LciittMLsciies Arnci

vt» Lanö^shauptstaSt mM<t

Durch die Altpapier-Sammlung Wurden in Stuttgart fett 1988 10 Millionen Kilogramm Papier erfaßt und der Wieder­verwertung zugeführt.

Vor vielen Tausenden von Zuschauern pro­duziert sich allabendlich auf dem Karlsplatz die Tamilla-Maper-Künstler- truppe. Dem Artisten Geryk gelang es dabei zum erstenmal ein 250 Meter langes Hochseil auf einem Mötvrickd zu überqueren» Die tolle Fahrt machte der verwegene Tnlio Moras ans einem unter dem Motorrad hängenden Trapez mit, er vollbrachte dabei noch hals­brecherische Leistungen. Eine.Bravourleistung ist auch der Todeslauf Irmgard Koras über das 100 Meter lange Seil ohne Schntzneß.

NSV' schickte 62 480 Kinder in Ferien

i,8g. Stuttgart. Vielleicht war eines Ser 62 480 Kleinkinder, Kinder und Jugendlichen, die in den vergangenen neun Jahren aus un­serem Gau in NSV.-Kinder- nnd Ju­gend e rh o l u n gsh c i m e n und Wald­heimen der örtlichen Jugenderholung einige Wochen Ferien verbringen durften, dein Kino. Du schuldest also der NSV. Dank und bist noch nicht Mitglied! Es ist höchste Zeit, daß du deinen Eintritt erklärst nnd dadurch mit­hilfst, daß in Zukunft noch mehr Kinder und Jugendliche in Erholung geschickt werden kön-

schnellsteits einige seisiet Hühner kamt dem Gockel auf den Dachboden und ließ nun schmunzelnd die Kontrolle über sich ergehen. Alles schien in Ordnung, bis vom Dachboden ein Heller Hahnenschrei durchs Haus erklang und dem Kontrolleur den Weg nach oben wies. Und die Moral von der Geschieht': Verstecke deine Hühner nicht! Denn derartige Verfehlungen sind mit strenger Strafe be­droht.

Landwachposten nimmt Ausreißer fest Oehringe». Beim Bürgermeister von Neu­hütten erschien der Landwirt und Holzhauer Eduard Gogel nnd lieferte drei von ihrer Arbeitsstelle entwichene Ostarbeiter, ab, die er auf einem Patronilleugang als Landwachposten in eiuem Gehölz bei Nen- hütten festgenommen hatte. _

Mm verzichtet auf Feuerwehrabgabe Ulm. Der,Haushaltplan der Stadt Ulm für 1943 wurde unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Förster mit den Rats­herren beraten. Dabei wurde festgestellt, daß die städtischen Finanzen auch im vierten Kriegsjahr in Ordnung sind. Der Haushalt­plan schließt in Einnahmen und Ausgaben mit je 19,1 Millionen Mark. Die Einschrän- ' kuna der Ausgaben ermöglicht Zuführungen an die Rücklagen für spätere Banausführun- aen und Unterhaltsarbeiten. Die Steuern

Mb Abgaben werden ln der bisherigen Höh« weiter erhoben; nur auf bi« Feuerwehr­abgabe wird für das Jahr 1943 aus Grün­den der Gefchüftsvereinsachung verzichtet.

Drei Kinder in der Donau ertrunken

Ul«. Auf der Donau ereignete sich am Samstag gegen 16 Uhr ein Unglücksfall, bei dem drei Kinder im Alter von 7 bis 9 Jahren ertranken. Wie wir erfahren, handelt eS sich dabei um den Sohn Peter des Handels» schulrats Dr. Otto Fritz, um den Sohn Peter des Bäckermeisters Peter Ka stier und nm den Sohn Alois des Lokomotivführers Mi­chael Ott aus Neu-Ulm.

Gesundung der städtischen Finanzen Gmünds

Schwäbisch GmÜnv. Der Haushalt der Stadtverwaltung schließt in der Ausgabe tm ordentlichen Hausbaltplan mit 3962271 Mark und für die Hosvitalverwnltuirg Mit 538 692 Mark ab. Die Schulden der Stadtkämmerei betragen noch 343 967 Mark und die der Stadt­werke 1069 172 Mark. Das Kapitalvermögen der Stadt ist im Steigen begriffen. Für dringende Ausgaben der Stadt nach dem Kriege sind bedeutende Rücklagen vorhanden. In wirtschaftlicher Hinsicht steht die Stadt Gmünd, die bis Sommer 1939 Notstands­gebiet war, nunmehr ttt Reih und Glied mit den übrigen gleichartigen württembergischen Städten.

nsx. Ludwiasbura. Im vollbesekten Saal

neu.

