Oer ^ekrmaelilsberielil

Aus dem Fiihrcrhauptquarticr, 30. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt:

An der Nordsront des Kubanbrücken- kopfes und im Raum südwestlich Wjasma scheiterten neue feindliche Angriffe unter hohen blutigen Verlusten. 27 Panzer wurden allein im Kampfraum südwestlich Wjasma ab- geschoffen. In der Abwehrschlacht südlich des Ladogüsees bewährte sich gestern erneut unsere hervorragend kämpfende Infanterie. Sie schlug in harten Nahkämpfcn den Ansturm der sowjetischen Massen ab und behauptete überall ihre Stellungen. Im Raum von Sta- rajaRussja haben die Truppen eines deut­schen Armeekorps in wochenlangen, schweren Kämpfen alle feindlichen Dnrchbruchsversuche abgeschlagen und damit einen vollen Abwchr- erfolg errungen. Die Sowjets verloren seit den: 23. Februar in diesem Abschnitt 61640 Tote. 2978 Gefangene, 293 Panzer, 26 Ge­schütze, 806 Maschinengewehre, 114 Granat­werfer, 206 Panzerbüchsen und 1036 Maschi­nenpistolen. Bei den Abwehrkämpfen im Kn- banbrückenkopf zeichneten sich rumänische Jn- fanterieverbände erneut ans.

Der Feind führte auch gestern an zahlreichen Stellen der tunesischen Front heftige Angriffe gegen die deutsch-italienischen Stel­lungen, ohne dag es ihm gelang, den beabsich­tigten Durchbruch zu erzielen. Die Luftwaffe unterstützte in unermüdlichem Einsatz den Ab­wehrkampf der deutsch-italienischen Truppen.

Deutsche Kampfflugzeuge griffen bei Tag und bei Nacht einen feindlichen Geleitzug an der nordasrikanischen Küste an und erziel­ten nach bisher vorliegenden Meldungen Treffer auf drei Handelsschiffen.

In der vergangenen Nacht griffen britische Flugzeuge Orte in W e std e u t s ch l a nd und die Reichshanptstadt an. Sie warfen Spreng- und Brandbomben, vor allem auf Bochum und auf einige Stadtteile und Vororte von Berlin. ES wurden hauptsächlich Wohn­viertel getroffen. 27 der angreifendcn Bom­ber wurden abgeschossen.

Ein Tagesangriff schneller deutscher Kampf­flugzeuge gegün eine Stadt an der engli­schen Südkü st e verlief erfolgreich.

Deutsche und kroatische Truppen haben in Zusammenarbeit mit Teilen der italienischen Wehrmacht in wochenlangen Kämpfen eine von Sowjetrußland angezettelte kommuni­stische Aufstandsbewegung in S ü d k r o a t i e n zerschlagen. Bei schwierigen Wetterverhältnis­sen und trotz der Unwegsamkeit des bergigen Kampfgeländes und der hinterhältigen Kampf­weise der Aufständischen wurde der organi­sierte Widerstand gebrochen, Waffen- und Der- Pflcgungslager erbeutet. Nur schwachen Resten der kommunistischen Banden gelang es, ins Hochgebirge zu entkommen.

London gibt 33 abgeschossene Bomber zu

lieber 200 lAnm» riieZerpersonLl verloren - ver 2000 . ^bsebnll unserer Heirnatabwebr

Voo vLsorow korro>poo^ootvv

bn. Stockholm, 31. März. Die Engländer haben sich ausnahmsweise einmal zu größe­ren Berlustzugeständnissen entschlossen, als erwartet werden konnte. Sie geben von den Luftoperationen gegen Deutschland in der Nacht zum Dienstag insgesamt 3» Bomber- Verluste zu: 21 Bomber auf Grund des An­griffes auf Berlin in der vergangenen Nacht, zwölf weitere Bomber auf Grund der Ein­flüge in Westdeutschland.

