Heiße Liebe zum Volk - brennender Haß gegen den Feind

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fordern, oder ob der Bolschewismus kurzer­hand die Abschlachtung ganzer Völkerschaften von Männerm Frauen und Kindern in der Praxis betreibt, ist ein- und dasselbe; denn die letzte treibende Kraft ist ohnehin der ewigeHaßjenerverfluchtenRasse, die seit Jahrtausenden als wahre Gottesqeißel die Völker so lange züchtigt, bis sich diese in Zeiten der Selbstbesinnung ihrer Peiniger wieder erwehren.

Ich spreche dies nicht aus für das deutsche Volk. Es braucht heute keines Zuspruchs in seiner moralischen Haltung. Die Front be­weist ihr stilles Heldentum seit über tausend Tagen, und ihr zur Seite steht heute die deutsche Heimat, die selbst in großen Teilen des Reiches Kricasgebiet geworden ist. Nicht nur, daß >ie arbeitend und schaffend unseren Soldaten die Waffen liefert, nein:,sie ist gezwungen, ihren eigenen Kampf zu kämp­fen. und im Erdulden und Ertragen der feindlichen Zerstörungswut wachsen Frauen, ja Kinder empor zu einem Helden­tum, das sich oft in nichts mehr von dem an vielen Teilen der Front unterscheidet. Was aber die sogenannteneutrale Welt" betrifft, so ist die Voraussetzung für die dort so be­liebte überhebliche, bald beschauliche, bald be­lehrende Betrachtung der Ereignisse doch nur ausschließlich in der Opferbereitschaft derjeni­gen zu sehen, die sie davor bewahren, die harte Wirklichkeit am eigenen Leibe selbst kennen und spüren zu lernen.

Nur Völker mit klarer Haltung bestehen

Denn eines ist sicher: In einer solchen Zeit können Völker auf die Dauer nur mit klarer Haltung bestehe». Wir dürfen deshalb den Gegnern nur dankbar sein, daß sie mit eigener Hand den Geist falscher Objektivität im deut­schen Volk auslöschen und an Stelle dessen die natürlichen Instinkte setzen: Heiße Liebe zur Heimat und zu unserem Volk, hiuweggehend über alle Schranken der Herkunft und Ge­burt und brennenden Haß gegen jeden Feind. Die Feuer in unseren Städten und Dörfern werden immer mehr jene Ent­schlossenheit unseres Volkes Härten, die, nicht mehr getrübt durch weltbürgerliche Empfin­dungen, sondern genährt von der Erkenntnis einer tödlichen Gefahr und erfüllt von grim­migem Fanatismus, gewillt ist, diese Gefahr nun einmal für immer ans Europa und von unserem eigenen Volk selbst zu entfernen.

Und ich wiederhole »reine einstige Prophe­zeiung, daß am Ende dieses Krieges nicht Deutschland oder die mit ihm Verbündete» Staaten dem Bolschewismus zum Opfer ge­fallen sein werden, sondern jene Länder unk Völker, die, indem sie sich immer mehr in die Hand des Jndentums begeben, eines Tages am bolschewistischen Gift, gegenüber dem sic selbst am allerwenigsten schon infolge ihrer überlebten Gesellschaftsordnung immun sind, den Zusammenbruch »nd damit ihr Ende erleben.

Nicht vom nationalsozialistischen oder vom faschistischen Regime werden keine Fetzen mehr übrigbleibcn, sondern ein altes Weltreich wird sich in Fetzen auslösen. Die Sünde gegen das eigene und gleiche Blut wird sich verwandeln in einst zum Himmel schreiendes Elend und Unglück in diesen Ländern selbst.

Der Helden zu gedenken hat zu allen Zeiten nur der das Recht, der sich vor ihnen nicht zu schämen braucht. Der Winter dieses Jahres hat aber das deutsche Volk nicht nur nicht zum Defaitismus geführt, sondern zu einer noch gigantischeren Mobilisierung aller seiner Kräfte. Ihr Einsatz findet zur Zeit laufend statt. Die Produktion von Kriegsmaterial ist in dauerndem Steigen. Der Front strömen an jungen Soldaten, frei­gewordenen Männern und wiedergcnesenden Soldaten Millionen zu. Alte Jahrgänge und junge Knaben werden zusätzlich die Abwehr­waffen der Heimat bedienen, hnndcrttauscnde und aber hunderttausende Frauen und Mäd­chen sie dabei unterstützen. So verwandelt sich die deutsche-Wehrmacht immer mehr in eine kämpfende Nation.