Ans der Vo-'s gemeinschaft ausgetilgt' Stuttgart. Der üö Jahre alte Haus Günther Loofmann aus Berlm-Tchöncberg wurde vom Sonderaericht Stuttgart als Volksschäd- ling und gefährlicher Gewohnheitsverbrecher wegen acht Verbrechen des Betrugs im Rück­fall, darunter vier in Tateinheit mit erschwer­ter Privaturkundenfälschnug, zum. Tode verurteilt. Der schon von Jugend auf zur Hochstapelei Neigende Angeklagte hatte bei einem im Frühjahr 1939 unternommenen Selbstmordversuch den linken Arm eingebüßt. Diese Verstümmelung brachte ihn auf den Ge­danken, als Schwerkriegsverletzter anfzntretcn und, obwohl er nie Soldat war, in Wehr­machtsuniform ans das Mitleid und das Dan- kesgefuhl der Heimatfront zu spekulieren. Auf diese Weise gelang es ihm, in der Zeit von zehn Monaten annähernd 30W Mark an Dar­lehen nnd Geschenken sowie zum Teil freie Verpflegung nnd Unterkunft zu ergaunern. Diese schäm- nnd ehrlosen Betrügereien hatten ihm ermöglicht, sich während des Krieges ein­einhalb Jahre lang ohne sede Beschäftigung im Laude hcrumzntreiben.

Ter Gockel als Verräter Nürtingen. Eine kleine Geschichte mit hei­terem Einschlag ereignete sich in einer Ge­meinde des Nnrtinger Kreises. Die Eierab­lieferung stimmte dort nicht recht, drum wollte der Kontrolleur nach dem rechten sehen. Die Nachricht von seinem Kommen gelangte aber rascher inS Dorf als der Kontrolleur. Einer, bei dem es nicht recht stumme, brachte

. Naz! Eisele in Stuttgart

KsStspiel !ni l'rIegrNI,8v«ii 1lir?Ier

Der durch KdF.-Beranstaltungeu im ganzen Gan wohlbekannte Nazl Eisele ist mit sei­ner oberbayerischcn Singspielbnhne, vom Ein­satz als Frontthcatcr kommend, für diesen Mo­nat im Stuttgarter Frirdrichsbau-Thcater eingckchrt. In den zwei Stunden Frohsinn, die er dort nachmittags und abends pro- grammsüttcnd bietet, wird man mit altbccheri- scher Volkskunst, sei es mit Schrammel- und Zithcrnmsik, gmüatvollen heimatlichen Lie­dern, zünftigen Schuhplattlern oder saftigen Schwänken, aufs beste unterhalten. Nazl Eisele, schon äußerlich ein Original, ist als Leiter, Autor, Komponist, Darsteller und Musiker von erstaunlicher Vielseitigkeit. Die hübschen Dearnderln und die strammen Buam seiner Truppe, namentlich die beiden Jodlerinnen Maria Grirbbancr und Loni Heuman n, ferner Raimund Pfeiffer als hochbegabter Jüngster der Truppe und Hansl Berger als drastischer Komiker, machen nicht minder viel Freude. Es sind von der ersten bis zur letzten Minute wirklich zwei Stunden Froh-

« K-II. Sckliltr

J»bil«^mSenSst-Il«na im Heilbroinier Knusiverein. Nus N»!ah ScS 60. KrbrMstacics der Srci Hcil- broiincr Maler H.-'-»iM;n Rui'sc, Albert Ham­mel und HanS Neger findet zur Zeit im Heil- bronncr Kiiiiitocrein eine Ausstellung mit Werken

der Knustcr tOetacuUM.', U,umreite und Zcilyiuitt- gcn) statt.

Glückwunsch des Führers an Clemens Krank. Dem Generalintendanten der Münchener StaatSvver, Ge- »eraliniisikdircktor Professor Clemens Kraub. wurden zn seinem 59. Geburtstag zahlreiche Ehrun­gen zuteil. Der Führer lieb ihm durch Gauleiter Paul Giesler ein Handschreiben und sein Bild mit einer persönlichen Widmung überreichen. Als besondere Ehrung der Wiener P l> i I k> a r »i o - n ! ker, mit denen Clemens Krank; seit Jahrzebn- len a» engste künstlerisch verbunden ist, empfing er den ..Nina der Wiener Philharmoniker".

