AuS -ein Führer-Hauptquartier, 28. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt:

Am Kuban - Brückenkopf wurden zahlreiche Angriffe des Feindes im Zusam­menwirken mit der Luftwaffe abgewiesen. An der übrigen Ostfront fanden nur Kampf­handlungen von örtlicher Bedeutung statt. Ueber dem Süd ab schnitt der Ostfront wurden am 27. April 44 Sowjetflugzeuge ab­geschossen, hiervon sieben durch slowakische und sechs durch kroatische Jäger. Drei eigene Flugzeuge gingen verloren.

In Tunesien führte der Feind gegen einige Abschnitte der Westfront örtliche An­griffe, die in harten Kämpfen zurückgeschlagen wurden. In den schweren Kämpfen der ver­gangenen Tage hat sich ein Kraftradschüheu- Bataillon unter Führung seines mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeich­neten Kommandeurs, Major Drewes, er­neut bewährt. Kampf- und Nahkampfflieger­verbände griffen in die Kämpfe ein und be­kämpften Bereitstellungen und Kolonnen des Feindes. Die Häfen Bosse und Philippeville wurden erneut bombardiert.

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willen der Ostseerandstaaten an erster Stelle Finnlands und der Ukraine. Auch Weitzruthenien hat den ersten Versuch der end­lichen Befreiung aus dem fremden Moskauer Joch mit zeitlichem Erfolg unternommen. Die heilige Wildheit" der Armeen des Zaren scheiterte damals an dem Lebenswillen Deutsch­lands, das bereits im ersten Weltkrieg gegen die damaligen Ententemächte zum Netter Europas wurde.

Der Bolschewismus hat die religiös-rassische Inspiration allgelöst durch den Weltproleta­riatsgedanken. Mit Hilfe der jüdischen Ein­peitscher wurden die willenlosen Masten der Steppe noch einmal vorgetrieben zum Sturm gegen Europa und wieder steht der Wall der deutschen Regimenter gegen den Aufstand aus Jnnerasien und hält stand. Das Genie des Führers hat heute in die feldgraue Front die Soldaten aus zehn Staaten unseres Konti­nents miteingereiht. Er hat die völkische Gliederung Europas wieder er­weckt und in Einklang gebracht mit dem kämpferischen Glauben- und der ewigen Sen­dung unseres Erdteils.

Wir spüren es, daß letzte Entscheidungen heranreifen. Die Plutokratischen Feinde Euro­pas sind aus unserem Erdteil geworfen, ein Wall aus Beton und Stahl schützt heute die Westflanke. Im Osten ist auch im zweiten Winter der Sturm aus der Steppe an der Widerstandskraft unserer Soldaten zerschellt. Langsam beginnen die befreiten Völkerschaften dieses Raumes sich auf ihre Kräfte zu besin­nen in ihrer tätigen Mitarbeit und in den Männern, die sich zu Freiheitsbataillonen formieren, bestätigen sie ihre Zugehörigkeit zu Europa. Wie unwahr die Versprechungen Moskaus und wie grauenvoll die Methoden der Länderbefreinng des Bolschewismus sind, das zeigt erneut die Aufdeckung der bestiali­schen Mordtat au den 12000 polnischen Offi­zieren im Smolensker Wald. Es wäre das Schicksal allerslawischen" Länder, die mit der Billigung Großbritanniens und Amerikas sich unter den Schutz des bolschewistischen Zwangs­staates stellen würden.

Im Osten stehen die Millionen Soldaten Deutschlands und die seiner Kampfgefährten als Vorposten Europas und damit der Menschlichkeit. Sie werden in ihrer Kraft nicht erlahmen, denn sie haben den Sinn ihres Kampfes in ihr Blut ausgenommen.

