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s Nagold.

Auktion.,1

e des Jakob Stockin- dahier, wird in sei­ch sten

n 1. Juni d. I.

Tage je

>s 8 Uhr '

im Aufstreich gegen verkauft werden.

fel, Bücher, Vettge- :d, Möß- undZinn-

ommt weiter vor: eisen - Küchengeschirr, hölzern Geschirr, Schreinwerk, Faß­gemeiner Hausrath, re.

Ortsvorsteher werden > idcs bekannt machen

1841.

Der Gütcrpflegcr >

. Georg Reichert. j

: hat auch nie bereut, ha,

ne Sparsamkeit.

f Erden,

Beschwerden,

^edem Jahre ich graue Haare.

pt zu visiliren, saltig zu genircn, ' Weise, l leise.

nn Tage eultc ihre Klage, kann nicht hindern neu Kindern?

Mein liebes Weib, laß es dich nicht bekümmern,

Ob auch des Alters Silberfäden durch das Haar mir

schimmern,

Zu 2,500 Lhaler bin ich dir versichert, laß das Sorgen, Du bist auch, wann ich nicht mehr bin, gesichert und ge­borgen.

Seit dem kommt sie und zählt mit jedem Tage,

Auf meinem Haupt, doch ohne Weinen, ohne Klage,

Sie spielt in meinen Locken mit einem heimlichen Entzücken, O! meine grauen Haare sind's, die jetzt mein Weib beglücken.

».Neuester Wegweiser ;mn Himmel"

oder:

Ver ..Himmel" ist zu gewinnen um 5 ü. Lonv.Münze."

Eine überirdische Seligkeit durch ein irdisches Lottericloos. Nämlich:

Die Ausspielung des prachtvollen Landguts:

P fasse nberg," genanntder Himmel,"

mit einer Ablösungssumme von

200,000 fi. W. W.

dann einer roboth- und zehcndfrcien Ockonomie-Be­sitzung Nr. 8 zu Aspern, mit der Ablösungssumme von

100,000 fi. W. W.

Wer im Himmel, sagt er. Will kemma, sagt er,

Muß a Loos, sagt er.

Jetzt nehma, sagt er."

Es führen viele Wege zum Himmel, sie sind alle sehr sicher und sehr zu empfehlen, allein wenig frequen- tirt! Aber es führt noch ein Weg in den Himmel," nämlich über Döbling und Grinzing, durch ein anmu- thiges Thal, neben üppigen Rebenhügeln bis zu der ro­mantischen Anhöhe, auf welcher eine geschmackvolle Villa hinabschaut in die weitgekettete Ebene mit der zaubcrvoll- sten Fernsicht, und diese Besitzung heißt:Pfaffenberg," und ist unter dem Volke allgemein unter dem bezeichnen, den Namen:

Der Himmel!"

bekannt."

Wer sollte es glauben, daß eine kleine Stunde weit von einer lebenslustigen, in allerlei irdischen Sünden und Larifari befangenen Hauptstadt, derHimmel" offen steht, und daß man im Spazierengehen, zu Fuß, zu Wa­

gen, zu Pferde, ja selbst zu Esel in den Himmel kom­men kann?!

Und welch ein Himmel! Ein Himmel mit 160,000 Quad. Klaftern, in welchen sich d>'e arme Seele, die ihn gewinnt, thcils in Wiesen, Obstbaum-Alleen, Feldern, Gartcnanlagen, Waldungen, Teichen u. s. w. ergehen, und von den irdischen Strapatzen der tief unter ihr liegenden Erde ausruhen kann! Dieser ganze Flächenraum beträgt 100 Joch, man sicht also, daß der Mensch auch im Him­mel sein Joch hat, selbst wenn er unverhcirathet hinein kömmt!

Und nun: ein großes, herrliches Palais, inmitten des großen Parkes, dann nordöstlich ein spatiöser Maier­hof mit Stallung, Scheunen, Remisen und allen zu einem Oekonomiebetrieb gehörigen Lokalitäten und Utensilien, daun Brunnen, ja selbst einige zu einem Brunneukurort sich qualifizirende Mineralquellen, ferner Wald, fischreiche Teiche, ein in dieser Besitzung liegender, bis jetzt unaus- gebeuteter, reicher Stcinbruch, dann eine mit dem Gewinn verbundeneBilder-Gallerte" von 200 Stück aus­gezeichneten Oclgemälden u. s. w. Alles das zusammen giebt einen:Himmel," der unter Brüdern seine 5 fl. für ein Loos werth ist!" Und eine Hauptsache ist, die Realität wird schuldenfrei" übergeben! DaS kann nur im Himmel geschehen! Der Himmel ist schuldenfrei, die Erde hingegen ist schuldbcdcckt!

Und dann die Aussicht von diesem Himmel! Mit ei­nem Tubus sieht man alle Rcndezvouz« alle Zusammen­künfte, alle Schäferspiele in den geheimsten Alleen, Läub- gängen, Feldwegen, Thalgründen der ganzen Umgegend^ und es darf im Prater kein S>alami-Ma»n einem Milch- wcib die Hand küssen, ohne daß man im Himmel Zeuge davon ist! Das allein ist 5 st. C.M. werth, auch wenn man gar nichts gewinnt!

Also wer am 29. Juli dieses Jahres

denHimmel" gewinnen will,

der eile, sich ein Loos

bei D. Zinner et Compagnie" zu nehmen!

Wer am 29. Juli das große Loos gewinnt, kann am 30. Juli mit Tagesanbruch in den Himmel k o m me»!

Um fünf Gulden in den Himmel kommen! Wohlfei­ler kann man ihn beim Bäcker nicht bekommen! Und was dieserHimmel" vor allen andern Himmeln voraus hat, ist:Man kann sich in diesen Himmel mit- nehmcn, wen man will!" Das ist viel werth! Man kann aber auch aus diesemHimmel" hinauswcrfe n wen man nicht will, und das ist noch angenehmer, denn es gibt Menschen, die auch den Himmel nicht mögen, wenn sie ihn nicht allein haben können! Im Falle aber, daß einer den Himmel nicht will: daß Einer sagt;Domino! nonIN, äißnu«!" daß Jemand die Caprice hat, er will nicht in den Himmel kommen, denn der Mensch weiß gar nicht, was es unter den Menschen für Menschen gibt,