Galerie Brannich,seiger Ritterkreuzträger. Mit de», schon vor Sem Kriege begonnenen Umbau des A l t st a d t r a t I, a n s e s , einer der schönsten go­tischen Bauten Norddentschlands, wird die Stadt Braiimchmeig die Schaffung einer Galerie -braun- schweigiMr Ritterkreuzträger verbinden, nm damit für alle Zeiten die Helden hcranSzustellen, die stä, ans der engeren Heimat im Kampf «m Sie Zukunft des deutschen Volkes besonders anSzeichneten.

Fricdrichshafcn. Ans Anordnung der höhe­ren. Naturschutzbehürde ist der im Gewand Aspen" ans Markung Gmünd der Gemeinde Eriskirch gelegene alte Strandwall des Bo­densees aus der mittleren Steinzeit als Na­turdenkmal dem Schutz des Reichsnatnr- fchntzgesetzes unterstellt worden.

Bitten. In Gochsheim bei Breiten stürzte das sieben Jahre alte Söhnchen der Familie Ernst Hagenvucher so unglücklich von der Treppe, daß es bald nach der Einlieferung ins Krankenhaus starb.

des Bähnhoiels sprach Ritterkreuzträger Hauptmann Triebe über den Einsatz der Flak im Osten. Kreisleiter Oberbereichsleiter Tresz entbot ihm einleitend i,n Namen der Bevölkerung herzliche Grutzworkc und er­mahnte alle Anwesenden.zu höchster Opfer­freudigkeit.

Heilbronn. In der Großaartacher Straße wollte in den Abendstunden ein 22 Jahre alter Mann auf einen fahrenden Straßenbahuzug aufspringen. Er stürzte, wurde vom Anhänger erfaßt, einige Meter weit geschleift und schließlich überfahren. Der Verunglückte ist bereits einige Stunden später seinen schweren Verletzungen erlegen.

Heilbronn. Sattlermeister Ludwig Rapp ist trotz seiner 80 Jahre noch jeden Tag in sei­nem Beruf tätig.

Weil im SchSnbuch, Kreis Böblingen. Auf dem Hmmweg von der Schule warf ein sün» gerer Schüler einen Stein aus einen Mit­schüler und traf ihn so unglücklich in­linke Auge, daß er in die Augenklinik nach Tübingen übergeführt werden mutzte. ES ist fraglich, ob das Augenlicht erhalten werden kann.

Schwäbisch Gmünd. In feierlicher Weise wurden im geschmückten Sitzungssaal des Rathauses im Beisein des Kreisleiters und geladener Gäste Schweitzer Hermann Rei» sert und Rektor Hans Sch man der als neue Natsherren durch Oberbürgermeister Konrad eingefnhrt. KrciSlefter Oppen» länder sprach bei diesem Vorgang über den Pflichten- und Anfgabcnkreis der Rats­herren.

Billigheim. Ein Einwohner in Billigheim (Baden) schoß mit einem Flobertgewehr auf Spatzen. Durch seine Unaufmerksamkeit wurde dabei der 14 Jahre alte K. Scherer in die Schläfe getroffen. Der Junge war so­fort tot. Das fünf Jahre alte Söhncke» des Einwohners Steller aus Rammelsbach lies beim Spielen in einen Lastkraftwagen nnd wurde getötet.

kür »H«

Stuttgart« Sthlachtolehpreise für die Woche ab S. Avril. Ochsen ai 4V: Bullen a) 42 biS 44. b! 39 bis >1», cl 29 bis 32.- Kühe -0 43 bis 44. b> 37 biS 40. c) 2 « bis 34, ds 16 bis 24: Färsen al 44 bis 48. b) 38 biS 40. cl 33: Kälber al 89, bl 8« bi« 89. c) 44 bis so, dl 39 bis 38: Schweine a) 73, b ll 72, b2) 71, c) «9. b) 86. gl) 78. t> 71. Marktverkauf: Alles ziiacteilt.

Stuttgarter Grobbaudclsoreise für Fletsch für die Woche ab 3. April. Ochsenflkisch 1) 80: Brillenfleisch 2> 77: K«s,fleisch 11 77. 21 «8: FürsenfleM 1l 78 bis 89: Kalbfleisch im Fell 1) 84, 2) 70: Schweine­fleisch 11 76. Marktverkauf: Mäßig belebt.