Bier Keinvflugzeuge abgeschossen

Der italienische Wehrmachtsbericht

Rom, 28. April. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:Auch am gestrigen Tage scheiterten die vom Feind mit starken Artillerie- und Panzerkräften in Tunesien unternommenen Angriffe. Von den in den vorhergehenden Wehrmachtsberich­ten erwähnten Verbänden verdient'die von Major Bisciselli Taeggi aus Neapel befehligte Panzerabteilung für ihren tapferen Einsatz besondere Anerkennung. Italienische und deutsche Flugzeugverbände griffen weiterhin wirksam feindliche auf dem Marsch uni» in Stellung befindliche Kolonnen an. Vier eng­lisch-amerikanische Flugzeuge wurden zerstört. Ein Angriff amerikanischer viermotoriger Bomber auf die Umgebung von Cagliari verursachte unbedeutende Schäden. Drei un­serer Flugzeuge kehrten nicht zu ihren Stütz­punkten zurück/-

Wieder ein Lazarettschiff torpediert

Tokio, 29. April. Eine weitere unmensch­liche Greueltat der Anglo-Amerikaner wurde gestern hier bekanntgegeben. Das japani­sche Rote-Kreuz^SchiffBuenos Aires Maru", das den Gegnern als Kranken­schiff gemeldet worden ist, wurde am Hel­len Tage des 25. April um 15H5 Uhr im Chinesischen Meer durch ein feindliches U- Boot torpediert. Die Sicht war sehr gut. Der Torpedo traf ganz in der Nähe der Ma­schinen auf, wodurch über zehn Schwerver­letzte und ein Maschinenschaden verursacht wurden. Nach derAsahi Marn",Aarabm Maru",Manila Maru",Ural Maru" und Fuso Maru" war dieBuenos Aires Maru" das sechste Opfer der anglo-amerikani- schen Greueltaten.

Sechs neue Ritterkreuzträger

ünb. Berli«, L8. Avril. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant der Reserve Dr. Rudolf Kolbeck, Kommandeur eines Grenadier-Regiments, Oberleutnant Werner R e i ch> Kompaniechef in einem Pionier-Bataillon lgeboren am 2. Juli 1817 in Ludwigsburg), Ober­leutnant Jmmo Fritz ftbe, Staffelkapitän in einem Stnrzkampfgeschwader. Oberleutnant Manfred Meurer, Staffelkapitän in einem Nachtjagdgc- schwader, Feldwebel Rudolf Berger, Zugführer in einem Pionier-Bataillon, und Gefreiter Willi HackSartb, Funker in einem Artillerie-Regiment.

Oerttiche Angriffe der Sowjets abgewehrt

V^jrlrsLiues Lirr^reitsL cker I-ultzvatke - Oevirllosrue LrlruuckimZ iru mittleren ^bscdoitt

Berlin, 2S. April. An allen Abschnitten -es Kuban-Brückenkopfes unternahmen die Bolschewisten örtliche Angriffe. Nach heftiger Artillerie- und Granatwerfervorbcreitung gingen sie stellenweise bis zu Bataillonsstürkc gegen unsere Hauptkampflinie vor, wurden jedoch überall unter empfindlichen Verlusten abgewiescn.

Im Raum von Krymskafa bombardier­ten Kampf- und Sturzkampfflugzeuge feind­liche Bereitstellungen und Angriffsbewegun­gen. Sie entlasteten damit wesentlich unsere Grenadiere in ihren Abwehrkämpfen. Bei Noworossissk unterstützten Verbände der Luftwaffe zur gleichen Zeit eigene örtliche Vorstöße. Durch Aufklärungsflüge war das Bemühen der Sowjets festgestellt worden, die Ost Häfen desAsowsche-n Meeres wieder benutzbar zu machen. Gegen diese Hä­fen, die dort liegenden Schiffe und gegen Landstege richtete sich ein schwerer Stuka­angriff, der durch Bombentreffer auf die ver­schiedenen Hafeneinrichtungen auch den beab­sichtigten Erfolg hatte.

Gegen den sowjetischen Nachschubverkehr im norokaukasischen Raum waren starke Kampfverbände eingesetzt. ImSüden hatten Angriffe unserer Zerstörerstaffeln vor allem sowjetische Flugplätze zum Ziel.

An der Mins-Front schlugen unsere aus einer Höhe in Stellung liegenden Ge­fechtsvorposten einen feindlichen Angriff von etwa 150 Mann zurück. Im.Raum nordwest­lich Bjelgorod nahmen Grenadiere bei einem örtlichen Unternehmen zur Verbesse- -rung der Hauptkampflinie ein wichtiges Höhengelände und brachten dabei eine An­zahl Gefangener ein.

