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^ill voclr, 5. Alsi 1943
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Erbittertes Ringen am Kuban-Brückenkopf
Heeres- uncl L.uÜivak>enverbävi1e leisteten äer keill61ieken Ilebermaclrt ertol^reictien V^Läerstanä
Berlin, 5. Mai. Seit Wochen toben um den Kuban-Brückenkopf erbitterte Kämpfe. Immer wieder versuchen die Bolschewisten, diese wichtige Schlüsselstellung zu überrenne«. Aber alle ihre Angriffe scheitern an der heldenhaften Abwehr unserer Truppen, die dem Feind täglich schwere Verluste zufügen. In den letzten Tagen entwickelte sich im Ostabschnitt der Kuban-Front erneut ein sehr hartes Ringen. Starke sowjetische Infanterie- und Panzerkräfte unternahmen entlang der kaukasischen Gebirgsschwelle einen werteren Dnrch- bruchsversnch.
Der Feind bereitete den Stoß in der voraufgegangenen Nacht durch fortgesetzte Bombardierung unserer Artilleriestellungen, Gefechtsstände, Verbindungs- und Zuführungs- wege vor. Im Morgengrauen, während unsere Jagdflieger noch die bombentragenden Verbände des Feindes in heftigen Luftkämpfen hart bedrängten und vertrieben, setzte schivere, sich bis zum Trommelfeuer steigernder Artilleriebeschuß ein. Als die Bolschewisten unsere Stellungen für sturmreif hielten, brachen sie auf verhältnismäßig schmalem Raum mit 80 bis 100 Panzern und starken Jnsanterieverbänden vor. Gleichzeitig erschienen nene feindliche Schlachtflugzeug- und Bomberstaffeln und nahmen im Tiefflug mit Bomben und Bordwaffen unsere Widerstandsnester unter Feuer, an denen der sowjetische Ansturm immer wieder zerschellte. Trotz des Massenaufgebots der Bolschewisten an Menschen, Waffen und Panzern brachen die ersten Sturmwellen zusammen. Aber weitere Schützenlinien und Panzerkeile rissen die Reste der zerschlagenen Formationen von neuem mit vorwärts, fortgesetzt prallten die Reserven der Bolschewisten und eigene Verstärkungen in Angriffen und Gegenstößen aufeinander, so daß der Kampf von Stunde zu Winnve härter wurde. Das erbitterte Ringen dauert noch an.
Gleichzeitig mit dem Hauptstoß an anderen Frontabschnitten geführte, schwächere Nebenangriffe, die unsere Kräfte fesseln sollten, wurden von den Stcllungstruppen glatt ab- a.ewehrt. Die Luftwaffe half mit, den zn^eii Widerstand unserer unerschütterlich kampfenden Jäger und Grenadiere zu verstärken. Immer wieder warfen sich unsere Jagdflieger den bolschewistischen Fluazeugver- bänden entgegen und zersprengten die feindlichen Nahkampfstaffeln. Gemeinsam mit ihren slowakischen und kroatischen Kameraden, die nenn -Luftsiege errangen, brachten sie nur bei einem eigenen Verlust 36 sowietische Flugzeuge zum Absturz. Ebenso pausenlos griffen unsere Stukagcsch Wader und schweren Kampfflugzeuge in die Erdkämpfe ein. In laufenden Einsätzen bombardierten sie die vorgehenden bolschewistischen Schützcnwellen und Panzer sowie die zu deren Unterstützung eingesetzten schweren Waffen.
