Antti
Die Lan-eshauptsta-t meldet
Im Alter von 67 Jahren ist der Präsident des Wnrtt. LandeSgewerbeamts, Ministerialrat Dr.-Jng. Hermann Menth, gestorben. Seit 1908 war der verdiente Beamte massgebend bei der Verstaatlichung des Eichwesens beteiligt. Seit zehn Jahren beschäftigte er sich mit Versuchen über die Umstellung des Last- krastwagenverkehrs auf feste Treibstoffe.
Der Oberbürgermeister der Stadt der Ausländsdeutschen hat angeordnet, daß in diesem^ Jahr der Höhenpark Killesberg ohne Entrichtung eines Eintrittsgeldes für jedermann frei zugänglich ist. Der Park ist täglich voil 10 Uhr (Sonntags von 9 Uhr) an bis 20.30 Uhr geöffnet. Bereits gelöste Dauerkarten werden gegen Rückerstattung des entrichteten Betrags im Verwaltungsgebäude Am Kochenhof 16, Zimmer 2, zurückgenommen.
Meineid aus Geltungsbedürfnis
Stuttgart. Die 22 Jahre alte Gertrud V. ans Stuttgart wurde von der Strafkammer Stuttgart wegen eines Verbrechens des Meineides zu neun Monaten Gefängnis verurteilt. Die als lügenhaft bekannte Angeklagte hatte im Drang, sich wichtig zu machen, also aus reinem Geltungsbedürfnis, vor einem Vernehmungsrichtcr des Kriegsgerichts beschworen, sie habe einen oberflächlich mit ihr vekanntgewordencn Angehörigen der Wehrmacht, gegen den ein Verfahren wegen unbefugten Tragens von Orden und Ehrenzeichen schwebte, wiederholt mit dem Bändchen des EK. II angetan in der Oeffentlichkeit ' gesehen. Bei späteren Vernehmungen widerrief sie jedoch diese Behauptung mit dem Bemerken, sie werde sich Wohl getäuscht haben. Der Angeklagte wurde deshalb freigesprochen.
Schönes Sammelergebnis i„ Aalen Aalen. Die Ergebnisse des Kriegswin- jterhilfswerkes 1912/43 haben alle seitherigen Ergebnisse weit übertroffen. Die iRcichsstraßensammlungen einschließlich Sammeltag der Wehrmacht erreichten den Betrag voir 468252.42 Mark. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr beträgt 399553.34 Mark oder 178 Prozent. Die Opfersonntage erzielten eine Steigerung von 53 Prozent, das ist eine Erhöhung von 163311.69 auf 248 l41.89 Mark. — In einer Wochenendschulung des Führerkorps des Kreises auf derGauschule Kapfenbu r g sprach Pg. Weiaer vom Gan- schnlnngsamt Stuttgart über die national- wzialistische Lebensordnung. Ferner sprachen Kreisamtsleiter Pg. Wühler und Kreisschulungsleiter Pg. Wolf über fesselnde Themen. KreiSleiter Koelle behandelte die Nachwnchs- fragc in der Partei. Als Hilfseinrichtung für die vom Arbeitseinsatz erfaßten Frauen wurde durch die NSV.-Kreisamtsleitung ein Schüler Hort eröffnet. Darin werden die schulpflichtigen Kinder während ihrer Freizeit voll einer ansgebildeten Hortnerin betreut. Es ist dies der erste Kinderhort im Kreis Aalen.
Schiller sammelten über 71 Tonnen Altstoffe 1188 . Göppingen. In den letzten Monaten legten die Schüler der hiesigen Volksschule einen besonderen Eifer in der Erfassung von Altstoffen an den Tag. Seit Januar brachten sie 490 Kilogramm Knochen, 687 Kilogramm Stoffreste, 1175 Kilogramm Papier, 156 Kilogramm Buntmetall, 15 754 Kilogramm Schrott und 733 Kilogramm sonstige Altstoffe, insgesamt mehr als 19 Tonnen zusammen. In einem Zeitraum von zwei^Jahren hat damit die hiesige Schule über 71 Tonnen Altstoffe der Wirtschaft zugeführt. Drei Schüler im Alter von 12 bis 13 Jahren taten sich im letzten Vierteljahr durch einen ungewöhnlichen Sammeleifer hervor; sie lieferten allein 3400 Kilogramm Schrott und 440 Kilogramm andere Altstoffe ab.