Wahrscheinlich sind, wie üblich, auch in die­sem Falle die Verluste noch größer, wenn das Lustsahrtministerinm diesmal frei­willig eine Zahl nennt, die sogar noch über die ersten deutschen Abschußbeobachtungcn hmausgeht. Eine Anzahl beschädigter Flug­zeuge wird meist noch über See von ihrein Schicksal erreicht, andere verunglücken beim Start oder bei der Landung. Die britische .^Offenheit" hängt möglicherweise mit dem Wunsch zusammen, der eigenen Oeffentiichkeit eine realistischere Beurteilung der Gefahren und Verluste bei den Bombardierungen feind­licher Wohn- und Kulturzentren zu vermit­teln. Diese Verlusteingeständnisse werden je­denfalls bei der englischen Oeffentlichkeit ihre

Wirkung nicht ganz verfehlen. In neutralen Kreisen werden sie als recht schwerwiegend beurteilt.

In schwedischen Berichten aus Berlin wird in bezug auf den Angriff in der Nacht zum Dienstag' festgestellt, daß die Angreifer auch diesmal einem äußerst wirkungsvollen Flakfeuer begegneten. Die erste Welle wurde weit draußen an der Stadtgrenze ge­stoppt. und die folgenden wurden ebenfalls kräftig zersplittert und zum Teil abgedrängt.

Der schwere Schlag von W verlorenen Bombenflugzeugen bedeutet für den Feind nicht allein einen Ausfall wertvoller Flug­zeuge, sondern mich den Verlust von über 200 Mann fliegenden Perso­nals, die eine monatclange Spezialausbil­dung hinter sich hatten. Es ist sicher, daß noch eine Anzahl schwer getroffener Maschinen beim Rückflug abstnrzte, der wahre Umfang der Niederlage deshalb noch weit größer ist.

In der Nacht znni Dienstag schoß Leutnant Geiger nacheinander fünf feindliche Bom­ber ab und errang damit seinen 1.9. bis 19. Nnchtjagdsieg. Die in der Heimat eingesetzten Lnftverteidigungskräfte kannten in der glei­chen Nacht ihren 2000. Abschuß seit dem 1. Avril 19-11 melden.

ksllsÄiirm in 0ekai,gen8eksk1

Das Locke eines Rritenbomkers - Lanckevaciit in näciitliciiem Linsmtr

Abschied vom Ketchssportführer

Staatsakt für Tschammer und Osten

Berlin, 31. März. Im Mosaiksaal der Neuen Reichskanzlei fand gestern mittag der feier­liche Staatsakt für den verstorbenen Reichs- sportsührer Hans von Tschammer und Osten statt. Zahlreiche Reichsminister, Reichs­leiter, Vertreter des Staates und der Wehr­macht, die führenden Männer des deutschen Sports und der Verbündeten und befreunde­ten Nationen erwiesen dem Toten die letzte Ehre.

Im Namen des Führers würdigte Neichs- rninister Dr. Goebbels in tiefempfundenen Worten das Leben und Schaffen des Dahin­geschiedenen und gab zugleich den Gefühlen der Trauer des ganzen deutschen Volkes Aus­druck. Er führte u. a. aus: Hans von Tscham­mer und Osten hat dem deutschen Sport wie­der Weltgeltung verschafft. Voll Bewunde­rung schaut die ganze Welt auf diese einmalige sportliche Erziehung eines Volkes, die ihren Ausdrucken unvergleichlichen Leistungen auf allen Sportgebieten findet. Mit Fug und Recht können wir heute an seiner Bahre von ihm sagen, daß er der erste nnd erfolg- reichstcBotschafterdes deutschen Spor­tes in aller Welt war.

In seinem Wirken zeichnet sich das Bild einer Persönlichkeit, die weit über den Tag undldie Stunde hinaus von Bestand bleiben wird. Begabt mit den Fähigkeiten eines gro­ßen Volkserziehers, reich beschenkt mit einem ritterlichen und edlen Herzen, er­füllte er sein Werk als treuer Gefolgsmann des Führers. Sein Name und der Zauber sei­ner Persönlichkeit werden wciterleben in uns und in kommenden Generationen. Mit seinen alten SA.-Kameraden, der deutschen Fugend und allen deutschen Sportlern gedenkt in die­ser. Stunde das ganze Volk in Dankbarkeit des ersten Reichssportfuhrers.

Der Führer erweist ihm die höchste Eh­rung dadurch, daß er die Verbringung der Urne mit seiner Äsche in die Langemarck- Halle des Reichssportfeldes verfügt hat. Die sterblichen Ueberreste Hans von Tschammers sollen ihre bleibende Stätte inmitten des Neichssportfcldes finden, auf dem er im Leben die größten Triumphe seiner Arbeit feierte.

