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ÜoQLersIsL, «Iruü 1943
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Fiasko der Washingtoner Konferenz
Llaliir tzveietil seinen Luniiesgenossen aus - „HnlerrieklunZ" statt Zeineiossinen Oberbekekls
o r s L l d e r I e d « unsere» 8 o r I e s p o o >1 e ll t e ll
kn. Lissabons. Juni. In den obersten Befehlsstellen Englands und Amerikas ist man nach dem Abschluß der Besprechungen von Washington nicht so entzückt von der Haltung der Sowjetunion, wie die vom Weißen Hause und von Downing- strcet veranlaßten Begeisterungsausbrüche über die Auflösung der Komintern vielleicht hier und da vermuten ließen.
. England und Amerika sind zwar grundsätzlich bereit, den territorialen Wünschen der Sowjets auf dem europäischen Kontinent weitestgehend nachzugeben und Europa dem Bolschewismus auszuliefern, man weiß aber in London und Washington ebensogut wie in Moskau, daß alle Auseinandersetzungen und Abmachungen über die Gestaltung d«r Nachkriegszeit gegenwärtig völlig akademischer Natur sind und sozusagen im luftleeren Raum stattfinden, da die Voraussetzung der Verwirklichung dieser Pläne der Sieg über die Achsenmächte ist. Von einem solchen Sieg aber ist man heute ebenso weit wie vor zwei oder drei Jahren. Daran ändern die Posaunenklänge über Tunis nicht das geringste Alle drei Mächte müssen also neue schwere Opfer bringen und um die Verteilung dieser Opfer geht der Streit.
In Washington blieb ebenso wie in Casablanca der Stuhl Moskaus leer, und alle Versuche Englands und Amerikas, eine Klärung und genauere Festlegung der bolschewistischen Nachkriegsabsichten, das heißt eine gewisse Begrenzung der von ihnen grundsätzlich anerkannten territorialen Wünsche der Sowjetunion in Europa herbeizuführen, blieben vergeblich. Stalin hat die grundsätzliche Anerkennung der imperialistischen Ziele der Sowjetunion ohne viel Dank angenommen. Er behält sich aber die Begrenzung und Befristung seiner Ansprüche selbst vor und gedenkt seine Verbündeten hierüber nicht zu befragen. Darüber hinaus wurde von Washington und London eine Einigung über die strategischen Operationen des Jahres 1943 angestrebt, die womöglich unter einem gemeinsamen Oberbefehl stattfinden sollten. Dieser Oberbefehl müßte nach englischer und amerikanischer Ansicht natürlich einem englischen oder amerikanischen General zufallen, der damit auch ein Derfügungsrecht über sowjetische Wehrmachtteile in der Hand hätte. In Moskau hat man auch diesen Wunsch glatt abgelehnt. Infolgedessen mußte man sich darauf beschränken, sich gegenseitig über alle strategischen Pläne wenigstens zu „unterrich- ten*, was schließlich bei'einem so engen Bündnisverhältnis selbstverständlich sein sollte. Alle, darüber hinausgehenden Forderungen, die sich vor allem auf Japan und den Pazifik bezogen, blieben natürlich erst recht unerledigt.
Nachdem Churchill und Roosevelt den Sowjets zrundsählich in so vielen entscheidenden Punkten nachgegeben haben, glaubt man es sich in Moskau leisten zu können, alle Entschlüsse ohne
Rücksicht auf die Verbündeten ganz allein im Sinne der sowjetischen Sicherheit und der sowjetischen Interessen zu fassen und es dann den Verbündeten einfach zu überlassen, sich irgendwie mit diesen Moskauer Entscheidungen obzufinden. Gleichzeitig aber suchte man jede Kritik der Verbündeten durch den Trick der Auflösung der Komintern mundtot zu machen. Man hat zwar mit diesem Trick die Völker der Welt nicht täuschen können, aber man hat die verbündeten Regierungen in Washington und London gezwungen, die Ablehnung aller ihrer Wünsche und Forderungen wortlos hinzunehmen
Von 1150 Schiffen 700 verloren
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VS. Lisfabon, 3. Juni. Die USA.-Zeitschrist „Time" berichtet in ihrem letzten Heft folgendes: „Von 1150 ozeangängigen Schiffen, über die die Vereinigten Staaten bei ihrem Eintritt in den Krieg verfügten, sind bisher mindestens 700 als versenkt gemeldet worden. Aber selbst diese Zahlen", so »errät die Zeitschrift, „liegen zweifttlos unter den tatsächlichen Versenkungen. Diese enorme Schlagkraft der deutschen U-Boote und die hohe Kampfmoral der Besatzungen sind das Werk des Großadmirals Dönitz." Vereinzelt bestätigen auch andere USA.-Zeitschristen die beträchtlichen Schiffs- Verluste der USA. und Englands, die erheblich höher liegen, als die amtliche« Verlustziffern.
