, Osmoinclo- pÜsgsrs-IVitve, 85 ll., IVeil im Dorf.

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D_ Von 22.29 bis 4.56 Uhr »

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Owdkk. Druck: Ovlsodläzsr'selis Lueilärurrkersi Oklv.

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Hunde-Musterung

Nachtrag zur Bekanntmachung vom SS. Juni 1S4S

c) Apotheken

In Calw und Nagold bleibt es bei der bisherigen Sonder­regelung.

Stadtgemeinde Hatterbach

Der am Donnerstag, den 1. Juli, fällige

Die Musterung zum Zweck der Erfassung der für Wehrmacht and Polizei tauglichen Hunde sindet für den Kreis Calw statt:

in Altcnsteig (Turnhalleplatz) Mittwoch, den 7. Juli 1943 um 10 Uhr für die Gemeinden:

Altensteig, Aichhalden, Beuren, Berneck, Egenhau­sen, Ettmannsweiler, Gaugenwald, Hornbcrg, Mar­tinsmoos, Spielberg, Simmersfeld, Uberberg, Zwe­renberg.

Zu diesen Musterungen sind sämtliche Hunde ohne Rück­sicht auf Alter, Geschlecht, Rasse oder Größe vorzuführen, auch wenn sie früher schon als tauglich oder untauglich gemustert, oder zur Zucht oder eine andere Verwendung zurückgestellt worden sind. Auch Hunde, welche zur Pflege übergeben sind, müssen vorgeführt werden. ^

Calw, den 30. Juni 1943.

Der Landrat.

Ladenschluß

Für den Ladenschluß gilt im Kreis Calw nach der Anord­nung des Württ. Wirtschaftsministers vom 15. 6. 43 und den von mir getroffenen Zusatzbestimmungen folgendes:

I. Verkaufszeiten ^

a) Beginn der Verkaufszeit

Sämtliche Verkaufsstellen sind wie bisher üblich zu öffnen, jedoch die Bäckereien spätestens um 7 Uhr, die übrigen Lebens­mittelgeschäfte spätestens um 8.30 Uhr. sonstige Geschäfte späte­stens um 9 Uhr.

b) Mittagsladenschluh

Als Mittagspause ist zugelassen:

für Lebensmittelgeschäfte (einschl. Bäckereien, Metzgereien)

12.4514.45 Uhr

für sonstige Verkaufsstellen 12.0014.00 Uhr.

An Samstagen und Tagen vor Feiertagen ist Mittags­ladenschluß nicht zulässig.

c) Abendladenschluß

Die Verkaufszeit endet für sämtliche Verkaufsstellen um 19 Uhr, Samstags und an Tagen vor. Feiertagen um 18 Uhr.

(W^en Ladenschluß in den Landgemeinden im Sommer­halbjahr sieh« V, b.)

ci) Schließung an einem halben Tage in der Woche

Sämtliche Verkaufsstellen, mit Ausnahme der Metzgereien und der Geschäfte in Calw, können am Mittwochnachmittag in jeder Woche geschloffen werden. In Calw wird der Dienstag­nachmittag beibehalten.

e) Außerkrafttreten erteilter Ausnahme­genehmigungen

Alle bisher (zu z bis ä) erteilten Ausnahmegenehmigungen verlieren ab 15. Juli 1943 ihre Gültigkeit.

II. Sonderregelungen

a) Metzgereien

sind am Dienstag jeder Woche ganztägig geschloffen zu halten. Ist der Mittwoch ein Feiertag, so fällt der Dienstag-Laden­schluß bei den Metzgern weg.

b) Wild-, Geflügel» sowie reine Wein-undSpi- rituosenhandlungen haben, soweit ihnen Ware zur Ab­gabe zugewiesen ist, zur gleichen Zeit wie die Lebensmittel­geschäfte offenzuhalten.

Ist die den Wein- und Spirituosenhandlungen zur Abgabe zugewiesene Warenmenge so gering, daß nur ein Berkaufstag ,n der Woche möglich ist, so ist am Samstag offenzuhalten. Bei mehreren Berkaufstagen muß der Samstag inbegriffen 'ein.

III. Offene Verkaufsstellen mit Reparatnrbctrieb

Im Interesse einer ordnungsmäßigen Erledigung von Re­paraturarbeiten kann ich diesen Geschäften Ladenschließung bis zu 2 Tagen oder 5 halben Tagen in der Woche gestatten, wenn die Verkaufsstelle un- die Werkstatt räumlich nicht getrennt sind und nachgewiescn wird, daß die Repavaturtatigkeit im Verhält­nis zur Verkausstätigkeit übcrwiegt und andernfalls die Repa­raturen nur mit erheblicher Verzögerung durchgcsührt werden können.