Ausbauende Ordnung gegen Zerstörung

Der Nationalsozialismus, der einst in einem erbitterten Ringen ohne jemals auch nur den leisesten Gedanken an einen Kompromiß gehabt zu haben seine Gegner im Innern niedergeworfen hat, wird heute und m Zu­kunft als führende Macht des Reiches auch mit seinen äußeren Feinden fertig werden. Das Reich wird dabei unterstützt von jenen, mit uns verbündeten Völkern, die von Europa bis nach Ostasicn entschlossen sind, ihre blutmäßigcn Substanzen genau so wie ihre kulturellen Werte zu verteidigen. Es hat Mitkämpfer, vor allem aber in jenen Natio­nen, die sich klar darüber sind, daß ihre eigene Zukunft nur im Rahmen einer Ordnung möglich ist, die gegenüber dem Bolschewismus, als dem teuflischen Instrument der Zerstö­rung, erfolgreich stanbhält.

Je entschiedener diese Auseinandersetzung erfolgt, je kompromißloser sie geführt wird, um so langdauernder wird dann der Friede sein, dessen besonders unser Kontinent zur Heilung seiner Wunden bedarf. lieber das Wesen dieser kommenden Zeit aber wer­den nicht jene Menschen bestimmen, die den Wert des vergangenen Friedens nicht erkann­ten und in ihrer geistigen Verblendung zum Kriege hetzten und damit ihre eigenen Völ­ker dem Ruin entgegenführten, sondern nur jene Staatsmänner, die es schon vor diesem Kriege verstanden haben, selbst bei bescheide­nen irdischen Rcichtümern für ihre Völker trotzdem ein hohes Maß sozialer und kultu­reller Leistungen zu erzielen.

Es wird daher die Zukunft der wahren Kulturvölker weder jüdisch-bolschewistisch noch jüdisch-kapitalistisch sein, sondern sie wird im Dienste der nationalen Interessen überall immer mehr der wahren Volksgemeinschaft als höchstem Ideal zustreLen. Der deutsch« natio­

nalsozialistische Staat, dein diese Zielsetzung von Anfang an zu eigen war, wird nach die­sem Kriege erst recht unermüdlich an der Ver­wirklichung eines Programms arbeiten, das in seiner letzten Konsequenz zur völligen Aus­löschung der Klassengegensätze und zur Her-- stellung einer wahren sozialistischen Gemein­schaft führen muß.

Damit werden die 512 000 Man »er, die die­ser zweite Weltkrieg bisher von uns an Toten gefordert hat, njcht vergeblich gefallen sein, sondern als unvergängliche Helden und Pio­niere eines besseren Zeitalters in unseren Reihe» für ewig wciterleben. Der Allmäch­tige, der uns durch alle Prüfungen hindurch seinen Segen nicht versagt und die uns inne­wohnende Kraft dadurch gestärkt hat, möge uns daher auch in Zukunft seinen Beistand geben, um das zu erfülle», was zu tun wir gegenüber unserem Volk bis zum Siege schul­dig sind. Damit verneigen wir uns wieder in Ehrfurcht vor den toten Kameraden, vor den um sie trauernden Angehörigen, vor den hin- gcmordeten Männern, Frauen und Kindern in unserer Heimat und all den Opfern unse­rer Verbündeten.

Mit schweigsamer Airdacht wurden die Worte des Führers ausgenommen. Komman­dos Hallen auf, die Fahnen werden ausgenom­men und machtvoll ertönen die Lieder der Nation.

Oer Führer im Ehrenmal

Als dann der Führer aus dem Hanptportal des Zeughauses trat, hallte ein Kommando auf, und wie aus einem Guß stand die Front der Männer des Ehrenbataillons unter präsentiertem Gewehr. Der Komman­dant des Ehrenbataillons, Ritterkreuzträ­ger Oberstleutnant Gehrke, erstattete dem Führer Meldung. Während die Fahnen sich senkten und das Lied vom Guten Kameraden ertönte, begab sich der Führer mit seiner Be­gleitung in das Innere des Ehrenmals; ihm voran schritten vier Ritterkreuzträger mit dem Kranz Adolf Hitlers. Nachdem der Füh­rer den Kranz niedcrgelegt hatte, verweilte er einige Augenblicke in stillem Gedenken.

Nach dem Verlassen des Ehrenmals begrüßte der Führer Kriegsbeschädigte des ersten Welt­krieges und Verwundete auS diesem Krieg. Jedem einzelnen drückte er die Hand, blickte ihnen fest in die Angen und verweilte mit ihnen in längerem Gespräch.