Peinlicher Zwischenfall in Casablanca
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kk. Madrid, 3. Juni. Ein aus Casablanca ein- aetrofsener Reisender berichtet, daß trotz aller Anstrengungen der alliierten Agitation der vichnlreue Teil der Bevölkerung aus seinem Haß gegen England und de Gaulle keinen Hehl mache So ereignete sich anläßlich der Uraufführung des englischen Propagandafilms „Sieg ln der Wüste* für die englischen Behörden und Offiziere wieder ein äußerst peinlicher Zwischenfall. Bei der groß
aufgezogenen Erstausführung im Kino „Rex*, zu der alle alliierten Persönlichkeiten eingeladen waren, ließ der Besitzer des Kinos vor Beginn des englischen Films einen französischen Kulturfilm über Jeanne d'Arc vorführen. Obwohl die Engländer als Protest das Kino verließen und den Besitzer verhaften ließen, hatte dieser seinen Zweck erreicht und die beabsichtigte Wirkung des englischen Propagandafilms zunichte gemacht.
Italiener versenkten 8800 V BRT
Rom, 2. Juni. Im.Lause des Monats Mai versenkten italienische U-Boote und Torpedoflugzeuge im mittleren und Atlantischen Ozean dreizehn englische und nordamerikanische HankielS- vampfer mit 88000 BRT. Im gleichen Zeitraum wurde von Lust- und Seestreitkräften ein feindliches U-Boot im Mittelmeer versenkt, ein Kreuzer und drei Zerstörer durch Torpedoschub schwer beschädigt. Italienische Lust- und Seestreitkräfte beschädigten im Mai sieben feindliche Handelsdamp- ser schwer. 493 englische und nordamerikanische Flugzeuge wurden im Mittelmeerkampfabschnitt von Luststreitkräften und Bodenabwehr der Achsenmächte abgeschossen.
..Times" widerlegt Morriffon
England begann den Luftkrieg!
Berlin, 2. Juni. Im Rahmen der ständigen britischen Versuche, die Welt über die ungeheuerliche eigene Schuld am Beginn des Luftkrieges gegen unschuldige Zivilisten hinwcgzutäuschen, hat neuerdings wieder der britische Innenminister Morrison in einer Erklärung die Behauptung ausgestellt, »daß die ersten Bomben, die Verluste unter der Zivilbevölkerung in diesem Lande zur Folge gehabt' hätten, am 16 März 1940 auf die Orkney-Inseln abgeworfen worden seien Hierzu wird sestgcstclll, daß von britischer. Seite bereits in der Nacht vom 11. zum 12. Januar 1940 — also zwei Monate früher! — Bomben aus ländliche Siedlungen von Sylt abgeworsen wurden Die Lügenhaftigkeit der britischen Behauptungen wird übrigens einwandfrei belegt durch eine Meldung der „Times*, die-sie am 13. Januar 1940 36 Stunden nach dem Angriff gegen zivile Ziele von Sylt, brachte Unter der Ueberschrift „Lichter von Sylt" heißt, es in diesem Artikel der „Times": „Während der letzten Nacht führten Flugzeuge der RAF erfolgreiche Erkun- dungsslüge über Nord- und Norüwestdcutfchland aus sowie Flüge über der Helgoländer Bucht Wäh- rend der Patrouillcnflüge beobachtete einer unserer Flieger eine Reihe von Lichtern in der Rantum- Bay, sechs Bomben wurde» gelöst und die Lichter verlöschten. Die Bay liegt^an der Kiffte von Sylt * Hier wird also zugegeben, daß England den Luftkrieg gegen die zivilen Ziele begonnen hat!
Bestechungspolitik Ser vereinigten Staaten
Washington scheut vor keinem Mittel zurück, wenn es gilt, seine imperialistischen Pläne durchzuführen. Es versteht es dabei mit skrupelloser Geschicklichkeit, die ganze Skala moralisch nicht gerade einwandfreier, aber um so wirksamer Methoden von pharisäerhaften Uebcrredungsversuchen über wirtschaftlichen Druck bis zur brutalen Gewalt anzuwenden. Vorbild ist ihm dabei Englands Kolonialpolitik, Wurzel und Nährboden dieser Praktiken — genau wie bei den Briten — das Judentum, das sie im bescheidenen Handel auf den Trödelmarkt ebenso wie im großen weltpolitischen Geschäft seil Jahrhunderten zur Genüge vorexerziert hat.