Die örtlichen Kämpfe an den übrigen Abschnitten der Ostfront waren, gemessen an den Ereignissen am Kuban-Brückenkopf, bedeutungslos, obwohl sie unseren Stoßtrupps vor allem im Raum nördlich Orel beachtliche Erfolge brachten. Dort wurden unter anderem durch ein sorgfältig vorbereitetes Unternehmen ohne eigene Verluste stützpunkt- artig ausgebaute Gräben ausgerdumt, die dortigen Unterstände mitsamt den Besatzungen gesprengt und Gefangene eingebracht. An anderer Stelle rollten Stoßtrupps feindliche Kampfgraben gegen zähen bolschewistischen Widerstand in 800 Meter Breite auf und vernichteten 18 Bunker und Unterstände durch Sprengladungen. Auch der Einsatz der Luft- waf.se war im mittleren Abschnitt geringer ? - ^»^Suden. Stukas griffen jedoch wieder
oder vernichteten
oder beschädigten zahlreiche mit Kriegsmate-
Schwere Verluste in Port Darwin
Von uoser-w korrespoalldiicll
tt. Genf, 5. Mai. Der Pressedienst des Weißen Hanfes veröffentlicht einen Bericht aus den, Hauptquartier des Generals Mae Arthur, nach dem bei dem Angriff japanischer Flugzeuge am vergangenen Sonntag auf Port Darwin die USA.-Brrluste „schwer" gewesen sind. Allen Anzeichen nach ist dieser schwere Manische Angriff in australischen militiiri- schcn Kreisen wiederum als der Vorbote noch mel schlimmerer Dinge gedeutet worden. Deshalb hat auch gestern der australische Bertei- oigungsminister Forde erneut einen Hilferuf «-richtet. Er stellte fest, baß ^ Ableugnungsversuche Australien Aw von-mem überwältigenden japa- mschen Angriff bedroht werde und selbst vom Feinde uberrannt werben könne, wenn die ^'eafuhrung - Achsengegner im Pazifik werbe"" ^sünbere" Grnndlage« gestellt
rial beladene Wagen und brachten ein größeres Munitionslager zur Explosion. Sowjetische Flak, die diese Depots schützen sollte, wurde ebenfalls schwer mitgenommen. Eine schwere Batterie stellte nach zahlreichen Bombentreffern ihr Feuer ein. Sechs leichtere Flakgeschütze wurden völlig zerstört.
Im Norden der Ostfront blieb es ebenfalls im allgemeinen ruhig. Schwere Heeresartillerie setzte die Beschießung kriegswichtiger Anlagen in Leningrad fort. Diesmal waren ein Gaswerk und eine Oelraffinerie die gut getroffenen Ziele. Ausgedehnte Brände -mit starker schwarzer Rauchentwicklung ließen erkennen, daß mehrere Oclbehälter in Flammen aufgingen.
Im hohen Norden setzten umere Kampsund Sturzkampfflugzeuge die Störung des feindlichen Nachschubs auf Bahnen und Straßen fort. Besonders wirksam waren.Angriffe unserer Sturzkampfflugzeuge gegen Transporte auf der Murmanbahu in der
Gegend von Krasnafa Cuba und nördlich Tschupa. Den Stukabomben fielen zahlreiche Lokomotiven und Güterwagen zum Opfer.
Eisernes Kreuz kür zwei Schwestern
Berlin, 4. Mai. Der Führer verlieh als sechster und siebter deutschen Frau der Schwester Ilse' ' ^ -
Schwester
Kreuz Z>: , . ^ ^
Horen seit über zwei Jahren zu einem Feldlazarett, das stets in vorderster Linie aus afrikanischem Boden eingesetzt war. Jahrelang führten sie ein entbehrungsreiches Dasein und waren immer wieder bereit, ihr Leben für unsere verwundeten Afrikakämpfer in die Schanze zu schlagen. Die für eine Frau seltene Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz ist der verdiente Lohn für den unermüdlichen, mühevollen und tapferen Einsatz dieser beiden Schwestern.
Anglo-Amerikaner verloren 96? Flugzeuge
Titeln 482 über ckern Reick, cken besetrleo Vlkesigebiete» unck dloiveßeo sbZescvossen
Berlin, 5. Mai. Die britische und nord- amerikanische Luftwaffe verlor im Monat April über Europa und Nordafrika insgesamt 967 Flugzeuge.
