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LsvLslrtst, 24. T^pril 1942

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Mehrere vollbesetzte Truppentransporter versenkt

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Vor» uosaror Üerlioer LedrltlloilvvL

mck. Berlin, 24. April. Wie das Ober­kommando der Wehrmacht gestern abend in einer Sondermeldung bekanntgab, erlitt der feindliche Handelsschiffsraum im Mittelmeer und im Atlantik neue schwere Einbußen. Im Kampf gegen stark gesicherte Geleitzüge ver­senkten unsere Unterseeboote wieder 16 Han­delsschiffe mit 121 500 BRT., darunter meh­rere vollbesetzte Truppentransporter, sowie zwei Zerstörer und ein Unterseeboot. Zwei weitere Schiffe wurden torpediert.

Mit diesen Erfolgen haben deutsche U- Boote in weit auseinandergelegcnen Seege­bieten des Atlantiks, in den Gewässern Grön­lands, Neufundlands, der USA. und West­afrika, den feindlichen Nachschub wie­derum schwer getroffen. So gelang ihnen im Nordatlantik u. a. die Versenkung eines großen, schwer beladenen Schiffes, das aus Kanada kam und mit Grubenholz für die eng­lische Bergbauindustrie voll beladen war. Ihren Torpedos fielen ferner drei große, tief beladene Munitionsdampfer zum Opfer, die infolge ihrer hochexplosiven Ladung im Augenblick der Torpedoexplosion völlig aus­einandergerissen wurden. Unter diesen Schif­fen befand sich auch eines der in den USA. gebauten 7000-BRT.-Notschiffe. Im Atlantik trat ferner der nicht alltägliche Fall ein, daß eines unserer Unterseeboote ein feindli­ches Unterseeboot torpedierte und ver­senkte.

Besonders erfolgreich waren unsere Unter­seeboote im Mittelmeer, wo sie mehrere vollbesetzte große Truppentranspor­ter versenkten. Unter diesen ehemaligen Luxusdampfern, die heute, mit seltsamem Tarnanstrich versehen, zum Ueberseetransport für Truppen Verwendung finden, befand sich auch ein Schiff von über 20 000 BRT. Einer der Sicherungszerstörer, die diese Truppen­transporter geleiteten, wurde ebenfalls ver­senkt. Das Ziel dieser großen Schisse waren nordafrikanische Häfen. Für den Gegner gin­gen dabei nicht nur Truppen^ sondern vor allem wertvollster, zur Zeit nicht ersetzbarer Spezialschisfsraum verloren, ein Verlust, der sich nachteilig aus die Truppentransporte an die überseeischen Fronten auswirken mutz.

Fm übrigen erkennt man im Lager der Feinde die U-Boot-Gefahr immer mehr. Das beweist der LondonerStar" in einem Auf­satz, in dem es heißt, das britische Volk brauche keine Einzelheiten zu erfahren, um an die Gefährlichkeit des U-Boot- Krieges zu glauben. Sie sei der Oeffent- lichkeit schon durch den ständigen Hinweis in Ministerreden in Fleisch und Blut überge­gangen. Es handelt sich hierbei um einen blinden Glauben, denn in diesen Minister- rcden wird durchaus kein Beweis für die Be­hauptungen angetreten, etwa durch genaue Angaben der Versenkungsziffern. Was hier verschwiegen wird, kommt allerdings doch wenn anch aus Umwegen durch die Be­richte des Oberkommandos der deutschen

Wehrmacht zur Kenntnis der Interessenten. In dem'erwähnten Aufsatz klagt derStar", Deutschland führe seine rücksichtslose U-Boot- Offensive von Tag zu Tag erfolgreich weiter; diese Offensive könne den Deutschen den Sieg bringen.