Im mittleren Abschnitt führten Grenadiere im Morgengrauen eine gewalt­same Erkundung gegen überlegene feindliche Kräfte erfolgreich durch. Nördlich der Auto­straße SmolenskMoskau arbeitete sich die verstärkte Grenadier-Kompanie gegen ein von feindlicher Uebermacht besetztes Waldstück vor. Mit Unterstützung der Artillerie drangen die Grenadiere dann im schneidigen Angriff in die sowjetischen Waldstellungen ein und spran­gen, ungeachtet des heftigen Abwehrfeuers und des verbissenen Widerstandes, in den feindlichen Kampfgraben. In hartem Ringen Mann gegen Mann kämpften unsere Grena­diere mit Handgranaten und Maschinenpisto­len die Grabenbesatzung nieder.

Nach starkem Granatwerferbeschutz griffen die Bolschewisten an der Wolchow - Front einen vorspringenden Bogen unserer Stellun­gen an, trafen jedoch auf erbitterten Wider­stand unserer Grenadiere.

England im Kahrwasser der jüdischen Mörder

Druck auk ckie polniscken Lmizrsuteu - Lckea empkine^ukenminister" Rncrinck!

tt. Genf, 29. April. Seitens der britischen Negierung sind, wie bereits berichtet, alle Hebel in Bewegung gesetzt worden, um auf die Polnischen Emigranten einen Druck aus­zuüben in dem Sinne, ihr Begehren auf Untersuchung des jüdisch - bolschewistischen Massenmordes von Kathn durch das Inter­nationale Rote Kreuz zurückzuziehen. Außen­minister Eden hat den polnischenAujzen- minister" Graf Raczinski zu sich beordert. Die beiden begaben sich hierauf zum Minister­präsidenten Churchill, der bereits eine Unterredung mit General Sikorski gehabt hatte. Anschließend soll Eden dann den Be­such des USA.-Botschafters in London, Winant, erhalten haben.

Inzwischen bewegt sich die Londoner offi­ziöse Stellungnahme immer eindeu­tiger in der Richtung der unbedingten Partei­ergreifung zugunsten der jüdisch-bolschewisti­schen Massenmörder. Ein deutliches Anzeichen dafür ist ein Kommentar des diplomatischen

Korrespondenten der Agentur Reuter, welcher nun ebenfalls gegenüber den polnischen Emi­granten den Vorwurf erhebt, ihren Beschlutz, das Eingreifen des Internationalen Roten Kreuzes zu veranlassen, vorher nicht Moskau unterbreitet zu haben. Mit keinem Wort wagt man in London allerdings anzudeuten, daß die Bolschewisten selbstverständlich alles daran gesetzt hätten, diesen Schritt und damit einen Beitrag zur Aufklärung der scheußlichen Bluttat von Kathn zu verhindern. Die pol­nische Emigrantenclique muß Wohl ihre Gründe dafür gehabt haben, daß sie ihr Ge­such nicht nur den Sowjets, sondern auch nicht den Briten unterbreitet hat.

Die Aufklärung der Schuldfrage von dem guten Willen der jüdischen Mörder selbst ab­hängig zu machen, wäre von vornherein zu einem Fiasko, geworden. Offensichtlich hat die polnische Emigranienclique nun spät ge - nng eingesehen, daß irgendwelche Spe­kulationen auf Großmut ihrerVerbündeten" immer bloße Hirngespinste find.

Der King um I^enmgrs6 bleibt geseklosseu

Drifte xroke Lntsatz-Okkensive cker 8ovjet» in einem ^leer von Blut xesckeitert Von Kriegzderickter Loraelins k-kelkker

.?L. Leningrad, die zweite Hauptstadt des Bolschewismus, ist seit dem Herbst 1941 von der deutschen Armee umklammert. Damit wurde ein wichtiges Industriegebiet ausge- schaltei, der Feind am Einsatz nennenswerter Seestreitkräfte in der Ostsee gehindert und der gesamte Raum des Ostlandes mit den deut­schen Verbindungen nach Finnland gedeckt. Schon zweimal hatten die Bolschewisten in roßen Offensiven diese Umklammerung zu urchbrechen und Leningrad zu befreien ver­sucht.

Am 12. Januar 1943 begann der dritte bol­schewistische Großangriff. Nach einleitendem Trommelfeuer brach der Feind mit mehr als fünffacher Uebermacht an Infante­rie sowie mit zahlreichen Panzerverbänden und starken Luftstreitkräften gegen die deut­schen Stellungen vor. In heldenhaftem Wie­derstand hielten die deutschen Grenadiere den Ansturm der bolschewistischen Massen auf. Von Tag zu Tag warfen die Sowjets neue Ver­bände in die Schlacht. Doch auf der ver­kürzten Abwehrlinie beiderseits einer das Ge­lände beherrschenden Höhe hielten die Grena­diere trotz Kälte und Schneesturm Woche für Woche unerschütterlich ihre Stellung.

