Der

Aus öem Führer-Hauptquartier, 4. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt:

Der Feind setzte die schweren Angriffe gegen den Kuban-Brückenkopf fort, vermochte aber auch gestern keine Erfolge zu erzielen. Die, harten Abwehrkämpfe dauern an. An der übrigen Ostfront verlief der Tag ruhig. Schwere Artillerie des Heeres beschoß mit gutem Erfolg kriegswichtige Anlagen in Le­ningrad.

An der tunesischen Front fanden keine wesentlichen Kampfhandlungen statt. Im Zuge planmäßiger Bewegungen bezogen un­sere Truppen im Nordabschnitt vom Feinde zunächst unbemerkt neue günstigere Stellun­gen. Hierbei wurde die Stadt Mate u r nach Vernichtung der kriegswichtigen Anlagen kampflos dem Gegner überlassen.

Bei Tagesvorstößen britischer Fliegcrver- bände gegen die Küste der besetzten We st- gebiete wurden vierzehn feindliche Flug­zeuge, darunter zwölf Bomber, abgeschossen. Zwei eigene Jagdflugzeuge gingen im Luft­kampf verloren.

Feindliches Ll-Sool versenkt

Der italienische Wehrmachtsbericht Rom, 4. Mai. Das/Hauptquartier der ita­lienischen Wehrmacht gibt bekannt:Im tunesischen Nord gebiet räumten die Achsentruppen den Ort Mateur. An der übrigen Front unbeständige Artillerietätigkeit und lebhafte Kampftätigkeit vorgeschobener Abteilungen. Nachschubzentren des Gegners wurden in Nachtangriffen von Verbänden unserer Luftwaffe getroffen. Eine Korvette versenkte ein feindliches U-Boot. Der Kom­mandant, fünf Offiziere und 41 Mann der Besatzung wurden gefangen genommen."

Oie Finnen schossen 16 Sowjets ab

Helsinki, 5. Mai. Das staatliche Jnforma- tionsamt gab gestern abend eine Sondermel- duug aus, nach der finnische Luftstreitkräste am Dienstag in fünf heftigen Lust- kämpfen 16 Sowjctflugzeuge abschossen. Ein eigenes Flugzeug kehrte nicht zurück.

Eine Rede FrancoS

u»i. Huclva, 5. Mai. Der spanische Staats­chef General Franco besuchte am Dienstag die spanische Stadt Huelva, wo er die Hul­digung von 5V OVO Falangisten der Provinz und der Bevölkerung Huelvas und als Ge­schenk aller spanischen Provinzen ein golde­nes, mit Brillanten und Smaragden besetztes Schwert des Sieges" entgegeunahm. Bei die­ser Gelegenheit hielt Franco eine Ansprache, m der er die Todfeinde der Volker: Liberalismus, Bolschewismus und Judentum in scharfen Worten brandmarkte.

Gtaim lobt die Bombenmörder

it. Genf, 5. Mai. Wie in London bekannt­gegeben wird, ist Churchill von. Stalin zu seinen Lnftterrormethodcn gegen die deutsche Zivilbevölkerung beglückwünscht worden, und zwar in Form einer persönlichen Botschaft an den britischen Kriegshetzer Churchill. In dieser verleiht Stalin seiner tiefen Befriedi­gung über die Mordbrennerei der Briten gegen die deutsche Zivilbevölkerung Ausdruck.' Dies wird niemanden erstaunen. Ausnahms­weise sind die beiden Dunkelmänner also ein­mal einig. In der englischen Oeffentlichkeit dagegen sind die wiederholten Versicherungen Churchills, es handle sich bei diesem Luftter­ror gegen die deutsche Zivilbevölkerung um eine wirklich kriegsentscheidende Aktion, schon längst auf die allergrößte Skepsis ge­stoßen.

Moskau fordert Sikorskis Sturz

Berlin, 4. Mai. Die Bitte der polnischen Cmigrantenorganisation in London beim Internationalen Roten Kreuz um Entsen­dung einer Untersuchungskommission nach Katyn, die zum Abbruch der Beziehungen zwischen dem Kreml und dem Polnischen Emigrantcnhaufen in London führte, wird nunmehr von den jüdisch-bolschewistischen Ge­nickschuß-Spezialisten dazu benutzt, um den polnischen Klüngel in London der Häuptlings­schaft Sikorskis zu entziehen und ganz unter jüdisch-bolschewistischen Einfluß zu bringen. WieExchange Telegraph" berichtet, verbrei­tete die sowjetische Nachrichtenagentur TASS, eine Erklärung, die dieUmbildung" der polnischen Emigrantenorga­nisation fordert. Sikorski wird beschuldigt, sichden reaktionärsten Elementen der pol­nischen Emigranten besonders in den USA. angepaßt zu haben".

