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Gestern SS SorvZetftugzeuge abgeschossen

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Berlin, 19. März. Deutsche Jäger er» rangen gestern über Sen verschiedenen Ab­schnitten der Ostfront bedeutende Erfolge. Bei freier Jagd nnd Bcgleitschntz schwerer Kampf­flugzeuge schossen sie nach bisher vorliegenden Meldungen 57 Sowjetflugzcuge ab. Flak­artillerie der Luftwaffe brachte zwei weitere feindliche Flugzeuge zum Absturz.

Wie das Oberkommando der Wehrmacht er­gänzend mitteilt, warfen bei den Angriffs- kämpfen im Raum von Charkow Verbände des deutschen Heeres und der Waffen--- die Bolschewisten ans ihren neuen Stellungen und drängten sie weiter nach Osten. Gleich­zeitig sieht die Vernichtung der südöstlich

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Clrarkow in einem Waldgelände eingeschlosse­nen starken sowjetischen Verbände bevor, die dort noch verzweifelten Widerstand leisten. Gegen die Abriegelungsfront führten die So­wjets zahlreiche von Panzern unterstützte Entlastungsangriffe, die unter Abschuß von SI Panzern zurückgeschlagen wurden.

Auch westlich Bjelgorod machte der Angriff unserer Infanterie und schnellen Truppen unter schwierigsten Wege- und Ge­ländeverhältnissen gute.Fortschritte. Infolge der am Vortage erlittenen schweren Verluste an Menschen und Panzern wiederholten die Bolschewisten ihre Angriffe gegen unsere vor­stoßenden Spitzenverbände nicht mehr. Nur an einer Stelle versuchte der Gegner dem Vormarsch bei Einbruch der Dunkelheit mit Infanterie und Panzern etwas stärkeren Widerstand entgegenzusetzen. Anrückende Ver­stärkungen des Feindes wurden von Heeres- Artilleric unter wirksames Feuer genommen.

K a m p f- u n d S t u r z k a m P f v er­bst n d e waren wieder gegen Bewegungen der sowjetischen. Truppen un Raume von Bjel- gorod und Woltschansk eingesetzt. Schlacht- und Zerstörerflugzeuae griffen im Tiefflug die Sammelplätze feindlicher Kräftcaruppen an. Sie bekämpften bolschewistische Panzer­streitkräfte so wirksam, daß sie unter hohen Verlusten in ihre Ausgangsstellungen zurück- rollten. 15 schwere Panzer wurden vernichtet, drei weitere schwer beschädigt. Bei Angriffen gegen feuernde Sowjetartillerie zerschlug die Luftwaffe sieben Geschütze in ihren Stellun­gen nnd brachte mehrere Batterien zum Schweigen, lieber hundert Sturzkampfflug­zeuge waren zur Störung des fowjetischen Nachschubs augesetzt. Auf den von K u p- jansk in das Hinterland führenden Bahn- strecken dienten mehrere Züge als Ziel für überaus wirksiime Angriffe. Die Zerstörungen an den Bahnkörpern und Gleisanlagen waren sehr erheblich. Deutsche und slowakische Jäger schossen ,n Luftkämpfen bei freier Jagd 20 Sowictflugzenge ab.

. ^nrRaunr westlich Kursk gewann der deutiche Angriff ebenfalls an Boden. Nach Windung starken feindlichen Widerstan- a»E-r?"I--^?.^eicher Gegenangriffe fiel eine Reihe wichtiger Ortschaften in unsere Hand.