Heber KV» neue ASV-Mitglieder „88. Biberach. Im Kreishaus der NSDAP, fand eine Arbeitstagung der NS.-Volks- wohlfahrt des ganzen Kreisgebietes statt. Der Rückblick auf das abgeschlossene Kriegs- jvintcrhilfswerk ergab, daß das Gesamtergebnis der Sammlungen' um etwa 26 v. H. »über lieat als im Vorjahr. Als
heitere erfreuliche Tatsache konnte festgestellt werden, daß in den letzten Monaten der NSV. Im Kreis Biberach über 600 neue Mitgliedes (»gegangen sind.
Erinnerung an eine Naturkatastrophe
Blaubeuren. Eine Schneeschmelze »nßergewöhnlicher Art brachte im Frühjahr! 893 in den Tälern und auch teilweise auf den! iöheumitldeii ein auf derAIbniegekann-! es Hochwasser. Im März jenes Jahres« vnrde berichtet, daß die Blau und die klei» >en Bäche stark aus ihren Ufern herausge-i reten waren und alles überschwemmten, wo- mrch sämtliche Keller unter Wasser stan- ien. Der von Schelklingen nach Münsingei, ahrende Postwagen blieb „im Hochwasser lecken" und mußte froh sein, wieder nach! schelklingen zurückgekommen zu sein.
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Ebnat, Kreis Aalen. Der 72jährige Ans-! »inger Josef Beyrle stürzte in der Scheuer seines Sohnes beim Strohholen vom Oberling mf den Scheunenboden, wo er mit schweren Zerlegungen in einer Blutlache aufgefunden
„«8. Göppingen. Ein rühmeriswertes Beispiel von vorbildlichem Opfersinn erbringt die in einem hiesigen Betriebe ganztägig als Hilfsarbeitern! eingesetzte Gattin eines Göp- Pinaer Fabrikanten dadurch, daß sie den von
Schaffend bis ins hohe Alter
Für die großen Geister der Kulturgeschichte hat es niemals eine Altersgrenze gegeben, an der sie auf ihren Erfolgen ausruhten und sich mit dem begnügten, was sie bisher errungen hatten. Sie sind alle bis in die letzten Tage ihres Erdendaseins schaffend gewesen und haben in vielen Fällen mit Hilfe des Willens, das begonnene Werk zu vollenden, Schwächezustände und Krankheiten überwunden.
Tizian malte sein letztes Bild im Alter von 95 fahren, Adolf Menzel zeichnete und malte bis kurz vor seinem Hinscheiden im 90. Lebensjahr. Manet, der 86 Jahre alt wurde, malte noch drei Tage vor seinem Tode.
Bei Abschluß seiner berühin: gewordenen „Römischen Geschichte" zählte der Geschichtsforscher Theodor Mommsen 67 Jahre. Er arbeitete unverdrossen weiter, ließ eine ganze Reihe weiterer Werke in die Welt gehen, von denen das „Römische Strafrecht" erst in Mommsens 74. Jahr vollendet wurde. Die letzte Arbeit des mit 86 Jahren Verstorbenen betraf Inschriften auf Münzen der Cäsarenzeit und war eine Woche vor seinem Hinschei- oen fertiggi üellt worden.
Felix Dahn war selbst im Alter von 78 Jahren noch 18 Stunden am Tage berufstätig. Er hielt regelmäßig seine vierstündigen Kollegs — und fand neben der Arbeit an staatswiffenschaftlffhen Werken sowie seiner großen historischen Quellenschrift „Die Könige der Germanen", woran er 52 Jahre gearbeitet hatte, noch Zeit zur Niederschrift von Romanen die seinen Namen, wie der .Kamps um Rom . in breiten Kreisen bekannt gemacht
haben. Voltaire saß mit 80 Jahren noch täglich 18 Stunden am Schreibtisch, und Ferdinand Gregorovius war selbst mit 62 Jahren täglich 10 Stunden wissenschaftlich tätig.
Der bedeutende Gelehrte und Forscher Pasteur zählte bereits über 70 Jahre, als er die Schutzimpfung gegen Milzbrand entdeckte. Leonardo da Vinci, dieses Universalgenie der Renaissance, konstruierte als hoher Sechziger den Fallschirm und neuartige Wasserräder. Der Geologe Leopold v. Buch unternahm mit 74 Jahren noch anstrengende Ge- birgsfahrten zur Erforschung der Gesteinsschichten.