Oberer Donez aus breiter Krönt erreicht

Lcb vers paurer Verluste cler Lovvjels - Erbitterte dtsdllämpke ior mittleren Abschnitt

Berlin, 22. März. Wie ergänzend zum gestrigen OKW.-Bericht gemeldet wird, ist der obere Donrz südlich der Stadt Bjelgorod auf breiter Front, trotz stellenweise grund­loser Wege und ungeachtet des anhaltenden Tauwetters, erreicht worden.

Bei diesen Kämpfen kamen Einheiten der Infanterie-DivisionG r oßdentschla n d", die in der Zeit vorn 7. bis 19. März bei den harten Angriffskämpfen nordwestlich von Charkow gegen feindliche Uebermacht insge­samt 211 sowjetische Panzer vernichtet bzw. erbeutet hatten, mit einem starken feindlichen Panzerverband ins Gefecht. Stach kurzem har­tem Ringen blieben 13 Sowjctpanzer und neun Pakgeschütze vernichtet auf dem Äampf- feld liegen, und die deutschen Truppen konn­ten ihren Vormarsch weiter fortsetzen. Zur gleichen Zeit stießen an anderer Stelle Trup­pen der Waffen-ff in bolschewistische Kräfte, die znm Angriff bereitgestellt waren, warfen sie zurück und schossen dabei sechs Pan­zer ab. Auch die Luftwaffe fügte den so­wjetischen Panzerbrigaden schwerwiegende Ausfälle zu. So hat ein Schlachtfliegerver­band im Raum östlich Bjelgorod 25 sowjetische Panzerkauipfwagcn durch Bombenvolltrcffer vollkommen zerstört und elf weitere Panzer so schwer beschädigt, daß sic gefechtSunfähig liegen blieben oder abgeschleppt werden muß­ten. Sieben weitere Panzerkampfwagen er­hielten ourch Kanonentreffer der deutschen Schlachtflugzeuae schwere Beschädigungen, so daß sie ebenfalls aus dem Kmüpf ansschciden mußten. Auch im Raum westlich Kursk

trugen Infanterie- und Panzerverbände den eigenen Angriff gegen starken feindlichen Widerstand weiter vor. Eine große Anzahl von Ortschaften wurde stürmend genommen. Sowjetische Gegenstöße mit Unterstützung zahlreiche^ Panzcrkampfwagen wiesen unsere Truppen blutig zurück und schossen dabei neun sowjetische Stahlkolosse ab. Ein deut­sches Kampfflugzeug beobachtete nach Durch­führung eines Anftrmzcs auf dem Rückflug eine überraschende Marschbewcgnng starker feindlicher Kräfte, die leicht zu einer gefähr­lichen Flaukcnbedrohnng für die deutsche An­griffsspitze hätte werden können. Kurz ent­schlossen landete der Flugzeugführer in un­günstigem Gelände fast unmittelbar neben den Panzern der Angriffsspitze. Eine sofort angesetztc eigene Kräftegrnppe konnte recht­zeitig die feindliche Absicht vereiteln und die Bolschewisten unter schweren Verlusten zurück- schlagen.

An verschiedenen Stellen des mittleren Abschnittes griffen die Bolschewisten ge­nau wie an den Vortagen mit starken Pan­zerkräften an. Es kam zu mehrstündigen, er­bitterten Nahkämpfen. Nach Beendigung die­ser Kämpfe wurden allein in diesem Front­abschnitt nicht weniger als tausend tote Bol­schewisten und 23 vernichtete Sowjetpanzer gezählt. Ungeachtet der riesigen bolschewisti­schen Verluste blieb die Hauptkampflinie über­all fest in unserer Hand. In vorbildlichem Zusammenwirken von Verbänden deS Heeres und der Luftwaffe wurden im Abschnitt süd­westlich Wjasma innerhalb von zwei Tagen 178 sowjetische Panzerkampfwagen vernichtet.

Vier Tage und vier Tlächie am Kein-

Oer KelcorckerkolZ unserer O-Loote im dlorclatlantill - OrvüSeteitruZ rersclrlnZei»

Berlin, 22. März. Zu der Versenkung von 32 Schiffen mit 2ftt 000 BRT., die deutsche U-Boote aus eiuei» Gcleitzug hcrausschoffen, wird ergänzend mitgeteilt: In der Morgen­dämmerung des 16. März machten deutsche Unterseeboote im westlichen Nordatlantik einige feindliche Schiffsziele aus.