Nachdem der erste Teil des bolschewistischen Planes gescheitert war, versuchte der Feind nunmehr einen Zangenangriff. Er trat etwa 60 Kilometer südlich des Ladogasees vom Osten her und aus dem Lernngrader Raum südlich der Newa nach Südosten er­neut an, um die Versorgungswege der deut­

schen Nordflanke in die Hand zu bekommen. Gleichzeitig erneuerte er auch an der Nord­front feine Vorstöße. Auch diesmal scheiterten die Absichten des Feindes an der erbitterten deutschen Abwehr. Darauf verlegten die Bol­schewisten den Schwerpunkt ihrer letzten ge­waltigen Kranftanstrengungen gegen den Ost­abschnitt etwas weiter nach Norden und führ­ten zugleich einen abermaligen Stoß aus dem Leningrader Raum, um die Abwehrfront zum Einsturz zu bringen. Sie unterstützten diese Bewegung etwa zur gleichen Zeit durch Ent­lastungsangriffe ,n Richtung auf Nowgorod. Auch dieser Plan der Sowjets zerbrach an der eisernen Härte der deutschen Truppen. Der dritte Versuch, Leningrad zu entsetzen, führte damit abermals zur Niederlage der Sowjets.

Mit 48 Schützendivisionen, 19 Schützenbri­gaden und -regimentern und mindestens zehn selbständigen Panzerbataillonen begannen die Bolschewisten ihren Angriff und führten we­nigstens 85 000 Mann noch während der Schlacht den schwer mitgenommenen Verbän­den als Ersatz zu, die Berluste des Fein- des an Toten und Verwundeten betragen rnnd 270 000 Mann. 3370 Bolschewisten gerieten in Gefangenschaft. 675 SowjetpNnzer wurden vernichtet und 172 außer Gefecht ge­setzt. Deutsche Jäger schossen im.Verlauf die­ser Schlacht 648 Sowfetflugzeuge ab, während die Flak 124 und andere Einheiten noch 21 feindliche Flugzeuge zum Absturz brachten. Insgesamt verlor der Feind somit in diesem Kampfraum innerhalb von drei Monaten 693 Flugzeuge.

^apan bloekierl

Der japanische Vorstoß gegen die 82 000 die in der Wnnan-Provinz seit Februar durch- Mann umfassenden Tschungking-Streitkräfte geführt wurden, haben mindestens zwei Wege in den Taihang-Bergen an der Grenze von abgefchnitten, die China mit Assam verbinden.

Schansi, Honan und Hopei zielt darauf ab, die Grenzgebiete dieser Provinzen unter die Kontrolle der Nanking- Regierung zu bringen- Innerhalb von sieben Tagen nach Beginn des Angriffes am 20. April haben die japanischen Streitkräfte nach Er- oberung wichtiger Ba-^/ senwie Lingschuan,p Linschi und Linh- sien die feindlichen Haupistreitkräfte einge- kreist, die der Vernich­tung enigegenaehen.

Das erwähnte Grenz­gebiet ist sehr reich an .

Kohlen-, Eisen- und anderen Minerallagern. wurde, seine Verteidigungsstellungen in dem Es ist bemerkenswert, daß bei diesen Operativ- Wnnan-Grenzbezirk zu festigen. Die zweite nen die Nankingtruppen, die ursprünglich in Tschungking-Armee sollte fetzt in Aünnan em- der Schansi-Provinz stationiert waren, den marschieren und es sollten Pläne erörtert japanischen Sireitkräften enge aktive Unter- werden, dtei weitere Divisionen vor Beginn stützung leisteten und Anteil an den großen der Monsun-Periode vom zentral-chinesischen Erfolgen haben. Die japanischen Operationen, Kriegsschauplatz nach Minnan zu verlegen.

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nämlich die Rouie, die von Paoshan nach Bhamo über Teny- schung verläuft, sowie die Chutang-Mhtkyina- Route. Daraus ergibt sich, daß sich die Blok- kade um die Tschung- kinggebiete immer enger usammenzieht, obwohl ie Japaner keine Groß­offensive durchführen.

