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8sms1s6, 13. Alsrr 1943

Kummer 61

Wieder 11 Schiffe «nt7S0»S VRT versenkt

Om Gluthauch öes Krieges

Von ^Villielm Llimer

6rei aujeix>an6eriolgeo6en ^agevl verloren ille Alliierten insgesaint 47 Lclrilke mit 282Ü0V 8^

Aus dem Führer Hauptquartier. 12. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: liniere Unterseeboote haben in den letzten 24 Stunden aus dem Mittelmeer, dem Nordmeer und dem Atlantik erneut her­vorragende Erfolge' gemeldet. Elf große Schiffe mit 75 0«« BRT. aus der Nachschub- flotte für Norbafrika, die Sowjetunion und England beendeten ihre Fahrt auf dem Grund des Meeres. Bier weitere Dampfer wurden torpediert. Damit belaufen sich die in den drei Sundermeldungcn an drei aufeinander­folgenden Tagen bckanntgegebencn Bersen- kungserfolge unserer Unterseeboote auf 47 Schiffe mit 282««« BNT.

*

Während der Schwerpunkt des U-Boot- Einsätzes in den letzten Tagen hauptsächlich gegen die nordatlantischen Seeverbindungen der Gegner zwischen Nordamerika und dem

englischen Mutterland gerichtet war, berichtet die neue Sondermeldnng des Oberkommandos der Wehrmacht von einem Taaeserfolg im Atlantik, vor allem aber von Versenkungen im Nordmeer und im Mittelmeer.

Aus den Nachschubstraßen für die Sowjets wurde im Eismeer ein rücklausender Ge­leitzug angegriffen, dessen Schisse hauptsäch­lich für die englische Bcrgbauindustrie ge­laden hatten, znm Teil aber auch nur mit Ballast fuhren. Unter den versenkten Schiffen befand sich ein völlig neues Liberty-Schiff von 7000 BRT. Grösse, das kurz nach dem ersten Torpedotrefscr voll Wasser lies nnd ans ebenem Kiel sank. Die starke Sicherung des Geleites beweist, wie sehr sich der Gegner ge­rade in diesem-.Scegcbiet bedroht fühlt nnd wie notwendig er die Volladung der Schiffe gebraucht. Unter Berücksichtigung der anger- ordentlich schlechten Sicht- und Wcttcrvcrhält- nisse und der zahlenmäßig großen SichernngS- streitkräftc ist dieser Erfolg besonders hoch zu werten.

Im Mittelmeer wurde der gegnerische Kriegsmaterial - Nachschub für Nordafrika schwer getroffen. Die Transportdampfer waren voll beladen mit Kriegsnmterial und wurden trotz ihrer Ungewöhnlich starken Zer­störer-, Korvetten- und Luftsicherung die Flugzeuge kreisten bis nach Einbruch der Dunkelheit über den Schiffen unmittelbar unter der Küste vor dem Einlaufen in ihre Bestimmungshäfen von unseren Booten ge­faßt und versenkt.

Neben den hohen Verlusten, die England und die USA. auf ihren atlantischen Haupt- nachschuvwegcn erlitten, wurden ihnen jetzt auch wieder schwere Schläge ans ihren Flan­kenwegen zugefügt. Bon 60 in de» letzten drei Tagen als torpediert gemeldeten Schiffen wur­den 47 mit zusammen 282000 BNT. versenkt. Neben dem an alle» Fronten dringend be­nötigten Kriegsmaterial und Tausenden von Tonnen lebensnotwendigem Nachschub ist da­mit in wenigen Tagen ein wesentlicher Teil des monatlichen Schifssnenbanes vernichtet worden. ""

Donez Industriegebiet und Ltkraine fest in deutscher Hand

Lrkolgreiclrer ^bsotiliiü 6er 'UmlerscklLelit im Lütisbsctiiiilt - Oie riesige Xrerktsnslrengung 6er 8orvje1s umsonst

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's. Berl»n, 13. März. Die Abwehrschlacht dieses Winters zwischen Donrz und Dnjepr hat mit der Erreichung von Charkow, in dessen Straßen zur Zeit noch heftig gekämpft wird, und mit der Rückgewinnung aller an­deren wichtigen Positionen des Do»ez-Jndu- striegcbirtcs ihren siegreichen Abschluß ge­funden. Damit ist den Bolschewisten der eigentliche Erfolg ihrer gewaltigen Kricgs- anstrengnngen dieses Winters versagt ge­blieben. Alles, was Stalin an Menschen und Material eingesetzt hat, was ans dem fernen Sibirien und aus de» Ural-Fabriken auf die Kampffeldcr rollte, die ganze riesige Kraft- cntfaltung der Sowjetunion, war umsonst. Diese Feststellung ergibt sich aus der unum­stößlichen Tatsache, daß das Donez-Jndustrir- gebiet nnd die Ukraine sich fest in deutscher Hand befinden.

