LcAllMLsL/ies Arnit
Die Gauhrmptstaöt melöet
Im Wehrkreis V haben die Spenden für Hinter- Rliebene von Stalingradkämpfern in der lurzen Zeitspanne eines Vierteljahres die Summe »on 130 000 Mark bereits überschritten. Ein schö-- »e» Zeichen schwäbischer Opferbereitschafti Ein 19 Jahre alter Arbeiter stürzte von einem Visenträger in einem Betrieb in die Tiefe, wobei ihm beim Ausfallen auf das Zemcntpflaster der Schädel zertrümmert wurde. Der herbei- gerufcne Arzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Beim Ausladen eines leeren Bierfasses auf rin Bierauto wurde ein Hilfsarbeiter in Feuerbach von einem di« Siemensstraße aufwärts fahrenden Etraßenbahnzug erfaßt, zu Boden geworfen undl erheblich verletzt.
Erdbeben in den Ostalpen Stuttgart. Nachdem In den letzten Tagen in den württcmbergischen Erdbebenwarten Stuttgart, Na- venSburg und Meßstetten verschiedene Fernbeben, darunter zwei sehr starke ausgezeichnet worden waren, ist am Samstagvormittag um 6 Uhr 21 Mi- nuten 52 Sekunden wieder ein mäßig starkes Nah- beben ausgezeichnet worden. Der Herd liegt diesmal aber nicht im Gebiet der Südwestalb, sondern von Stuttgart aus in südöstlicher Richtung rund 400 Kilometer entfernt im Gebiet der Ostalpen. — Am Pfingstmontag kurz vor 10 Uhr wurde auch von der Belgrader Erdbebenwarte ein starkes Erdbeben tn einer Entfernung von 4000 Kilometer registriert.
Fremde Ohren auf den Höfen
der Post, in einer Schaubude auf dem Cannstatt« Volksfest, nur notdürftig bekleidet, öffentlich ausgetreten. Statt der von ihm erhofften Entlastung seiner Nichte bet der Post hat er nun selbst die Folgen seiner gemeinen Handlungsweise zu tragen.
Grenadiere gedachten der Bombengeschädigte» Stuttgart. Die Angehörigen eines im Norden der Ostfront eingesetzten Grenadierregimentes haben am 1. Juni 1943 in einer Sammlung für Bombengeschädigte im Gebiet Groß-Stutt- gaxt einen Gesamtbetrag von 35 738,70 Mark aufgebracht. Die Geldspende wird dem Oberbürgermeister von Stuttgart durch einen Angehörigen des Regiments überreicht.
Der Dieb in der Materialkammer Ulm. In einer Ulmer Apotheke benützte der Hausmeister Otto E. beim Reinigen der Materialkammer die günstige Gelegenheit, nicht nur kleinere Mengen von Arzneimitteln, Zucker und Oel mitlaufen zu lasten, sondern auch einen Tisch und einen Leuchter aus Hirschstangen zu stehlen. Der rückfällige Dieb wurde von der Strafkammer Ulm zu einem Jahr und drei Monaten Gefängnis verurteilt.
Tragischer Tod eines Mädchens Biberach a. d. R. In einem alten Holzschuppen kletterte die 13 Jahre alte Ruth Belser auf einen zwei Meter hohen Balken. Plötzlich bekam sie das Uebergewicht, stürzte ab und zog sich innere Verletzungen zu. Da stch immer stärkere Schmerzen einstellten, wurde das Mädchen ins Krankenhaus gebracht, wo es zwei Tage nach dem Unfall starb.
Kultureller Kun6KIi^
Staatsschansvieler Hans Jnnkerman« gestorben. In Berlin starb nach kurzem, schwerem Leiden am Pfingstsamstag Staatsschansvieler Hans Junker- mann. Der auch durch seine mebr als dreißig, jährige Tätigkeit beim Film weithin bekannte Staatsschansvieler wurde am 24. Februar 1872 tn Stuttgart als Sohn des Hofschausvielers August Junkermann geboren und trat 18S3, als sein Later das damalige Berliner Zentraltheater übernahm, in einem Sviel nach Fritz Reuter» „Onkel Bräsig" unter dem Bühnennamen Ferdinand Hansen zum ersten Male tu Berlin anf. Krüh stieß Hans Junkermann zur nationalsozialistischen Bewegung. Er war eine künstlerische und kämvfe- rische Natur, das Musische und das Männliche innig vereinend.