Schwciiicpreisc. CrailSheini: Milchschwcine 69 Mark. Kiinzelsan: Milchschwcine 69 Mark. Oehringen: Milchschwcine 69 Mark. NörSlingen: Sangschweine 69 Mark te Stück.

von 20.56 bis 6.24» Uhr

W.-krvsss Vllrttemdorg OwbN. <Z«zLmtIo!tui!g S. va,e- asr, LtuttZLrt, 13. Vsrtag-Isster II mi Lckrtkt-

ibttsr 8-, lr Ledvskv, Verlag: LebvLrLVLlä-sVLedt

6mvN. Druck: OolsoklLeer'scdv Vuobürueksrci 0»1v.

Nur Aslt I*rvis1ists 6 «Miß-

irvlnilork do! 4 ^rri! 1943.

Dsllnslimsndsri Verrvandtsn und Be­staunten sie seliinerslieko kiaolii-iebt, äs 3 unsre liebe Gattin, sttnttsr, Lelirvisxor- inuttor, Grollnnittor uns Lobrviixorin

beute Xscbt von ilireio IsnZvn sclivorsn Beiden im lAter von 58 3abren erlöst rvnrds und bsimxeben durfte.

In tiefer Trauer

der Gatts Konrad Held, Osmsirido- püsger, mit ^nxeböriKen.

Oie LserdixunK findet am Dienst«x, den 6. ^pril, naebni. 1 vkr statt.

-4nserge»unna/iMt-8rblu^.- 1Z v/ii- mittags.

Lmminxen, 4. ilxril 1943.

Gott dem .llimäcbtizen bat es gefallen, unsern lieben Gatten, Vater, Onkel und Oroövator

üllürm lSMrM WM

im .Viel- von 65 dabren HU sieb in dis svigs Ilei'mat adrmiiiken.

vis trauernde Gattin: Kaxdalens IVeitbreebt, geb. Renr.

Vis Linder: Karia ^»xster, Zeb. IVeitbreclit, mit Gatts; I-ina Lolilor "xsb. IVsiibrsebt, mit Gatte; lÄniliv Stistel, Zeb. IVeit- brocbt, mit Gatts; Kartin IVeit- brei-bt mit Gattin; Ulbert >V«it-^ breelit m. Gattin; .lobanna IVeit- breeiit und 4 Knstelstinder.

Beerdigung V ievstagnao bmittag 1 vb'n

Vit den iVngsbörigsn trauern auok vir um unser Gsfoigsebaktsmitxlled.

vio volineisturanstalt stötendaek.

8tamnilieim, den 3. -Vpril 1943.

Unsere liebe Kuller

^uZusla 8attler

xeb. Hölderlin

vurds lm ^Iter von 72 ckskrsn von ibrer sebireren Lranst- beit diireb einen sankton Dod erlöst.

In tister Trauer: stivbard 8attler, 2 . bei der V^ebrmaobt mit I?rau l aniiz-, VIm a. O.

Larl Sattler mit vrau Kargarote, Ltammlivim bei Oaiv Vinii Sattler, 2 . 2. bei der IVobrmacbt und vier kbistolstindor.

Leerdigung: Dienstag, 6. .-Vpril 1913, 13,30 vkr

Stadtpfle-e Nagold

Neumeiler, den I- 4. 43.

Danksagung

Für die liebevolle Teilnahme beim Fliegertod unseres lieben, hoffnungsvollen Sohnes und Bruders Christian Weber und die überaus zahlreiche Be­teiligung am Trauergottesd. danke» wir herzlich.

Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Gottfried Weber

Walddorf. 4. April 1943

Danksagung

! ^^Lir danken für alle Liebe ! u. Teilnahme zum Heldentod unseres lb, Gatten, Bater, Soh- 1 nes u. Bruders, O'gesr. Albert Bitzes Bes. Dank d. Leichen­chor u. d. Attersgen. ftir den schönen Kranz. .

Familie Bizer

Bis einschließlich Samstag, den 10. April 1943, sinket auf der Stadtkasse täglich n«r vormittags von 81L Ahr der

MH.GSIlttdieiislL«!«

Wasserzins-Einzug

Heute 19.30 Uhr religiöser Bor­trag (Kirche).

statt. Verfallen ist der Wasserzins vom 4. Quartal 1942 fl. Jan. 1943 bis 31. März 1943). Die Wasserziiis-<Quiitn>igs)-Mrte ist mttzu-

b ringen. Die Kaffenftundsn find pünktlich einzuhalten.