Oie LISA wolten Martinique rauben

tin . Stockholm, 5. Mai. Amerikanische Agen­turen kündigen an, die Vereinigten Staaten wollten demnächst den langgeplanten Raub der französischen Antillen-Jnsel Martinique vollziehen. DieWashington Post" schreibt wörtlich:Es dürfte nicht gerade überraschend kommen, wenn die Vereinigten Staaten Mar­tinique besetzen." Zur Vorbereitung des jetzt geplanten amerikanischen Gewaltaktes wurde bereits angekündigt, die Lebensmittellage der Insel sei sehr ernst, und es müßten Un­ruhen befürchtet werden. Nachdem die Vereinigten Staaten zunächst die Aushun­gerung versucht haben, werden sie jetzt wahrscheinlich als fromme Helfer die Insel besetzen, um die vorsorglich inszenierten Un­ruhen zuverhindern".

Sieben neue Ritterkreuzträger

Und. Berlin, 4. Mai. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleut­nant Otto Tiemann, Kommandeur einer In­fanterie-Division, Hauptmann Hans Tenn er, KoinvanicLef in einem Grenadier-Regiment, Ritt­meister Georg-Friedrich Moritz, Schwadronchef in einer Radfabr-Abteilung, und Obergefreiter Alfred Schiemann, Gruppenführer in einem motori­sierten Grenadier-Regiment, sowie an die U-Boot- Sommandanten Savitänleutnant Gunter Jahn, Kapitänlentnant Wilhelm Franken, und Kapi- tänleninant Klaus B ara ften. >

London im Druck der Ungewißheit

^irro kLombioslioneir - Vermittlung«versnobe iw poloiseb-sowjetiseden 2v1st

Vov uvsvrew korrespovckvnrev

il«. Stockholm, 5. Mai. London wird, wie schwedische Berichterstatter melden, wieder einmal von Gerüchten aller Art erregt. Die Ungewißheit über die nächsten Achscnaktionen, das wachsende Gewicht der deutschen Total­mobilmachung, das schlechte Gewissen wegen der völkerrechtswidrigen Luftangriffe auf die Zivilbevölkerung des Festlandes, das alles wirkt offensichtlich zusammen, um einen außerordentlichen Unterdrück zu schaffe», in dem alle nur denkbaren Kombinationen Glau­ben finden.

Zn all dem kommen nun die deutschen Funde von Katyn und der daraus erwach­sende Polnisch-sowjetische Zwist. Gegen den Welteindruck der Aufdeckung jenes bolschewi­stischen Massenverbrechens wird mit allen Mitteln Englands und des Judentums ange- kampst. Typisch ist, wie ausgerechnet die eng­lischen Kommunisten die fatale Lage der Londoner Regierung, die durch Katyn auf das schwerste mit kompromittiert ist, auszunützen verstehen. England identifiziert sich ja aus­drücklich mit den sowjetischen Methoden, in­dem es die Bolschewisten in Schutz nimmt j

und'alles tut, um die Stimme der Opfer von Katyn zum Schweigen zu bringen.

Die internationale Untersuchung der Mas­sengräber hat die deutschen Anklagen in vol­lem Umfang erhärtet. Eine neue Welle des Entsetzens geht durch die Welt, ein neuer Wind der Unruhe durch die Reihen der Alli­ierten. In dieser Situation erhielt Eden den Auftrag, gestern im Unterhaus endgültig den Makel vom Schild der Sowjets abzu­waschen. Er leugnete nicht etwa die bolsche­wistischen Verbrechen das hielt er Wohl für aussichtslos, sondern versuchte deren Eindruck durch wüste Gegenanklagen zu über­schreien. Nasch ging er über das peinliche Thema Katyn hinweg und predigte christliches Verstehen und Verzeihen zwischen Mördern und Ermordeten, das heißt zwischen Moskau und den polnischen Emigranten. Die englische Regierung wolle keinen der beiden Partner tadeln, ihr gehe es nur darum, die Differenz so rasch wie möglich zu reparieren. Immer­hin ist es bemerkenswert, daß der englische Außenminister, statt mit. angeblichen außen­politischen Erfolgen zu Prahlen, den Toten­gräber machen muß, in dem vergeblichen Be­mühen, die Leichen von Katyn wieder einzu- scharren.