-rAA -5!" w mehrtägigen Pause nahm der Feind im Raume südlich Orel seine An­griffe aus breiter Front wieder auf. Die in mehreren Wellen vorbrechenden Bolschewisten die nach trommelfeuerartiger Artillcrievorbe- zahlreichen Panzern und Schlachtfliegern unterstützt, gegen unsere Stellungen anbrandeten, wurden unter schille­ren blutigen Verlusten zurückgeschlagen. Allein in einem Korpsbereich warfen die Sowjets

Tageslustangriff gegen Güdengland

V0O unserem Korrespondenten

Stockhol m, 19. März. Deutsche Luft- streitkräftc operierten gestern mittag, wie die englischen Sichcrhcitsbehördcn melden, über Ostenglanb und Südostengland. Vorüber­gehend gab es auch in London Lnftalarm. Am Nachmittag wurde ein neuer kühner Tagesangriff deutscher Bomber gegen einen Bezirk der englischen Südwestknste gerichtet. Die englischen Behörden melde« Bombenabwürfe.

sechs Divisionen in den Kampf, ohne ihr Ziel zu erreichen, die deutsche Front zu durch­brechen. Truppen des Heeres vernichteten hier­bei 77. die Luftwaffe weitere 39 Sowjetpanzer.

Zu entscheidender Stunde griffen Sturz­kampfflugzeuge starke sowietische Pan­zerstreitkräfte, die gegen die Südflanke unserer Front bei Orel vorgebrocheu waren, in rol­lenden, vernichtenden Schlügen an. Mit Nah- kampfsiiegerkrnften faßten sie den Feind noch vor Erreichung der deutschen Linken. Staffel­weise stürzten sich die In 87 auf die Sowfet- panzer, nnd Tiefflieger hetzten die nach allen Mehlungen anSschlvärmenden Stahlkokofse mit Bomben und Bordwaffen. Zwei im Schutze anzcrstreitkräftc vor­

der bolschewistischen P gehende Sowjctkompani

Tieffliegern aufgeriebcn. Deutsche Jäger schossen neun Sowjetflugzeuge ab, Flakartil­lerie vernichtete drei Feinbslugzeuge.

Im Raum westlich und südlich Wjasma wiesen unsere Truppen wiederum mehrere

zusammenhanglose Störangriffe des Feindes mühelos zurück. Trotz des seit mehreren Tagen herrschenden Tanwetters nahmen die Absetzbewegungen ohne Stockung ihren Fort­gang. Die meisten Vorstöße setzte dSL Feind un Bereich der gesprengten Autobahn Smo­lensk-Moskau an. Mehrfach versuchte er, mit Panzern und Panzerspähwagen die von un­seren Nachhuten als Stützpunkte besetzten Ort­schaften beiderseits der Straße zu überfallen. Die Bolschewisten wurden aber jedesmal zu- rstckgctriebcu. Eine auf 1 Kilometer, vor der Hauptkampflinie vorgeschobene Greuadier- Kompauie hielt 24 Stunden lang dem An­sturm eines sowjetischen Schützen-Regiments stand. Als der Feind schließlich seinen miß­glückten Einbruchsversuch aufgab, lagen allem au dieser Stelle 950 gefallene Bolschewisten auf den deckungsloscii. verharschten Schnee­flächen. An anderer Stelle verlor der Feind nach sechsmal wiederholten vergeblichen Vor­stößen rund 300 Tote. -

Deutsche Kaukasusarmee steht unerschüttert

dliüZIüclltkx^korztoü sovjetisober Latluellboote - 38 temcilicwe knrgreuße verrncvtet

Berlin, 18. März. An der Schwarzmcer- küste versuchten gestern wiederum sowjetische Schnellboote südlich Noworossijsk einen Vor­stoß gegen unseren Küstenschutz, sie wnrden je­doch durch Flakbeschuß zum Abdrchen gezwun­gen. Sturzkampfflugzeuge versenkten vier Prähme und trafen einen Frachter so schwer, baß er mit Schlagseite liegen blieb.