Kulturpreis sür de« beste« Baneru-Romau. Der Reichsnährstand hat, um Las bäuerliche Schrifttum besonders »» fördern, einen Kulturpreis in Höbe von 80 000 Mark gestiftet, der alle zwei Jahre vergeben werden soll, und zwar sollen 20 000 Mark einem Dichter, besten Rus in der zeitgenössischen Dichtung bereits fest begründet ist, und 10 000 Mark einem Nachwuchsdichter »»fallen, der stch durch ein hervorragendes Werk dichterischer Gestaltungskraft ansgezeichnet bat.
Leleabende ersetze» das Buch. Eine bemerkenswerte kulturelle Neueinrichtung traf daS Gau-Kulturamt des ReichSgaues Oberdona«' Man hat Sommer-Leseabende einaefübrt, die für jeden frei zugänglich find. Sie sollen de» Lurch den Krieg bedingten Buchmangel überbrücken und sind mit einem Meinungsaustausch der Besucher mit dem Lesende» verbunden.
Sin GoetSe-HauS i» Karlsbad. Die sudetendentsche Surstadt Karlsbad beabsichtigt, zur Erinnerung an Goethe, der Lreizebnmal längere Zeit dort weilte. Las „HauS Strauß", wo Goethe im Jahre 1828 glückliche sonnige Sommerwochen mit Ulrike ooii Levetzow verlebte, als Goethe-Haus einzurichten.
Mirtscliaktsnacliricliteir kür alle
nsg. Stuttgart. Die unbedingte Pflicht zur Verschwiegenheit auch auf dem Lande erklärt sich aus .der Tatfache, daß gegenwärtig auf den deutschen Bauernhöfen und in der sonstigen Wirtschaft Laufende von fremdvölkischen Arbeitskräften tätig sind. Auch auf dem abgelegensten Hofe ist man jetzt nicht mehr unter sich im Familienkreise oder in der Gemeinschaft deutscher Volksgenossen, sondern jedes Gespräch ist fremden Ohren «uSgesetzt, Aus unbedachten Äeußerungen, z. B. über die Anbauverhältnisse, die Düngerversorgung, die Versorgung mit Maschinen und Treibstoffen, über die Ablieferungskontingente usw. kann sich der Feind, der unter den Fremdvölkischen Helfer haben kann, wertvolle Anhaltspunkte für seine Absichten -und Maßnahmen zusammenreimcn. Deshalb ist eS nötig, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen und leichtsinnige Redereien und Wichtigtuereien zu unterlassen.
Ein rachsüchtiger Onkel Stuttgart. Der 50 Jahre alte Karl M. aus Stuttgart wurde vom Amtsgericht wegen leichtfertiger falscher Anschuldigungen und übler Nachrede zu 150 Mark Geldstrafe verurteilt; nur der Umstand, daß er fast völlig taub ist. schützte ihn vor einer Freiheitsstrafe. Er hatte seine junge Nichte, die als Postkraftfahrcrin Dienst tut. tn einem Schreiben an die Reichspostdirektion aus Gehässigkeit gegen sie und ihre Familie einer kommunistischen Gesinnung und staatsfeindlichen Aeuße- rungen bezichtigt und neben sonstigen ihre Familie herabsetzenden Bemerkungen der Wahrheit zuwider behauptet, sie sei ungeachtet ihrer Anstellung bei
Der Leiter der Reichsgrnvve „Versicherungen" hat die Lurch Len Soldatentob des Rechtsanwalts HanS Dietrich Naumann frei gewordene Stelle des Hauvt- gefchäftsführers der Rcichsgruvve Lurch Berufung des Direktors Karl Nuten rietb aus Stuttgart. eines ans der Praxis LeS Versicherungswesen» kommenden Fachmannes, neu besetzt.
Die Landwirtschaftliche Geuosfeuschafts-Zeutralkaff« in Stuttgart, die am 1. Juli auf ein öOjäüriges Bestehe» zurückblicken kan», bat 1S42 ihren Geschäfts- »mfana erheblich ausweitcn können. Der Jahresumsatz stieg um 18,ö v. H. auf 2,80 l3,48) Milliarden Mark. Die Bilanzsumme hat stch um rund 4ö v. H. anf 417,80 (288,47) Millionen Mark erhöbt. Der Zuivachs ist weit größer als in Len Vorjahren und läßt erkennen, -aß bi«. Gelüflüsstgkeit der württcmbergischen Landwirtschaft auch 1842 noch weiter »ugenommeu Lat. Allein die Einlagen haben stch um niebr alS 68 (öS) v. H. auf 404,88 (276,78) Millionen Mark erhöbt, sie bestreiten jetzt rund 97 (86) v. H. der passiven Bilanzsumme. Die Anlage des neuen groben Geldzustroms mutzt«, da bi« Ausleihungen weiter »urückaingen, wieder in ReichK- titeln und in Bankguthaben erfolgen. Dir Erfolgs» rechnung schließt mit einem leicht erhöhten Reingewinn von 426 872 (888 868) Mark und einschließlich Vortrag mit 487 842 (428 868) Mark. Daraus sollen wieder 4 v. H. Dividend« auf die Geschäftt- guthaben verteilt, den Rücklagen 0,20 (0,20) Millionen Mark zugefübrt und der Rest von 26 877 (11270) Mark vorgetragcn «erden.