Dostojewskis Familie im Elend umgekommen

Lolzcbezvistisckle Barbarei - Oattin unck 8obn cke» Dichter» an llntlcrältuna eestorben

tb. Bukarest, 4. Mai. Ueber das Schicksal der Familie - Dostojewski berichtet die Zeitung Viatza", deren Redaktionsmitglied Ganer als rumänischer Kriegsberichter in Simferopol auf der Krim die Schwiegertochter des weltbe­kannten russischen Dichters, Ecatarina Dostojewski, in tiefem Elend fand. Frau Dostojewski erzählte, daß sie mit der Gattin des Dichters und seinem Sohn in den letzten Jahren vor dem ersten Weltkrieg und bis zur bolschewistischen Revolution in Petersburg lebte, wo sie das literarische Erbe Dostojewskis verwalteten und von den nicht unbeträcht­lichen Zahlungen der Buchverlage und der vom russischen Staat ausgesetzten Staatspen­sion ein sorgenfreies Leben führen konnten.

Mit der bolschewistischen Revolution brach eine Zeit der Verfolgung und des Elends an. Die Familie mußte aus Petersburg fliehen. Die Gattin des Dichter^ suchte Zuflucht auf einem kleinen Besitztum, das sie auf der Krim in der Nähe von Lipodia hatte. Der Sohn Dostojewskis floh nach Moskau in der Hoffnung, dort noch etwas von dem bei ver­schiedenen Banken hinterlegten Vermögen der Familie retten zu können. Seine Frau fand Zuflucht auf einem elterlichen Gute im Kau­

kasus. Anna Grigorievna Dostojewski, die Frau des Dichters, wurde beim Zusammen­bruch der Wrangel-Armee von den Bolschewi­sten von ihrem Eigentum vertrieben. Das Haus wurde verbrannt, sie selbst mußte bet­teln gehen. So fanden sie einige alte Freunde in den Straßen von Jalta, mieteten ihr ein kleines Mansardenzimmer, konnten sie aber nicht laufend unterstützen, weil sie schließlich selbst mittellos wurden. So mußte sie wieder um ihr tägliches Brot betteln und starb an Erschöpfung.

Ecatarina Dostojewski ging es nicht viel besser. Auch ihr zündete man das Dach über dem Kopfe an. Immerhin gelang es ihr, sich mit ihrer Hände Arbeit durchzuschlagen. Ihr Gatte, der einzige Sohn Dostojewskis, wurde in Moskau von den Sowjetbehörden gesucht, weil er deportiert werden sollte. Er erfuhr aber, daß man ihn verfolgte und hielt sich nun, ständig aufder Flucht, in den Vorstädten Moskaus auf, bis ihn schließlich ein alter Stallmeister seines Vaters fand, der ihm häufiger etwas zu essen zustecken konnte. Drei Jahre lang konnte er dieses elende Leben noch führen. Dann starb er schließlich, völlig ent­kräftet, an Typhus.

8eokreekt suk äie koxeo von Krssnoäsr

Der ckeutscden I-uktvukke gehört cker Imktraucn an cker Lubankront

Von Urlegsverielrter Lrivli Luppler . k>K. Eben sind Wir gelandet. Es ist spät abends und dunkel. Wlr sollen die letzte» Flugzeuge sein, sagen die Warte. Als wir im Erdbunker des Gefechtsstandes angelangt sind, um die Erfolgsmeldung abzugeben, zittert die Erde mehrere Male von Bombeneinschlägen Dazwischen schießt Flak. Die Sowjets fliegen ihren allabendlichen Angriff auf den Platz und versuchen damit die Schläge zu vergelten, die sie tagsüber einstecken müßen.