Trotz des beginnenden Frühlingswetters und der damit zunehmenden Austrocknung der Straßen und Wege verhielten sich die Bol­schewisten an der Kubansront während der letzten Tage überaus ruhig. Vereinzelte Be­reitstellungen des Feindes bekämpfte nnd zer­schlug die Artillerie durch ihr Vernichtungs­feuer. Eigene Stoßtrupp unter neh­men, die teilweise weit hinter die sowjeti­schen Stellungen führten, brachten wertvolle Crkuudungscrgebniiic. Den Bemühungen dcS Gegners, durch Luftangriffe unsere rückwär­tigen Verbindungen zu stören, trat die Luft­waffe wirksam entgegen und schoß vom 13. bis 15. März 32 Feindflngzeuge ab, während durch die Flak vier und mit Infanteriewaffen zwei Sowjetflugzeuge vernichtet wurden.

Der Mißerfolg der dem sowjetischen Unter­nehmen gegen die Kubanstellungcn beschieden war, hat die Angriisskraft des Gegners sehr gelähmt und an vielen Stellen auch erschöpft. Zehntausende Bolschewisten haben seit Januar vor den deutschen Stellungen ihr Leben ge­lassen. So schwer oft die Opfer und Ent­behrungen der deutschen und rnmünifchen Truppen im einzelnen waren, ihre Aus­dauer, Zähigkeit und Tapferkeit gegenüber den zahlenmäßig weit überlegenen Feinden haben bewirkt, daß die Sowjets ihre strategischen Absichten auch am Kuban nicht verwirklichen konnten. Die deutsche Kankasns-

armec, von der Feindpropaganüa seit Wochen schon vernichtet, steht fest und unerschütterlich. Sieben bolschewistische Armeen aber, die zur Vernichtung dieser deutschen Armee eingesetzt waren, sind von ihr entscheidend geschwächt und zum Teil zerschlagen worden.

Wieder zwei Schwaben ausgezeichnet

Eichenlaub für gefallenen Oberleutnant Kult

änb. Berlin» 18. März. Ter Führer verlieh dem, wie gemeldet, am Kubaiwrückenkops an der Spitze seines württembergisch-badischen Jägerualliillons gefallenen Oberleutnant d. R. Josef K u,lt als 212. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Olxwicutnant Kult wurde am 20. Januar ISlst als Sohn des Bauern Jakob Kult in Dettingen bei Spai- cymgen geooreu und war zuletzt Lehrer in Urlan, Kreis Waugen. Er ist der erste Erzie­her, der mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet wurde.

Mit dem Ritterkreuz' wurden U-Ober­sturmbannführer August Zehender, Kom­mandeur eines -/-Kavallerieregiments (gebo­ren am 28. April 1903 in Aalen), Haupt- mann d. R. Wilhelm Borchert, Batail- lonsführcr in einem Grenadierregiment, Haiiptmann Wilhelm Pohl mann, Führer einer Kampfgruppe in der Infanteriedivision Großdentschland", Kapitänleutnant Reinhard Reche, Kommandant eines U-Boots, Ober­leutnant Heinz-Otto Fabian, Bataillons­führer in einem Grenadier-Regiment, nnd ---Oberscharführer Hermann Dahlie, Zug­führer in einem Panzergrenadierregiment der ---PanzergrenadicrdivisionLeibsrandarte -- Adolf Hitler" ausgezeichnet.

London und Moskau Hand in Hand

Washington: Lnglavck rum Schrittmacher äes Lolsckievismus in Luropa gevorcken

LiZendvrjckt der resse

M<I. Lissabon, 18. März. De« gegenwär­tigen Besuch des britischen Außenministers Eden in den Bereinigten Staaten von Nord­amerika nahm der Washingtoner Korrespon­dent derNenyork Times" zum Anlaß zu folgender aufschlußreicher Feststellung:Man beginnt hier in Washington einzusehen, daß Großbritannien hinsichtlich aller europäischen Angelegenheiten endgültig an -er Seite der Sowjetunion steht un- daß es beabsichtigt, seine europäische Politik jetzt un- in der Zu­kunft a»f seine Besetzungen mit der Sowjet­union zu gründen." .