-Ltte Acre 5eLa/t5en/

Mmtliche öekanntmachun gen

Meldung der männlichen Angehörigen der Tebuets- jahrgänge 1897 bi« 1900, die noch nicht im Besitz eines Wehrpaffes bzw. Ansmusterungs- oder Ausschließungsscheins find

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1. In der Zeit vom 5. 4. bis einschließlich 22. 4. 1943 erfassen die polizeilichen Meldebehördcn diejenigen männlichen Angehörigen der Geburtsjahrgänge 1897 ms 1900, die bisher noch nicht erfaßt worden sind und keinen Wehrpaß, Ausmuste- rungsschein oder Ausschließungsschein besitzen.

2. Diese Meldepflichtigen haben sich umgehend, spätestens bis zum 18. April 1943 bei der polizeilichen Meldebehörde (Bürgermeister) zu melden, in deren Wohnbezirk sie wohnen.

3. Ist ein Meldepflichtiger vorübergehend abwesend, so hat er sich bei der für seinen Wohnsitz zuständigen Polizeilichen Metdebehörde zunächst schriftlich nnd nach Rückkehr unverzüg­lich persönlich zu melden.

4. Die Meldepflichtigen haben zwei Paßbilder in der Größe 37 X 62 mm vorzulegen, auf denen sie im Brustbild von vorn gesehen in bürgerlicher Kleidung und ohne Kopf­bedeckung dargestellt sind. Es sind ferner Personalpapiere und sonstige Ausweise mitzubringen, die Aufschluß über gegebenen­falls bereits abgeleistete Mlitärdienstzeit in der deutschen oder einer anderen Wehrmacht (ehem. österreichischen, tschechischen, litauischen usw.) und über die Zugehörigkeit zu nationalsozia­listischen Organisationen geben, außerdem Abstammungsunter­lagen und Zeugnisse, Diplome usw. gem. tz 8 der Erfassungs­verordnung.

5. Meldepflichtige, die durch Krankheit an der persönlichen Meldung verhindert sind, haben hierüber ein Zeugnis des Amtsarztes oder eines anderen beamteten Arztes oder ein mit dem Sichtvermerk des Amtsarztes versehenen Zeugnis des be­handelnden Arztes bei der für ihren Wohnsitz zuständigen poli­zeilichen Meldebehörde einzureichen. Entstehende Gebühren müssen die Meldepflichtigen selbst tragen. Ferner haben sie kei­nen Anspruch auf Ersatz von Fahrtauslagen, Reisekosten und Entschädigung für Lohnansfall.

6. Meldepflichtige, die ihrer Anmeldepflicht nicht oder nicht pünktlich genügen, werden, falls keine höhere Strafe verwirkt ist, mit Geldstrafe bis zu 150 RM. oder mit Haft bestraft. Auch können sie mit polizeilichen Zwangsmaßnahmen zur Gestellung angchalten werden.

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Kinderkastenivagrn

(Preis RM. 80.) »erkauft.

Wer, sagt die Geschäftsstelle der Schwarzwald-Wacht".

Ein Stück (12 ar)

Ssrim- »der Walm»

Nähe Calw zu pachte» gesucht.

Angebote unter S. 5k. 88 an die Eeschäftsst. d.Schwarzwald-W."

Verloren

ging von Zavelstein bis Lalw ein wertvoller Ring.

Abzugeben gegen hohe Belohnung.

aus der Polizeiwache in Ealw.

W. Forftarnt Wildbrrg

Gemeinde Sulz Kreis Ealw

Calw, den, 2. April 1943.

Der Landrat.

Stadtgemeinde Calw

Nit Genehmigung des Würlt. Wirtschaftsministrrs vom 24.3.43 nstiq für jede Anmahnuug oder Wtedervorlage einer Rech- tkei«»ik auker den Kosten sür Porto, Poslnoch»

Wertsorchen-Holz-Berkauf

Am Mittwoch, 14. April 1948. Gemeindewald Distr. Lindach. Treffpunkt 13 Uhr Rathaus, 9 km Wcrtsorchen KI. 2b bis 4(3 km Nicht- wertsorchen).Weriso nur gegen Ein­kauf-Scheine.

Losverz. d. d. Bürgermeister.

Lalw, den 2. April 1943

Der Bürgermeister t Vöhner.

stsmpt äer gelatzrl stellt llnkSHe verhiUtnl