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den als Vermögen besitzt, und deshalb keine obrigkeitliche Zahlungshilfs mehr geleistet werden kann und wird.
Den 20. Januar 1840.
Aus Auftrag des Gemeinderaths, Schultheiß Theurer.
Obermußbach, Oberamts Freu- deustadt. Es wurde durch ein Weibsbild, welche von hier nach Reichenbach reiste, eine Tabackspfeife gefunden, und in ihrer Rückkehr dem Schultheißenamt übergeben worden, der Werth von 2 fl. mit Silber beschlagen. Die Herrn Ortsvorsteher werden ersucht, solches bekannt zu machen, daß sie der rechtmäßige Ei- genthümer bei der Unterzeichneten Stelle erhalten kann.
Den 12. Januar 1840.
Schultheißenamt,
Hofer.
Außeranttliche Gegenstände.
Altenstaig. sGeld auszuleihen.s Bei dem Unterzeichneten liegen gesetzliche Versicherung 240 fl.
^ Pfleggeld zum Ausleihen parat.
Den 22. Januar 1840.
Johann Georg Vetter, Pfleger.
Grömbach bei Altenstaig. sKar- tosfeln feil.s Im Pfarrhause dahier sind 2—300 Sri. gute Kartoffeln, das Sri. « 12 kr. zu haben.
Den 20. Januar 1840.
Freudenstadt. sJncipientenGe- such.s Der Unterzeichnete nimmt sogleich oder auch am 1. Mai d. I. einen ^mit den nöthigen Vorkenntniffen ausgerüsteten Jncipienten an.
Den 10. Januar 1840.
Gerlchtsnotar Müller.
Dornstetten. Sich ändernde Ver- veranlassen mich, mein FortePiano mit- Z Veränderungen, das namentlich die Stimmung sehr gut hält, sowie eine Parthie neuer wissenschaftlicher Bücher und einen Schreibtisch mit mehreren Fächern
den i Febr. 1840
in der Apotheke dahier an den Meistbietenden zu verkaufen.
Jedoch können auch vorher Käufe abgeschlossen werden mit
Unterlehrer I. Chr. Grieb.
Den 20. Januar 1840.
Nagold. sWagen feil.s Ein leicht zweispänniger Wagen mit eisernen Achsen, noch wenig gebraucht, steht um billigen Preis zum Verkauf bei
Schmidtmeister Lenz.
Den 22. Januar 1840.
Freuden stad t. sErwiederung.s In Nro. 105 dieses Blatts vom vorigen Jahr habe ich aus dem dort angegebenen Grunde eine Warnung gegen den ledigen Jakob Friedrich Pfeiffle von Gültlinae n aufnehmen lassen, er har darauf in Nr. 2 desselbe» Blatts von 1840 eins GegenErkiärung gegeben, diese aber so entstellt, und darinn Beschuldigungen gegen mich ausgesprochen, die ich als ehrlicher Mann nicht auf mir ruhen lassen kann. Wegen der mir von Pfeiffle in dieser seiner Gegenerklärung deshalb zugesügten öffentlichen JnjuM ha- be ich bereits beim K. ÖberDatsgericht Nagold Klage erhoben, und seiner Zeit werde ich das Resultat der Untersuchung zur Oeffentlichkeit. bringen lassen.,
Den 19. Januar 1.840-. ;
Schweinhäudter, J;ckob H a « s.