Heftige Luftkämpfe über Tunesien

Berlin, 31. März. Deutsche Sturzkampf- slugSeuge unterstützten, wie ergänzend zum gestrigen Wehrmachtsbericht gemeldet wird, die in harten Kämpfen stehenden deutschen und italienischen Heeresverbände an der mittel­tunesischen Front. In wiederholten Angriffen stürzten sie sich auf feindliche Batterien und Feldstellungen und fügten dem Gegner erheb­liche Verluste zu. Deutsche Jäger, die Be­gleitschutz für die angreifenden Stukas flogen, schossen iii heftigen Luftkämpfen gegen zah­lenmäßig überlegene Jagdverbände fünf feind­liche Flugzeuge ab. Eichenlaubträgcr Ober­feldwebel Neinert konnte mit dem Abschuß von dreiCurtiß"-Jagdflugzeugen die Zahl seiner Luftsiege auf 110 erhöhen. Schnelle deutsche Kampfstaffeln waren bei kühn ge­führten Tiefangriffen an der Mareth- Linie erfolgreich.

Bei einem der lebte» Terrorangriff« britischer Flieger auf die Retchsbauvtstadt bat sich beim Abschuß einer feindliche» Maschine das nachstehend ««schilderte Vorkommnis ereignet:

rcl. Diese vcrd . . . Germans spuckten von unten mit Feuer, Eisen und Licht in einer erbärmlichen Menge. Nicht ranzukommen an die Ziele. Immer wieder gekurvt und immer wieder angedrängt, damned, wenn das so weiterging, reichte das Benzin nicht. Und was dann? nicht daran denken!

Die Maschine kurvt nach oben, will abdre­hen ans diesem Hexenkessel von Licht und kre­pierenden Granaten, da macht der Vogel plök- lich einen Satz nach vorn:Treffer"! Druck auf das Höhensteuer. Der Vogel steigt nicht inehr. Rechts und über dem Flugzeug bersten die Granaten der deutschen Flak auseinander. Der Luftdruck wirft die Maschine nach links, drückt sie herunter. Das Stadtgebiet Berlin liegt hinter ihnen, rabenschwarze Nacht voraus und unten, nur entfernt flüchti­ger roter Schein. Und die Maschine verliert weiter an Höhe. Ein Motor beginnt zu strei­ken. Fcrtigmachen zum Fallschirmabsprnug! Und dann springen sie.

Alarm! Telephonisch werden Gendarmerie und Landwacht alarmiert. Feindliches Flug­zeug abgestürzt^ Besatzung abgesprungen, wahrscheinlich in dem und dem Abschnitt. Gleich nach dem Alarm sind schon die alar­mierten Landwachtmänner angefctzt: Ein gro­ßer Waldkomplex muß durchkämmt werden. Telephonisch werden mit Gendar- ,men und Landwachtpostenführern die Einsätze an den anderen Stellen vereinbart. Man hofft die Besatzung im Kesseltreiben fassen zu kön­nen. Eine Stunde vergeht. Von irgendwoher kommt die Meldung, daß ein Tommv bereits gegriffen wurde. Hier in diesem Abschnitt nichts. Also weiter. Die Stacht ist schwarz, die Männer bleiben verhältnismäßig eng bei­einander, um keine Lücken entstehen zu lassen. Durch leisen Zuruf erhält man die Richtung aufrecht. Da entsteht an entfernter Stelle der Reihe ein kurzer Lärm: der zweite Mann wurde gefaßt. Ein Landwachtmann stolperte über einen Weichen Berg, der sich bei der Un­tersuchung alS ein Mensch unter zusammen- geworfencm Fallschirm erweist. Ohne Wider­stand begibt sich auch dieser Mann in die Gc-

Oer 8prunS von Kalal naek Dakar

Immer

mehr Anzeichen deuten darauf hin, daß sich die Amerikaner in ihrem Welt­herrschaftswahn für immer in Marokko und Westafrika festsctzen möchten. Der Hafen von Casablanca mit feinen Anlagen wurde bereits zum USA.-Stützpuukt erklärt. Immer klarer zeigt sich, daß diese Afrika-Absichten der USA. vor allem wchrpolitischer Arl sind. In wirt­schaftlicher Hinsicht ^ interessieren die fran­zösischen Afrika-Be­sitzungen die USA. nicht mehr. Denn die USA. haben die dort angebauten Produkte, wie Weizen, Früchte und Gemüse, selbst in großer Hülle und Fülle und würden nur eine Konkurrenz für Kalifornien schaffen.