Cervantes war 68 Jahre alt, als er den Meisterroman „Don Quichote" vollendete. Theodor Fontane schrieb mit 75 Jahren „Esfie Briest", mit 78 den „Stechlin" und hinterließ ein Jahr später den nicht mehr vollendeten Roman „.Die Likedeeler". Goethe, der seinen „Faust" erst mit 83 Jahren abschloß. hat in seiner Gedächtnisrede auf Wieland dessen Fleiß gerühmt, daß er nicht müde wurde, seine zahlreichen Werke immer von neuem umznarbeiten bis ihn der Tod lm Greisenalter ebenfalls bei der Arbeit überraschte.
Man geht nicht fehl in der Annahme, daß die berühmten Männer die Beschwerden des Alters mit Hilfe der Arbeit überbrückten, daß sie die Beweglichkeit des Geistes durch die dauernde Tätigkeit wachhielten und alle Anwandlungen von Schwäche durch die Sieghastigkeit des Willens zu verdrängen wußten. -..., —
ihr ecuroeilelen -ürowenloyn reget,natzw um» ungekürzt dem Winterhilfswerr bM dem Deutschen Roten Kreuz zur Verfügung stellt.
Mühlhausen, Kr. Ravensburg. Infolge Schenens des Zugtieres geriet Johanna O t t unter eine Ackerwalze. Dabei wurde ihr ein Fuß zweimal gebrochen, außerdem trug ste sonstige schwere Verletzungen davon.
Friedrichshofen. Der 75 Jahre alte Steuer- iuspektor a. D. Benedikt Mannistart wollte am frühen Morgen mit der Bahn zu seinen! in Augsburg auf Urlaub weilenden Sohn reise». Als er im Stadtbahnhof auf die Abfahrt des Zuges wartete, wurde er vom Schlag gerührt und sank tot zusammen.
gen weilendes 5 Jahre altes Kind aus Essen sprang von einem Haus direkt in einen vorüberfahrenden Kraftwagen. Das Kind wurde vom Kraftwagen erfaßt, auf den Kotflügel geworfen und ein Stück weit mitne- schleift. Mit schweren Verletzungen »vnrde'es »ns Krankenbaus emmüünsre
Auer ciursr cien Sport
Zmei neue Futzball-Gaumeifter wurden am Sonntag ermittelt. In Niederschlesien erreichte -er LSB Ncinccke Bricg das Ziel, im Warthcland die Deutsche Wcvrmacht-Mannschaft lDWM) Posen. ES fedle» Min noch die Meister von Danzig-Weftprenhcn, Donan-Nloeiiland »nd Niederrhein.
«ler neu« Haudballmeisier wnrden in SG S» Dessau (Mitte), BHLC Berlin (Berlin-Bränden- bnrg). SGOP Libmannstadt (Wartheland) und SG Dresden (Sachsen) ermittelt.
Im Hocke« nntcrlagen in einem Bergleichskauivl dte Mädel des Gebietes Württemberg gegen das Gebiet Hochland in München knapp mit 0:1 Toren.
An der Männer-Hockeymeisterschast endete das Ausscheidungsspiel zwischen Rostockcr DHC und Kriegsmarine Kiel trotz Verlängerung torloS.
Die Frauen-Hockeymeisterschaft wurde mit dem AnsscheiLniiassviel »wischen TG Srankenlhal und 1860 Koblenz gestartet. Die Krankenthalerinnen siegten in verlängerter Spielzeit mit 3:1 (1:1) Toren.
Der Deutsch« Jugcndmeifter im Mäüel-Hockev, daS Gebiet -Hessen - Nassau, gewann in Frankfurt am Main einen Bergleichskampf gegen das Gebiet Köln- Aachen mit 4:0 (1:0) Toren.
Meister Mar Svrlng (Wittenberg) war beim 20- Kilomcter-Lauf der RSG Berlin-Schöneberg mit einer Zeit von 1:07:10,8 Stunden der schnellste Läufer. Da das Rennen aber ein Vorgaberennen war, mutzte sich d« „eiserne Mar" mit Sem Achtplab veamsaen. Ojeaer wurde Feige (Siemens Berlin), der 18 Ministen O » «u d Patte.
Der Turn - MannschastSkninpf zwischen Hegau- Bvdensee und Stuttgart, Ler am Sonntag in Sin- gen statifindcn sollte, mutzte verlegt iverSen. DaS Treffen wird voraussichtlich am Ostermontag nach- aebvlt.