Gewiß, es sei in diesem Zusammenhang nicht verschwiegen, daß die Abwehr des Bol- schewistenslnrms au die deutschen Truppen nnd an das deutsche Volk schwere und harte Anforderungen gestellt hat. Es sei auch nicht verschwiegen, daß nun noch härtere und noch schwerere Anstrengungen erforderlich sind, um ans dem augenblicklichen Zustand des Ab- wehrsieges die weit größere Kraft des eigent­lichen Gegenangriffs zu entfalten, der allein den Endsieg bringen kann. Aber wir stellen den Tatbestand des Abwehrsieges mit Genug­tuung fest, nicht um uns einer besonderen Frendenstimiiinng hinzugeben, sondern nur um uns um so harter nnd verbissener zu rüsten, damit der bolschewistische Feind, dessen Kraft wir jetzt kenncngeleriit haben, endgül­tig niedergezwlitlgen wird. Einer nochmaligen bolschewistischen Massenosfeiisive wollen wir uns niemals mehr aussetzen.

Obwohl an den übrigen Frontabschnitten des Ostens die Angriffe der Sowjets merklich nachgelassen haben führt die deutsche Trup­penführung ihre Absetzbewegungen im mittlere »-«Abschnitt planmäßig fort. Offensichtlich liegt diesen Bewegungen die Absicht zu Grunde, noch vor Eintritt der Schlnmmperiode die Front nicht in einem Stellnngssystcm erstarren zu lassen, Miasma ist nach völliger Zerstörung aller militärischen Anlagen von den deutschen Truppen verlassen worden. Nur die historisch wertvollen, aber militärisch bedeutungslosen Bauten der Innenstadt blieben stehen, ferner die von den Bolschewisten zur Speiseanstalt

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und Limonadenfabrik umgewandeltc Kathe­drale, in der Napoleon in seinem Feldzug von 1812 Qnartier genommen hatte, sowie zwei Lazarette mit verwundeten Sowjetsol- daten. Damit hat Wjasma seine Bedeutung als Sammelpunkt für die sowjetischen Trup­pen verloren.

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Die Bolschewisten haben sehr Wohl gemerkt, daß die Aufgabe gewisser Ortschaften nnd die Preisgabe bisher zäh verteidigten Rannies im Zuge der Frontverkürzungen durchaus nicht im Sinne ihrer Absichten liegt nnd haben immer wieder versucht, die Absetzbewegungen

durch Angriffe zu stören. Das Absctzcn vom Feind geschieht jedoch nach ganz sestgelegten Plänen und unter Deckung durch starke Nach­huten, die die Angriffe des nachstoßenden Gegners stets erfolgreich abwehren nnd ihm dabei erhebliche Verluste znfügen. Die Tat­sache, daß alle unsere Absetzbewegungen völlig ungestört verlausen sind und mis aller Ruhe dnrchgeführt werden konnten, be­weist. daß die Gefcchtsänfträge dieser Nach­huten in jedem Falle genauestcns dnrchge- fiihrt worden sind.

Vvrrroß sowjetischer Schnellboote

Au der Schwarzmccrküste vereitelt Berlin, 42. März. Nieder Küste des Schivar­zen Meeres wurde ein-Vorstoß mehrerer bol­schewistischer Schnellboote durch Maschinenge­wehr- nnd Flakfeuer vereitelt. Die Boote drehten unter Einnebeln ab, so daß das Er­gebnis des Beschusses nicht zu beobachten war. Vor deni Landckopf südlich N 0 w 0 r 0 ssissk versuchten die Sowjets aus einem ltzilb ver­sunkenen Schiff zwei Panzer zu bergen. Unsere Artillerie verhinderte das Unterneh­men nnd. schoß die beiden Panzer in Brand. Stnrzkampfslugzenge unserer Luftwaffe grif­fen in die Abwehrkämpfe des Heeres ein. Volltreffer lagen in dicht belegten Sammel­plätzen, in feuernden Batteriestellungen nnd an der feindlichen Landnngsstellc bei Nowo- rvssijsk.