Die französi - fchen Afrika- Besitzungen rei­zen dagegen die Ame­rikaner, weil die Hä­fen so günstig liegen; die kürzeste Strecke zwischen dem ameri­kanischen und afrika­nischen Kontinent, die von Natal nach Da­kar geht, beträgt nur 1570 Seemeilen; sie ist leicht in acht Stunden

UN»»»

. ' «MW

KL

«»rnn.

strekukn

.nun

rl /»SkN-,

! innirn

in einem Flugzeug . - zu übergueren und

bietet auch verkehrsmätzig wegen der Wetter­lage keine Schwierigkeiten. Diesen Weg kön­nen die USA. aber nur dann als den ihren betrachten, wenn sie sich sowohl in'Natal als auch in Casablanca bzw. Dakar festsetzen. Nachdem die Amerikaner ihre Ansprüche auf

setzung der USA. in Brasilien den Verlust dieses wichtigen Absatzgebietes für die eng­lische Außenwirtschaft bedeutet. Brasilien foll nun aus einem Kaffeeland zu einem

Etappenarsenal und Beschützer

do^s Seewegs NatalDakar werde». Die USA. haben nach den fernöstlichen Er­eignissen Brasilien ihr besonderes wirtschaft-

_ liches Interesse zu­gewandt, weil sie dort als Ersatz für die Verluste im Pazifi­schen Raum Kaut- fchnk und Oelsrüchte aller Art, Industrie­diamanten, Bauxit, Nickel-, Mangan und andere Erze gewin­nen und die Stahl­industrie wesentlich ausbauen- können. Neben die Aufgaben der wirtschaftlichen Erschließung tritt jetzt die der militäri­schen Sicherung des Weges von Natal nach Dakar Brasilien hat den Ss-schütz für eine Strecke von 4000 Meilen übernommen.

Dieser Ausbau von Natal muß in der verbrecherischen Raubstrategie der USA. sein Gegenstück in dem von Dakar finden, zu­mal Dakar als Station auf dem Luftweg nach- Kairo und dem Suezkanal vielleicht noch wichtiger als Natal ist. Entsprechendes wurde für Casablanca gelten wegen seiner Lage am Eingang des Mittelmeeres. So ist es ver­ständlich, daß man in Paris mit wachsenden

SvLs 'i

äerhnüH

fangenschaft. Er behauptete in einem kurzen Verhör, bei dem ein Kaufmann eines kleinen Ortes, der jahrelang in den USA. gelebt hatte, den Dolmetscher machte, der einzige, Ueberlebcnde zu sein. -

Als der Morgen graut und die Männer der Gendarmerie und der Landwacht über­müdet am Rand des großen Waldstückes stehen, haben sie vier von den fünf Ab- gesprungenen gefaßt. Der fünfte ist spurlos verschwunden. Da kommt ein Radfahrer an- aejagt, schweißtriefend und mit fliegenden Lungen kann er zunächst kein Wort hcraus- briugen. Dann berichtet er:Auf dem Wege zur Arbeit kommt er an einem See vorbei. Der Weg führt beinahe a n User entlang. Da hört er dauernd schreien: Help! Help, Help! Schreieil war vielleicht etwas zu viel gesagt, meint er lächelnd, so laut konnte er gar nicht mehr rufen, dem: sicher war er schon eine Weile im Wasser, und dabei die Kälte! Das ist der fünfte, den sie auf dem Lande vergeb­lich suchten." IV. Curl Otto