Etwas ähnliches sagte auch der USA.-Ma- rineminister Kno^ mit der Erklärung, die Antiachsenmächte könnten erst den vollen Sieg erringen, wenn die U-Boot-Gefahr im Atlan­tik völlig beseitigt sei. Nun sa, wenn . . . In Wirklichkeit» wird sie für die Demokratien immer bedrohlicher, trotz aller Behauptungen über mehr oder weniger unfehlbare Abwehr- mittel. Gewiß, die Abwehr ist wesentlich stär­ker geworden, ahpr sie schreckt unsere tapfe­ren U-Boot-Männer durchaus nicht ab. Wenn sie fetzt wieder aus stark gesicherten Geleit­zügen 16 Schiffe mit 121500 ÄRT. versenk­ten, so bedeutet das nicht mehr und nicht weniger als einen neuen, restlos überzeugen­den Beweis für die Richtigkeit des durch Mi­nisterreden suggerierten blinden Glau­bens an die U-Boot-Gefahr. Diese 16 Schiffe gesellten sich zu den bisher im April versenkten 35 Opfern deutscher Ü-Boot-Tor- pedos mit insgesamt 238500 BRT. und der außerdem von Schnellbooten, Flugzeugen und unseren Verbündeten vernichtetem Tonnage. Was die angelsächsischen Ministerreden ver­schweigen, sprechen die deutschen Sondermel- dunaen um so deutlicher aus, womit sie dem blinden Manben der Völker im gegnerischen Lager einen tatsächlichen Hinter­grund geben.

Amerikanische Luftpiraten in Japan zum Tode verurteilt

Oie jspsvisolie Regierung viäerlogt unverschämte Kooseveit-I^ügen - V^nsliiagtons seNIeolrteL Oewissen

Von unserer Kerliner LekrittteltuvL

uw. Berlin, 24. April. Tie japanische Negierung hat gegen einige USA.-Flieger, die der absichtlichen Mordbrennerei überführt und bei einem am 18. April IS42 auf Tokio statt- gefundenen Angriff zahlreiche Frauen und Kinder getötet hatten, die Todesstrafe ver­hängt.

Wie der USA.-Präsident Roösevelt nunmehr in einer Erklärung mitteilt, ist das Urteil inzwischen vollstreckt worden. Gleich­zeitig stellte Noosevelt die unverschämte Be­hauptung auf, die amerikanischen Flieger hät­ten Besehl, ihre Angriffe nur gegen militä­rische Ziele zu richten und es sei bekannt, daß sie von diesen Instruktionen nicht abwichen. Ohne ein Wort über die unmenschlichen Methoden der NSA.-Luftkrieaführunä zu verlieren, erklärte Noosevelt, dieses Vor­gehen der fapanischen Behörden seiein Akt der Barbarei".

So wie sich alle Unternehmungen der anßlo- nmcrikanischen Mordbrenner ausschließ­lich auf die Zerstörung ziviler und kultureller Ziele und Werte richten, so war es auch bei dem jüngsten Angriff auf die japa­nische Hauptstadt. Deshalb wurden auf An­ordnung der japanischen Regierung die bei diesem Angriff abgeschossenen und gefangen genommenen USA.-Piloten einer Verneb­ln u n g unterzogen. Genaueste Feststellungen des japanischen Kriegsgerichts ergaben die einwandfreie Absicht der amerikani­schen Flieger, zivile Objekte anzugreifen und die Bevölkerung zu terrorisieren.

Wie der Sprecher der japanischen Negie­rung, Hori, gestern abend bekanntgab, hat Washington gegen die angebliche Mißhand­lung amerikanischer Flieger Protestiert. Aller­dings hat man vorsichtshalber das amerika- nksche Volk nicht über die wirklichen Vorgänge und Tatsachen unterrichtet.

^^söember 1942 hat nämlich die japa­nische Regierung der Regierung der Vereinig­ten Staaten mitgeteilt, daß sie in Zukunft dleienigen Besatzungsmitglieder der feind­lichen Flugzeuge, die nach einem Luftangriff auf Japan, Mandschnkuo oder von Japan be­setzte Gebiete in Gefangenschaft geraten und die unmenschlichen Verhaltens bei ihrem An­griff für schuldig befunden werden, vor einem Militärgericht als-Feinde der Mensch­heit schwer bestrafen werde. Diese Maßnahme zielte darauf ab, die Schrecken des Krieges nach menschlichen und moralischen Gesichts­punkten auf ein Mindestmaß zu beschränken.