Die britische Nieder­lage an der indisch-bur­mesischen Grenze hat im übrigen die Lage in Burma in einem Aus­maße zugunsten Japans verändert, daß Tschung- king gezwungen

Der VsnnL

Z Oer Tennö begeht heute seine» 4S. Geburtstag D Er ist 124. Tennö in -er ununterbrochenen Reih»

D japanischer Herrscher, zurückgehen- auf die sagen-

- hafte Regierungozcit -es Zimmu Tenno, -essen

- Regierungsantritt auf -as Jahr 66o v. Zw. gesetzt

V wir-. Wegen schwerer Krankheit seines Vaters,

D -es Taisho Tenno, wur-e er 1-21 prinzregent.

I 1024 vermählte er sich mit -er Prinzessin Uagako,

D -er Tochter -cs Zelümarschalls Prinz Kunigoshl ß Kuni. Beim Tode seines Vaters, am 25. Dezember Z 1?, bestieg er -en Thron, un- am 10. November Z 1?28 fan- in -er alten Kaisersta-t Kgoto nach alt»

D hergebrachtem Zeremoniell -ie feierliche Erklärung Z -er Thronbesteigung statt. Aus -er Ehe sin- vier

- Töchter un- -er 1?öS geborene Kronprinz Masa- D hito hervorgegangen. Oer Tenno trug als Krön»

D Prinz -en Namen Hirohitv, -er entfällt, sobald er

D -en Thron besteigt. ^

D Oer Tenno ist eine Persönlichkeit, -ie weit über D -ie Grenzen -es Japanischen Reiches, ganz beson- ,

- -ers in -en verbündeten Ländern Oeutschland und D Italien geachtet wir-, -a er mit persönlicher Akti»

Z vität mitten In -en Ereignissen unserer Zeit, vor»

Z nehmlich im Lntschei-ungskampf Japans um sel--

V nen Lebensraum, steht. Als oberster Befehlshaber Z -er japanischen Wehrmacht trägt -er Tenno in

V -er Deffentlichkeit stets Aniform- seit Beginn -es-

V Ehina-Konfliktes -ie §el-unifvrm. Alljährlich be»

V sucht der Tenn» -en Iseschrein in Hamada, um

- seinen Ahnen -ie Ehrerbietung zu erweisen, und

- ebenso -en Hasukunischrein in Tokio, wo -ie Asche D üer Gefallenen beigeseht ist un- wo diese als

V Göttersöhne verehrt werden. Heute mehr denn se Z bil-et -as japanische Volk, geeint um seinen Z Tenno, eine Gemeinschaft, -ie in -er Verehrung D -er Ahnen fest auf dem Boden -er moralischen D Verpflichtung zur Treue gegen -en Tenno wur-

- zeit un- in enger Verbundenheit mit -en übrigen D Mächten -es Dreimächtepaktes für seine Lebens»

Z rechte gegenüber -en angelsächsischen Westherr» ' Z schaftsgelüsten kämpft.

politilr ii» ItürL«

Der Führer hat dem TennS anläblich seines Geburtstages ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm übermittele.

Die Hitler-Jugend übermittelte anläblich des heutigen Geburtstages des Tenns auch Heuer über den Rundfunk der javanischen Jugend ihre Glückwünsche als Gegengruh zu deren Sendung e zum Führer-Geburtstag.

In Berlin-Dahlem fand die Trauerfeier für den in seinem SS. Lebensjahr verstorbenen Generalober­sten Kurt Freiherr von Hammer st ein- Eauorb statt.

Die N a chrichtenabtcilung einer im Osten eingesetzten Panzer-Division bat innerhalb zweier Monate 1S48 Kilometer Kernsprechlcitung ge­legt und 11278 Funksprüche ausgenommen.

Die britischen Skugzeugverlnste in der Nacht zum 27. April bei Sem Angriff auf west- , deutsches Gebiet haben sich auf 21 erhöbt.

Der in englischen Diensten stehende ehemalige . norwegische ZerstörerESkdale" ist durch Feind- ^ elnwlrkung verloren gegangen.

Der frühere japanische Aubenminister Tani wurde zum Botschafter in China und der bisherige Botschafter in Nanking, Tovoicht, znm Gesand> - ten in Finnland ernannt.

