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Bemerkt wird noch, daß das für die Zimmerarbeit erforderliche Langholz aus den ganz nahe gelegenen StaatSwaldun- gen im Revierpreis abgeben^wird.
Am 18. Februar 1840.
Kameralamt Dornstetten u. BauJnspectorat Calw.
Schönbr0nn. fGläubigerAufruf.j Auf den Antrag der Erben des im Oktober v. I. gestorbenen GutsBesitzers Christian Philipp Müller von hier, werden alle Diejenige, welche aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche an denselben zu machen haben, hiemit aufgefordert, solche binnen Zo Tagen um so gewisser bei der Theilungsbehörde geltend zu machen, als sie sonst bei der Theilung unberücksichtigt gelassen würden.
Den 19. Februar 1840.
Theilungsbehbrde.
Vät. K. AmtsNotariat Wildberg. Palm, A.V.
Wildberg, Oberamts Nagold.
sSchafwaideVerlei- hung.^j Die hiesige ^Gemeinde ist entschlossen ihre Schaswaide welche 500 Stück erträgt, von Georgi 1840 an, wieder auf Z Jahre zu verpachten, unbekannte Liebhaber hiezu haben sich mit obrigkeitlich beglaubigten Zeugnissen versehen,
am Montag den 9. März d. I. Mittags 1 Uhr
auf hiesigem Rathhaus einzufinden, wo zugleich die nähern Bedingungen bekannt
gemacht werden.
Den 21. Februar 1840.
Aus Auftrag, Stadtschultheißenamt, Reiser.
Oberndorf am Neckar. sGre- gori Markt betr.j Im Wüittember- gischen Kalender von 1840 ist ohne Wissen der Stadtbehördrn der sogenannte GregoriMarkt auf den 19. März angekündigt, an welchem Tage er wegen des St. Josephsfeiertages nicht abgehalten werden kann. Derselbe wird daher schon am Montag den 9. März abgehalten werden, und dies mit Gegenwärtigem öffentlich bekannt gemacht.
Am 19. Februar 1840.
Für den Stadtrath, Stadtschultheiß ' Frueth.
Ebhausen, Oberamts Nagold. Die hiesige Gemeinde will am Mittwoch den 12. März 1840 450 Stämme Floßholz auf hiesigem Rathhaus
Vormittags 10 Uhr
im Aufstreich verkaufen. Die Kaufsliebhaber werden hiezu höflich eingeladen.
Aus Auftrag des Gemeinderaths, Schultheiß Schöttle.
Außeramtliche Gegenstände.
Unterthalheim, OberamkS Nagold. fMahl-, Oeb, Hanfreib-Mühle- und Liegenschafts - Verkauf.^ Der Unterzeichnete hat sich entschlossen, seine unten näher beschriebene Mahl-, Oel- und HanfreibMühle samt Scheuer wie auch seine Liegenschaft, aus freier Hand unter billigen Bedingungen zu verkaufen.
Das erste und Hauptgebäude 50^ lang, Z4< breit, im Jahr 1806 neu erbaut, ist zweistockigt, enthält im ersten Stock Z Mahlgänge und 1 Gerbgang. Der zweite Stock hat zu einer Wohnung j hinlänglichen Raum.
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