Die amerikanische Negierung muß verstehen, daß derartige Männer Feinde der Menschheit und unverzeihliche Verbrecher sind.

Der Dank -es Führers

A usbem Führer-Hauptquartier, 22. April. Der Führer gibt bekannt: Zu meinem Geburtstag find mir aus allen Gauen des Reiches und ans den, Auslande so zahl- reuhe Glückwünsche zugcgangen, daß ich sie nicht einzeln beantworten kann. Ich spreche daher auf diesem Wege allen, die meiner ge­dacht haben, den aufrichtigsten Dank aus.

Die japanische Regierung kann daher solche Verbrecher nickt als Kriegsgefangene behan­deln. Die nordamerikanischen Flieger hätten absichtlich die Zivilbevölkerung angegriffen. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, durch die Vernehmung der nordamerikanischen Flieger in Japan hat sich klar ergeben, daß diese bewutztnachArtvon Banditen und Mordbrennern auch die japanische Zivilbevölkerung mit Bomben belegt haben, so wie sie in Berlin, Paris. Stuttgart, Ant­werpen, Essen. Köln und München absichtlich Kulturstätten, Krankenhäuser, Sportplätze und Wohnhäuser angreifen, um die Zivilbevölke­rung zu terrorisieren. Wenn jetzt die Japaner

. Berlin, 24. April. Lord Vansittart, jahr­zehntelang politischer Direktor Und Unter­staatssekretär im britischen Außenamt' sowie zuletzt außenpolitischer Berater der Krone, hat unter dem TrtelMeine Lebenserinnerungen" ein Buch geschrieben, in dem er in seinem Hatz gegen alles Deutsche ungehindert die Zügel schießen läßt. Er fordert darin die völlige Zertrümmerung des Reiches, die völlige Entwaffnung der deutschen Nation, das völlige Verbot jeglicher Jugend- und Sport­organisationen, Beseitigung der deutschen Rüstungswirtschaft, eine Kontrolle der Schu­len, eine jahrelange Besetzung Deutsch­lands, eine Drosselung aller wirtschaftlichen Aufstiegsmöglichkeiten, kurzum die Zerstörung aller Kräfte, die nicht ausschließlich England dienstbar sein würden.

diese Banditen nach eingehender gerichtlicher Untersuchung einer gerechten Bestrafung zu­führten, so wird es niemanden in der recht­lich denkenden Welt geben, der dem nicht zu­stimmt. Mordbrenner verdienen diese Strafe.

Das schlechte Gewissen Washingtons geht deutlich aus einer Erklärung des Unterstaats­sekretärs im Kriegsministerium, Patterson, hervor, der mitteilte, daß die USA. keine Repressalien" gegen in amerikanischen Händen befindliche japanische Kriegsgefangene ergreifen würden. Patterson weiß, warum die USA. das nicht tun können, und deshalb ist seine Erklärung nichts anderes als ein Ge­ständnis der Schuld.

-Diese Aufzählung ist unvollständig, aber sie gibt einen Eindruck von denZielen" des alten Lords, von dem jeder englische Politiker nur leise und achtungsvoll spricht. Zur Ver­wirklichung dieser Ziele istjedoch einesnot- wendig: der englische Sieg. Er liegt aber weiter entfernt von ieder Wirklichkeit als die Auffassung Vansittarts von dem tätigen Leben unseres Kontinents. Europa kann Vansittart dankbar sein, daß er uns daran erinnerte, welche Abgründe der Vernichtung uns bevor­stünden, wenn dieser Kontinent unterliegen Würde. Der britische Größenwahn hat in Vansittart seinen ehrlichsten Dolmetscher ge­funden. Die Antwort auf diesesLebenswerk" kann nur im Kampf und in der restlosen Ueberwindung englischen Machtstrebens in Europa gefunden werden.

Der Führer empfing Dr. Tifo

Ina Leiste äer äeutseb-»lovralliseben Xarnerackscbatt unck kreuncksebait

Führer-Hauptquartier, 28. April. Der Führer empfing heute den slowakischen Staatspräsidenten Dr. Tifo, der mit dem slo­wakischen Ministerpräsidenten Dr. Tuka, In­nenminister Sana Mach und Berteidigungs- minister Catlos zu einem Besuch im Führer- Hauptquartier rintraf.