Von dieser Gesamtzahl wurden über Norwegen, den besetzten Westgebieten und dem Reichsgebiet 482 feindliche Flugzeuge abgeschossen, zum weitaus größten Teil mehrmotorige Bomber, die bei den britischen und nordamerikanischen Tcrroraugriffen im April der deutschen Abwehr zum Opfer fielen. An diesen Abschüssen sind deutsche Jäger, die Flakartillerie der Luftwaffe und Einheiten der deutschen Kriegsmarine beteiligt. 485 feindliche Mugzeugemmrden von der deniicyeu und der italienischen Luftwaffe, von Einheiten der verbündeten Kriegsmarine und Verbänden der in Nordafrika kämpfenden deutsch- italienischen Truppen, im Mittclmeerraum, in Nordafrika und Über dem italienischen Heimatgebiet abgeschossen.
Zu dem im gestrigen OKW.-Bericht gemeldeten Erfolg deutscher Jäger bei der Zerschlagung eines britischen Bomberangriffsversuchs wird ergänzend mitgeteilt: In den Nachmittagsstunden des 3. sMWMischen 17 und 18 Uhr stießest Bomber, ' begleitet
gegen die hollästaMWe^KlWe vor. Deutsche Jäger griffen fostrt die kn Höhen bis zu 5000 Metern anfliegenden „Ventura"- und ,Boston"-Bomber sowie die „Spitfire"-Staf- ieln an. In heftigen Luftkämpfen wurden neun „Ventura"-Bomber von deutschen Jägern, ein weiterer Bomber von Einheiten der deutschen Kriegsmarine abgeschossen. Außerdem verlor der britische Jagdbegleitschutz zwei Spitfire, während Flakartillerie der Luft
waffe zwei Boston-Bomber zum Absturz brachte. Mit der Vernichtung von insgesamt 14 feindlichen Maschinen verlor der Feind bei diesem neuen Ängriffsunternehmeu gegen die holländische Küste mehr als ein Drittel feiner eingesetzten Flugzeuge. Zwei deutsche Jagdflugzeuge werden vermißt.
Zwei britische Aufklärungsflugzeuge unternahmen in den gestrigen Mittagsstunden den Versuch, in die norwegischen Küsten- aewässer einzudringen. Sie wurden von deutschen Jägern zum Kampf gestellt und ab- geschofsen.
Zrai.4» ver kurgt VsrgsUuug -
V. L. Rom, 5. Mai. Wie noch nie im bisherigen Kriegsverlauf ist die faschistische Presse zum Ausdruck des Hasses des italienischen Volkes gegen die britischen und bor allem nordamerikanischen Verbrechen durch Luftangriffe auf Frauen und Kinder geworden. Die. Zeitungen Italien? bringen Bild- dokumenW'tzpii schwer verstümmelten Kindern, die in best vön Roo se pe lts „G ang» st e r n" - welcher Nar»r, für di« RSN.-Pilo- ten in Italien äügemrkfr ist — bombardierten Gebieten Opfer der amerikanischen Verbrecher würden. Die Verletzungen die die Kinder, durch Explosivgegenstände, Witz abgeworfene Bleistifte, Federhalter usw., erlitten, sind nach den veröffentlichten Bildern grauenhaft. Zahlreiche Blätter fordern scharfe Gegenmittel gegen die Mörder. „Es genügt nicht mehr", so heißt es in einer römischen' Mittagszeitung, „daß das menschliche Gewissen diese Verbrechen verurteilt, dieses Urteil mutz nun vollstreckt werden."
Weitere Sicherung -er Festung Tunis
Oie Räumung von dlateur - Line weniger angreikbare krvntiinie berogen
rck. Berlin, 5. Mai. Bei der Betrachtung des tunesischen Brückenkopfes wird erklärlich, daß zeitweise gewisse Bewegungen burch- geführt werden müssen, die die Festung Tunis gegen Ueberraschungen sichern und die innere Bewegungslinie verkürzen. Offensichtlich haben derartige Erwägungen die deutsch-italienische Führung im tunesischen Kampfraum dazu veranlaßt, im Nordabschnitt der Westfront eine kleine Rückverlegung der Frontlinie vorzunehmen und die Stadt Mateur nach Vernichtung aller kriegswichtigen Anlagen sreizugeben.