Ivoo-B HT Dampfer versenkt

Der italienische Wchrmachtsbericht

Nom, 30. März. Das Hauptquartier der ita­lienischen Wehrmacht gibt bekannt:Der Feind warf neue starke Panzer- und Jnfan- teriestreitkräfte in die Schlacht an der t u n c- sischen Front, die von Truppen der Achsenmächte wirksam in Gegenangriffen be­kämpft wurden. Feindliche Einkrcisungsver- suche wurden vereitelt und nach vorgesehenen Plänen neue Stellungen bezogen. Die Luft­waffe griff feindliche in Marsch auf die Front­linien befindliche Kraftwagen- und Pauzer- kolonnen an. Sechs Flugzeuge wurden von deutschen Jägern abgeschosseu; ein. weiteres wurde von der Bodcnaüwehr zum Absturz ge­bracht. Deutsche Flugzeuge griffen in den Ge­wässern von Philippcvillc einen gesicherten Ge- leitzug an. Zwei Dampfer von je 5000 Ton­nen erhielten Torpedotreffer. Ein zweimoto­riges amerikanisches Flugzeug stürzte bren­nend bei der Ortschaft Giarratana Ragusa) ab. Eines unserer U-Boote unter dem Befehl von Kapitnnleutnant Gianfranco Gazzana versenkte im Atlantik einen 7000-BRT.- Dampfer."

Hz» Ldrvnburg

Zu Kn vielen nationalsozialistischen Errungen­schaften, die unsere Gegner im Westen und Osten nachzuahmen versuchen, gehört auch der Kriegs­berichter. Was dabei herauskommt, ist aber nicht mehr als ein - Schmock in Kniform. And zwar deshalb, weil man weder in den Hlutokratien noch bei den Sowjets begriffen hat, daß der Jour­nalist zunächst einmal ein wirklicher Soldat wer­den muß, bevor er in der läge ist, das Kampf- geschchen äußerlich richtig und innerlich wahrhaf- D tig zu schildern. Dazu kommt, daß die total jüdische I Sowjetpresse und die größtenteils verjudete

V anglo-amcrikanische Presse auch ln der Kriegs-

V berichterstattung nicht die schlichte, ernste wahr- D heit, sondern allein die Sensation und die Ten» Z dcnz verlangen. Was man im Feindlager unter D Kriegsberichterstattung versteht, illustriert vielleicht D am besten die Figur des Oha Ehrenburg» der im I gesamten demokratisch-bolschewistischen Ausland als D dervornehmste" Kriegsberichter Stalins gilt.

- Oha Ekrenburg, Z2 Zahre alt, ist der Typus de» I intellektuellen Asphaltjuden, der sich im Moskauer Z Krem! genau so rasch zu Lause fühlt wie in einem D pariser Nachtklub der Vorkriegszeit oder in einem Z jüdischen Salon von Ueuhork. Er ist seit !)ahr»

V zehnten einer der emsigsten Reklame»

- sanger Stalins, wobei er sich einen gewissen Z neutralen europäischen Anstrich gab. Was er jetzt

- alsKriegsberichter" verzapft, ist ein widerlicher Z Mischmasch von sentimentalen Karikaturen -es ach Z so weichherzigen und großmütigen Sowsttsvldaten,

V dick aufgetragen mit (von der ersten bis zur letz-

V tcn Zeile aus den Fingern gesogenen) perleum»

D düngen des deutschen Ostkämpfers, meist als Ge»

D spräche mit Gefangenen frisiert. Aber wozu vielt

V Worte - schon ein Blick auf seine iüdische Abstam»

V mung genügt, um zu erkennen, wes Geistes Kind D Stalins Kriegsberichter Nr. 1 ist.

Voilttefter auf elf Transporter

Neue Erfolge der japanischen Luftstreitkräfte

o»«I. Tokio, 31. März. Japanische Luststreit­kräfte griffen den feindlichen Schiffsverkehr in der Nähe von Manngdaw und Coxs Ba­zar, hundert Kilometer südlich von Tschit- tngong an und erzielten nachstehende Er­gebnisse: Fünf feindliche Transporter von 1000 BRT. und sechs Transporter von 500 BRT. wurden durch Volltreffer oder iu nächster Nähe explodierenden Bomben schwer beschädigt. Die Hafenanlagen in Coxs Bazar wurden in die Luft gesprengt. Sechs feindliche Flugzeuge wurden abgeschosseu.

Japanische Kampfflugzeuge griffen ouch, einige nordanstralische Stützpunkte, darunter PortDarw i n an. In Port Darwin wur- > den igi Verlauf des einstündigen Bombarde­ments schwere Zerstörungen in den Hasenanlagen angerichtet, auf dem dortigen Flugplatz wurden vier feindliche Flugzeuge inj Brand geworfen. In der Timvrsee, auf der, Höhe von Kap Londonderrh, gelang einem i japanischen Sturzkampfflugzeug die Ver-, senknn g eines 8000 BRT. großen feindlichen) Frachters, der unter starken Detonationen anseinanderbrach und versank.