Der Führer hatte mit Dr. Tifo eine von herzlichem Geiste getragene Aussprache über die Fragen des europäischen Frei­heitskampfes unserer Völker gegen den Bolschewismus und die englisch-amerikanischen Plutokratien. In den Besprechungen, an denen der Reichsminister deS Auswärtigen von Ribbentrop und Generalfeldmar­schall Keitel, von slowakischer Seite Mini­sterpräsident Dr. Tuk«.Innenminister Sano Mach und General Catlos teilnahmen, kamen die Kameradschaft und Freundschaft zum Ausdruck, die die Beziehungen deS Rei­ches zum slowakischen Volk bestimmt. Die Slowakei kämpft mit den tapferen Verbänden ihres Heeres an der Seite der deutschen Ar­meen und wird im Bunde mit den Dreier­paktmächten ihre ganze Kraft für den Endsieg einsetzen.

Der deutsche Gesandte in Preßburg, Au­di n, der slowakische Gesandte in Berlin, Cernak, und der deutsche General beim slo­wakischen Verteidigungsministerium, General Schlieper, nahmen an dem Besuch Dr. Tisos im Führer-Hauptquartier teil.

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* In den bisher verflossenen vier Jahren ihres Bestehens hat sich die Slowakei zu einem politisch, wirtschaftlich und kulturell gesunden Organismus entwickelt, der sich seiner Ver­pflichtung gegenüber Europa vollauf bewußt ist. Am deutlichsten zeugt dafür der Einsatz der Slowaken im Kampf gegen die bolsche­wistische Gefahr. Wenn nun die führenden Männer der Slowakischen Republik vom Führer in der Reihe der bedeutsamen staats- männischen Besprechungen Über die Fort­setzung deS Kampfes gegen Bolschewismus und Blutokratentum sowie über die Gestal­tung des Schicksals Europas empfangen wur­den, so geben zwei Momente diesem Ereignis sein besonderes Gepräge. Einmal erkennt man daraus das Vertrauen des Führers in die slowakische Nation, zum anderen den ent« schlossenenWiklendeS slowakischen Vol­kes zum Einsatz aller Kräfte für den Endsieg.

Vansittart Witt aus Deutschland eine Kolonie machen

LröLeovalinsiaoige korckeruaxen eine» britischen klutokraten

Bereitschaft

Leckanlcen ru Ostern 1943

Vom Eise befreit sind Strom und Bach." Mit dieser aufatmenden Feststellung, mit der einst Goethe seinen Faust den klassischen Oster­spaziergang beginnen läßt, treten auch wir beglückter als in jedem der letzten Jahre vor unser Haus. Denn hinter uns liegt ein har­ter, ja, der schwerste Winter dieses Krieges, der unsere Wehrmacht, der Führung und Volk in einer unverdienten Krise grausam hart ge­prüft hat. Aber nun. da wir uns stärker er­wiesen haben als das Schicksal, nimmt die Freude am wiedererwachten Leben. von uns um so stärker mit zuversichtlicher Be­reitschaft Besitz, als wir alle wissen, daß in einer Anstrengung ohnegleichen für die kommenden Aufgaben und ihre Bewältigung alles an Kräften von unserer Gemeinschaft aufgcboten und eingesetzt wird, was materiell und seelisch nur möglich ist.

Denn nicht nur auf den Kriegsschauplätzen tobt der opferfordernde Kampf, auch über stille Heimatstätten, ehrwürdige steinerne Zeu­gen deutschen Geistes und Fleißes, über schla­fende Wohnviertel arbeitsamer und müder Menschen fegt nachts die Furie der Zerstö­rung und des Mordes, zielen die Bomben der Mordbrenner nach friedlichen Menschen, denen es versagt ist, sich mit der Waffe zur Wehr zu setzen. Niemand von uns kann dem Krieg unseres Volkes um Leben und. Tod und seinen ehernen Gesetzen des Kampfes ent­weichen, jeder einzelne von uns muß seine Forderungen und Gebote, da der Bestand und die Zukunft der Nation sie notwendig machen, über alles Schwere, über manchen Kummer, über Sorgen, persönliches Leid und Schmer­zen hinweg stark und entschlossen auf sich neh­men nnt dem Blick auf die, die in der Hin­gabe ihres Lebens für uns unsere Antwort fordern.