Die SSiirttembersisch« Jeneroerstchernns AB. Stutt
gart konnte im Geschäftsjahr 1942 den VerstcheruugS-, bestand um 86 874 (86 300) Verträge anf 801 047 (766 673) Verträge erhöhen. Die Prämicueinnabmen sind brutto auf 13,77 (12,62) Millionen Mark und netto auf 9,12 (8,47) Millionen Mark gestiegen. Der Zuwachs bleibt mit 1,1ö (1,68) Millionen Mark brutto hinter Lem VorjahreraebniS etwas zurück, ist jedoch angesichts der Personalverbältnisse immer noch sehr befriedigend. Die Zahl der Schadensfälle ist mit 11842 (10 642) zwar nur wenig böber als im Vorjahre, dafür sind die SchadcnSsummen aber brutto auf 6,46 (4,87) Millionen Mark und netto auf 2.87 <2,881 Millionen Mark gestiegen. Während im Vorjahre di« Schadensleistuna um 6,23 Millionen Mark rurückging, bat sie sich im Berichtsjahr um 1.16 Millionen Mark erhöht. Am empfindlichsten ist der Litragsrückgaua Set der Feuerversicherung. Der G.e- wlnnritckgang beträgt hier etwas über 42 v. H„ während im Borjahre noch ein Zugang von rund 2,7 v. H. zu verzeichnen war. Das GesamtgesKäft schließt, trotzdem für Steuern 0.58 (6,88) Millionen Mark airfgewendet werden mutzte», durch scharfe Kürzung der sonstigen Ausgaben, insbesondere geringere Zuweisung an die Rückstellungen sür Erkatz- beschasfungen mit 0,04 (0.60) Millionen Mark, Lurch- aus befriedigend «S. Der Jahrcssewinn wird mit 0.88 (0,71) Million»» Mark und einschließlich Bor- trag mit 0,84 (0,8S) Millionen Mark auSgewiesen. Daraus sollen wieder 7 v. H. Dividende auf das eingezahlte AK. von 7,16 (nom. 12 , 88 ) Millionen Matt verteilt werden, davon 8,2 v. H. tn bar. DI« VA- erhalten wieder 8 v. H. Borgetragen werden 0,273 (0,242) Millionen Mo«.
Dieses Goethe-HauS, daS dritte in Deutschland, soll? unter anderem die Karlsbader mineralogische Sammz> lung Goethes und einig« andere Erinnerungsstücks aufncbmen.
Der Nachlaß Dr. WegeuerS für Saalseld. Die Erben des vor vier Jahren verstorbenen ProfestorS Dr. Wegener baben Lem Heimatmuseum iw Saalfcld (Thüringen) die wissenschaftliche Hinte« lasfenschaft des -«ühmten Wcltrcisenden vermacht. Dr. Wegen« bereift« seit 1891 alle Erdteile unerforschte besonders Oftasten.
Kulturpreis der Stadt Salzburg wurde wieder einem gebürtigen Salzburger, dem auch in diesem Krieg« Len Waffenrock tragenden Dicht« Karl Heinrich Waggerl verliehen. Die Dichtungen Waggerls, rvi« seine Romane „Brot", „Das Jahr LeS Herrn". „Mutter", Las ein Gegenstück zu „Brot" ist. sein, Erzählungen „Du und Angela", das reizende Som. mettüchlein „DaS Wiesenbuch' find alle tief mit Heimaigan verbunden und spiegeln feine» köstlichen Humor Wider.
Knnftbetrachtn«, dnrch de« Farbfilm, vrofellot W. Hege und Ursula von Loewenstrin bereiten für die Bavaria-Filmkunst einen Farbfilm von der Großen Deutsche» Kunstausstellung 1848 vor.