Diese Stadt hatte als Kreuzungspunkt von Straßen und Eisenbahnlinien so lange eine gewisse Bedeutung, als sie im rückwärtigen Kriegsgebiet lag. Da sie jedoch im Zuge der allgemeinen Rücknahme der Front nahe an die äußerste Verteidigungslinie herangerückt war, wird sie kaum noch für ihre ursprüngliche Aufgabe als Verkehrsknotenpunkt brauchbar gewesen sein und lediglich feindliche Luftangriffe auf sich gezogen haben. Der Wehrmachtbericht spricht ausdrücklich davon, daß die Stadt Mateur im Zuge planmäßiger Bewegungen unbemerkt vom Feind geräumt worden ist und daß die kriegswichtigen Anlagen vor der Räumung vernichtet wurden. Schon aus dieser Formulierung geht hervor, daß dem Feind ein Zielpunkt genommen und eine weniger angreifbare Frontliniebezogen werden sollte.
Der Feind, der in der letzten Zeit wenig Veranlassung hatte, auf leichte Siege zu hoffen, rückte dementsprechend auch erst einen halben Tag nach der Räumung vorsichtig nach. Hierbei mögen den höheren Kindlichen Sta
ben einige auf Minen aufgefahrene Kampfwagen einen sonst nicht vorhanden gewesenen „Kampflärm" vorgetäuscht haben. Vor den deutsch-italienischen Stellungen jedenfalls, die nunmehr bezogen worden sind, haben keine Kämpfe stattgesunden. Ebensowenig wie im Westen und im Süden, wo die letzten Tage im allgemeinen ruhig verliefen. Die „Festungen" Tunis und Biserta bilden somit nach wie vor eine kompakte Masse energischen Widerstandswillens, die sich allen weiterreichenden Planungen des Feindes allein durch ihre Existenz erfolgreich entgegenstellt.
IN!»-» -V.
Uns« KartriM» zeigt den t un e sis ch en Brückenkopf
Am Tunis unü Biserta
Lin Llickk suk 6»s Lampkgeiäncke
Der unvergleichliche Heldenmut, mit dem deutsche und italienische Truppen den weitaus überlegenen Streitkräften der Engländer und Nordamerikaner slandhalten. ist um so höher zu werten, wenn man weiß, daß dieser Kampf im nordtnnesischen Schlachtfeld in sch wie-, rigem Gelände sich abwickelt. Die deutsch- italienische Panzerarmee.-hatte gewiß schon Erfahrungen im Wüstenkriege gesammelt. Jetzt aber kommen auch noch die Notwendigkeiten des Gebirgskricges dazu, wobei freilich nicht vergehen werden dars, daß diese Schwierigkeiten auf der einen Seite für den Verteidiger auch bessere Aussichten bieten, wie das die hohen blutigen Verluste der Gegner täglich beweisen.
Zwei Gebirgszüge sind un nördlichen Tunesien für das Kampfgebiet charakteristisch Von Algier und Marokko setzen sich hier die Gebirge des Küstenatlas fort. Freilich tragen sie hier im allgemeinen nicht mehr den Hochgebirgscharakter wie in den beiden vorgenannten Ländern. Sie werden zum Mittelgebirge und nehmen stelleiNveise sogar hügeligen Charakter an. Der Küstenatlas, der das Meer begleitet, erreicht höchste Höhen von 1000 Nieter, um in den Mögodsbergen auf 500 Meter abzufallen. Die Bergzüge am Medjerdasluß, in denen sich z. Zt. die schwersten Kämpfe entwickelt haben, erreichen ebenfalls Höhen von 1100 Nieter, um sich später in mittleren Höhen fortzusetzen.