Damit unterstreicht auch das führende Neu- horker Blatt die Tatsache, daß man in London jetzt dazu bereit ist, der Sowjetunion im europäischen Raum für die Zukunft freie Hand zu lassen. England ist also nun­mehr auch nach uordamerikauischer Ueberzeu- gung zum Schrittmacher des Bolschewismus in Europa geworden.

In einer weiteren Meldung aus Washing­ton heißt es, die gegenwärtigen englisch-ame-

zahlreiche tretern 1 Hierbei

Union zu basieren gedenke. Die sowjetischen Kreise in Washington haben gleichzeitig unter­strichen, die Sowjetunion stehe ohne Vorbehalt hinter Edens Darstellungen über die eng­lisch-sowjetischen Verbindungen. Das ist frei­lich kein Wunder nach Edens längerer Aus­sprache mit seinem Busenfreund Litwinow, den er übex seine Besprechungen mit Ber­ber USN.-Regierung unterrichtete, habe er den gemeinsamen Wunsch

der Londoner und Washingtoner Regierung nach sowjetischer Mitwirkung beiErrichtung einer besseren Weltordnung" nach dem Krieg unterbreitet.

Den Verrat Großbritanniens au den Völkern der abendländischen Welt beschei­nigen ihm aber nicht nur seine eigenen Bun­desgenossen, sondern unter den zahlreichen ausländischen Pressestimmen über die fort­schreitende geistige Bolschewisierung der Ver­antwortlichen englischen Führungsschicht hebt beispielsweise auch der Londoner Berichterstat­ter der argentinischen ZeitungNacion" her­vor, daß dieBriten aller Kreise gegenwärtig der Sowjet-Union nach einem erfolgreichen Kriegsende bereits die Politische Leitung Euro­pas zugestehen".

Neben den Verbeugungen der Mutter­insel des britischen Imperiums vor dem Bolschewismus beeilen sich auch die ein­zelnen Dominions, Moskau nnd den weltrevo­lutionären Zielen nnd Ideen der Sowjetunion die Wege zu ebnen. So hat nach einer Mel­dung der ZeitschriftAsrican World" der süd­afrikanische Aroeitsminister Madel eh auf einer Versammlung in Kapstadt die Hoffnung ausgesprochen, diesowjetische Staatsform", zu deutsch die Blutherrschaft der Kreml-Juden, möge nach Beendigung dieses Krieges einen nachhaltigen Einfluß am die übrige Welt ausüben.Ich blicke nicht voll Schrecken", so erklärte Madeley wörtlich,auf eine Durchsetzung der Welt mit sowjetischen", sprich bolschewistischenIdeen". Ich würde es begrüßen, ja ich wünsche es sogar, daß die Welt. Südafrika und das britische Empire ihre Eingebungen, ihr Wissen und ihren Rat aus den Erfahrungen der Sowjetunion schöpfen."

Rumänien im totalen Krieg

Von unserem l'Wliorresponllciiian

Der flüchtige Besucher, der auf einige Tage in die rumänische Hauptstadt kommt und ge­rade jetzt unter den ersten danerl>aften Son­nenstrahlen die bünte Frühjahrspromenade sieht, der wird nicht gerade den Eindruck haben, in eine Werkstatt des totalen Krieges gekominen zu sein. Nur täuschst dieses Mid. wenn mau die wenigen eleganten Straßen der Bnkarcster Innenstadt als Beispiel sür die ganze Hauptstadt nimmt; es täuscht noch mehr, wenn man. was schon in Friedenszeiten falsch ist, das ganze Land darin zu scheu glaubt. Ein Volk, das noch bis vor wenigen Jahren in einer zutiefst liberalen Verfassung lebte, wird nicht auf einmal das Bild einer durch und durch disziplinierten Gemeinschaft zeigen, und eine Stadt, die ans die Mischung vor, südländischem Temperament nnd Pariser Eleganz einen gewissen internationalen Nus gründete, wird nicht von heute ans morgen allem bunten Tand absagen nnd nur noch das glanzlose Kleid der Arbeit anzielien. Was sich aber auch hinter dieser dünnen Tünche eines Lebenswie im Frieden" an harten Krieo?- bedingungen, innerer Disziplin und Ent­schlossenheit verbirgt, das kann auch einem flüchtigen Besucher nicht lange verborgen bleiben.