I von 21.19 bis 5.63 Uhr
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Isllsr P. Ü? Zodvvls, VerlLx:
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Nagold, den 20. April 1943
Unser lieber jüngster Sohn, Bruder, Neffe, Schwager und Onkel, der Erbe des väterlichen Betriebes
Gefolgschaslssiihrer
Richard Vechlold
Uffz. und Offizierbewerbe» i» einem schwäbischen Brenadierregiment
2nh. des EK- 2 «nd de» silb. Jns.-Sturmabz.
ist iin blühenden Alter von 20-/, Jahren bei den Kämpfen um Welikije Luki gefallen. Aus seinem Glauben an den Herrgott und den Idealen der Hitler-Jugend seine Kraft schöpfend, war es sein sehnlichster Wunsch, Offizier zu werden. Der ewige Leuker der Schlachten hat ihn nun schon als Jüngling den Eltern, Brüdern und seiner jungen Kameradin entrissen.
Die Eltern: Johanne» Bechtold und Frau Christine geb. Schuon. Die Brüder: Funker Eugen Bechtold und Frau Hertha geb. Schumacher und Kind, Feldwebel (O. A.)
Emil Bechtold, Waller Bechtold, Gesr. Herm. Bechtold. Die Dote: Elisabeth« Schuon.
Trauerfeier am Freilag, de» 23. April 1943, nachmittags 2 Uhr
M»/ . Wiirzbach, den 20. April 1943
Uns erreichte die unfaßbare, schmerz- E ((che Nachricht, daß unser lieber, hoffnungsvoller Sohn, Bruder und Neffe
Georg Vurkhardt
Obergefreiter
am 7. März 1943 im Alter von 22 Jahren im Osten für seine liebe deutsche Heimat den Heldentod erlitten hat.
In tiefem Leid:
Martin Durkhardt, Bürgermeister, und Frau Katharine geb. Pfrommer die Geschwister: Fritz, z. Zt. im Osten,
Maria «nd KSthe, sowie alle Anverwandten.
Trauergottesdienst: Ostersonntag, den
25. April 1943, um 14 Uhr in Wiirzbach.
Nagold, 16. April 1943
Unfaßbar hart traf uns die Nachricht vom Heldentod meines über alles geliebten Mannes und treuen Lebens- Kameraden, unseres guten Sohnes und Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und Onkels
Erwin Schlecht
Gefreiter in einem Grenadierresiment
Er gab am 7. März,nach kurzem, schwerem Fronteinsatz bei Rschew sein Leben im Alter von 37 Jahren für unseres Vaterlandes Zukunft.
In großem Leid:
Ara« Hermine Schlecht geb. Haiß. Die Mutter: Luise Schlecht geb. Walz. Die Schwiegereltern: Herm. Haiß und Frau. Die Brüder: Ernst Schlecht, z. 3t. im Osten mit Frau und Kind. Walter Schlecht» z. Zt. im Osten, mit Iran und Kind. Der Schwager: Panl Haiß, z. Zt. im Osten, mit Drau und Kind.
Trauergottesdienst am Karfreitag, 23. April, nachmittags 2 Uhr
Holzbronn, den 19. April 1943
Hart und schwer traf uns die Nachricht, daß unser l. Sohn und Bruder
Feldwebel
Earl Roller
bei schweren Abwehrkämpfen im Osten am 5. Februar 1943 im Alter von 29 Jahren den Heldentod fand.
In tiefer Trauer:
die Eltern: Earl Roller l mit Drau Maria geb. Nothacker der Bruder: Obergefr. Friedrich Roller, z. Zt. im Osten
die Schwestern: Maria. Lina «nd Luise Roller.
Di« Trauerseler findet am Ostermontag, den 2S.April 1943, nachm. 2 Uhr in der Kirche statt.
^nsergsnannaüme-Zcüin/l.' 12 Hör mittag».
Kleines
Baumgut
zu pachten gesucht.
'Angebote unter P. N. >1 an die Geschäftsstelle der »Schwarzwald- Wacht".
Badeanzug
(grüner) welcher Sonntag mittag Sportplatz Nagold liegen blieb, bitte gegen Belohnung zurückzu- geben in der
Buchhandlung Iaiser, Nagold
Nagold
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zwei Arbeiterinnen
zum Adpacken von Seifenpulorr.
Schwarzwtllder Dampf» Seisenfabrtk Gebrüder Harr.
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von lotrtvn )Vunsok Nisins» lisbsn Sräutigsms Karl blkimm, gstallsn im vstsn, tikibs lat» srillllt. Hls Istrtss Vsrmllolitnls trag« ioti soinsn klamsn in trsusm Sscksnksn.
i-iamm
geb. llppl»
Oalw, im kpnl 1943.