Javanische Flieger haben an der burmestschen Front bisbcr über IMS Feindmaschlnen abge­schossen.

Xeues au« aller Welt

Flobfahrt endete mit dem Tod. In Neutz am Rhein bauten sich mehrere Jungen ein Klotz und machten eine Fahrt auf einem Teich. Mitten auf dem Wasser kentert« das selbstgezimmerte Floh, und die Kinder sielen ins Wasser. Zwei achtjährige Kna­ben, die nicht schwimmen konnten, ertranken.

MnsselmNd am KysfhSuser. Im Kvftbänsergebir« wurde zu Zuchtzwecke» Muffelwild ausgesetzt. Die Tiere haben sich bereits sehr gut vermehrt, so datz heute »uchtstark« Rudel am KvffhSuser zahl reich anzutreffen sind.

In Greiz wird alles getauscht. Die Stadt Grei« hat nun auch eine Tauschstelle eingerichtet, in der Wirtschaftsgeaenstände. Svtelwaren, Mustkapparate Sportartikel, Möbel »um Tausch angeboten werde» können. Ihr stehen verpflichtete Taratoren zur Ver­fügung. Kein Gegenstand ist zu kaufen, eS mutz i» jedem Falle ein gleichwertiger Gegenstand dagegen eingetauscht werden.

Flugzeug meldet Waldbraud. In einer Forstung zwischen Hohenwarte und Bucha unweit Saat­feld (Thüringen) war durch Funkenflng einer Lokomotive ein Waldbraud entstanden. Durch die Aufmerksamkeit eines Flugzeuges, das die starke Rauchentwicklung beim Ueberflieaen der Brand­stelle beobachtet batte, und Lies« Stelle mehrfach um­kreiste, wurden die Bewohner der Umgebung alar­miert, so bah gröberer Schaden verhindert werde» konnte.

Spiel am Trecker bracht« de« Tod. In Li » d - borst im Kreise Wolmirstedt lGau Magdeburg) liefön zwei fünfjährig« Jungen hinter einem Treckerzug her, um sich anznbängen. Einer der Knaben stellte sich während der Fahrt auf die Kette zwischen den beiden Anhängern, um gleich daran wieder abzuspringen. Er ftolverte dabei und fiel s« unglücklich, Satz ihm die Räder des schwcrbeladene» Anhängers über den Hals gingen. Der Junge war

sofort tot.

Jeder erhielt seiue« Heimatbaum. Die Stadt Bernburg pflegt den schönen Brauch, jedem Bernburger Jungen und Mädel bei der Entlastung aus der Schule einen Heimatbaum als Ausdruck Ihrer steten Verbundenheit zur Heimatstadt zu schen­ken. Diesmal batten sich 160 Jungen und Mädel vor ihrem Eintritt ins Leben auf dem Hof des SaaleschlosseS versammelt. Unter Vorantritt einer Musikkapelle marschierten sie durch die Stadt nach den Nenanpflanzungen, »ko jeder der Vierzehnjäh­rigen den ihm geschenkten jungen Baum erhielt.

Ehemaliges Kriegsgebiet als Weideland. In Lothringen, das mit seinen groben W«M- flächen die denkbar besten Voraussetzungen mr die Schafzucht bietet, lätzt sich auch am dem Gebiete üer Viebwirtschaft ein erfreuliches Ansteigen fest- stellen. So weiden in diesem Jahre etwa 180VÜK Schafe im Vorfeld der ehemaligen französischen Ver­teidigungslinie.

Oa s-Nuudfunkprogramm für Freitag

Reicksprogramm: 8.30 bis 18 Uhr: Geburtstags- fendung für Franz Lehar: 15 bis 18.88 Uhr: Klänge aus dem Kinderland: 15.38 bis 16 Mir: Kammer­musik von Richard Trunk: IS bis 17 Uhr: Buntes Konzert: 17.15 bis 18.38 Uhr: Heiterer Melodien­reigen: 28.28 bis 21 Uhr: Unterhaltsame Kleinig­keiten: 21 biS 22 Uhr: Aus Tonfilm und Operette. Deutschlands«»-«»: 17.15 btS 18 Uhr: Hanne- man», Stuhlmacher, Beethoven: 28.15 bis 21 Uhr: Aus Carl OrffsCarmina Bnrana": 21 bis 22 Uhr: Komische Oper von Gluck.