Die tiefen liberalen Wurzeln der rumäni­schen Wirtschaft haben trotz aller Regierungs- Maßnahmen die Preise in die Hohe gehen -lassen. Das Steigen der Preise belastet nun in erster Linie die große Masse der Arbeiter. Angestellten und Beamten. Für sie ist das, was die Bnkarcster Schaufenster heute noch an bunter Pracht anbieten, durch die Höhe der Preise längst unerschwinglich ge­worden. Die Regierung sorgt dafür, daß man in allen Geschäften eine einfache, billigere, so­genannte Staudardware findet

Für den normalen Bukarester stellt die Mil­lionenstadt kein Auto, aber auch nicht einmal eine Stadt- oder U-Bahn zur Verfügung, son­dern nur ewig überfüllte Straßen­bahnen, die eine dauernde Gednldprobe dar­stellen. (Die früher so zahlreichen Autobusse opfern den Kautschuk ihrer Reifen mir noch sür Verwundeten-Transporte.) Man mutz in den Anhänger steigen, in dem der Fahrschein um einen Lei billiger ist als im Triebwagen und das Gedränge darum noch größer, um die

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Volksstimmuug zu erfassen. Mau wird sest- stellcn, daß die täglichen Balgereien mit den kleinen Härten des Krieges nicht nur geduldig, sondern gelassen und meistens auch humorvoll ertragen werden.

Diese Verkehrssorgen haben nun auch dazu geführt, daß die Arbeitszeiten der Un­ternehmungen und Geschäfte in Bukarest gesetz­lich neu geregelt wurden, und zwar so, daß nicht die ganze arbeitende Bevölkerung inner­halb einer Stunde auf die Straßenbahnen stürmt. Sinn schließen die großen und kleinen Geschäfte der Bukarester Innenstadt fast alle schon uni 5 Uhr nachmittags nnd die schönen Zeiten, in denen man bis spät in die Nacht hinein einkanfen konnte, sind längst vorbei. Das allein hat eine Reglementierung des Lebens mit sich gebracht, die früher undurch­führbar schien. Trotzdem sind auch das nur Veränderungen der Außenseite des Lebens. Für die wichtigsten Verürauchsgüter gibt es längst ein Markensystem und was das Erstaunlichste ist: es klappt meistens auch. Das warme Wasser in den Häusern fließt schon längst nur noch zweimal wöchentlich für ein 7 paar Stunden, und das braucht nicht einmal kontrolliert zu werden, weil die Hausbewoh­ner erstens damit sparen und zweitens auch Verringerte Heizölkontingente bekommen, da­mit mehr Oel an die Front fließen kann. Bis zum Beginn des nächsten Winters müssen sich ^ alle größeren Unternehmungen von der Oel- feuerung auf den Verbrauch von festen Brenn­stoffen oder Gas umstellen nnd die Benzin- znteilung für die Autos wird im Lande des Benzins aus demselben Grunde immer kleiner.

Solche und ähnliche Spielregeln des Krie­ges, die sich zum größten Teil schon längst' eingebürgert haben, werden nun in der näch­sten Zeit noch durch einige staatliche Maß­nahmen vervollständigt werden. An einer Ver­kleinerung des Verwaltungsap­parates wird zur Zeit in den meisten Be­hörden gearbeitet. Weibliche Arbeits­kräfte, die Männer ersetzen, werden an vielen Stellen eingearbeiiet. Das erste Auf­treten weiblicher Briefträger ist hier nur ei« - Anfang. Auch die Berechtigung zum Studium auf den Universitäten wird mit dem Front­einsatz verbunden werden.

Die rumänischen Maßnahmen dieser Art. gelten nicht nur dem Fronteinsatz, sonders