Saboteur« «erde« nicht geduldet. Bei dem ehemaligen Direktor der Landesvftegeanstall in Geseke in Westfalen, der ein großes Haus mit nur zwei Personen bewohnt, erschien nach dem ersten Großangriff auf Dortmund der znständige NGB.-Blockwalt«, um einer bombenaeschädigten Frau mit zwei unmündigen Kindern, deren alter Mutter und einer Hausgehilfin ein« Notunterkunft zu verschaffen. Die Hilfesuchenden wurden jedoch von Lem ehemaligen Direktor mit den Worten angebrüllt: „Was will Las fremde Volk hier? Ich babe doch schon einmal gesagt, daß ich keinen Platz habe. NauS mit euch!" Der Saboteur an der Volksgemeinschaft wurde in Haft genommen und siebt einer verdienten Strafe entgegen.
Sch««« Explosionen in amerikanischer Chemikalien- Fabrik. Eine Anzahl schwer« Explosionen ereignete stch am Pfinsftsonntagmorgcn in den Fabrikanlagen der Carbid- und Carbou-Cbemikalien-Gesellichaft in Lbarleston (Virginia). Bis zu 20 Meter schlugen die Flammen in die Luft. Die Polizei bewahrt strengstes Stillschweigen über die Ursache.
Schiffsznsammenstoß an der südbrastllanische» Küste. Der brasilianische 700 BRT. große Dampfer „Araponaa" sank nach einem Zusammenstoß mit einer Jacht in de» Küstenaewässern des Staates Sao Paulo nördlich der Insel Oueimada Grande. Die Besatzung konnte gerettet werden.
Schwere Grubenervloslo« in argentinischem Bergwerk. Im Hauptschacht LeS Kohlenbergwerkes von Taautmtllan (Andenterrttorium Neugueen) entstand durch «ine GrubengaServlosion ein heftiger Brand. Bier tote und mehrere verlebte Arbeiter konnten bisher geborgen werden. Eine größere Anzahl von Arbeitern ist noch in der Mine einae- schloffen. Die tzeucrsbrunst debut stch mit groß« Schnelligkeit aus und droht auf Pe Arbeiterhäuser üLerzugreifen.
von 22.25 bis 4.51 Uhr
ttS.-krs»«» Württemberg OmbU. Oosamtlsituvg 6. Losa. a»r, Stuttgart, kViiärlodiii. 18. V«il»»lstter aoä Lebrild laltsr k. Äi 3ob«»I», 6»Iv. V»rl»g: Lciivarrvalä-VVacdt üwbL. OraeLr L. Osl»vb>»gar'«od« Laodüruckerei tlal».
2vr 2v^ tut 7 xüttlx
Nagold, 13. Juni 1943 Neue Straße 8
Todesanzeige
Unser lieber Bruder, Schwager u. Onkel
Christian Rühle
früherer Schlossermeister
Ist heute unerwartet im Alter von 76 Jahren in die ewige Heimat abgcrufen worden.
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: G. RLHle» Schlossermeistxr.
Beerdigung Dienstag nachmittag 3 Uhr.
Nagold, 13. Juni IS43
Todesanzeige
Unsere liebe, treusorgende Mutter
Frau Sophie Bach
geb. Späth, Studienrats»Wwe.
ist heute Nacht von ihrem schweren Leiden erlöst worden.
In tiefer Trauer: Die Söhne: vr. weck. Karl Heiner Bach, Oberarzt, z. Zt. i. Felde, Wilhelm Bach, San.-Gcfr., z. 3t. i. Felde.
Beerdigung Dienstag, nachm. 2 Uhr, vom Krankenhaus aus.
Calw Dortmund, 14.6.1943 Unsere liebe, gute
Christel
unser aller Sonnenschein hat uns heute nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 3 Iah- ren verlassen.
In tiefem Schmerz:
H. Befken und Frau mit Kind Manfred. Fa«. Ernst Befken. Lisa Merle« m. Kinder.
Kriegerkameradschaft Nagold
Unser Kriegerkamerad
Lhcistian Rähle
ist gestorben.
Die Kriegerkameradschaft tritt zur Beerdigung an, am Dienstag, */,3 Uhr, Vereinslokal.
Wilh.Theurer Kameradschastsfiihrer
Nagold
Seidenes Halstuch
>uf dem Wege vom Kreiskranken- stius bi» zum Postamt verloren. Abzugeben Kirchstraße 5.
v-
Thusnette Eteinumd Karl Bruder
grilösn n!s Varlobta.