Es wurde festgestellt, daß cs sich um einen Großgeleitzug handelte, der von Ame­rika nach England unterwegs war. Mittlere und größere Schiffe, alle bis zur äußersten Ausnützung der Tragfähigkeit mit Kriegsmaterial und Rohstoffen für England vollbeladen, arbeiteten sich den Weg durch die hochgehcnde See. Zerstörer und Korvetten- umkreisten in großer Zahl den wertvollen Massentransport. Sofort wurde eiu U-Boot- Rudel angesctzt, bas bei leichter Wetterbesse- rnna im Laufe der Nachmittags- und Abend­stunden Fühlung am Geleitzug erhielt.

Schon in der Nacht zum 17. März führten diese Boote in kühn angelegten Angriffen einen überraschenden Schlag gegen das Geleit durch. In dieser ersten Nacht wur- wölf Schiffe mit zusammen 77 000 ÄRT. ver^ enkt und vier weitere torpediert. Die schon beschädigten Schiffe hielten noch einige Stun­den über Wasser, um dann in der immer noch hochgehenden See ebenfalls zu versinken. Die­

ser kräftige erste Schlag versetzte das Geleit in ungeheure Aufregung.

Die im wörtlichen Sinne pausenlosen, lau­fenden Angriffe führten in den nächsten Ta­gen und Nächten zu einem Erfolg nach dem anderen. Schiffe gingen zu allen Stunden unter. Tag und Nacht, in der Morgen- und Abenddämmerung. Ein Boot versenkte einen zum Angriff ansetzenden Zerstörer, stieß durch die Sicherungslücke und schickte ihm einen großen Tanker auf den Meeresboden nach. Je weiter sich das Kampffeld nach Osten verlegte, desto stärker wurde auch die Luft­sicherung. Aber noch mit den letzten Tor­pedos trugen die Boote des zäh kämpfenden Rudels die Angriffe vor und zerfetzten den Großgeleitzug. Von Tag zu Tag und Nacht zu Nacht stieg das Versenkungsergebnis. Als der Kampf vorüber war, hatte der Feind 32 Schiffe Schwergutfrachter, Passagier­frachter und Tanker verloren, sein Schiffs­raum war um 201 000 BRT. verringert.

Diese gewaltige Geleitzugschlacht stellte an die Kommandanten und Besatzungen härteste Anforderungen. Gegen starke See- und Luft­sicherung konnte nur durch Zähigkeit und Ausdauer, durch kühnen Eins atz und überlegene Beherrschung der Waf­fen ein Erfolg erzielt werden, wie er bisher noch keinem U-Boot-Rudel beschiedcn war.

48 Flugzeuge abgeschossen

Der italienische Wehrmachtsbericht

Rom, 21. März. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:In den vergangenen Tagen vom Feind gegen un­sere Stellungen im Südabschnitt der tune­sischen Front entfesselte Angriffe wurden zu- rückgewiesen. Der Ort Gafsa, der durch die Aktionen im Februar von Ächsentruppen be­setzt worden war, wurde wieder von feind­lichen Abteilungen besetzt. Die beiderseitigen Luftwaffen entwickelten eine rege Tätigkeit, drei feindliche Flugzeuge wurden von der Flak, elf von deutschen Jägern und eins von italie­nischen Jägern abgeschossen. Zwei unserer Flugzeuge kehrten nicht zu ihrem Stützpunkt zurück. Ein Verband unserer Torpedoflug­zeuge griff den Hafen von Bone an und er­zielte auf drei Dampfern mittlerer Tonnage Treffer. Einer der Dampfer von 7000 BRT. sank. Der Versuch von Bombern und Tor­pedoflugzeugen, emen unserer Geleitzüge im Mittelmeer anzugretfen, wurde von den zum Schutz eingesetzten Jägern vereitelt, die ein Flugzeug ins Meer abschossen. Ein deutsches U-Boot versenkte auf der Höhe von Derna zwei Dampfer von je 1000 BRT., die im Ge- leitzuq fuhren."