Sieben neue Kilterkreuzlräger

<lni>. ggibrerliauvtanarlier, so. März. Der Führer verlieh Sas Ritterkreuz des Eiserne» Kreuzes an' die BataillouSkoinmairdeurc in der ll-Panzerarc»a- dier-Division LcibstandartcAdolf Hitler", ff-Sturm- bannfnbrer Max Hansen nnd fs-Sturmbannflih- rer Hugo Kraas, ferner an die erfoloreiÄen ll-Boot-Koniinandante» Korvettenkapitän Karl N e it- zel, Kavitäillentnant Günther Selb icke, Kavi- tänlcntnant Ulrich Folkcrs nnd Kavitänlentnant Harald G e l ü a u 8 . sowie an Oberfeldwebel Otto Schuld, Flnazeuaführer in einem Naadgcschwader.

hei Wirksame Hilfeleistung, obwohl die Fest- werden.

Bei einem KameradschaftSabettd der Medizi, n c r - K o m v a n i c n an der Münchener Univer- sität spendete eine Kompanie ihren Wehrsolö in i Höhe von zusammen über 3000 Mark für das Kriegs- ivinierbilfsivcrk.

Das südafrikanische Abgeordneten-: bans lehnte mit 61 aeaen 30 Stimmen den An-, traa des nationalistischen Abgeordneten Loow ab, die diplomatischen Beziehungen zur Sowjetunion avzu- b re che n.

Zwischen N a t i o n a l - C h i n a und Italien wurde ein Abkommen über die Rückgabe der Ber- ivaltungsrechte Italiens im Gesandtschastsviertel von Peking vollzogen. '

Der jüdische Bürgermeister von Neuvork, La-' gnardia, ist Offizier der USA.-Armee acivor-^ den: man hat ihn gleich zum Brigade-General ernannt.

au 8 aller Welt

Konlcrvendosen explodierten. In Ahrweiler batte ein Einwohner glühende Asche in einen Eimer j geschüttet, in dem sich mehrere geschlossene Konserven­dosen befanden, deren Inhalt schlecht geworden war. j Durch die Hitze der glühenden Asche explodierten die Gase, die sich in Len Dosen gebildet hatten. Es ent­stand ein Brand, der nur durch das Eingreifen be­herzter Anwohner rechtzeitig cingcdämmt werden konnte.

2Wü-Kiloiiictcrsli!g einer Singdrossel. Eine der im vorigen Herbst in Paderborn beringten Sing­drosseln wurde, einer Mitteilung der Helgoländer Vogelwarte zufolge, nach einer Flugleistung von rund zweitausend Kilometern ins Winterauartier in Mittelportugal, Ende Januar wieder- in Norddeutsch­land gesichtet.

Zwei Höf- durch spielende Kinder eingcäichert. , Zwei Jungen im Alter von fünf und sieben Jahren spielten in einer Scheune des väterlichen Hofcsrn Neitb <OberLonanl mit Streichhölzern. Da- . durch entstand ein Brand, dem der ganze Hof uns . auch noch der des Nachbarn zum Dvser AK. Der- eine der Jungen batte aus der brennenden flenne - keine» Answea mehr gefunden und kam in den F l irm m c n n m.

Ans Uebermut in den Tod geradelt. Drei zwölf- , jährige Jungen fuhren mit ibren Savrraöer» nach WnvvertaI. Um sic von einem Lieferkraft­wage» nicht überholen zu lassen, fingen sie eine - wilde Jagd an. Dabei stieben zwei von ihnen zu- / sammen. Der eine stürzte und wurde von dem An- > bänger des nachfolgenden Kraftwagens getötet. >

Tausche durch dasTauschbuch". Um dem Bedürf- ' nis nach einem Tauschbetrieb auf gesunder Grund­lage entgegerizukonmien, wurde im Dortmund der Reisebüro einTauschbuch" ausgelegt, in da» sich die Tauschlustigen gegen eine kleine Gebühr, di« ' der NSB. »ufliebt. Anträgen können. In zwanzig Abteilungen sind Warengattunaen angegeben, in, deren Rubriken die Interessenten Wünsche äußern. können. Di« neue Einrichtung wird bereit» rege in Anspruch genommen.