Zm Tiesflug über den Dächern Londons

Oie brilisebe Oauplstsckt vsr von cieiu ckeuiscben I,nitsnZritt vollkommen überrascht

vom Alarm überrascht wurden, sahen Auto­busse in Flammen anfgehe.i und erlebten, wie ein Bericht besagt,heiße Minuten", Tagsüber erfolgte ein weiterer deutscher Luftangriff ans eine Stadt an der Süd- w e st k it st e, wo mehrere heftige Brände hcr- vorgerufen wurden.

st. Stockholm, 13. März, Nach den schwe­ren nächtlichen Angriffen auf die Städte New­castle nnd Hastings wurdeir die Bewohner Londons am Freitagmorgen von einem An­griff schneller deutscher Kampfflugzeuge Völlig überrascht.

Die Ueberraschung war um so größer, als die Sirenen in der Stadt erst ertönten, als bereits die ersten deutschen Flugzeuge ini Tiesflug über die Häuserdächer hin wegbr allsten und ' ihre tödliche Bombenlast auslösten und sogar mit allen Bordwaffen feuernd wichtige Ziele im Stadt­gebiet Groß-Londons angriffen.

Nach den bisher vorliegenden Meldungen wurde bekanntgegeben, daß die schnellen deut­schen Kampfflugzeuge in zwei Wellen von der Themsemündnng herauf gegen Lon­don vordrangen, nnd zwar immer im Tief- flng. Bereits in den südlichen Vorstädten Londons wurden die ersten schweren Bomben abgeworfen, aber die deutschen Flugzeuge drangen auch bis zum eigentlichen Herzen der Stadt London vor. Der Angriff wurde als kurz, aber besonders heftig bezeichnet, was ein Ausdruck ist, den man im englischen Nachrichtendienst seit langer Zeit nicht mehr gehört hat. In den ersten britischen Berichten werden zahlreiche Opfer und Sachschäden ge­meldet. Nach den Bombenwürfen stürzten ganze Häuserreihen in sich zusammen. Drei große Gasbehälter gerieten in Brand. Nach den Darstellungen des britischen Rund­funks muß sich das Bordwaffenfener der deutschen schnellen Kampfflugzeuge vor allem gegen Bahnhöfe und Bahn- anlage » gerichtet haben. Daraufhin flogen die Flugzeuge über die Geschäftsviertel und luden über Zahlreichen Läden ihre Bomben­last ab. Auch hier entstanden große Schäden. Die Londoner, die auf dem Wege zur Arbeit

Schwere Zerstörungen in Hastings

Umfangreiche Brände in Newcastle

Berlin, 12. März. Schnelle deutsche Kampf­flugzeuge führten gestern nachmittag einen heftigen Angriff gegen die südenglische Hafen­stadt Hastings durch. Die britische Abwehr war von diesem Angriff völlig überrascht. Im Ostteil von Hastings verursachten Voll­treffer umfangreiche Zerstörungen. In den Hafenanlagen detonierte!» ebenfalls mehrere Bomben. Viele Gebäudekomplexc stürzten ein. Trotz heftiger Abwehr kehr­ten alle eingesetzten Flugzeuge zurück.

Ferner führten schwere Kampfflugzeuge in der Nacht zum Freitag einen harten Schlag gegen Newcastle, den wichtig­sten britischen Kohlenhafcn und das Zentrum des Kriegsschiffbancs an der Ostküste Groß­britanniens. Kurz vor 22 Uhr fielen die ersten Bomben auf Newcastle. Etwa 20 Minuten lang bombardierten unsere Flieger Ziele im Hafen sowie im Stadtgebiet liegende wich­tige Jndnstriebetrieoe. Unter den von der ersten Kampfwelle abgeworfenen Bomben -befanden sich neben großen Mengen von Brandbomben auch Sprengbomben sehr schweren Kalibers. Als ungefähr eine halbe Stunde nach dem erstell Bombardement neue Verbände deutscher Flugzeuge über Newcastle erschienen, loderten bereits große Brände im Industrieviertel. Wiederum setzten Volltreffer auf Volltreffer das Werk der Zerstörung fort. Britische Nachtjäger und Flakartillerie waren gegen diese wuchtigen Nachtangriffe machtlos.

Der heiße Atem des Kriegsgottes weht über Europa dabin. Er rüttelt an jeder Tür und dringt in jedes Herz. An Stalingrad hat er sich für uns Deutsche und ebenfalls für alle Einsichtigen dieses Kontinents neu entzün­det. Ueber die winterliche Steppe brauste er daher als ein Weckruf, der auch den letzten bisher noch Sorg- nnd Gedankenlosen er­faßte. Und nun kommt er auch am Nachthim­mel des Vorfrühlings geritten, aus dem Weste», wo die Sonne allabendlich in roter Glut versinkt, ehe dann einige Stunden spä­ter aus den Häusern mancher deutschen Stadt die glühenden Flammen cmporzüngeln.