Zehn neue Ritterkreuzträger

<!»>>. Berlin. 21. März. Der Führer verlieb bas Ritterkreuz Les Eisernen Kreuzes an: Oberst Karl- Wilhclin von SÄleiben, Süvrer einer Infan­terie-Division, Oberst Heinz Kokott, Komman­deur eines Grenadier-Regiments, Oberst der Reserve Rudolf Erter, Kommandeur eines Grenadier- Regiments, Oberstleutnant Ludwig Beckmann, Gruvvenkommandcur in einem-TranSvortgeschwader, Oberleutnant der Reserve Anton Grüuert, Süvrer einer Stiirmaeschüb-Abteiluna, Feldwebel Gottbard Kummer, Zugführer in einem Grena­dier-Regiment. Feldwebel Alfred Hartmann, Zugführer in einem Grenadier-Regiment, Feldwebel Gerhard Niemek, Zugführer in einem Panzer- Regiment, Oberjäger Walter Möse, Zugführer in einem Jäger-Regiment, und Overjäger Otto Do­se r, Gruppensnürer in einem Jäger - Regiment.

Ein einzelner deutscher Fernaufklärer ver­nichtete im mittlere» Abschnitt der Ostfront ieSS Sowjetflugzeuge, während ein deutscher Nacht­aufklärer im Raume südlich von Orel zwei viermotorige sowjetische Transportflugzeuge abichosi.

Eine im mittlere» Abschnitt Ser Ostfront einge­setzt« NabanMSrerstaffel konnte dieser Tage ihren 3 0 0 0. Ketndflug melden.

Das rund 5000 BRT. grobe USA.-Sracht- schiff ..Litt, of Flint" ist, wi« in Washington amt- ltch zuasgeben wird, im Atlantik versenkt

Oer ^ekrmaeklsberlekl

Aus dem Fnhrerhauptquartier, 20. März. Das Oberkommando der Wehrmacht qibt be­kannt:

Die unter dem Oberbefehl des Generalfeld­marschalls von Manstein stehenden Truppen des Heeres und der Waffen-ff haben in her­vorragendem Zusammenwirken mit.Verbän­den der Luftwaffe unter dem Oberbefehl des Gencralseldinarschalls von Richthofen im Ver­lauf der deutschell Gegenoffensive zwischen Donez und Dnjepr, die zur Wiedcreroberung der Städte Eharkow und Bjelgorod führte, dem Feind s ch w e r st eVerln st e an Men­schen und Material zugefügt. Der Feind ver­lor seit dem 13. Februar nach vorläufiger Zahlung 19 591 Gefangene, weit mehr als 50 000 Tote, 3372 Geschütze aller Art. 1110 Panzer und Panzerspähwagen, 3015 schwere ^iisantcriewaffen aller Art. 1816 Kraftfahr­zeuge. Im Raum C h a r k o w B j e lg o - r o d und nordwestlich Kursk vermochten weder verschlammte Straßen noch heftige Ge­genstöße und stellenweise hartnäckiger Wider­stand des Feindes die Angriffs-Divisionen anfzuhalten. An mehreren Stellen wurde der obere Donez erreicht. An Stelle seiner ausge­bluteten Angriffsverbände führte der Feind im Abschnitt Orel - Wjasma Sta­raja Russja und seit gestern wieder süd­lich des Ladogasees und vor Lenin­grad frilche Truppen zum Angriff vor. Auch diese brachen im znsammengefaßten Feuer un­serer Abwehrfront zusammen oder wurden in harten Nahkämpfcn zerschlagen.

An der n o r d t u n e s i s ch e n F ront nah­men deutsch-italienische Truppen wichtige Stel­lungen und brachten 1600 Gefangene ein. 16 Panzer, 30 Geschütze lind zahlreiche Kraft­fahrzeuge wurden erbeutet oder vernichtet. Ein deutscher Kampfsliegerverband führte einen überraschenden Angriff gegen den Ha­fen von Tripolis. Die Hafenanlagen wur­den schwer getroffen und mehrere Schiffe in Brand geworfen.

Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, führten die im Wchrmachtsbcricht vom 19. März gemeldeten Operationen unserer Unterseeboote im Nordatlantik gegen einen feindlichen schwer beladen nach Osten steuernden Geleitzng zu der bisher größten und erfolgreichsten Kampfhandlung des Unterseebootkrieges überhaupt. In tage­langein, erbittertem Ringen gegen die Zer­störer, Korvetten und Flugzeuge der feind­lichen Sicherung versenkten unsere Un­terseeboote auS diesem einen Geleitzug 32 Schiffe mit 201000 BRT. und einen Zerstörer.