Der Führer ehrt ReLchsminister Speer
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Berlin, 2. Juni. Der Reichsminister für Bewaffnung und Munition, Albert Speer, erstattete dein Führer im Führer-Hauptquartier im Beisein der führenden Männer der Selbstverantwortung der deutschen Rüstungsindustrie und der Amtschefs seines Ministeriums Meldung über die außerordentliche Steigerung der Waffen-, Panzer- und Munitionserzeugung im abgelaufenen Jahr Er konnte dabei darauf Hinweisen, daß die ursprünglich vorgesehenen Produktionszahlenausnahmslos'weit überschritten und Aus- stoßzahlen erreicht wurden, die alle Ermattungen übertroffen haben.
Erneut 47 Sowjetfiügzeuge vernichtet
lSturmxesckützbatterie ockoL bei Intsckaaslc i» 16 Oekecktea 10« keinckpavrer »d
Berlin, 3. Juni. Am Ostabschuitt des Kuban-BrückenkopfrS traten gestern die Bolschrwi- ften nach schlagartigem schwerem Artilleriesenrr erneut zum Angriff an. Sir unterstützten ihre Infanterie durch zahlreiche Panzer und Schlachtflieger. Unsere Grenadiere und Jäger stemmte« sich dem Ansturm entgegen und brachten ihn zum Stehen.
Einzelnen Sowjetpanzern gelang eS, die vorderste Linie zu durchstoßen, doch zwang sie das Abwehrfeuer zum Rückzug. Starke Angriffe bolschewistischer Panzerkampfwagen richteten sich gegen beherrschende HSHenstellungen. Die Angriffe^ brachen aber noch vor unseren Hindernissen im Feuer zusammen. Obwohl die Bolschewisten schwere Verluste in Kauf nehmen mußten und immer wieder frische Reserven zum Durchbruch in die Tiefe unseres Verteidigungssystems heranführten. blieb die Hauptkampflinie üherall fest in Unserer Hand. Die Luftwaffe unterstützte den Abwehrkampf. Zur Entlastung der hartbedrängten Infanterie griffen unsere Jagdflieger die feind- ltchen Schlachtflugzeuge an, trieben die Staffeln zurück und schossen dabei 14 Sowjetflugzeuge ab.
An der Nord flanke des Kuban-Brük- kenkopfcs brachten unser: Truppen ein seit acht Tagen laufendes Unternehmen zum Abschluß. Die Bolschewisten hatten sich aus den Landbrücken und im Lagunengebiet vorzuschifben versucht, um brauchbare Positionen sür einen Angriff von Norden her in den Rücken des K r y m s k a j a - Abschnittes zu gewinnen. Sie hatten zu diesem Zweck etwa eine Division mit zahlreichen schweren Waffen und Hunderte von Booten augesetzt. Um ein weiteres Vordringen des Gegners zu unterbinden, begannen unsere Truppen mit ihren Gegenaktionen. In zahlreichen Einzelvorstöße» über feste Dämme, durch hüfthoheS Wasser und tiefe Moräste drückten sie unter fortgesetzten erbitterten Kämpfen den Feind aus seinen Stützpunkten heraus und umfaßten schließlich starke gegnerische Verbände, die vernichtet wurden.
Am mittleren Donez blieb eS bis auf Artillerie- Mächte im Raum von Lissitschansk, wo un- ftre Batterien eine Donezbrücke in 25 Meter Breite zerstörten, ruhig. Ihre seit Wochen an die
ser Stelle geführten, aber stets mißglückten Angriffe kosteten die Bolschewisten erheblich« Ausfälle an Menschen und Material. So hat eine hier zur Unterstützung der Grenadiere eingesetzte Sturmgeschützbatterie in 16 Gefechten allein hundert Sowjetpanzer, meist vom Typ „T 34* abgeschossen.
Im Raum von Weltsh verstärkte der Feind seine Kampftätigkeit. Nach dem Scheitern örtlicher Fesselungsangriffe weiter östlich griffen die Bolschewisten fünfmal in Stärke bis zu 500 Mann zugleich mit Panzern und Schlachtfliegern unsere vorverlcgtc Hauptkampflinie an.,.-Di« Vorstöße drangen aber nicht durch. Gegen Abend erneuerte der Gegner mit etwa 600 Mann und einigen Panzern seine Durchbruchsversuche, wurde aber wiederum zurückgeschlagen. Rund 600 tote Bolschewisten blieben im Kampfgelände liegen und über hundert Gefangene fielen in unsere Hand.