Wie denn ist dies etwas Neues? Stampft der Krieg nicht bereits seit mehr als drei Jahren über den geplagten Kontinent? Hat sein Atem nicht schon seit langem unser Volk umweht, zahllose seiner Menschen versengt nnd viele Tausende auch verbrannt. Gewiß, der Tatbestand ist kein ncncr nnd das Kluua des Krieges war in» Westen nnd Norden Deutschlands scho», seit langem heiß und ver­zehrend. Dennoch ist jetzt nicht nur eine grad­weise Steigerung der allgemeinen Tempera­tur eingctrcten, sondern zngtcich ein grund­sätzlicher Klimawechsel. Denn wir spüren, daß wir in diesen Wochen nnd Monaten andere werden, andere geworden sind. Die Basis un­seres Lebens, Denkens nnd Fühlens hat sich unter unseren Füßen verschoben und tut es noch weiterhin. '

Es verändern sich die Matzstäbe unseres Daseins. Die »leisten Menschen hatten bisher noch immer das offene oder uneingestandeiie Bestreben, mitten im Kriege sich ein Stück­chen Frieden zu bewahren, eine kleine Garten- eckc, in der, lind behütet nnd begoyen. die blaue Blume heiterer Wünsche inmitten bun­ter Geschwister weitergedich. Zwar kostete es immer mehr Mühe, sich dieser Pflege zu wid­men, zugleich wurde die Freude daran immer mehr überschattet, so daß sic schließlich etwas gequälte nnd verkrampfte Züge annnhm. Denn wer konnte sich noch harmlos und unge­trübt am eigenen Friedenswinkel freuen, wo draußen die kämpfende Mannschaft der Nation mit der entfesselten Hölle rang! So wurden zahlreiche Menschen immer stärker hin und

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her gerissen, sie konnten sich von Liebgewor« denen, nicht trennen nnd hatten dabei doch im Grunde genommen kein ganz ruhiges Ge^ -wissen mehr.

Bis dann eines Tages der Erkennende be» entschlossenen Schritt vornimmt. Als ein­zig gültiger Matzstab stehtnnn vor ihm der Krieg, nnd dies in voller, be­wußter Konsequenz für die Ausrichtung des eigenen Lebens. Damit nehmen die Umwelt und die Dinge in ihr ein anderes Gesicht an. Vor der unerbittlichen Losung: Kämpfen nnd siegelt oder Nachlaßen und untergeben! verblaßt, woran bisher das Herz hing. Von der Vernichtung bedroht, sinken die materiel­len Güter im Wert. Unser Gepäck wird leich­ter, auch in unserer iitnercn Einstellung zu jenen Dingen, deren Bedeutung im Frieden groß, oft zu groß geschrieben wird. Das fängt bei ganz einfachen Sachen an, etwa bei dem Abendkleid des jungen Mädchens, das ihm, vom Theaterbesuch heimkehrenb nnd auf dem Nachhanseweg vom Flieaerübersall überrascht, dann bei der tätigen Brandhilfe in einem fremden Hanse (dem Hanse eines Volks­genossen!) vollkommen verdirbt, um es daheim ohne Trauer, ja, im Gefühl berechtigten Stolzes in den Äscheneimer zu stecken. Wie hätte es im Frieden schon das eingebrannte Löchlein eines angesprungenen Zündholz- kopfes betrübt! Und das geht bis zu dem zer­trümmerten Haus wder dem eingeäscherten Betrieb, in denen man schöne schassende Arie» densjahre verbrachte, um nun wohl mit sehr wehem Herzen, dann aber doch mit entschlosse­nem oder verbissenem Mut Leben und Arbeit unter neuen, unter wahrhaft kriegsmäßigen Bedingungen anzupacken.

Natürlich vollzieht sich dies nicht so einfach, wie es hier niehergeschrieben erscheint. Es gilt, Aufregung zu überwinden, flatternde Nerven zu bändigen. Schmerzen zu lindern. Alan kommt über manchen Verlust, manche unersetzliche Einbuße nur äußerst schwer hin­weg, und hat arg zu schaffen, um mit sich selber fertig zu werden aber man wird es! Kaum einer, Mann oder Frau, der vom Krieg Persönlich betroffen wurde, zerbricht daran, sondern fast immer wird es klarer und fester. Ein Beweis dafür ist die immer wieder über­all im Reich festzustellende Beobachtung, daß die Menschen, die der Krieg persönlich traf sei eS in ihrem persönlichen Besitz, s« es durch de» Verlust eines teuren Auge»