Im Gefechtsstand summt es durcheinander. Einzelbeobachtungen der Besatzungen runden sich zu einem klaren Bild. Es war ein An­griff, wie er in seiner Planung und Ausfüh­rung nicht besser sein konnte. Auf die Minute genau war der Ju-88-Verband am Ziel, das schon auf 20 Kilometer im voraus auszu­machen war. Unten zeigte sich durch leichte Dunstschleier das charakteristische Bild des in Schlangenlinien laufenden Kuban. Dann kam die Stadt Krasnodar. Die Dämmerung kam auf und von unten suchten die ersten Scheinwerfer. Wir entzogen uns ihnen durch Abwehrbewegungen, doch dann hatte uns einer fest und beharrlich gefaßt . . . Wir stan­dest jedoch kurz vor dem Platz unsere Kameraden waren schon im Sturz begriffen

und da ließen wir nach einer letzten Ab­wehrbewegung Scheinwerfer Scheinwerfer sein und kippten ebenfalls ab. Wir waren nun ganz allein in der Dunkelheit, rasten fast senk­recht auf die Boxen zu, in denen Maschinen untergestellt waren. Vom Beobachter kamen noch kleine Korrekturen für den Flugzeug­führer. dann gingen die schweren Bomben in die Tiefe.

Auf der Weißen Startbahn standen dunkel­rote Feuerpilze, in den Boxen brannten Flug­zeuge aus und eine große Werfthalle stand nach mehreren Treffern in Flammen. Die feindliche Flak muß vom Angriff vollkommen überrascht worden sein; denn sie schoß viel zu spät und ungenau. Als uns beim Abflug von dem hell erleuchteten Flugplatz noch einer der Außenscheinwerfer packte und uns so zum Zielobjekt machen wollte, bekam er eine Ma- schinengewehraarbe, daß ihm die Lust zum weiteren Leuchten verging.

Täglich haben wir jetzt im . Zeitraum meh­rerer Kampfwochen die Wirkung unserer eige­nen schweren Tages- und Nachtangriffe beob­achten können. Wir haben auch kritisch die Arbeit des Gegners betrachtet. Wenn wir ab­wägen, können wir uns über das Ergebnis freuen; uns gehört der Luftraum!

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Das kürzliche Treuebekenntnis des franzö­sischen Gouverneurs von Martinique, Admi­rals Robert, zu Pstain hat erneut die Auf­merksamkeit der Weltöffentlichkeit auf diesen französischen Kolonialbesitz auf den Antillen gelenkt. Es ist mit der Klage der Bevölkerung von Martinique und Guadeloupe gegen die Blockade- und Aus- hungerungspolitik Roosevelts eine Flucht in die Oeffentlichkeit und zugleich eine schwere Anklage ge­gen die Rechtswidrig­keit des nordamerika­nischen Vorgehens.

Die USA., die nach der Sperrung der Lebensmittellieferun- gen inzwischen auch die diplomatischen Beziehungen mit dem französischen Gouver­neur abgebrochen ha­ben. hatten gehofft, daß, ähnlich wie die Ver­räter de Gaulle, Giraud. Darkan und Kon­sorten, auch Admiral Robert zu ihnen hin­überschwenken und ihnen die Kriegs- und Handelsschiffe und vor allem den französischen Goldschatz, jenen Teil der Goldreserve Ser Bank von Frankreich, der dort in der Zita­delle des stark ausgebauten Fort de France seit Mai 1940 in Sicherheit gebracht worden war. ausliefern würde. Denn mehr noch als der Besitz dieser kleinen, aber immerhin wirt­schaftlich bedeutenden Insel lockt die Nord­

amerikaner dieser noch bedeutende Fonds an Gold.

Die französischen Besitzungen auf den Antillen umfassen neben Martinique und der Schwesterinsel Guadeloupe noch das weite Gebiet von Cayenne (Französisch - Guayana) auf dem südamerikanischen Festland. Mar­tinique ist 987 Quadratkilometer groß und entspricht etwa der Insel-, gen, Guadeloupe mit den Nebeninseln 1780 Quadratkilometer. Das Gebiet von Ca­yenne umfaßt 68 240 Quadratkilometer. Es ist allerdings we­gen des mörderischen Klimas fast menschen­leer. Es hat von sich insofern in der letzten Zeit reden gemacht, als sowohl de Gaulle wie auch Giraud als Gegner und Günstlinge Englands bzw. Nordamerikas inedlem" Wett- lauf je einen Anwärter auf den dortigen Gouverneurposten bestimmt hatten. Diese westindischen Besitzungen sind übrigens von allen überseeischen Gebieten Frankreichs am innigsten mit dem Mutterlande verbunden und waren auch durch Abgeordnete in der französischen Kammer vertreten. Wirtschaft­lich ist diese Inselgruppe bedeutsam durch ihre Erzeugung und Ausfuhr an Kakao. Kaffee, Zuckerrohr, Baumwolle und Rum. '

