Horb. sGrbäudeVerkauf.j Der
HM Unterzeichnete verkauft im Na- ^ 5 .^ men seiner Mutter folgende Realitäten:
») ein Zstockiges Gebäude auf dem Burgstall mit 4 Wohngelaffen, eine Speis-
1 Backcüche und Branntweinstüble,
2 Malzbdden, Keller und Stallung, samt den — auf dem Hause haftenden dinglichen Bäckerei-, Wein-, Bier- und Branntweinschankgerechtsamen.
K) Ungefähr 38 Ruthen Gemüßgarten, samt Holzhaus und Schweinstall an und neben dem Haus und e) den 4. Antheil an einem nahe liegenden Brauhaus.
Der Verkauf wird
am i. Febr. d. I. Vormittags 10 Uhr im benannten Gebäude selbst vorgenommen , wobei auswärtige Kaufsliebhaber mit amtlichen Verm'ogenszeugnissen sich ausweisen wollen. Auch kann inzwischen mit dem Unterzeichneten ein Kauf abgeschlossen werden.
Den 5 . Januar 1840.
I. Naible, Müller.
B aisingen, Oberamts Horb. sGeld auSzulethen.j Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Versicherung 1Z0 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat.
Am 6. Ianuarr 1840.
Johannes Teufel.
Schkettingen, Oberamts Nagold. sBürgfchaftsAufkündigung.s Durch das Ablebest unseres Vaters, des vormaligen Schultheiß Jobannes Gutekunst, sehest wir uns veranlaßt, seine sämmtlich eingegangene Bürgschaften aufzukündigen, und laden diejenige, die solche von ihm in Händen haben sollten, ,vor, solche inner So Tagen geltend zu machen, widrigen
falls wir späterhin sie nicht mehr berücksichtigen, und die daraus entstehende Nachtheile sich jeder selbst zuzuschreiben hat.
Den tl. Januar 1840.
Im Namen seiner Geschwister, I. W. Gurekun st. '
Nagold.
Rekruten-Üerern
Wer dem RekrutenVercin noch beizutrctcn Willens ist, wolle die Einlage in der statutenmäßigen Zeit cinsenden.
F. W. Bischer.
Nagold. Die Zusendung einer neuen Auflage des Polizcistrafgesetzbuches gestaltet mir, das Ercmplar um 6 kr. zu erlassen, und empfehle es zu geneigter Abnahme.
F. W. Bischer.
Nagold.
Einladung zur «Lubscription auf das Blldniß der Veteranen zur Rückerinnerung
an die Feldzüge 1813, 1814 und 1815, in 2 Blatt, auf dem einen Infanterie und auf dem andern Artillerie und Reiterei, mit einer passenden Unterschrift in Versen. Auf jedes Blatt kann einzeln subfcribirt werden, und ist der Preis für ein colorirtes Blatt 30 kr. für ein schwarzes 15 kr.
F. W. Bischer.
Nagold. Der Unterzeichneten kommen sehr häufig Klagen vor, daß die Amtsboten, besonders im »Oberamtsbczirk Horb, eine un- verhältnißmäßige SpcditionsGebühr für Ueber- lieferung der Zntelligenzblattcr anschcn, es diene daher zur Nachricht, daß das Königs. Postamt nicht weiter als- jährliche 15 kr. fordert, und hoffentlich die Amtsboten auch damit zufrieden seyn können.-
Die Redaktion.
Nagold. Ich bringe wiederholt zur öffentlichen Kenntniß, daß ' ich in Anstandsfällen, keine Quittung anerkennen Werde, tzie nicht von mir, meiner Frau oder meinen ausgestellten Herren Faktors unterschrieben ist.
F. W. Bischer.