Insgesamt verloren gestern die Bolschewisten an der Ostfront 47 Flugzeuge, von denen 39 im Luftkampf dbgeschossen und acht durch Flaktreffer zum Absturz gebracht wurden.
Rcichsminister Speer betonte besonders, daß diese hervorragenden Ergebnisse der nimmermüden Einsatzbereitschaft zahlloser deutscher Rüstungsarbeiter und -arbeiterin- n e n, vor allem der ausgezeichneten und überaus erfolgreichen Arbeit der im vergangenen Jahr straff durchgeführten Organisation der Selbstverantwortungsorgane der deutschen Rüstungsindustrie zu danken ist
Der Führer sprach allen Beteiligten seinen herzlichen Dank und seine vollste Anerkennung aus und stellte fest, daß dieser überragende Erfolg in erster Linie der von Reichsminister Albert Speer geführten und mit neuen Ideen belebten deutschen Technik sowie der von ihm mit Energie gesteuerten industriellen Selbstverantwortung zuzuschreiben sei. In Anerkennung seiner einmaligen Leistungen aus dem Gebiet der deutschen Technik überreichte der Führer dem Reichsminister Albert Speer den F r itz-T v d t-R i n gd er deutschen Technik in einer mit der Bildnisplakette von Dr. Fritz Todt gezierten silbernen Kassette.
Bomben auf Wight und Margret«
Berlin, 2. Juni. Die gestrigen Bombenangriffe schneller deutscher Kampfflugzeuge gegen militärisch wichtige Punkte an der britischen Südküst'e verliefen sehr erfolgreich. Kurz vor Mittag brausten die Flugzeuge über die Insel Wight hinaus, hielten die Flakabwehr durch Beschuß mit Bordwaffen nieder und warsen ihre Bomben in kriegswichtige Anlagen. Starke Explosionen und Brände konnten beobachtet werden. Knapp zwei Stunden später gelang ein ähnlicher Angriff auf kriegswichtige Ziele der Hafenstadt Margate, wobei die deutschen Maschinen gleichfalls einen vollen Ueber- raschungSerfolg erzielten. Bomben trafen u. a. in eine Fabrikanlage, die zu brennen begann. Ferner wurden Kraftstoffbehälter in einem größeren Lager durch Bordwaffenbeschuß in Brand gesetzt.
Der Gauleiter bei den Kreisleitern in Schorndorf
Omkssseacke ^ussprsttie über aktuelle kragen «ler politlsttien kirkrung
nsz Schorndorf, 2. Juni. Die Kreisleitcttagung auf der Führerinncnschule I des Gebietes 20 in Schorndorf nahm mit weiteren grundsätzlichen Ausführungen ihren Fortgang. Am Vormittag sprach Landesbauernführer Arnold über die Maßnahmen, die zur Sicherung unserer Ernährung notwendig wirken. Der Leiter des Gauamts für Technik, Oberbereichsleiter Rohrbach, entwarf ein Bild über den Kriegseinsatz der Technik. An beide Vorträge schloß sich eine rege Aussprache.
Nachmittags weilte der Stabsleiter des Reichs- lcitcrs Alfred Roscnberg, Dr. Helmut Steil- recht, bei den Kreisleitern. In einem umfassenden Vortrag stellte er das gegenwärtige Geschehen in den großen geschichtlichen Zusammenhang, in dem ei gesehen werden muß. Er zeigte, wie der germanische Wert der Ehre, der preußische Wett der Pflicht und der nationalsozialistische Wett der Volksgemeinschaft die Voraussetzungen bildeten für
die Verwirklichung des Reiches in unserer Zeit. Nur mit Hilfe dieser Charakterwerte war eS dem Führer und damit dem deutschen Volke möglich, die Folgen der Schlacht bei Tannenberg vom Jahre 1410 genau so wie derjenigen des Westfälischen Friedens voi» 1648 zu überwinden und die Tore aufzustoßcn in eine große Zukunft. Dr. Stellrecht gab unter Hinweis auf die Haltung des Großen Königs in den schwersten Stunden des Siebenjährigen Krieges seiner Auffassung Ausdruck, daß auch dieser Krieg von den gleichen Charakterwerten siegreich entschieden werde, wie sie in der Vergangenheit wirksam gewesen seien. V
Eine vielseitige Aussprache unter Leitung des Gauleiters, der den ganzen Tag bei seinen Kreisltttern weilte, eine Aussprache, die auch aktuelle Fragen der politischen Führung berührte, beschloß den zweiten Tag.