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VAus Dollarnoten und Goldmünzen triumphal D auftauchend, das unverkennbare Gesicht seiner D Kasse, mit den Augen eines rechten kalten Fisches D hinter dem Kneifer gebieterisch aus den Mcuer-

- Zahler gerichtet", so stellte die amerikanische Zeit- ^ U schriftTime" am SS. Januar den Schatzsekretär

D Henry Kl 0 r g e n t h a u sun. ihren Lesern vor., Z Dieses Bild der fleischgewordcnen Plutokratie ist D bezeichnend wie kein anderes für die jüdische Kva- D litivn dieses Krieges. Arm in Arm mit Kovsevelt D hat er seine ganze Laufbahn gemacht und beschafft D jhm jetzt,die Munition" der goldenen Kugeln ' Z von de» Steuerzahlern, so wie Koosevelt selbst Z die Söhne der Amerikaner unter Bruch feierlich- / D ster Versprechungen über die Meere in den Tod D schickt, im Dienst des jüdischen Oollarimperialis- D mus, im Bunde mit dem jüdischen Bolschewismus.

D Folgendes weiß der jüdische Schreiber in der ^ DTime", der im übrigen den begreiflicherweise. D höchst unbeliebten Mergenthau beliebt machen, Z will, über seinen Helden zu offenbaren:Einige, I übertreibende volkswirtschastler, die in der Steuer- Z Politik Anfang und Ende ieder Kegierungsplanung > D erblicken, behaupten, es sei wichtiger im Kriege

V einen großen Schahsekretär zu haben als einen Z großen Präsidenten." kprch hat niemand Henry

V Mergenthau einen großen Schatzsekretär genannt.

- Als er 1?Z4 das Amt übernahm, schrieb eine seiner Z Schwestern an ihren Sohn:Ich kann nicht ver-

V stehen, warum Präsident Roosevelt deinen Z Gnkel Henry ernannte . . ., er weiß doch, daß s Henry nichts von Finanzen versteht." Aber Koose- Z velt kann diesen Juden nicht fallen lassen, denn

V er ist selbst der Exponent des Juden- D tums, von dem er seine Weisungen empfängt.

t'okitik in Itiir-e«

Der Führer übermittelte öem Präsidenten der chinesischen Nationalregierung, Wangtschtna- wr i, zum 80. Geburtstag ein Glückwunschtelegramm.

Reichsminister Dr. Goebbels emvfing eine aus Berbänöen des Heeres und der Wasfen-O be> stehende Kampfgruppe aus dem Kampfraum von Demi ansk, die auf seine Einladung zu einem mehrtägigen Besuch in der Reichshauvtstadt weilt. .

Zu seinem SO. Geburtstag sind Reichsanßenmini- ster von Ribbentr 0 v aus allen Kreisen des ^ deutschen Volkes so viele Glückwünsche zngegangen,. daß es ihm zu seinem Bedauern nicht möglich ist, . alle persönlich zu beantworten. Er bittet deshalb ' alle, die seiner gedacht haben, auf diesem Wege seinen herzlichen Dank cntgegenzunehmen.

Ritterkreuzträger Oberst Johannes Meder, Kommandeur eines Grenadier-Regiments, ist seiner an der Ostfront erlittenen Verwundung erlegen.

Der südafrikanische Ministerpräsident Smuts wurde nach Washington besohlen: er soll offen­bar weiteres Kanonenfutter liefern.

Irenes aus aller V^elt

Leichtst«« i« de« Berge« wird bestraft. Die U» laubsreisenden, die ihre Ferien , in den Bergen ver­bringen, sind manchmal kaum darüber unterrichtet, wie man bei einer Vergbegehung anaezogen und ausgerüstet sein soll. Wer im Kriege die unbedingt notwendigen richtigen Schuhe nicht besitzt, sollte seine gipfelstürmenden" Pläne auf die Nachkriegszeit ver­schieben. Da alle Mahnungen, Bitten und Vorstel­lungen nicht genügten, um Leichtsinnige von gefähr­lichen Abenteuern fernzuhalten, bat nunmehr der ' bayerische Staatsminister des Innern durch eine obervolizeiliche Vorschrift folgendes bestimmt: Verboten ist, ohne Führer oder nicht oder mangel­haft ausgerüstet, Bergbegebungen auf Fels und Eis, die einen Führer oder eine Sonderausrüstung er­fordern, zu unternehmen. Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschrift werden mit Haft bis zn sechs Wochen oder mit Geldstrafe bis zu ISO Mark bestraft."