^tingitsn 1843 tlopkou/i-Iort» Notk«I<I«n
iiire Vsrlobung gstrsn dsksnnt:
Lydia Allster Erich Sttimnau«
f>sing,t»n 1943
8tgt -^ousrbaoti Ssü Volnaoii
24 t-Iou» NmIIl»
r. 2t. b. ü. Vteiirm.
^^
Ä'ch gevmnen,6sr spieen, ßlerven schonen lblütrenLe s!so äie schnelle unck bequeme ösrs'ltung cler 8sugling;nsiirung z^z äenn vollen Kam
Deutsches Rotes Kreuz
Bereitschaft (w) Talmi Zug 1 und 2 Ealw
Nächster Dienst Donnerstag. 24.6.
Die Bereitschastsfiihrerin
^ - >
llelm-
llkbeiteHMii
tstr lelckte Mitarbeiten »okort gezuckt.
?su!/s^ä^rlpei1e
vorrätig bei:
kkalkksr, Oslvv,
öackstr. 11 unck öska tiokstr. 29
^^
Oizsl
>->
Stadt Calw
Die Geflügelhalter
werden zur Nachprüfung der Eierablieferung ausgefordert, die Eier» ablieferungskarte« und soweit Eier unmittelbar an Verbraucher abgegeben wurden, auch die Eierkartenabfchnitte, sofort auf der Polizeiwache abzugeben.
Ealw, den 11. Juni 1943
Der Bürgermeister: Göhner.
Stadt Calw
Erdbeeren- und Kirschenausgabe
Gegen Abstempelung von Ziffer 4 (1. Seite) der Mangelkarte wurden am Psingstmontag auf den Kopf der Bevölkerung V, Pfund Erdbeeren oder'/, Pfund Kirschen nusgegeben.
Da die verfügbare Menge nicht ausreichte, wird demnächst Nachlieferung erfolgen.
Ealw, den 15. Juni 1943.
Der Bürgermeister: Töhner
Stadt Nagold
Der Beginn der allgemeinen Heuernte
wird auf Dienstag, den 15. Juni 1943, festgesetzt. Es ist deshalb mit dem Mähen auf den Gewändern und Schleifwegen zu beginnen.
Wer dies unterläßt, hat sich den daraus erwachsenden Schaden selbst zuzuschreiben.
Nagold, den 12. Iunt 1943.
. Der Bürgermeister
NS.-Frauenschaft Nagold mit Zugendgruppe
Mittwoch 2V Uhr Temeinschaftsabend im Haus der NSDAP. Rezeptaurgabe. Bleistift und Papier mitbringen. Erscheinen Pflicht.
Mädchen-Gesuch
Gesucht wird 14—16-jähriges
Mädchen
für leichtere Arbeiten auf sofort od. später.
Gafthof und Pension zum Waldhorn Nagold
Lnxas Sckullcrem«
»pLrsLM VLlMMäenI
Wastziaruitur
für kinderreiche Familie, sowie eine
Armband- oder Taschenahr
sofort zu Kausen gesucht.
Bon wem, sagt die Geschäftes», der „Echwarzwald-Wacht".
Eine guterhaltene
Futters chneidmaschine
wird zum Preis von RM 30.—
verkavst.
Ealw, Zwinger 44
kür eil« oüclbot«
müsren dis heute mit- tsg 12 Ukr In unserer QesckStts- »teile sntgegeden sein. IVir bitten (lies ru berücksichtigen.
Verirr cler »3ekvLrrvs1ä»V/LeUt'
Verkaufe ein schönes
Zuchtrind
Sakob Dittu», Althengstett
vsuar-
«ellen
von Hirne uneiLIeZsn»
von
väerms«
» » »
G
5päk5äl§
gobrsucbon
tzlekl nur verbieucsizp. Kotos. «N A» «ti»»«r> rsItgomöhöN ä»1 «ntt bol Sonußunz
IMl
VI40
ievrporpüosomlltsl.
Ot« pralcttsck« Lr/akrunp lehrt, ckajä «ekr oft erst ilte Stecker- Kokung einen -änserge cken Lp/okp brrnst
^ ftouzfrouen, rlio :
kl'^SSI'SN
vollon» ober kein aenovs» sterept hierfür Koben, erholten «in zolcksr gegen kinrsnckung ch'erer oui sine Postkarte geklebten /m- reigs mit Angabe clsr gs- novey Anschrift ieostsnlor von cisr
kinkocd-Vsi'LucliLlcüclis
L OO.
Ük 1 lrigwn/Ssclsn