euer Methoden erwiesen ere bei der Ausdehnung
Als Meister jüdisch-geriss sich die USA. insbesondi ihres Machtbereiches auf Mittel- und Süd amerika. Hand in Hand mit der vom Weißen Haus gestatteten Politik der „guten Nachbarschaft* unter der Flagge panamerikanischer Solidarität gin- gen die Bestrtt>ungen der Wall Street, die ausersehenen Opfer durch Kredite und Wirtschaftsverträge (die freilich recht bald zu drückenden Fesseln wurden) gefügig zu machen. Wo dies nicht aus Anhieb gelang, wurden Wirtschaftskrisen hcroorgeruscn, Aufstände angezettelt und dollarhungrige Subjekte in politischen und publizistischen Kreisen der in Frage kommenden Staaten gekauft. Daneben lief die mit Phrasen, Lügen und Verleumdungen betriebene Agitationsmaschinc auf Hochtouren Ge- rade Jbero-Amcrika bietet eine Fülle klassischer Beispiele für die krummen Wege, aus denen der USA.-Jmperialismus seine Ziele zu erreichen hofft Eines der hervorstechendsten war der Skandal um den sogenannten Taborda-Ausschuß in Buenos Aires im Jahre 1941 Der in Argentinien berüchtigte Jude, nach dem dieses Komitee benannt wurde, versuchte bekanntlich, durch Raub und Fälschung von Dokumenten die deutsche Botschaft und die Reichsdeutschen zu diffamieren. Woher ihm die großen Bestechungsfummen zuflojscn, war nicht schwc.r zu erraten und wurde auch in der Folge unwiderleglich nachgewiesen. Der „Fall Taborda" wurde auch in der Folge unwiderleglich nachgewiesen. Er wird nun durch einen neuen BcstechungSfkandal einmaligen Ausmaßes weit übertroffcn.
Nelson Rocke feil er. Enkel des 1932 verstorbenen Gründers und Beherrschers des Standard Oil Trusts, war ein gänzlich unbekannter junger Mann, bis er Mitte August 1940 zum Leiter des „Office of Jnteramerican Rclations" berufen wurde. Er hatte mit einigen Freunden eine Denkschrist über die Pflege der Beziehungen der USA. zu den mittel- und südamerikanischen Schalen herausgebracht, die Roosevelts Freund und nächster Mitarbeiter Harry Hopkins dem Präsidenten zuleitetc.
Der eigentliche Zweck dieses als wirtschaftliche und kulturelle Einrichtung getarnten Büros wurde im Juli 1941 in einer im „Argentinischen Tageblatt* groß veröffentlichten Meldung der USA.- Agentur Associated Preß eindeutig enthüllt. Danach beabsichtige Nelson Nockefeller, von den ihm reichlich zur Verfügung stehenden Mitteln u. a. 400 000 Dollar zur Ueberwachung der Anti- Achsenpropaganda in Südamerika 900 000 Dollar zur „Unterstützung* der Filmindustrie, über eine Million Dollar für „Nachforschungen über alles, was in den verschiedenen Gegenden Amerikas vor sich geht* (mit anderen Worten für offenkundige Spionage) und 1,5 Millionen Dollar für Preffeveröffentlichungen, Broschüren, Kinowochen, schauen und dergleichen zu verwenden. Die Reise Rockesellers im letzten Herbst nach Brasilien war ein weiterer Beweis sür die ihm gestellten Aufgaben, Jbero-Amerika unter Washingtoner Joch zu bringen und in den Krieg zu treiben.
In einer Rede in Mexiko erklärte jetzt dieser „Koordinator für interamerikanische Beziehungen", der diesjährige Haushaltsplan der Vereinigten Staate,! sehe 14 Millionen Dollar (I) für Anzeigen in ibcro-amerikanischen Zeitungen durch Vermittlung seines Büros vor. Der Weg über das Anzeigengeschäft ist bekanntlich von den Juden stets als beliebtes Druckmittel für die Presse benützt worden.
Wenn die USA.-Juden 14 Millionen Dollar für Bestechungen — denn nur als solche können die „Anzeigenaufträge" betrachtet werden — aufwenden, dann schreiben sie diese bestimmt nicht auf Konto Fonds perdu*. Sie gedenken daraus nicht nur poutischen, sondern auch erheblichen wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen. Auf alle Fälle zeigt dreier ungeheuerliche Bestechungsskandal, daß die pluto- kratischen Juden heute schon glauben, ungestraft t» aller Oeffentlichkeit den Journalismus der ibero- amerikanischen Länder beleidigen zu dürfen.