Stammutter von etwa hundert Nachkommen. Die ^ Landwirtswitwe Frau Karoltna Keßler in Hirsch- egg im Kleinen Walsertal konnte dieser Tage ihren 91. Geburtstag begeben. Die hochbetagte Jubilarin, , hie sich noch guter Gesundheit nnd Rüstigkeit er­freut, ist Mutter von IS Kindern und Stammutter ) von etwa hundert Nachkommen und zugleich di« älteste Person des Kreises Sonthofen. .

SVSV Paar Strümpfe verschöbe«. DaS Katto- witzer Dondergericht verurteilte die 21 Jahre alle Georgine Jaschek aus Mokralefee wegen Kriegs- l Wirtschaftsverbrechens und Preistreiberei zu fünf Jah­ren Zuchthaus und Ehrverlust für den gleichen Zeit- , raum. Die Angeklagte batte sich aus dem Gemischt- . Warengeschäft ihrer Mutter eine geringe Anzahl Klei- derkarten-Punkte beschafft und sie dem Wtrtschafts- amt eingcreicht, das ihr dafür Punktschecks ausstcllte. Die Punktzahl dieser Schecks änderte sie dann in wesentlich höhere Zahlen um, so daß sie schließlich 84 809 Punkte statt 487 Punkte zur Verfügung hatte. . Sie kaufte dafür etwa 9009 Paar Strümpfe ein, die sie im Schleichhandel zu bedeutend erhöhten , Preisen absebte. Sie verdiente so innerhalb kurzer Zeit über 28 990 Mark.

Insgesamt 182 Pariser Gaststätte« geschlosse«. 182 Pariser Restaurants sind wegen Zuwiderband, lung gegen die Vorschriften der Lebensmittelbewirt, schaftung auf die Dauer von einem bis dreizehn Monaten geschlossen worden. In einigen Fällen wurden außerdem sämtliche Lebensmittel und Ge­tränke der betreffenden Gaststätten beschlagnahmt. Auf Grund während des verflossenen Vierteljahres In Restaurants durchgeführter Untersuchungen wur- den ferner 828 Strafanträge wegen Verstöße der ver­schiedensten Art gestellt.

Lebe«smittelmarkeu-Schieber i« Belgie«. Neben vielen anderen schwarzen Märkten gibt eS in Bel­gien auch einen schwarzen Markt für Lebensmittel­marken. Diese Marken, die von Schieben, und zweifelhaften Elementen vertrieben werden, sind zum größten Teil gefälscht oder aus Len Gemeinde- ämtern gestohlen. Vor öem Brüsseler Gerichtshof sahen jetzt nicht weniger als 27 Schieber, die ins­gesamt 1 889 909 Lebensmittelmarken gefälscht hatten, auf der Anklagebank. Die Polizei war Lurch eine» glücklichen Zufall den Fälschern auf die Spur ge- komme», so daß ein Sab von 2809 Bogen recht­zeitig beschlagnahmt werden konnte. So wurden 289 909 Brot- und Fleischrationen gerettet. Die Zahl der gefälschten Lebensmittelmarken kommt der drei­wöchigen Brot- und Kleischznteilung einer Stadt wie Tournai, die 88 009 Einwohner zählt, gleich- " Mit insgesamt 98 Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von nur 899 090 Frank wurden die Verbrecher unbegreiflich milde bestraft.

las Rundfunkprogcamm für Donnerstag

Reichsvrosramm: 12.48 bis 18.28 Uhr: Otto Do- , indt spielt auf: 13.28 bis 18.88 Uhr: Deutfch- llienisches Austauschkonzert: 16 bis 16 Uhr: Must- , lische Kurzweil: 18 bis 17 Uhr: Overettenmustk: .18 bis 18.89 Uhr: Tänzernche Weisen: 19.48 bis Uhr: Oberaencralarbcitsfiibrcr Professor Dr. ecker'Zu aktuellen Fragen des ReichSarbeits- enstes": 20.29 bis 21 Uhr: bi-äur-Klavierkonzert n Brahms: 21 bis 22 Uhr: AuS Giordanos lndre - Cbenter". Deutschlaudsender: 17.18 bis .89 Uhr: Carl Schnricht dirigiert: 29,18 biS -1 hr: Bekannte UnterhaltungSklänge: 21 biS 22