r e u d e n st a d t. ^Empfehlung.)

hicmit die ergebenste Anzeige, sich hier etablirt habe, und ) auf das beste in allen Ar­che in mein Fach Anschlägen, ;u können.

lache ich hicmit bekannt, daß e Sorten von neuen silbernen °en zu äußerst billigen Prei- en sind, für welche ich, wie zlche Uhren, welche ich rc- ein ganzes Jahr garantire. Carl Weißert, Uhrmacher.

ine Wohnung ist bei Kürsch­er Hosch in der Loßburger Straße.

:ün mettstetten, Oberamts Horb.

'Geld-Antrag.)

Unterzeichneten sind 500 fl. cggeld gegen gesetzliche Wer­bung und 5 Procent Ver- ung zum Ausleihen parat.

. Januar 1841.

Johann Steimle, Bauer.

chietting e n, Oberamts Nagold.

)eld auszuleihcn.)

zeichnete hat 140 fl. Pfleg- gegen gerichtliche Sicherheit

a.

. Januar 1841.

Schultheiß Gutekunst.

es Nassauisches von Sr. )t dem souveränen Herzoge :rtes Anlehen von Zwei en 600,000 fl. lg am 1. Februar mit 1000 :rn von fl. 35000, 7000, 2000, i, 200 re. rc.

ä 3 fl. 30 kr. und bei Ab- i fünf Stück ein sechstes gra- Unterzeichneter, der dieses billige Spiel ganz besonders kann.

Julius Stiebe!, Bankier in Frankfurt a/M.

Erprobte Mittel

zur Anwendung in der Haus- und Feldwirthschaft.

Pferde, kranke oder geschwächte Pferde, kann mar erfahrungsmäßig, dadurch wieder Herstellen, wenn mal jedem Pferde täglich 1012 Pfd. Quecken, mit Mohr­rüben untermischt, gicbt.

Ratten-V ertilgung. Das Kvnigl. preuß. Mn nistcrium der Medicinal-Angelegenheitcn hat in der Thier­arzneischule zu Berlin Versuche zur Ermittelung einer zweckmäßigen Zusammensetzung eines Rattenvertilgungs- mittcl machen lassen, durch welche sich ergeben hat, daß das in folgender Art zusammengesetzte Pulver auf eine ganz befriedigende Weise alle hierbei zu machenden An­forderungen erfüllt.

Man nehme 24 Thcile weißen Arsenik, einen Theil frisch geglühten Kicnruß und einen Theil Saftgrün, und bewahre das hieraus sorgfältig gemengte Pulver vorsichtig in einem wohlvcrstopftcn Glase auf. Bei der Anwendung nehme man gekochtes oder gebratenes Fleisch (am besten Hammelfleisch), schneide dasselbe in Stücke von der Größe eines Zwcigroschenstücks, trenne diese Stücke durch einen Schnitt in zwei zusammenhängende Lappen, streue zwischen letztere etwas von dem Pulver, drücke die Lappen darauf sorgfältig wieder zusammen, so daß der giftige Inhalt von Außen nicht zu bemerken ist, und lege die so vergifteten Flcischstücke vorsichtig an die Orte, welche von den Ratten besucht werden.

Ein anderes, für eben so wirksam gehaltenes Mittel wird durch die Zeitschrift für Landwirthschaft und Gewerbe empfohlen. Es wird nämlich */? bis Loth Phosphor in heißem Wasser in einem wohlverstopften Glase geschmol­zen und so lange stark geschüttelt, bis das Wasser wieder ganz kalt geworden ist. Der aus diese Art pulverisirte Phosphor wird alsdann mit 4 bis sechs Loth Mehl und einer hinreichenden Quantität Wasser zu einem Teige an­gerührt, derselbe entweder so, oder besser auf Brod, Fleisch rc. gestrichen, an die Orte gelegt, wo sich die Rat­ten spüren lassen. Der Phosphor ist bei dieser Mischung durchaus nicht feuergefährlich, und in vieler Hinsicht dem Arsenik vorzuziehen. Die Ratten fressen diese Mischung gern, und es ist gewöhnlich in einer Nacht sämmtliches Ungeziefer verschwunden. Am besten ist es jedoch, man läßt dicß Mittel von einem Apotheker zubereiten, weil die größte Vorsicht bei derselben nöthig ist. DieWirksamkeit und Unschädlichkeit dieses Mittels ist von vielen Seiten bestätigt worden. Nur wo Hunde gehalten werden, ist Vorsicht da es für diese so gefährlich als für die R<Mxn ist.

Rostflecken aus Weißzeug zu vertilgen, wählt man die Klee säure, auch Oralsäure genannt. Sie wird in Pulverform auf den mit Wasser befeuchteten Fleck gestreut und dieser über den Dampf von siedendem Wasser gehalten, oder auch an die Außenseite eines Theekessels worin Wasser kocht. Nach dem Ausspülen ist meistens das Eisenoxid aufgelöst und der Fleck entfernt. Hat man jedoch baS trockene Erhitzen zu lange fortgesetzt, so zeigen sich auch von der Kleesäure nachtheilige Wirkungen auf das Zeug, und entsteht dann später, wo der Fleck war, ein Loch.

N a ch t l i e d.

Ich bin ein Kind und freue mich Wie in der Christtagsnacht,

Denn über mir eröffnet sich Des Himmels ganze Pracht.

Der ganze weite, blaue Raum Ist meines Vaters Haus,

Da breitet sich der Christnachtsbaum Mit tausend Lichtern aus.

Die Engel zünden selbst sie an, Nachdem sie mit Gesang

Und Hallelujah kund gekhan Des Heilands Erdengang.

Wohl leuchtet keinem ird'schen Herrn Bei der Geburt man gleich:

Dem Heiland leuchtet Stern an Stern In seinem ganzen Reich.

Ich bin ein Kind und freue mich Wie in der Christtagsnacht,

Denn über mir eröffnet sich Des Himmels ganze Pracht.

Antifranzösisches (oder Antibeker'sches) Sauerkrautlied.

Sie sollen es nicht haben Das deutsche Sauerkraut, Soll'n sich daran nicht laben, 's wird nicht für sie gebaut.