RS.-3r««enschast
Ortsgruppe Calw
Sämtliche Mitglieder «inschl. Iugendgruppe beteiligen sich an der Feier zu
Führer» Geburtstag
heute Dienstag 20 Uhr in der Städt. Turnhalle.
Die Ortssrauenschaftslelt'rln.
4—s 3i«oier»ohtliltts
Zuteilung von Eiern
Auf^en vom 5. April bis 2. Mai 1943 gültigen Bestellschein Nr. 48 der Reichseierkarte werden außer den auf die Abschnitte s und d bereits aufgerusenen 4 Eiern noch weitere 2 Oie« ausgegeben, und zwar auf den Abschnitt c.
Ealw, den 19. April 1943
Der Landrat
— Ernährnngsamt Abt. L —
Verteilung von Sützwaren
In der Zeit bis zum L. Mai 1943 erhalten alle Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren (einschließlich Selbstversorger) je 20V Gramm Sußwaren. Die Abgabe erfolgt an Normalverbraucher und an Kinder dort Selbstversorgern bis zu drei Jahren gegen Abtrennung der Abschnitte A 32 der rosa Nährmittelkarten. Für die 3 bis 18 Jahre alten Selbstversorger, die im Besitz der blauen Nährmittelkarte find, muß zur Führung des Altersnachweises die 4. Reichskletderkarte der zuständigen Kartenausgabestelle mit der blauen Nährmittelkarkk vorgelegt werden, die sodann den Doppelabschnitt A° 82/Al 38 der blauen Nährmittelkarte mit ihrem Dienststempel ru versehen hat. Die Abgabe der Süßwaren erfolgt dann gegen Abtrennung der abgestempelten Doppelabschmtte Al 32/Ai 88. Nickt abgestempelte Doppelabschnitte der blauen Nährmittelkarte dürsen von den Einzelhandesgeschäften nicht beliefert werden. Di« Süß- Waren dürsen nur aus Nährmittelkarten abgegeben werden, die im Kreis Calw ausgegeben worden sind.
Für Personen, di« sich in Gemeinschaftsverpflegung befinden und oeshalb nicht im Besitz einer Nährmittelkarte skno, erhalten die Anstalten, Laaer, Hsime usw. von mir Bezugschein« über die ihnen, nach der Zahl der Verpflegten bis zu 18 Jahren, zustehend« Menge Sützwarsn.
Die Einzelhandelsgeschäfte haben die eingenommenen Kav tenabschnitte und Bezugschein« zu sammeln und sofort nach Abschluß der Verteilung ihrer zuständigen KartenauSgabestellr mit einer Abrechnung vorzulegen, auS welcher de, für die Verteilung zur Verfügung stehende Gesamtbestand an Süßwaren, ditz. nach den aogeliefertsn Bedarfsnachweisen ausgegebeni Menge und die nach der Verteilung noch vorhandene Restmeng, hervorgehen Miß.
Calw, den 19. ApM 1948.
Der Landrat
— Ernährnngsamt ASt. v —
möbliert, teil- oder auch unmöbliert, auch in ländlicher Kleinstadt von ruhigem Dauermieter gesucht.
Angebote erbeten unter
M. D. «1242 an Schatz, annsnee«, Duisburg.
DUsieldorserstraße 1/S.
Wir haben ab,«geben r
Saalkartoffeln
anerkannte Klasse ä „Flava"
Wllwa-Lagerhans, Salw
Telefon 526
Aufgeweckter 3«»ge, der da»
Schuhmacher-Handwerk
erlernen möchte, kann sofort «Intreten bei
Diem-Dongus.
Schuhmachermeistcr, Lalw, Marktstr. 5.
Vetelligung oder Uebernahm
eines mittleren bzw. größeren
Schreinerei« ode» Helzfadrikations-Vetriebes
für Fertigung wichtiger Gerät« von bereits bestehendem Unternehmen gesucht.
Angebote erbeten unter
A. K. S2S an „Ala- «tuttgae«, Friedrichstr. SV
kfur lMtvocti unck vonnerrtsg 7.80 viir
a>arm»tuke »
Lin kilm vom lieläentum äer ^lb> tegs, ein mitzieiLencler llllm vc» kkllclitdevuötseln uns Optergeiet öer öeutsciien lleuersLkutrpolir»!.