Keiner Generation vorher sind so gewal­tige Aufgabe gestellt worden, aber auöh keine Generation vor uns war in dem Besitz der­art einmaliger Chancen zu ihrer Lösung, wie wir es heute sind. Nun gilt es zu beweisem daß eine große Zeit wirklich eininnerlich großes Geschlecht vorfinüeti Ein ge­waltiger Sturmwind hat alle fünf Erdteile und die sieben Meere unseres Planeten er­faßt, alle alten auf uns überkommenen Werte geraten ins Wanken, ein neues Weltbild ge­biert sich aus den Wehen dieses Krieges. Das Schicksal schreitet durch die Geschichte und wägt die Völker; an uns ist es, wach und stark genug zu sein, vor ihm zu bestehen! Solange ein deutsches Volk sich geschichtlich Nachweisen läßt, ist es wie kein zweites auch ein Volk der Gottsucher gewesen. Es gibt keinen großen Gedanken der Kulturmenschheit, der nicht in deutschen Gehirnen zu Ende zu d.enken ver­sucht worden wäre. Es gibt keinen Jdcen- kampf der abendländischen Welt, der nicht auf deutschem Boden blutig ausgetragen wurde. Zu allen Zeiten war Deutschland das Hertz und das Gewissen, aber anch der Schwertarm Europas.

Der Führer hat in einer seiner Kricas- reden emmal eme Erklärung des Begriffes Europa gegegeben und gesagt, daß wir ihm nicht Mit geographischen Gesichtspunkten, sondern nur mit dem kulturgeschichtlichen Maßstab beikommen. Es geht ein roter Faden durch die Jahrtausende, der von Hellas über das antike Rom nach Deutschland weist. Hier mündet die gesammelte Kraft des Abendlan­des. Erwin von Steinbachs unsterblicher Münsterbau zu Straßburg, Heinrichs des Löwen Rebelkentum gegen den Kaiser um des europäischen Lebensraumes im Osten willen, Luthers Thesenschlag zu Wittenberg, der weit , über das Glaubensmäßige hinaus e,n germa­nischer Charakterprotest war, Kants Pfticht- begriff in der Person des großen Preußen Friedrich Fleisch geworden Beethoven- himmelstürmenbe Symphonien, Goethes Faust, die Urgewalt Wagnerscher Tondramen: das ist nur ein Teil des deutschen Beitrags zu jenem Europa, das es in diesem Kriege erneut gegen eine vernichtungswütige, uns im Wesen ^ zutiefst fremde Umwelt zu verteidigen gilt; denn so führte Adolf Hitler einmal auS: t ,Bon diesem Europa aus ging nicht nur eine Besiedlung anderer Erdteile vor sich, sondern - eine geistige und kulturelle Befruchtung, deren sich nur jener bewußt wird, der gewillt, ist, die Wahrheit zu suchen, statt sie zu ver­leugnen."

Aber die Wahrheit suchen, heißt immer Gott suchen, der dazu dem Menschen als einzigem seiner Geschöpfe die Kräfte des Ver­standes und der Seele gab. Wenn die feind-, liche Welt, erstaunt halb und halb wie vor etwas Unfaßbarem erstarrt, auf die nach, jedem Winter sich wieder bestätigende U»- überwindlichkeit deutscher Waffen blickt, io - nur, weil sie längst das Organ verloren h^ um die geistig-seelischen Kräfte zu erkenne « und zu werten, die diese Waffen führen u« 1 lenken. Ginge es stets nur nach der Zahl k gegen uns aufgebotenen Maste Mensch, d«r. Summe aller Flugzeuge und Panzer, da« n könnte der Gegner hoffen, daß seine Rechnm i - aufgeht. Aber nicht die Zahl der von den iud>- schen Kommissaren vorgetriebenen vertierten > sowjetischen Roboter war und isi. wie gerade,