Zur Erzielung weitgehender Einheitlichkeit werde ich in der Regel nur Halvtagsschließungen an den Vormittagen geneh­migen. Etwaige Gesuche sind über den Bürgermeister einzurei­chen. Bisher weitergehendere Einzelgenehmigungen sind erlo­schen.

IV. Vorübergehende Schließungen

VorübGgehende Schließungen von Einzelhandelsgeschäften sind nur in Ausnahme- und Einzelsällen zulässig, wenn unab­wendbare Gründe (z. B. Erkrankung) die Betriebsfortführung unmöglich machen, keine Vertretung beschafft werden kann und keine Versorgungsschwierigkeiten entstehen. Bei Lebensmittel­geschäften (einschl. Bäckereien und Metzgereien) und bei Geschäf­ten mit mehr als 5 Gefolgschaftsmitgliedern sind Schließungen grundsätzlich unzulässig.

Etwaige Gesuche sind eingehend zu begründen und müssen insbesondere Angaben über die Art des Geschäfts, die Schlie­ßungsdauer, Zahl der Gefolgschaftsanghörigew und die Vertre­terfrage enthalten; sie sind über den Bürgermeister einzureichen.

Für Gesuche um Erlaubnis zur zeitweiligen Schließung von Einzelhandelsgeschäften zur Urlaubsgewährung bei drin­gender Erholungsbcoürftigkeit (bis höchstens 14 Tage) gili grundsätzlich dasselbe.

Alle Geschäfte haben dafür Sorge zu tragen, daß angelieferte Waren auch während vorübergehender Schließungen angenom­men werden.

V. Sonstiges

s) Schild mit Angabe der Verkaufszeiten

An jeher Verkaufsstelle ist ein Schild mit Angabe der Ver­kaufszeiten anznbringen. Weichen diese Zeiten von der allgemei­nen Festsetzung ab, well eine besondere Ausnahmegenehmigung erteilt ist, so muß das Schild amtlich abgestempelt fein.

b) Ladenschluß in den Sommermonaten in ländlichen Gemeinden

Für die ländlichen Gemeinden des Kreises, also mit Aus­nahme der Genieinden Calw (ohne Alzenberg), Altensteig (ohne Altensteig-Torf), Birkenfeld, Calmbach, Herrenalb, Hirsau, Bad Liebenrell, Nagold (ohne Jselshausen), Neuenbürg und Wildbad (ohne Nebenorte), wird stets widerruflich gestattet, die Verkaufs­stellen in den Monaten April bis September bis 22 Uhr offen­zuhalten.

Die nach der Arbeitszeitordnung zulässige Arbeitszeit der Angestellten bleibt unberührt. Jugendliche unter 18 Jahren dür­fen nur bis 19 Uhr beschäftigt werden.

c) Zuwiderhandlungen werden künM unnach- sichtlich bestraft. In schwereren Fällen kommt Geschäftsschließung wegen Unzuverlässigkeit in Betracht.

Die Herren Bürgermeister und die Gendarmerie werden angewiesen, die Offenhaltung der Ladengeschäfte zu überwachen und mir Verstöße zur Anzeige zu bringen.

Calw, den 24. Juni 1943.

Der Landrat.

Mütterberatung Nagold

Donnerstag, 1. Juli, nachmittag« 24 Uhr im staatlichen Grsuntzhettoamt, Hohe Etr. S

Krämer»- Dieh- und Schweinemarkt

wird abgehalten. Hiezu ergeht freundliche Einladung.

Marktbegimi: Echweinemarßt 7.30 Uhr Biehmarttt 8.30 Uhr.

Haiterbach, 29. Juni 1943

Der Bürgermeister

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Gras- u. Oehmdertrag

Attte AesaUen/

im Sauer verkauft

Matth. Pfrommer Weltenschwamr

Beihingen. 29. Juni 1943

Todesanzeige

Gott hat es gefallen, meine liebe Gattin, Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Marie Broß

geb. Walz

im Alter von 40 Jahren nach längerem Leiden in die ewige Heimat abzurufen.

In tiesem Leid:

Der Latte: Gottlob Broß mit Kind und Ange» HSrige«.

Beerdigung Donnerstag. I.Juli, '/,3 Uhr