Oe^ Lpok't vom Lonntag

Große Turn- und Sportschau

500« Begeisterte in der Stuttgarter Stadthalle

Im Gau Württemberg fand am Helöen-Gedenktag »ur eine Grob-Beranstaltung statt, die in der Stutt­garter Stabthalle abgewickclt wurde. Unter dem Leit­wortBrettcnarveit und Gemeinschaftsarbeit" sowie > Leistung und Wettkampf" stand die vom Dvortgan Württemberg auSgerichtctc Veranstaltung, sooo ve- geisterte Zuschauer erlebten im ersten Teil einen Querschnitt auf dem Gebiete der Leibeserziehung und -er Leibesertttchiiguna. Aber auch auf dem Ge­biete -er Leistung und des Wettkampfes sahen die Zuschauer ansgercichnete Kämpfe.

In» Mittelpunkt standen die Endspiele der Män­ner »nd Frauen um die Hallen-Hanbball« Meisterschaft sowie der Titelkamvf der Turne« an den Ringen. In Avwescnbeit des Titelverteidi­gers. SG. Stuttgart, holte sich die TG. Etzltn- aen durch einen hart erkämpften 5:3-Erfolg übe» Frischauf Göppingen die Meisterschaft im Handball, während bei den Frauen die TG. Stuttgart ihren Titel erfolgreich verteidigte. Der TB. Bah Cannstatt mutzte, wie so oft in den letzten Jahren, mit 3:3 den Sieg und damit de» Titel der TGS. überlassen.

Nationaltliriier Eugen Gögget (Seuerschub- volizei) gewann erneut die Meisterschaft an den Ringe» init 19,5 Punkten vo. Mack (MTB. Stutt- - gart). Das zum ersten Male Lurchgeführte Hal­le nhockevspiel zwischen den Franenmannschaf- ten der Kickers und Reichsbahn gewannen die erste- ren mit 2:0.

In den leichtathletischen Wettbewerben siegte im, 1000 - Meter - Lauf der Württembergische Meister ^ K « n n g o t t (Hattenhofen) vor Stücke! (Reichs­bahn) und Eitel (Ehlingen), im 50-Meter-Sprinter- kampf der Württembergische Meister Ca pell-' mann (Kickers) Bei den Frauen war im 58- Meter-Siirdcnlauf Dietl (TB. Stuttgart) nicht ,u schlagen. Die 6mal-60-Meter-Pe»delstaffel holte sich der TV. Bad Cannstatt.

Im Faustballspiel gab cs einen Sieg mit 13:10 i deS Stuttgarter TB. über TGS. Stuttgart, während im Radballspiel Spartania Zuffenhausen mit 2:S» von Wanderer-Westeiib Stuttgart geschlagen wurde.,

Ausscheidungsturnier im Geräteturnen

In O ö e r t ü r k b e i m nahmen am Wochenende ie Nachivmhstnrncr der Gebiete Württemberg, Ba- en nüd Tirol an dem Ausscheidungsturnier für' ie deutschen Jugcndmeisterschaften im Geräteturnen :il. Nach glänzenden Leistungen feierte das Gebiet > zttrttemberg mit 995,25 Punkten einen über- :gen«n Sieg vor dem Gebiet Baden mit 910.00 > Multen und dem Gebiet Tirol mit 887.25 Punkten, j n den Einzelkämpfen dagegen war das Gebier' »aben recht erfolgreich. Sieger wurde Eduard analer (Heidelberg-Baden) mit 188,75 Punkten or dem Stuttgarter Rudi Kraus mit 183,2» 'unkten. Ans dem dritten bis sechsten Platz folgte

kas Suftball-Lokalspiel zwischen dem Stuttgarter wrtclub und dem VfB. Stuttgart am Samstag­en- ging mit 3:3 Toren unentschieden aus. Der B. konnte allerdings nicht sein bestes Aufgebot

Di" ersten Spiele um den Gauvokal werden am Avril ansgetraaen. Weitere Termine: 18. Avril.

Mai, 20. Juni. Bvrschlutzrunde am 1. Juli, idsviel um den Gauvokalsieger am 18. Juli.

Fünf Brustschwimmer von Format schälten sich im sberigen Verlauf der Hallenkauipfzeit der deutschen chwimmer heraus, und zwar Heina (300 Meter in 11,1). Balke (2:15,1), Klein (2:15,1), Gold (2:15,8) id Kühne (2:17.8). Schnellster Krauler war bisher itziger (1:81,1). Bei den Frauen überragt Inge chmidt (Hamburg) mit ihre» 2:57,8 Minuten für « Meter Brust.

I« Münch«- wo die Gebiet« Hochland, Schwaben, avreutb und Württemberg im AnSscheidungskampf z Boren standen, setzten sich drei Württemberg« c den End kämpf in Stuttgart durch, und «war

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