^ Die gleiche Erscheinung wie der Küstenatlas bietet in noch ausgeprägteren! Maße der Saharaatlas. Während in Algerien gerade dieses Gebirge ausgesprochen Hochge- birgscharakter trägt und Bergspitzen über 2000 Meter anfwcist, verlaufen die tunesischen Ausläufer etwa in Höhen von 1200 bis 1300 Meter. Diese Bergzüge setzen sich bis in die unmittelbare Nähe der Stadt Tunis fort, und südlich dieser Stadt gibt der Dschebel Zag- huan der tunesischen Hauptstadt das Gepräge. Seine Höhe beträgt I2S5 Meter. Auch dieses Gebi rge fällt bei.. Kay. Boii ans 600 gppter Höhe steil ins Meer ab. Zwischen diesen Bergen Mgt nun ein bewegtes Höhenland, das einem angreifenden Gegner ebenfalls starke Hiiidernijfe bietet. Die zahlreichen Kämpfe in der Geschichte beweisen, daß hier in den einzelnen Jahrhunderten schon schwere Schlachten geschlagen wurden. Die Berichte unserer Kriegsberichter haben uns schon geschildert, daß sich die Kämpfe vielfach in den Wäldern abspielen, die aus Aleppokiefern, Korkeichen und Steineichen bestehen. Die Landschaft wird weiter geprägt durchras dichte und dornige Buschacstrüpp. das in den Kämpfen als ein natürliches Hindernist a^igefehen werden kann.
Tunis von heute,' das ist ein .Gassenlabh- rmth, wie man es sich wohl wirrer nicht vorstellen kann. Lediglich in seinem Europäer- Viertel kann Tunis mit einer der anderen Großstädte der Welt verglichen werden. Günstig war für die Entwicklung der tunesischen Hauptstadt die Lage dadurch, daß hier der Mcdjerdafluß, der größte Wasserlauf des Landes. mündete und daß von hier aus die große Handelsstraße nach Algier führte. So kam es, daß Tunis, nicht zuletzt durch die Unterstützung der französischen Regierung, zur drittgrößten Stadt Afrikas wurde.
Die Schwierigkeiten, die durch einen Angriff auf das Land zu überwinden sind, deutet diese Schilderung schon an. Diese Schwierigkeiten sind in noch höherem Maße für Biserta. den tunesischen Kriegshafen, vorhanden. Biserta liegt an der am weitesten nach Norden ins Meer vorspringenden Stelle von Tunis. Sein Hafen ist als Kriegshafen vor allem wichtig. Frankreich besaß einst in der Linie Toulon — Korsika — Biserta für seine Flotte und für seine Luftwaffe ein günstiges strategisches Dreieck. Jetzt sind die Achsenmächte an diese Stelle getreten, denn Toulon ist von uns besetzt, Korsika im lesten Besitz und Biserta wird von uns mit aller Härte verteidigt.
Mit Tunis ist der Kampf um das Mittelmeer nicht beendet, er beginnt erst. Mussolini hat vor wenigen Tagen Sardinien und Sizilien als Kriegsgebiet erklären lassen. Man hat von italienischer Seite keinen Hehl daraus gemacht, wie stark diese beiden Inseln ausgebant sind und wie stark sie verteidigt werden. Dazu kommt weiter, daß sich an der Straße von Sizilien starke italienische Festungswerke befinden, die ebenfalls mit den modernsten Mitteln ausgebaut sind. Pan- telleria ist fast mit dem britischen Malta vergleichbar. Es liegt 75 Kilometer von Tun>> und 100 Kilometer von Sizilien entfernt. Di: 83 Quadratkilomeeter große Insel ist r > Stützpunkt nicht nur für die Seestreitkräi? sondern ebenso bildet Pantelleria eine brau - bare Luftbasis. Fm Rahmen dieser Verteil - gungsanlagen müssen auch die Pelagisch n Inseln Lampedusa und Linosa genannt werden, die ebenfalls wirksam in das italienische Befestigungsfystem einbezogen sind. Am Atlantik schützt der Atlantikwall Europa. Hier im Mittelmeer gibt es zahlreiche andere Verteidigungslinien, von denen bis zum letzten Gebrauch gemacht werden wiick>.